[01.05.08] Sie dürfen die Braut jetzt küssen!

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Ben fiel ein, dass er gar nicht erwähnt hatte, dass er Neugeborener war. Vielleicht wusste der Ancilla es längst von Evelina, und außerdem ließ die angedeutete Verbeugung den Schluss zu, dass Ben einen niedrigeren Status hatte, aber dennoch, er hätte es extra erwähnen können. Ständig vergaß er irgendwas. Blöde Etikette.

„Ja natürlich. Das ist - “, Ben zögerte kurz und überwand sich mühsam, jenes Unwort in den Mund zu nehmen.

„Dr. Dillinger. Ob er wie ich Neugeborener ist weiß ich nicht.“

Einem aufmerksamen Beobachter bzw. Zuhörer würde es nicht entgehen, dass er das Wort „Doktor“ gepresst aussprach.

Nebenbei beobachtete Ben die Umgebung und die neuesten Neuankömmlinge.
Zwei nicht besonders fein gekleidete offensichtliche Nossis - ob die wohl auch neu waren oder kamen sie absichtlich in solcher Kleidung?
 
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Allmählich kam Lurker wirklich ins Rudern. Es passierte einfach zu viel auf einmal und er war, trotz seines Laufes den er heute zu haben schien, einfach zu ungeübt in solchen Situationen um den richtigen Ansatzpunkt zu finden wie er das alles hier auflösen konnte. Am liebsten wäre er mit seinem gesamtem Clan einfach von hier verschwunden. Aber hinter ihm stand der Sheriff, tatsächlich eine Zigarette drehend, demnächst würde er sicher noch Stiefel und einen Cowboyhut dazu bekommen, und dessen Anliegen war mit Sicherheit wichtiger, als irgendeine dämliche Etiketten Frage und wer sich nun wo vorzustellen hatte.
Beinahe verzweifelt kaute er auf dem Gedanken herum was zu tun war, aber er fand keinen rechten Anfang, was nun zuerst zu tun war. Die Hüterin kam ihm zur Hilfe, wenn auch unbeabsichtigt und ohne es zu wissen. Als er bemerkte, dass sie hinüber kam, machte es Klick und ihm fiel ein Name ein. Er winkte ihr knapp zu. Ob er etwas von ihrem Gespräch mit dem fettem Guhl mitbekommen hatte war ihm nicht anzumerken.

Guten Abend 'so ähnlich wie Helene'. Sie sehen wunderbar aus.

'Sie sehen wunderbar aus'? Kam das etwa von dir? Was glaubst du wer du bist? James Bond?

Zu spät, er war einmal in diese Richtung los galoppiert. Wenn er jetzt anfing zu stammeln, oder sich zu entschuldigen, dann würde es nur dämlich wirken. Er straffte sich. Einfach nur eine Vorstellung, das war ja wohl hinzubekommen.

Darf ich vorstellen, dies sind meine Clansbrüder..Zerustram und Rodrige. Meine Freunde, dies ist Hel, die Hüterin des Elysiums.

Er stolperte nur einmal ganz kurz darüber, dass sich Rodrige noch doch selber, mit einem eigenem Namen vorstellte. Als Zerustram sich im Plural vorgestellt hatte, war Lurker zuerst davon ausgegangen, dass die Beiden zusammengehörten und sich gemeinsam eben als 'Zerustram' bezeichneten. Scheinbar meinte der Andere mit 'wir' aber nur sich, oder zumindest nicht sich und den Mexikaner.

Vielleicht wissen sie Hel, wo sich dieser Romero befindet? Dann könnten diese beiden sich kurz irgendwo abseits begeben und die nötigen Formalitäten erledigen.

Ja, das war eigentlich eine geniale Idee. So waren sie nicht nur einen Moment beschäftigt, so dass Lurker sich mit Enio und Stray austauschen konnte, sondern sie taten auch dem Hofprotokoll genüge. Ganz nebenbei würde sich der Toreador Sekretär sicherlich die Haare ausreißen und die ganze Nacht die Hände wund scheuern, mit einer Bürste, vor lauter Freude gleich zwei Kanalratten in das goldene Büchlein eintragen zu dürfen und damit die offiziell gemeldete Zahl der Verborgenen auf fünf zu erhöhen.
Er mochte dabei an Kakerlaken denken. Wenn man das Licht anknipste und fünf von ihnen sehen konnte... waren dann möglicherweise bereits tausende irgendwo in den maroden Wänden eingenistet. Gut möglich das sie dem Prinzenguhl Alpträume bescherten, in denen er den Teppich in seiner feinen Akademie anhob und darunter ein Meer von wimmelnden Nosferatu erblickte. Lurker lächelte kurz.

