[01.05.08] Sie dürfen die Braut jetzt küssen!

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Als die neue, wobei neu relativ zu sehen war denn er war ja auch neu in dieser Stadt und gerade knapp eine Nacht hier, Malkavianer an ihn herangebracht wurde, war Markus gerade dabei die Hochzeitsgesellschaft zu beobachten und sich hier und da vorzustellen.

"Guten Abend", sagte er, recht höflich und nickte dabei sowohl Helena, als auch Ben zu.
 
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"Guten Abend, Herr Dr. Dillinger, darf ich ihnen ihren Clansbruder, Herrn Forster vorstellen", sagte Helena ausgesprochen charmant. "Er ist erst heute hier angekommen und ich denke, daß er sich fürs erste in der Gesellschaft seines eigenen Clans am wohlsten fühlen würde."

Es klang doch wirklich so, daß man davon ausgehen konnte, daß es die Pseudotorrie einfach nur gut mit den beiden Mondkindern meinte. Doch wer konnte schon hinter die Maske der Frau schauen, die selbst vor ihrer eigenen Rasse die meiste Zeit in der Maskerade lebte und diesen etwas vorspielen mußte.
 
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Sich in Gesellschaft des eigenen Clans am wohlsten fühlen? Normalerweise schon. Aber - es gab Ausnahmen.

Bisher hatte der Name Dillinger für Ben neutral geklungen. Aber Dr. Dillinger, das war etwas ganz anderes. Dieses Dr., das änderte alles, das schlug Ben auf den Kopf wie eine Keule.

“Guten Abend”, begrüsste Ben seinen Clansbruder, und vermied es dieses "Dr." in den Mund zu nehmen. Er versteifte innerlich, und ein freundliches Lächeln konnte er sich beim besten Willen nicht abringen. Wenigstens schaffte er es zu verbergen, dass seine Nerven bis zum Zerreissen angespannt waren.

Wenn das ein Doktor der Medizin ist, dann dreh ich am Rad.

Typ zerstreuter Professor, schätzte Ben seinen Clansbruder ein. Wer ein Dr. war, der war für gewöhnlich sehr gebildet, ausser der Doktortitel war gefälscht.
Ben duzte sich am liebsten, er war einfach nicht der steife Typ, und es kam auch öfters vor, dass er jemandem auf Anhieb das Du anbot – aber er schätzte, dass Dr. Dillinger das nicht gefallen würde, dass er mehr der etwas steife, distanzierte Typ war, bei jemanden wie ihm war siezen passender. Den anderen Clansbruder, Rothschild, schätzte Ben erst recht so ein, denn seine Ghule liessen da auf ihn selbst schliessen.
Aber erst musste Ben erfahren, ob der Herr denn nun ein Arzt war. Clansbruder hin oder her, aber einen Arzt könnte er niemals mögen, und auch nicht duzen, nein, niemals.

Er musste es jetzt ganz einfach wissen, diese Frage brannte ihm unter den Fingernägeln.

"Sind Sie Arzt, oder worin haben Sie Ihren Doktor?" fragte Ben also möglichst beiläufig, und es fiel ihm sehr schwer das Wort Doktor auszusprechen. Nicht, dass er sich gern verstellte, aber der Herr musste ja nicht wissen, dass Ben Ärzte auf den Tod nicht ausstehen konnte. Am allerwenigsten Nervenärzte.

Wenn er tatsächlich Arzt war, dann war's nix mit Wohlfühlen unter Clansbrüdern.
 
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Er schaffte es gerade noch das Nicken des Brujah zu erwidern, scheinbar war der Sheriff unterwegs und nutzte auch diesen Abend dienstlich, da flog ihm seine Adoptivtochter auch schon in die Arme.
Es mochte an seiner eigenen Aufregung liegen, vielleicht auch an seiner Freude sie hier zu treffen und wie sie hier auftrat, oder an allem zusammen, das er die Begrüßung nicht nur herzlich beantwortete, sondern sie auch mit enormer Kraft drückte. Da Jennys Umarmungen auch immer von eher deftiger Qualität waren, krachten sie mit beinahe knochenzermalmender Wucht aufeinander. Nichts fühlte sich so gut an wie Zuhause.
Da Lurker für derartige Anlässe auf seine Garderobe achtete, war auch Strays Kleidung nicht in Gefahr. Kein Schlamm und nicht die Spur von Dreck. Die restlichen Gästen würden wohl trotzdem davon absehen ihn zu umarmen. Vor allem weil durch den Aufprall der Begrüßung ein modriger Geruch, wie von schimmeliger Erde, in einer explosionsartigen Wolke aus dem Nosferatu heraustob.