Nur noch kurz seine Brüder an die richtige Stelle vermitteln, dann konnte er den nächsten Berg angehen. Dieses gesellschaftliche Gestelze war entsetzlich anstrengend.
 
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Rodriges wurde sichtlich unruhich er konnte es nicht austehen von Duhl zu Marionete und zur nexten Marionete weiter gegeben zu werden. "er Holte Tief luft und suchte in einer Seiner Taschen nach seiner schaps Flasche, sie war nicht da "Verdamt" sagte mehr zu sich als zu irgend jemand anderem. er scheute sich um und Sondierte nochenmal jeden den er sehn konnte

"was tust du hir!"

Sein verstand verlies ihn ofenbar Wirklich......
vileicht war er doch mehr als nur eine spiel figur vileicht war das alles nur ein böser traum. Nein Rodrige hatte die Nase voll zu warten er musste den Prinzen sprechen warren doch die zeichen vileicht für ihn genauso sichtbar.
 
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Helenas Mundwinkel zuckten leicht als sie von Lurker angesprochen wurde, Hel war eines ihrer Alter Ego, so zusagen ihr Straßenname.

"Danke, Lurker, es freut mich, daß sie mich auch wiedererkannt haben, vielleicht kommen sie etwas öfters ins Cafe, wenn ich das dann leite", sagte sie und es klang nun wirklich ehrlich. "Nunja, eigentlich heiße ich Helena O'Niell, aber auch Hel ist durchaus in Ordnung, wenn man sich mit mir nicht als Offizielle besprechen möchte." Sie schluckte das Grinsen hinunter und es blieb ein Lächeln zurück, das zusammen mit ihrer Erscheinung andere für sie einnahm, unabhängig ob diese sie hübsch fanden oder nicht.

"Herrn Romero werden wir wohl heute oder morgen nicht erreichen können, sie werden sich also mit mir begnügen müssen, Hüterin und Ancilla vom Clan der Rose."

Dann hielt sie den beiden Neuankömmlingen die Hand zum Handschlag hin. Vermutlich passierte das einem Nosferatu von einer Toreador sehr sehr selten.

"Wollen wir nicht ein paar Schritte gehen, damit wir in Ruhe reden können?"

Sie machte eine Handbewegung in einen anderen Bereich des Gartens.

Zwar war sie sich nicht ganz sicher, immerhin war sie sich bei einem nicht mal sicher, ob er wirklich ein Vampir war und wenn ja, was er war, denn laut seiner Aura hätte er auch ein Magus sein können, was diese allerdings wenn es so wäre, hier wollten, vielleicht wieder dumme Spielchen spielen, so wie seinerzeit mit einigen anderen in der Stadt.
 
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Eduard grinste spitzbübisch, wie immer war sein jungspundener Charm dabei äußerst nützlich.
"Du meinst....einen Kaffee trinken oderso?" er nickte sachte, ließ ihre Augen dabei nicht aus dem Blick.
"Sehr gern..." flüsterte er fast, während seine Hand die ihre abermals zärtlich umschloss.

Dieses Codewort war schon für Menschen verbraucht, bei Vampiren war es nurnoch Spaß an der sprachlichen Umformulierung.

Lange war es her das Eduard mehr Angst vor der Ablehnung an sich hatte als vor der Bestrafung die ihn danach erwarten würde. Aber er war Ventrue, es gehörten Dinge zu seiner Ausbildung die anderen Clans nicht in den Sinn kammen. Die Seele härtete sich eben nicht durch Meditation alleine ab...

Er konnte ohne wirkliche Gefahr auf sich selbst schiessen, da er dies öfter tat um zu trainieren, zuckte er dabei wirklich nichtmal mehr mit der Wimper....aber, wenn er sie doch falsch verstanden hatte. Das wäre ein Schlag in einer ganz anderen Kategorie, sowie Körperregion.

So schwieg er, genoß die paar letzten Augenblicke bevor es zu einer peinlichen Stille geworden wäre. Es wäre auch zu auffällig gewesen wenn sie hier gesessen hätten und sich schweigend anstarrten. Doch konnte er es nicht lassen nur ein paar Sekunden mehr an Frieden und Stille zu genießen.

Bedauernd senkte er dann den Blick.
"Ich glaube man wird....mir " niemand würde einer Torreador in dieser Stadt irgentwas ankreiden in gesselschaftlichen Dingen. " vorwerfen dich unhöflich lange in Beschlag genommen zu haben."
Er grinste kurz wieder.
"Du kennst mich, manchmal bin ich eben so forsch und temperamentvoll..."
 