Als sie sich voneinander gelöst hatten, schob Lurker die kleine Caitiff auf Armeslänge von sich und begutachtete demonstrativ ihre Aufmachung. Ein zufriedenes Brummen kam ihm über die aufgesprungenen Lippen.

Sehr gut, ganz hervorragend.

Er lobte ihre Kleiderwahl, die Tatsache das sie sich dem Anlass und den Umständen entsprechend angezogen hatte. Vor nicht all zu langer Zeit, wäre sie hier aus lauter Trotz sicher mit einer löchrigen Hose und einer Lederjacke aufgekreuzt, nur um zu provozieren. Heute hatte sie bewiesen, dass sie Lurkers Lektionen über Tarnung und unauffälliges, angemessenes Auftreten gelernt hatte und ihr Ego nicht mehr länger an törichten, rebellisch-patziger Kleidung hing.
Ganz abgesehen davon sah er seine kleine Stray wahrscheinlich auch einfach nur gerne in einem nettem Kleid. Der Nosferatu kam aus einer Zeit wo so etwas noch wichtig war. Er bot ihr einen Arm zum Unterhaken und so gingen sie ein paar unbestimmte Schritte durch den Garten. Das hatte nicht nur den Vorteil, dass es schwer war sie zu belauschen, sondern es erlaubte ihnen auch jeden Gast zu mustern und zu sehen wer, was, wo, wann mit wem mauschelte. Schließlich gab es einige Neuzugänge zu beobachten. Der Clan des Mondes zum Beispiel, dessen Mitglieder seit neuestem wie Pilze aus dem Boden schossen. Vielleicht siedete und kondensierte der Wahnsinn Finstertals bereits wie eine ungesunde Suppe in einem riesenhaftem Kessel über und lockte so immer mehr der Irrsinnigen an. Kurz fiel ihm ein, was er im Wald außerhalb der Stadt gesehen zu haben glaubte. Da war eine Stimme gewesen und der Eindruck einer bekannten Gegenwart. Es war völlig absurd zu glauben, dass die Abdrücke von Stiefeln die er gesehen hatte von seinem altem Weggefährten, dem einstigen Primogens der Stadt, stammten. Hirngespinste seiner bis zum zerreißen angespannten Nerven, während er in panischer Flucht vor dem Wermonster mit seiner Tochter auf der Schulter durch die Dunkelheit gerast war. So musste es sein?
Oder doch nicht? War nicht die Anwesenheit so vieler Malkavianer auch ein Zeichen?

Ja..bestimmt..ein Zeichen für was denn? Wahrscheinlich dafür, dass du Gespenster siehst und auch schon anfängst Stimmen zu hören. Du hast ganz einfach zu oft mit den Spinnern zu tun gehabt und fängst jetzt schon selber an den Verstand zu verlieren.

Vielleicht sollte er noch einmal in die Ruinen der alten Anstalt gehen? An den Hängen über diesem Gebiet hatte seine Flucht schließlich geendet. Aber was hoffte er dort zu finden? Den Geist seines alten Freundes Chezmoi? Unwirsch wischte er diese Gedanken beiseite. Humbug und Hirngespinste mussten warten. Es gab ein hier und jetzt.
Ein weiterer, durchaus gewollter Effekt ihres kleinen Spazierganges, war es, dass sie sich von Fabain Mahler entfernten. Der Clan hatte mit dem jungem DJ noch ein Hühnchen zu rupfen. Entsprechend leise raunte Lurker seine Antwort.

Wir halten uns von diesem Mahler fern, Stray. Es gab Probleme mit Massimo und diesem Kerlchen. Solange diese nicht eindeutig bereinigt sind, und damit meine ich nicht, dass du den Boden mit ihm wischst, werden wir einen Bogen um den Brujah machen. Wir werden noch sehen, was mit ihm geschieht, alles zu seiner Zeit. Er ist nicht wichtig. Darum ist unser Bruder auch im Augenblick untergetaucht.

Kurz warf er einen Blick hinüber zu den Hexen Zwillingen. Er hatte von ihnen gehört. Wer hatte das nicht? Vampir Zwillinge, wenn das nicht direkt aus dem feuchtem Träumen eines Freak Show Besitzers entstiegen war, dann wusste er es auch nicht. Sein letzter Kontakt mit der Zauberer Brut war mit diesem Briten gewesen. Gellar, dem ehemaligem Hüter. Vielleicht war es auch besser so, man tat gut daran, sich von den Tremeren fern zu halten.

Neuankömmlinge? Das ist interessant. Sie müssen auf eigene Faust hier hergekommen sein, die Familie hat nichts dergleichen angekündigt. Es spricht für dich, dass du schon von ihnen weißt. Ich erfahre es von dir.

'ich erfahre es von dir' war unter Nosferatu wohl eines der größten Komplimente das man machen konnte. Attestierte es dem Anderem doch einen Informations Vorsprung und bestätigte dessen Geschick im sammeln von Wissen.

Marie...ja, dass ist tatsächlich eine interessante Frage. Ich vermute das sie in die Tiefe gegangen ist. Sicher sucht sie Wissen das uns gegen die Werwölfe hilft, oder gegen den Tzimiscen, oder weiß die Hölle allein was sonst noch sein hässliches Haupt erhoben hat. Sie hat mich hier her geschickt, an ihrer statt.

Die Tiefe, das bezeichnete sowohl Gebiete der Unterwelt der Verborgenen, die so weit entfernt waren von der Welt der Oberfläche, dass nicht einmal die groteskesten Geister sich ausmalen konnten wie es dort aussah, als auch Wege zur Informationsbeschaffung die bei weitem ungewöhnlicher waren, als gewöhnliche Ermittlungsmethoden. Sogar für einen Nosferatu.
Nur die Alten und Mächtigen ihres Clans konnten auf derartigen Wegen wandern. Es war alles andere als ungefährlich, die Information musste also einiges Wert sein.

Zumindest war Lurkers Unsicherheit dahin geschmolzen, als sein Verstand angefangen hatte die üblichen Routinen abzuwickeln. Stray war so etwas wie ein Anker. Solange sie in seiner Nähe war, wusste er was zu tun war. Nicht einmal die Blicke der Toreador vermochten ihn so zu verunsichern. Seine Tochter erinnerte ihn daran wer sie waren. Nicht sie hatten sie unbehaglich zu fühlen, sondern im Gegenteil, alle Anderen. Sie waren der verdammte Grund dafür das sich alle anderen Anwesenden unwohl und unsicher fühlen sollten.
 
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Nach den weiteren Erzählungen mußte sie also davon ausgehen, daß die Lasombra da unten tatsächlich die Frau von Zacharii war. Irgendwie Grotesk... eine Lasombra, die sich mit einem Unhold einlies. Aber eigentlich nicht grotesker als ein Toreador, der sich mit einer anderen Toreador vermählen wollte. Was Enio schließlich wieder auf den Grund brachte warum er heute Nacht überhaupt hier hergekommen war. Die ganze Angelegenheit mit Zacharii nahm ihn so ein, daß er bereits durch das kurze Gespräch mit Kiera sein gesamtes Umfeld zu einem Hintergrundrauschen zurückgedrängt hatte. Gemurmel der Masse... so unwichtig wie eine Klobürste auf einem Plumpsklo.

„Wird wohl nicht so einfach zu klären wie man da rein und wieder rauskommt. Jedenfalls sollten wir uns darauf konzentrieren, den Zugang... beziehungsweise die andere Seite des Zuganges ausfindig zu machen. Es wäre ein leichtes für Cat da rein zu kommen und warscheinlich auch ebenso leicht die Hüterin dahin zu befördern wo sie hin gehört... in den verdammten Abgrund!“ Der Sheriff wollte sich wohl keine weiteren Gedanken machen oder mehr über die Identität der Kainitin erfahren. Er würde damit zufrieden sein zu wissen, daß sie vernichtet wäre. Manche Sachen mußte man nicht komplizierter machen als sie sein sollten.

Kiera stellte viele Fragen. Die meisten hatte sich Enio ebenfalls schon gestellt und dabei ähnlich mehr zu sich selbst gesprochen. Es gab hier viel Ungereimtheiten. „Die Salubri hat eindeutig berichtet, daß Zachariis Frau bereits Asche war als sie nach Fintertal kam. Naja... spinnen wir einmal ein bißchen rum. Gut möglich, daß Bacova niemals die Frau beziehungsweise ihren Leichnahm zu Gesicht bekommen hat und einen Haufen Asche kann man nur schwer einer Person zuordnen. Gut möglich, daß der Tzimisce von Juliana überhaupt nicht wollte, daß sie seine Frau rettet. Aber was zur Hölle wollte er dann von ihr? Um einfach jemand ein bißchen zu foltern und ihn auf total kranke Art und Weise zu deformieren muß ein Unhold doch nicht so ein Aufwand betreiben. Da krallt der sich doch den Nächstbesten. Es sei denn... er hat einen persönlichen Groll gegen die Salubri im Allgemeinen oder Juliana Bacova im Speziellen gehegt. Immerhin kam sie ja irgendwo aus seiner Ecke. Osteuropa... Tschechien.“ Leider begaben sie sich gerade auf die kurvenreiche Straße wilder Spekulationen aber die Fakten waren momentan rar und meistens deckte jede Antwort mehrere neue Fragen auf. Es war zum Davonlaufen.