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Zerustram ergriff die ihm dargebotene Hand und erwiderte in durchaus höflichen Ton „Es ist uns eine Freude sie kennen zu lernen.“ Zugegeben dieser Handschlag war keine Angenehme Erfahrung, war er doch von einem leichten eitrigen Schmatzen begleitet, dies schien den Nosferatu jedoch in keinster Weise zu stören. In seinen Augen konnte man ein verhaltenes Interesse erkennen. „So es euch gefällt werden wir gern folgen.“
 
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Das die neue Hüterin dann also doch noch den Namen Helena preisgab, nachdem sie ihn bei ihrem erstem Treffen höflich übergangen war, kam im Grunde einem Zuckerstückchen gleich. Nicht zwingend nötig, aber süß und willkommen.

Ich sehe euch dann später, dann reden wir.

So verabschiedete er die beiden neuesten Mitglieder der Familie ersteinmal. Das der Prinz es nicht recht geschafft hatte ihre Anreise zu verhindern, für gewöhnlich hätte Lurker erwartet, dass der Clan lieber damit vorlieb nahm keine offiziellen Mitglieder mehr in die Stadt zu entsenden, weil Buchett an den richtigen Stellen den Wunsch geäußert hätte, dass man auf die fehlende Infrastruktur Rücksicht nähme und nicht zu viele Nosferatu nach Finstertal entsandte, war interessant. Zumindest stelle er sich vor, das der alte Rosenprinz sich die Kanalratten Brut auf derartige Wege vom Halse gehalten hatte. Möglich, dass ein Wunsch des Prinzen Finstertals nicht mehr ganz so viel Gewicht hatte um sich final durchzusetzen. Er musste dringend mit Marie sprechen.

Mit einer knappen Geste und einem letztem Nicken in Helenas Richtung, der man entnehmen mochte, dass er ihren Einsatz und ihre Art nicht einfach vergessen würde, wandte er sich zu Stray und Enio um.
Nur kurz kam ihm der Gedanke das es mehr als nur ein wenig bemerkenswert war, wie die Toreador mit den Verborgenen umging. Bevor er sich aber ernsthaft mit solchen Lapalien beschäftigen konnte, drängten sich wieder viele andere Dinge in den Fokus seiner Aufmerksamkeit. Mit einer einladenden Bewegung legte er einen Hand auf den Rücken seiner Tochter, was dem schlingerndem Gefühl in seiner Magengrube, dass durch seinen kurzen Tanz auf dem öffentlichem Parkett entstanden war, Einhalt gebot und war dann endlich beim Sheriff angekommen.

Wir können Sheriff. Wer hätte gedacht das wir mal so begehrt werden was? Ob der Prinz mir mal seinen Sekretär leiht?

Die Stimme klang zwar immer noch als würde eine ramponierte Säge über eine Schieferplatte schreddern, aber Lurker schaffte es dennoch grandios eine passable Imitation von Enios typischem, völlig tonlosem Humor an den Tag zu legen, so dass an der Art wie er die Worte sprach nicht recht abzulesen war in wie weit das ein Scherz sein sollte.
 
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Na das ging ja schnell! Die „Familie“ war recht flott abgewimmelt und Helena hatte sich ihrer angenommen. Die Hüterin schien im Gegensatz zu ihren Vorgängern ihren Job ernst zu nehmen und fast schon übereifrig zu sein. Lieber so als… anders halt. Der Sheriff hatte bemerkt, daß Helena sich auch nicht davor gescheut hatte den Verborgenen die Hand zu geben. Vielleicht würde Enio sie mal fragen ob sie eigentlich selber wußte das sie Toreador war und dem Klischee ganz und gar nicht entsprach. Eine Tatsache, die sie in Enios Augen nur symphatischer machte.

Aber zurück zum Wesentlichen… und dazu gehörte für den Brujah flache Unterhaltungen nunmal nicht dazu. Auf Lurkers Kommentar schlich sich in Enios Gesicht zwar noch kein Grinsen ein aber eine hochgezogene Augenbraue war Zeichen genug, daß der Sheriff die Vorstellung von Romero als Lurkers Sekretär ziemlich amüsant fand. Ein Kommentar dazu gab er jedoch nicht ab.