„Kacke... ich wünschte ich könnte mit Juliana irgendwie direkt kommunizieren aber ans Telefon wird die wohl nicht mehr gehen.“ Kiera würde wissen was Enio damit gemeint hatte. Er wagte nicht etwas direkter zu werden, da Caitlin nicht unbedingt mit der Nase auf Enios Tat gestoßen werden mußte. Der Seelensplitter der Salubri, der noch in Enio übrig war reichte einfach nicht aus um mehr von der Dreiäugigen zu erfahren. Letztendlich war das auch gut so. Enio empfand die Geschehnisse heute am frühen Abend im Büro der Seneschall bereits gruselig genug und er würde sich wohl nie daran gewöhnen das andere Kainskind in sich wahrzunehmen. Kiera sprach die Fähigkeiten der sogenannten Seelenfresser an. Nun... Enio konnte da mehr dazu beitragen als man einem Brujah wohl zutrauen würde. Das plausibel zu verpacken wäre ein leichtes. Wieder einmal würde Kieras vielleicht in eine andere und in dem Fall richtige Richtung denken. Es war alles andere als ungewöhnlich, daß ein Kainskind die Fähigkeiten eines anderen übernahm, wenn er seine Seele in sich aufnahm. „Also ein bißchen weiß ich über die Clansdisziplin der Salubri. Über das was die Tremere so von sich geben weiß ich zu wenig und damit habe ich mich auch noch nie wirklich beschäftigt. Das was die Salubris ausmacht hat durchaus etwas mit Heilung zu tun. Ein alter Bekannter von mir... ein Ravnos und jemand der sich in okkulten Dingen sehr gut auskennt, hat mir ein paar Dinge darüber berichtet.“ Es war noch nicht einmal gelogen, daß sich Kamal sehr viel mit diesem ganzen okkulten Mumpiz beschäftigte. Seine Obsession waren zwar mehr die Feenwesen aber das war im moment ja völlig uninteressant. „Es macht also prinzipiell Sinn das jemand einen Salubri ruft um jemand heilen zu wollen. Die Dreiäugigen können Verletzungen aufspüren und lokalisieren. Genauso können sie auch schweren Schaden wieder sehr schnell heilen... sogar solchen, der durch Feuer oder der Sonne entstanden ist. Aber mal ganz was am Rande... was genau sagen denn eigentlich die Tremere über den alten Feind? Kenn mich da recht wenig aus.“ Unverholene Neugier brennte in Enio. Eine Eigenschaft, die eigentlich ganz und gar nicht zu den seinen zählte. Vielleicht war es wieder ein Drang, der aus Enios tiefsten Tiefen kam und den er sich im Augenblick eigentlich gar nicht erklären konnte.
 
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Als die wesentlich ältere Toreador, vermutlich im Vergleich mit ihm selbst, seinen Clansbruder vorstellte, nickte Markus nur anerkennend, konnte es aber nicht unterlassen sich den werten Herrn Forster einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

"Medizin", Markus legte den Kopf schief, dann lächelte er und schüttelte den Kopf, "Nein, nein. Keine Sorge. Davor können sie bei mir sicher sein. Ich bin Doktor der Grenzwissenschaften, der Sorte von Wissen die hinter dem Spiegel liegt oder, um es kurz zu sagen, der Parapsychologie."

 
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"Ich denke, ich kann die Herren dann alleine lassen", meinte Helena mit einem Lächeln.
"Sie können sich auch gerne bei dem Herrn dort drüben etwas zu trinken geben lassen."

Es fiel ihr auf, daß sie den Guhl schon seid ewiger Zeit nur Butch nannte und ihr sein voller Name irgendwie entfallen war, weil sie ihn nie benutzte und er vermutlich auch komisch reagieren würde, wenn sie auf einmal einen anderen Namen benutzen würde.
 
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Markus besah sich seinen "Mitclansbruder" genauer.

[dice0]
 
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Out of Character
OKay, du meinst bestimmt Auspex 2 :D


Irgendwie schien sich da etwas als Malkavianer einzuschmuggeln, was ganz was anderes war. Das war jedenfalls kein Kainskind, nicht mal ein Mensch, wenn das kein Dämon oder vielleicht sogar Goa'Uld war.
 
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Als sein Clansbruder “Medizin” sagte, dachte Ben schon im ersten Moment, er sei in der Tat ein Arzt und versteifte sich umso mehr, aber dann kam die Entwarnung.
Da liess Bens Anspannung schlagartig nach, und durch die Worte seines Gegenübers wurde klar, dieser Dr. Dillinger war ein guter Beobachter. Vor ihm hatte Ben seine Abneigung gegenüber Arzten nicht völlig verbergen können.

"Ich denke, wir kommen jetzt allein zurecht", sagte Ben scherzhaft zu Helena, und lächelte sie an.

"Danke, dass Sie uns vorgestellt haben."

Dann wandte sich wieder seinem Clansbruder zu und war nun merklich entspannter.
Nun lächelte Ben auch ihn an, denn nun brauchte er nicht mehr zu befürchten, dass Dr. Dillinger ausgerechnet zu jener Berufsgruppe gehörte, der gegenüber Ben nicht objektiv sein konnte.

“Parapychologie? Hm, sehr interessant. Darüber weiss ich leider bisher viel zu wenig, aber ich lerne immer gern dazu. Ausgenommen im Bereich Medizin.”

Warum sollte er jetzt noch einen Hehl aus dieser Abneigung machen.
Vor Experten anderer Wissensbereiche und vor Wissen im Allgemeinen hatte er einigen Respekt und bedauerte es selbst nicht allzu gebildet zu sein. Aber zum Bücherwälzen hatte er einfach nicht die Lust und nicht die Geduld.

“Ich habe mal, vor ziemlich langer Zeit, eine sehr gute Schule besucht, aber nur bis zum 15. Lebensjahr, und seitdem reise ich durch die Welt, habe also viele Länder und deren Sitten und Gebräuche kennengelernt. Etwas ganz Neues zu sehen und zu erleben, das reizt mich immer.”

Parapsychologie – ja, das versprach interessant zu werden. Er sah in Richtung Theke.

"Ja, wir könnten uns ruhig etwas zu trinken holen, oder?
Sie wohnen im Hotel El Privilegio, habe ich gehört? Dort wohnt übrigens auch ein weiterer Clansbruder von uns. Herr von Rothschild. Er wird auch noch gleich zu der Feier kommen. Ich habe bisher nur mit seinen beiden Ghulen gesprochen, im Hotel. Evelina und Henry von Rothschild. Evelina ist die Tochter unseres Clansbruders und Henry ist ihr Mann. Henry war so freundlich mir diesen Anzug zu borgen. Ich trage normalerweise keine Anzüge und habe keine.”

Out of Character
Warum nicht gleich ein Werwolf? :D
 
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Out of Character
Ich finde Goa'Uld gut, die können noch besser ihre Augen leuchten lassen, wie Setiten, außerdem hatten wir Werwölfe schon zu oft.


"Gut, dann wünsche ich den Herren viel Spaß", erwiderte Helena und wußte nicht wirklich, ob dem wirklich so sein würde.

Immerhin waren solche Veranstaltungen eine Möglichkeit viele andere Kainskinder zu treffen und zu sehen, wie die einen oder anderen zueinanderstanden. So war ihr das Verhalten von Jenny nicht entgangen.

Sie könnte ihr eine ganze Menge Tipps geben, wie sie am Ende erreichen konnte was sie wollte und sich dabei nicht aufrieb und mit unnötigen Sachen aufhielt, auch wenn sie selber im Moment noch keinen Grund hatte, zu irgendwelchen dieser Kniffs und Tricks zu greifen, denn eigentlich hatte sie alles was sie brauchte und so lange der Status Quo in der Stadt herrschte, konnte sie sich auf ihre eigenen kleinen aber feinen Pläne konzentrieren.
 
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Kiera seufzte, es war wohl ihr momentanes Äquivalent zum Fluchen.

"Gut möglich, dass es was persönliches war, wer weiß, wie die einzelnen untereinander verflochten waren, aber eines ist unzweifelhaft, wenn das da unten die Frau von Zach ist und wenn der Julianna nur ein Häufchen Asche präsentiert hat, ist da was faul", meinte sie dann. "Vielleicht kann man ja ein kleines Loch in die Tür bohren, durch das Cat rein kann und dann die Lasombra vernichtet, wenn das so sein soll, aber das Koldunenproblem löst das im Moment noch nicht, der traktiert uns mit seinen Plagen und macht den Wölfen klar, daß wir dran schuld sind und ob die kleine Wölfin bei ihrem Volk war erreicht, selbst wenn sie uns glaubt, ist auch ungewiss."

Sie biss sich auf die Lippe, doch dann redete sie doch, immerhin war es offiziel, daß sie zumindest eine Weile Guhl eines Tremere war.

"Naja, der Erzeuger von meiner Schwester hatte uns, als wir noch so bei ihm waren, mal erzählt, dass der Clan die Salubri hätten vernichten müssen, weil diese mit bösen Mächten im Bunde seien und einem die Seele aus dem Leib reissen wurden um einem zu einem Zombie zu machen und einem dann zu Mißbrauchen. Keine Ahnung, ob die das wirklich können, aber das was du gesagt hast, klingt eigentlich eher anders, als wäre das was ziemlich nützliches." Sie zuckte die Schultern.
"An anderer Stelle gibt es andere Gerüchte, in denen dann Tremere als der Böse dasteht, doch das darf man nicht laut sagen."
Der Hauptgrund, warum sie nichts dazu sagte, war ihre Schwester und die Tatsache, dass sie nicht wußte, wie durch dieses komische Band an die Ältesten, das natürlich auch Caitlin hatte, dieses vielleicht erfahren könnten, was sie wußte.