Völlig ungeniert zündete sich Enio seine Zigarette an. Er wußte gar nicht ob man hier rauchen durfte oder nicht… irgendwie war es ihm egal. „Also… so wie es aussieht haben wir ein Problem mehr bekommen. Zumindest könnte es sich als solches herausstellen. Wir haben herausgefunden was hinter der Tür in den alten Katakomben steckt.“ Der Italiener lies das „Wir“ völlig im Raum stehen und erklärte nicht weiter wer daran beteiligt war und wer was gemacht hatte. Sein Blick ging zu Jenny und er konnte es nicht ganz verhindern, daß seine Worte ein klein wenig belehrend wirkten. „Übrigens hat sich herausgestellt, daß sich an der Tür ein fieser Mechanismus befindet, der den verdammten Dom über uns einstürzen hätte lassen, wenn wir versucht hätten die Tür gewaltsam zu öffnen. Wir wären jetzt alle Kainskindergeschnetzeltes und hätten auf jeden Fall ein paar Sorgen weniger.“ Enio tat das nicht um Jenny zu ärgern… obwohl er absichtlich ein bißchen übertrieb. Es war für ihn nur wichtig, daß sie verstand, daß er manchmal etwas genauer überlegte und es durchaus auch mal hilfreich war wenn man das tat. Sie würde es aber warscheinlich sowieo nicht verstehen. Wenn Lurker zwischen den Zeilen lesen konnte oder vielmehr zwischen den Worten hören… dann würde er vielleicht bemerken, daß dieser dämliche Krawallbruder seine „Tochter“ nicht nur geheilt hatte sondern sie erst gestern vor dem sicheren Tod bewahrt hatte. Es war dabei natürlich eine nicht unerhebliche Tatsache, daß Enio dabei vornehmlich seinen eigenen Arsch auch gerettet hatte.

Enios sah wieder den Nosferatu an. „Jedenfalls liegt in der Kammer eine Vampirin in Starre. Nein es ist nicht Zacharii. Es scheint sich um eine Lasombra zu handeln und wenn man ihr Gesicht mit dem auf der freigelegten Malerei in der Sakristei vergleicht… sieht es so aus als ob es sich um Zachariis vernichtet geglaubte Frau handelt. Wobei mir natürlich klar ist, daß Tzimiscen durchaus die Gelegenheit haben nicht nur ihr Aussehen sondern auch ihr Geschlecht zu ändern.“ Enio hätte bei diesen Worten würgen können. Diese Ganzen Tzimiscenscheiße war so wiederlich.

„Die Tür aufbrechen fällt flach. An der Decke der Kammer gibt es wohl so eine Art Abdeckung aus Glas oder ähnlichem. Sie wissen nicht zufällig etwas mehr über diese Katakomben da unten oder wie man da ran kommen könnte? Eine andere Idee war noch die Tür anzubohren und Cat in Nebelgestalt duchzuschicken. Ich würde jedenfalls bevorzugen die Lasmobra einfach mal präventiv zu vernichten. Uns sei es nur drum dem Koldunen ans Bein zu pissen.“

Warscheinlich wußte aus erster Hand niemand so viel über Zacharii wie Lurker. Enio war gespannt ob der Verborgene etwas dazu beisteuern konnte an das Enio noch nicht gedacht hatte.
 
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Stört keine Sau Darling!

Hätte Jenny dem Sheriff antworten können. Sie hatte bereits zwei Zigaretten geraucht und den verbliebenen Stummel aus reiner Provokation in den liebevoll gepflegten Rasen geschnippt ohne das sich auch nur einer der anwesende Pappköppe deswegen umgesehen hätte. Dann kam der nächste Klopfer den Enio sich zurecht gelegt hatte und wäre die Caitiff nicht schon tot, hätte sie spätestens jetzt jede Gesichtsfarbe verloren. Sie vergaß die Zigaretten und unterdrückte einen derben Fluch. Ursprünglich hatte sie vorgehabt diese doofe Tür einfach auf eigene Faust einzutreten und den Inhalt dann dem Pilger unter die Nase zu reiben. Wo sollte bitte das Problem sein?
Wenn man es ganz genau nahm, hatte sie es eigentlich sogar schon für den heutigen frühen Abend geplant. Dann aber hatte Fabian angerufen, die beiden Nosferatu waren aufgetaucht und die Schminke wollte auch nicht richtig sitzen. All das hatte sie über Gebühr aufgehalten und so hatte sie den Einbruch auf unbestimmte Zeit verschoben.
Wer Jenny kannte wusste, dass sie das alles niemals zugeben würde.

"Ich wollte die olle Tür ganz sicher nicht anrühren Pilger! Mir ging es an dem Abend nur auf den Sack das du andauernd mit dieser blöden Zauberzicke da rumturteln musstest!"

Jenny deutete mit funkelnden Augen auf Kiera. Sie wusste selbst das es nicht ganz fair war den Ärger den sie eigentlich auf sich selbst hatte, auf die Zwilling abzuschieben. Aber er war eben da und bevor sie sich selbst belastete, musste halt jemand anders ran. Außerdem war der Vorwurf auch nicht ganz von der Hand zu weisen.