Out of Character
Kiera weiß natürlich nicht, wie sich das wirklich verhält, deswegen geht sie lieber auf Nummer sicher.
 
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Ferdinand stieg aus dem Taxi. Er trug einen schwarzen Frack, der wie fuer ihn geschaffen zu sein schien. In der Hand hielt er die beiden in Geschenkpapier eingepackten CDs.
Er wirkte selbstbewusst, gut gelaunt und als sei es fuer ihn alltaeglich so festlich gekleidet zu sein...da war er spuerbar in seinem Element.
Der Malkavianer ging auf die Villa zu und erblickte den “Tuersteher”. Das konnte nur ein Ghul sein.

“Guten Abend”, gruesste Ferdinand. Er war freundlich, behandelte Jason aber eindeutig als Untergebenen und Bediensteten.

Dem Malkavianer fiel die seltsame kopflose Statue auf, und er fand sie ziemlich geschmacklos, um nicht zu sagen grausig. Seine gute Laune liess er sich davon jedoch nicht vermiesen.

“Werden die Geschenke persoenlich ueberreicht oder gesammelt?”

Er legte das Geschenk auf dem dafuer gedachten Tisch ab.

“Auf diesen Aufnahmen spielt auch meine Tochter, sie ist eine sehr virtuose Violinistin.”

Es war sicher nicht unbedingt angemessen zu verraten was man schenkte, und als ob es den Ghul interessierte was der Malkavianer dem Paar schenkte, aber Ferdinand war eben allzu stolz auf seine Tochter, da konnte er sich diese Bemerkung einfach nicht verkneifen.

Er wurde von Jason in den Garten gefuehrt.

Von den anwesenden Maennern war Ferdinand eindeutig am festlichsten gekleidet, und dieser Frack stand ihm sehr gut, so wirkte er noch aristokratischer.
Er schaute sich nach ihm bekannten Leuten um.

Jenny und Fabian erblickte er, ignorierte sie aber dann sogleich. Dann waren da noch Max, Linus und Eduard, und Ferdinand war besonders erfreut letzteren zu sehen. Bei ihm war Antonia, und dann erblickte der Malkavianer noch Helena.
Falls jemand von den ihm bekannten Leuten zu ihm herueberschaute waehrend er in ihre Richtung schaute, wuerde er diesen zunicken, ausgenommen Fabian und Jenny.
Es gab zwei neue Malkavianer in der Domaene, hatte Evelina ihm gesagt. Ein Herr Dillinger und ein Ben Forster. Waren sie wohl schon anwesend?

Er hatte mit Helena noch einiges zu bereden, zunaechst einmal das mit Nathan, nachdem er sich also einen Ueberblick ueber die Anwesenden verschafft hatte, bewegte er sich schnurstracks auf die Hueterin zu.

“Guten Abend, Frau O' Niell. Sie sehen heute wirklich bezaubernd aus.
Ich gratuliere zu Ihrer Ernennung zur Hueterin. Waere es wohl moeglich, dass wir uns ein wenig abseits unter vier Augen unterhalten?”

Ja, Ferdinand wirkte wirklich auesserst gut gelaunt und verstroemte, was eigentlich ungewoehnlich fuer ihn war, einen gewissen Charme...und seine Freundlichkeit wirkte absolut nicht aufgesetzt.
Man mochte es kaum fuer moeglich halten, dass das dasselbe Kainskind war, das normalerweise ein wenig melancholisch und leicht griesgraemig wirkte.
 
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Helena hatte Ferdinand gesehen und es war bestimmt gut, daß er hier war. Leider war der Primogen nicht gekommen und sie wußte davon auch nicht wirklich was, außer daß es vermutlich mit dem Dokument zu tun hatte, das sie dort gelassen hatte.

"Guten Abend und danke für das Kompliment", sagte sie mit einem Lächeln. "Tja, es gab keinen, der mehr über die Sache mit der Hüterin überrascht war als ich, aber ich hoffe, ich werde die Aufgabe meistern.

Ich sehe mit Freude, daß es die richtige Entscheidung war, sie zu ihrer Familie zu bringen und nicht in der Bibliothek zu lassen. Ich hoffe, es geht ihrem Guhl auch wieder gut. Außerdem habe ich auch noch Zuwachs für ihren Clan."

Vielleicht etwas viel auf einmal, aber das mußte gesagt werden.
 
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“Warum sollten Sie die Aufgabe nicht meistern?
Von Evelina habe ich schon erfahren, dass zwei neue Malkavianer in der Domaene sind. Herr Forster war schon bei ihr und Henry im Hotel. Sind meine beiden Clansbrueder denn schon hier?
Henry geht es zum Glueck mittlerweile wieder besser, er ist aber noch im Bett. Ich bin heilfroh, dass er ueberlebt hat, ich haette es mir nie verziehen, wenn ich ihn...
Danke, dass Sie ihm geholfen haben. Und ja, es war gut, dass ich zum Hotel gebracht wurde.”

Hauptsache Henry hatte ueberlebt, da musste man das Blutsband zu Helena eben in Kauf nehmen.
Ferdinand daempfte seine Stimme.

“Mein Erzeuger ist heute eigens aus Wien angereist...er ist ein vielbeschaeftigter Mann und wuerde gern morgen wieder abreisen. Durch die Hochzeit ist es allerdings mit dem Vorstellen etwas schwierig. Glauben Sie, es waere moeglich, dass er sich ausnahmsweise bei Ihnen vorstellt, am Ende dieser Nacht? Da waere ich Ihnen sehr verbunden. Er muesste ansonsten etliche Naechte laenger bleiben...
Und eine gewisse Angelegenheit ist leider noch nicht erledigt...nicht dass ich gerne wieder dorthin zurueckkehren wuerde, aber man sollte diese Sache zu Ende bringen. Man sollte das Ganze aber diesmal besser planen. Da ich mit so etwas bisher keine Erfahrung hatte, haette ich nichts dagegen, wenn Sie die Leitung uebernehmen...oder wir leiten es gemeinsam, das ware mir persoenlich am liebsten. Aber wir sollten auch hoeren was Herr Nox zu der ganzen Sache sagt. Es ist alles ein wenig ungluecklich verlaufen, aber Hauptsache es ist niemand umgekommen.”
 

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Helena hörte sich an, was Ferdniand zu sagen hatte udn nickte dann.

"Ich verstehe und es stimmt, das wichtigste ist wirklich, daß alle am Leben sind, alles andere ist zweitrangig", sagte sie. "Sicher werden wir mit Herrn Nox sprechen, ich hoffe ja, daß er was über die Unterlagen heraus bekommt und wir nicht wieder in irgendeine Falle tappen."

Auch die Sache mit dem Erzeuger hörte sie und atmete tief durch.

"Ich bin ja eigentlich nicht dafür zuständig, aber ich kann natürlich verstehen, daß so jemand keine Zeit hat, Tage lang zu warten, zumal auch morgen in der Kunstakademie keiner sein wird. Wenn es dem Herren recht ist, können wir uns nachher im Cafe treffen, allerdings weiß ich nicht, wielange das hier dauert.

Die Sache mit der Nervenheilanstalt besprechen wir dann morgen oder übermorgen, die läuft uns schließlich nicht weg."
 
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Auch während Ben sich unterhielt behielt er natürlich wie üblich seine Umgebung genau im Auge. Und klar hatte er sich so hingestellt, dass er alles möglichst gut im Blick hatte.
So entging ihm auch nicht die Ankunft des hoch gewachsenen Herrn im Frack. Dieser Herr wirkte wirklich überaus vornehm. Ob das wohl Rothschild sein könnte? Hm, war da nicht im Gesicht eine gewisse Ähnlichkeit mit Evelina? Könnte gut sein. Ben sah, wie der Herr sich zur Hüterin gesellte.
Falls es tatsächlich Rothschild war würde sie ihm sicher sagen, dass hier zwei Clansbrüder von ihm waren, die er noch nicht kannte.

Dann musste Ben plötzlich an diese seltsame Statue in der Villa denken. Ob die wohl zur Abschreckung dienen sollte? Wenn man hier in Finstertal Mist baute, Rübe ab?
Alte Toreador konnten schon ziemlich pervers sein und dementsprechende Kunstwerke produzieren, diese Statue war da nicht das erste Kunstwerk dieser Art was ihm unter die Augen kam.
 
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Gott tat das gut wiedermal mit einem anderen Wesen zu sprechen....
Wie lange war es her das Eduard ernsthaft gesagt hatte was er dachte?

Gerade wollte er antworten als ihm der Mund offen stehenbliebn.
"Ist das Lurker?" fragte er ungläubig
Was zur.....mit Jenny? In der Öffentlichkeit? Verdammte....
Das nun alle wussten das sie zum Clan der Nosferatu gehörte stöhrte Eduard stark. Selbstredend hatte er recht behalten und Lurker konnte ihn jetzt nichtmehr direkt anlügen....aber er fand es eigentlich schöner als nur er um die beiden wusste.
So ein....
heut ging aber auch alles schief.