"Lass dich von der nicht übers Ohr hauen, das ist ne Tremerebraut und jeder weiß das die einem irgendwann in den Rücken fallen! Denk an meine Worte..."

Den Rest verkniff sie sich. Lurker war immerhin auch dabei und sie wollte hier ganz bestimmt keinen auf Eifersüchtig machen. Nicht so richtig wenigstens, nein, ...aber warnen durfte man jemand anders doch wohl...?
Jenny kramte in ihrer Innentasche nach der Zigarettenschachtel. Absichtlich umständlich konnte sie so ihren Blick von den beiden Männern abwenden.
Musste an der Party liegen, heute ging echt alles schief.
 
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Cat hatte sich tatsächlich in ein komplett schlichtes schwarzes Kleid aus Wildseide geworfen. Die Haare trug sie offen und um die Hüften hatte sie ein rotes Spitzentuch geknüpft. Ganz unten sah noch ein Stückchen schwarzes Fell heraus. Sie hatte diejenigen, die sie grüßten einigermaßen freundlich zurück gegrüßt, ohne sich dabei großartig in Smalltalk zu verlaufen und kam eher zügig auf Enio zu. "Wenn ich schon etwas von Löchern, und Cat hindurchschicken höre ... bekomme ich schon wieder Kopfschmerzen. Guten Abend Enio." Jenny bekam tatsächlich ebenfalls ein trockenes "Abend" entgegengeworfen.
 
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Fabian sah dem anderen Brujah von unten in die Augen. Tja, wenn einer so groß war, bliebe einem nichtts anderes übrig als die Nase zu erheben. Sich unters Volk mischen. Ja, das war ungefähr das, was Fabian auch vor hatte. Er hatte ja nicht ahnen können, das inzwischen schon wieder die halbe Bevölkerung abgewandert und durch neue Gesichter ersetzt worden war.

"Interessant auf jeden Fall. Ich kenne die Hälfte nicht einmal. Die Gruppe da drüben bei Enio sind die mir am meißten bekanntesten. Ich weiß nicht ob du Jennifer Färber schon getroffen hast? Der andere heißt Ludger oder Lurker. Taucht eigentlich nicht häufig auf. Hat meiner Meinung nach eine kleine sadistische Ader..."
Fabian zuckte mit den Schulter. Das war zumindest der Eindruck, den er bei den Gesprächen in dem Penthouse bekommen hatte. Vielleicht hatte damals allerdings auch Fabians Zustand eine Rolle gespielt.
"Die anderen Nosferatu unterhalten sich mit der Hüterin, die du ja scheinbar auch schon kennst. Die zwei die da zusammen sitzen sind Eduard Mentesse und Antonia de...Grut? Sowas in der Art. Er ist Ventrue und sie ist Toreador Harpie."

Fabian beobachtete das Pärchen kurz. Man konnte fast den Eindruck gewinnen, das sie flirteten. Mit einem Kopfschütteln drehte er sich um als Cat angekündigt wurde.
"Achja, Cat. Die ehemalige Sheriff und Gangrel. Scheint ziemlich gut mit Enio befreundet zu sein. Hatte nie wirklich mit ihr zu tun. Scheint aber inzwischen nicht mehr so oft in der Stadt zu sein."
Der DJ sah wie die Gangrel ebenfalls zu Jenny, Lurker und Enio stapfte. Was rottete sich da drüben nur zusammen? Und warum zur Hölle machten die alle so ein Gesicht als würde morgen die Welt untergehen und dies sei die letzte Chance, seine letzten Figuren auf dem Spielfeld zu platzieren. Und verdammt nochmal, was hatte Jenny mit dem ganzen zu schaffen.
Etwas irritiert sah Fabian erneut zu seinem Gesprächspartner.

Fabians Problem war, das er zwar von dem Krieg mit den Werwölfen wusste und von Zacharii gehört, es ihn aber noch nie wirklich tangiert hatte. Und wozu sollte er sich dann großartig darum kümmern? Es schien als hätte er sich mit seinen Aktionen und dem Eigenbrödlerdasein ziemlich an den Rand der Gesellschaft, aber auch in die Informationsarmut gespielt. Wie viel von dem, was in der Stadt vorging wusste er eigentlich? Andererseits war er vielleicht manch anderem hier widerum einen gewaltigen Schritt vorraus.
"Kennst du die Zwillinge?"
Von all den Personen die hier anwesend waren, waren diese beiden -rein äußerlich zumindest- wohl am interessantesten.
"Achja, ich glaube ich brauche etwas zu drinken..."
Fragend sah der Brujah zu seinem Clanskollegen. Wollte der noch Nachschub oder war mit seinem zufrieden?
 
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Enio schenkte Jenny das was sie warscheinlich im Moment am allerwenigstens brauchen konnte. Ein wissendes Lächeln! Enio mußte sich selbst eingestehen, daß es zu den kleinen Freuden des Abends gehörte die Caitiff ein bißchen auf die Palme zu bringen. Wer wiederum den Brujah einigermaßen kannte wußte, daß das eine Art Symphatiebekundung war, da ihm im Prinzip die meisten Wesen - egal welcher Rasse sie nun angehöhrten - schlicht und ergreifen scheißegal waren und er sich noch nichteinmal dazu herablassen würde sie ein bißchen zu necken.

Das Kiera keine Tremere war hatte er Jenny ja vorhin erst gesteckt, daher sah er keinen Grund sie zu korrigieren. Redete man zuviel über ein Thema könnte das gleich wieder falsch ausgelegt werden. Also schwieg Enio und das war immerhin etwas, das er sehr gerne tat.

Und da kam auch schon wieder der nächste Kandidatin mit der er Jenny mit Sicherheit noch weiter ärgern hätte können. Aber der Sheriff entschied sich es gut sein zu lassen. Dennoch konnte man durchaus bemerken, daß er Cat ein kleines Stück warmherziger empfing als die meisten anderen mit denen er sich so abgeben mußte. Die Gangrel war das erste Kainskind, das Enio in Finstertal getroffen hatte und für seine Verhältnisse verstand er sich mit ihr auf Anhieb gut. "Salve Cat. Ich dachte schon du kommst nicht mehr und läßt die Hochzeit von Buchet sausen." Enio hatte nicht mitbekommen wieviel Cat von seinen Erklärungen Lurker gegenüber gehört hatte, daher erwiederte er lediglich: "Deine Kopfschmerzen wirst du bestimmt gerne in kauf nehmen wenn dabei eine Gelegenheit herausspringt eine alte Lasombra in die ewigen Jagdgründe zu schicken." Na? Klang das nicht verlockend?
 
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Cat hatte ansonsten so gut wie gar nichts mitgekommen und erst recht nicht von Lurker. Aber wenn es irgend etwas wichtiges geben würde, würde Enio sie schon nicht im unklaren lassen, oder? Cat lächelte süffisant. "Ja, ich denke dafür würde ich meine Kopfschmerzen gerne in Kauf nehmen. Wann willst du dahin?"
 
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Max folgte dem Blick. Jenny und Lurker, Anarchin und Sadist, tolle Mischung. Max entging der verwirrte Blick nicht den sein Clansbruder aufgesetzt hatte, aber auch Max fand die Situation ein wenig seltsam. Bei so ner Mischung konnte man leicht annehmen das irgendwas in der Luft lag.

Und die drecks Anarchentusse noch mittendrin, als ob sie alle kennt die wichtig sind

Max entwickelte gerade eine leichte Abneigung gegen Jenny. Aber dann trafen auch schon die nächsten Worte an seinem Hirn ein.

"Hab nur vorhin von denen g'hört, kenn die sons noch nich. Ja, wird Zeit fürn neues Glas, das hier is schon wieder zu leer."

Darauf kippte Max den Rest seines Glases in einem Zug weg. Warum hatte er sich sprachlich eigentlich noch nicht vollkommen angepasst?Hochdeutsch kannte er doch, als Hobbymusiker hatte er sich auch schon in Texten klar ausdrücken können, warum also nicht auch hier? Er hatte vor ein wenig mehr auf seine Aussprache zu achten. Vielleicht gleich bei der nächsten Frage. Fabian konnte wahrscheinlich erkennen das Max um einen guten Klang bemüht war.

"Hast du was von Hannah gehört? 's überrascht mich ein wenig das sie noch nicht hier ist."
 
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Immer noch etwas ängstliche beobachtete Markus den, tja, was war er nur? Goa'Uld war fiktiv.
"Oder", fragte Hubert ihn, sein ganz persönlicher Spuk, "Was macht dich so sicher alter knabe?"
"Nichts", sagte Markus zu Hubert, der wie immer für alle anderen unsichtbar war, "Und es würde viel erklären, nicht?"
"Fürwahr, fürwahr", Hubert ging um ihn herum, während Markus auch dem zweiten Malkvaianer einen mißtrauischen, aber trotz allem höflichen Blick zuwarf und hinüber zur Bar ging, um dort zu trinken.
 
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Enio hatte damit gerechnet, daß Cat nicht lange überlegen mußte. Für den Brujah war die Gangrel die beste Möglichkeit da rein zu kommen... eine andere fiel ihm nicht ein.