Nunja bis auf...
Eduard lächelte zurück, vergaß was die beiden nun miteinander hatten oder nicht.
"Nun...ich wollte darauf hinaus das ich dich doch ein ums andere mal versetzten musste....und das tut mir Leid. " wieder strich er über ihre Hand.
Sein spitzbübisches Lächeln kam zum Vorschein.
"Glaubst du das du mir das verzeihen kannst?"

Out of Character
OCC:"Von den anwesenden Maennern war Ferdinand eindeutig am festlichsten gekleidet"
GOLDFÄDEN! Eduard hat Goldfäden im schwarzen Samt-Anzug!

gooooldfäden! ^^
 
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“Mein Blickwinkel auf so manche Dinge hat sich sehr geaendert...ich war dem entgueltigen Tod noch nie so nah. Ich haette nicht gedacht, dass ich das ueberlebe, ich dachte ich springe in den Tod.”

Aber es war schliesslich seine Aufgabe gewesen Eduard und Henry zu schuetzen, und zumindest dabei war Ferdinand auch erfolgreich gewesen.
Und nun, er fuehlte sich wie neugeboren seit er aufgewacht war. Es war ihm als sei ihm ein zweites Mal die Unsterblichkeit geschenkt worden, die leider allzu zerbrechlich war, was man aber viel zu leicht vergass.
Wie ueberflussig war es doch, sich kleinlich ueber Kleinigkeiten aufzuregen.
Sogar sich ueber Helena aufzuregen war eigentlich vertane Energie. Es gab Wichtigeres.
Und wie man sah, sie konnte auch ganz umgaenglich sein. Vielleicht hatte er einfach nur einen falschen Nerv getroffen, im falschen Moment genau das Falsche gesagt.
In gewissen Dingen war die Toreador kompetent, das musste man ihr lassen.
Fast bereute Ferdinand es seinem Erzeuger gegenueber so schlecht ueber sie geredet zu haben. Aber es war auch nicht ganz vergessen was sie ihm alles an den Kopf geworfen hatte.
Vielleicht aber wuerde sie irgendwann aufhoeren ihm das Schlimmste zu unterstellen. Doch da sollte er Taten und nicht Worte sprechen lassen.
Er wollte ihr doch nichts. Schaden wollte er eigentlich sowieso grundsaetzlich niemandem. Er war auch nicht von rachsuechtiger Natur. Eher zog er sich verletzt zurueck.

“Ja, die Details zu einer erneuten Suche koennen wir ruhig spaeter noch besprechen, idealerweise mit Herrn Nox.
Unterlagen? Sie haben dort noch etwas gefunden? Ich bin da noch nicht im Bilde, Henry hat mir noch nicht erzaehlt was noch vorgefallen ist, dazu war bisher keine Zeit, aber er wird mir spaeter noch erzaehlen was er erlebt hat.
Das freut mich, dass Sie bereit sind mit meinem Erzeuger zu sprechen. Ich wuerde nicht annehmen, dass die Feier bis zum Morgengrauen geht...nun, das wird sich zeigen.
Wuerde es Ihnen etwas ausmachen ihn im Hotel zu besuchen? Das Cafe ist ein sehr oeffentlicher Ort, und meinem Erzeuger liegt einiges daran, dass nicht jeder erfaehrt, dass er hier war und vor allem warum.”


Out of Character
Goldfaeden, pfft... :cool: ;) Was Festlicheres als einen Pinguin-Frack mit Fliege kann ich mir (bei heutiger Kleidung) fuer Maenner nicht vorstellen.
 
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Out of Character
Tja, außerdem hat sich Eduard sein Vermögen nicht selber erarbeitet, sondern sondern von der alten Senneschal geerbt ;) Aber zugegeben, die Glitzersteinchen an Helenas Kleid sind keine Brillianten, sondern Swarovski-Kristalle (oder wie man die Dinger schreibt.)


Nachtragend war Helena nicht, aber sie konnte nunmal mit Verbohrtheit nicht so gut umgehen und genauso war ihr Ferdinand rübergekommen.

"Gut, ich kann auch ins Hotel kommen", sagte sie dann. "Ja, Herr Reser war noch weiter unten und hat dort eine Akte gefunden, die sich mit ICH und etwas, vordem die meisten seiner Persönlichkeiten Angst haben, befaßt. Das haben wir Mr. Nox dort gelassen.
Außerdem habe ich es geschafft, den Handspiegel bis auf ein Teil zusammenzufinden, allerdings ist der bei mir, denn Mr. Nox mag Spiegel nicht so sehr und kann nicht soviel damit anfangen"

Daß der blinde Malkavianer eine geradezu panische Angst davor hatte, mußte sie ja nicht unbedingt ausführen, wenn Justify wollte, daß Rothschild das wußte, dann sollte er ihm dies selber sagen oder er würde es irgendwann einfach so merken, wie sie es gemerkt hatte.
 
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