"Am liebsten heute... aber naja." Enio sah sich ein wenig um und gab somit symbolisch wieder wo sie sich eigentlich befanden, was sie hier taten und wie völlig daneben das ganze eigentlich war. Mal abgesehen davon, das man für die Hochzeit keinen schlechterern Termin wählen hätte können. "Übermorgen Nacht. Ich bin am 2. nicht in der Stadt und werde einen kurzen Abstecher nach Warschau machen." So vorgetragen hörte es sich an als ob Enio geschäftlich in Warschau wäre oder sogar dort Erkundungen über Zacharii einholen wollte.

"Es geht natürlich wieder um die Tür da unten. Da wir nicht reinkommen und sie nicht öffnen können... gibt es die Möglichkeit ein Loch reinzubohren oder einen Weg zur Lucke an der Decke der Kammer zu finden." Es gab natürlich wie immer mehrere Haken daran. Zum Beispiel wußte keiner wie dick die verdammte Tür eigentlich war. Es würde mit Sicheheit nicht so einfach werden ein Loch da rein zu bohren.
 
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Ferdinand war ein wenig irritiert. Mit wem redete Dr. Dillinger?
Sicher waren jene Worte nicht an Ferdinand oder Ben gerichtet, denn sie passten nicht in den Zusammenhang.

Der misstrauische Blick entging Ferdinand natürlich nicht.
Und dann verschwand der Clansbruder in Richtung Theke.
Hätte sich ein Nicht-Malkavianer so verhalten, so wäre Ferdinand beleidigt, aber bei Malkavianern kam sowas schon mal vor, ohne böse gemeint zu sein, daher kümmerte es ihn nicht großartig.

"Vielleicht möchten Sie auch etwas trinken?" wandte er sich an Ben.

"Haben Sie vor, länger in Finstertal zu bleiben?"
 
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Nur kurz sah er noch einmal Zerustram und Rodrige hinterher, wie sie mit Helena gingen. Sie war der zweite Hüter der ihn nun eingeladen hatte doch öfters in ihrem schmuckem Cafe vorbeizuschauen. Als würde er sich freiwillig den Toreador unter die Lupe legen. Nichts anderes war es doch, was man tat, wenn man sich dort blicken ließ. Aber es war wohl ihre Aufgabe als oberste Hostess des Prinzen auch zu betonen wie willkommen die Nosferatu doch waren.
Allerdings musste er sich eingestehen, dass diese Rosentochter schon etwas einnehmendes an sich hatte. Er ertappte sich dabei, dass er sich trotz aller Absurdität dieser Einladung, irgendwie geschmeichelt fühlte. Aber gut, was sollte man sich wundern, sie war eine hübsche Frau in einem sicherlich sehr geschmackvollem Kleid, wenn er das auch nicht recht beurteilen konnte, wahrscheinlich war es das.

Das Gefunkel und Knistern zwischen dem Sheriff und Jenny nahm er nur am Rande wahr. Sollten sie sich wegen ihm ruhig ein wenig balgen. Die Warnung vor den Hexern sah er sogar als berechtigt an.
Gerade ordnete er die neuesten Informationen in seine eigenen Gedanken ein, als Cat die Bühne betrat. Es gab einen kurzen Moment des zögerns, als er sie beinahe mit einem freundlichem 'Sheriff' begrüßt hätte, aber er fing sich bevor er etwas sagen konnte.

Guten Abend Cat.

Begrüßte er die Gangrel dann also. Begrüßenswert das jetzt jemand aus der 'alten Garde' der Stadt anwesend war, wenn sie auch damals, zu Zeiten des Fluchs, schlicht gar nichts unternommen und ihren eigenen Hintern gerettet hatte. Er würde sicherlich nicht den Fehler machen auf sie zu bauen. Nicht weil er sie nicht leiden konnte, im Gegenteil, sie hatten immer gut miteinander arbeiten können, sondern einfach weil die Erfahrung ihn gelehrt hatte, dass sie nicht da war, wenn es hart auf hart kam. Eigentlich ziemlich klug von ihr, vielleicht sollte Lurker sich selber einmal fragen, ob nicht genau das der Schlüssel war, wie man Jahrhunderte überdauern konnte. Bei all dem Schlamassel in dem er sich ständig befand, hätte er dahingehend besser einmal bei ihr Unterricht genommen.
Allerdings wurde ihre illustre Runde damit auch gleich wieder zu groß für ein vertrauliches Gespräch. Der Nosferatu verfluchte diese dämliche Hochzeit. Er warf Enio aus dem Schatten seiner Kapuze einen mahnenden Blick zu.

Lasombra also...gut, aber jetzt sollten wir endlich einmal die nötige Gelassenheit an den Tag legen. Es war ein Fehler wie dieser Zieglowski angegangen worden ist und wir spielen dem Koldunen in die Hände, wenn wir uns zu übereiltem Handeln hinreißen lassen. Vermutlich ist das auch der Grund, aus dem er uns den Termin der heutigen Nacht wissen ließ. Wir sollen überstürzt handeln. Ich habe erfahren das Zacharii Hilfe hat. Er hat sich mit jemand wirklich mächtigem verbündet mit dessen Hilfe er seine...Existenz verlängert. Es gibt Tunnel unterhalb des Domes, soviel ist kein Geheimnis. Ich bezweifele zwar, dass diese Kammer von der sie sprachen einen Zugang hat, denn es wäre reichlich dämlich sich derartige Mühe zu geben das Ding sicher zu machen und dann eine Hintertür offen zu lassen.

Er wedelte mit der Hand, um zu verdeutlichen, dass dies aber gar nicht sein Ansatz war.

Das ist aber Einerlei. Ich denke ich kann uns alle in diesen Raum hineinbekommen.

Da war er, so ein Moment, wo ein Nosferatu mit einer lapidaren Aussage allen Versammelten vor den Kopf stieß. Nicht das sein Tonfall höhnisch oder herablassend gewesen wäre, aber die Selbstverständlichkeit mit der er diese Sache aussprach schien zu sagen 'hättet ihr mal direkt bei uns nachgefragt'.
Gemeinerweise hatte der Sheriff das ja eigentlich getan, er hatte schließlich selber gestern erst von der Türe erfahren und dies war die erste Gelegenheit bei der er Lurker gesehen hatte. Aber es konnte schon verstörend wirken, wenn ausgerechnet ein hässlicher, kleiner Knecht wie dieser Nosferatu, dem man auf den ersten Blick nicht mehr zutrauen wollte als Flecken auf dem Teppich zu hinterlassen, so mühelos ein Problem lösen wollte, an dem sich zuvor die versammelte Mannschaft die Zähne ausgebissen hatte. So waren sie halt, die Verborgenen. Unausstehlich.

Aber wir werden einen Teufel tun und die Lasombra einfach vernichten. Das wäre schon beinahe sträflich dämlich. Am Ende aller Dinge ist SIE es vielleicht, die wir als Druckmittel verwenden können um zu verhindern das dieser Tzimiscen Hexer und seine Verbündeten uns einfach auslöschen.

Was für eine unglaubliche Idee, so eine Quelle von Wissen einfach zu vernichten. Das grenzte an Bücherverbrennungen. Eigentlich wäre es Lurkers erster Impuls gewesen die Frau vom Clan der Hüter selber fortzuschaffen, aber er schuldete Pareto etwas für die Heilung seiner Tochter. Der Nosferatu zahlte seine Schulden. Auch wenn seine Gläubiger gar nichts von ihnen wussten.
Er hatte sich aber ohnehin vorgenommen den Brujah ins Vertrauen zu ziehen. Es war wichtig für seine Pläne.
 
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Mit einem Lächeln auf den Lippen folgte Rodrige Der Dame und seinem Bruder in Gebürendem abstand natürlich, er wolte ja nicht stören an der Tür blickte er nocheinmal kurz durch den Raum und ging nach einem moment weiter. Auf dem weg nahm er seinen Kater aus der Tasche das tier hatte noch nichts zu frssen bekommen also suchte er in seinen Taschen nach den Brekies in der hofnung er wurde sie nehmen. "hir mein kleiner Fries damit du groß und stark wirst und vergis nicht miauen wenns drauf ankommt."
 
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Helena führte die beiden Nossis etwas weiter weg, damit nicht jeder zuhören konnte, was sie nun sprachen, aber Butch sie trotzdem noch im Auge hatte.

"Es ist etwas ungewöhnlich, daß gerade in dieser Zeit in gerade diese Stadt zu kommen, immerhin sollte es sich auch im Umfeld herumgesprochen haben, daß hier das Unleben unter Umständen sehr verkürzt werden könnte", begann sie sachlich, wenn auch weiterhin freundlich. "Leider können sie weder heute noch morgen nach bei Signore Romero vorsprechen, aber das Wichtigste werde ich dann solange mit ihnen regeln."

Sie sah die Beiden an.

"Darf ich wissen, ob sie zusammen nach Finstertal gekommen sind und was sie ausgerechnet hierher führt?"

Die Frage war doch, waren es Sensationsjunkies, wollten sie helfen oder gar denen, die die Stadt verteidigen wollten, in den Rücken fallen. Immerhin war das mit dem 2. der Herren etwas bedenklich und sie hätte ihn ohne Wimpernzucken auch in die Gruppe der Tänzer der Schwarzen Spirale gesteckt, wenn ein Garou diesen Ort nicht wirklich betreten konnte.
 
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