X-Com XCOM: Enemy Unknown

die sichtlinie ist auch meine größte kritik.
ich postioniere die gruppe so, dass jeder einen bescützen kann und dann schiessen alle zeitgleich in die Wand :(
 
Daß man keine klare LoS hat find ich ziemlich übel. Wo bleibt die Planbarkeit? Im Prinzip muß man jetzt auf einem nicht leicht einsichtlichen isometrischen Spielfeld die Sichtlinie pi mal Daumen abschätzen.

Ich würde es auch gut finden, wenn bei einem % Schuß die Zahl die der Zufallsgenerator erzeugt aufgezeigt werden würde, bzw. man wissen würde welche konkreten Faktoren auf die Prozentzahlen zu Treffen einwirken. Beispielsweise ist nicht ersichtlich warum ein Soldat manchmal nur 45% Trefferchance hat und ein anderemal aus einer ähnlichen Position 85%. Die einzigen Faktoren die man kennt sind Skill des Schützen, leichte/schwere Deckung (-20/-40) und Kopf runter. (nochmal -20)

Ob diese unklaren Angaben seitens Firaxis absichtlich so gewollt sind?
 
die sichtlinie ist auch meine größte kritik.
ich postioniere die gruppe so, dass jeder einen bescützen kann und dann schiessen alle zeitgleich in die Wand :(

was meinst Du mit "jeder einen beschützen?". Üblicherweise schießt der Soldat auf Feldposten automatisch wenn sich ein Feind aus einem Square seiner LoS heraus bewegt. Einzelne Alliierte kann man als solches nicht "beschützen", soweit ich weiß.
 
damit meine ich feldposten/overwatch.
die stehen bei mir so, dass sich zwei man gegenseitig decken.
aber sobald ein Alien kommt ballern alle in die Wand :confused:

das ich den zufallswert nicht sehe finde ich nicht so schlimm.
Was ich mir nur mal dachte war..."Warum habe ich keine Würfelglück?"
Als ich mit 82% Trefferchance in die Luft ballerte :D
 
Hm ... doofes Ende ... die Motivation der Aliens wirkt aufgesetzt und ich finds schade, dass ich im Grunde nur durch ein gescriptetes Spiel laufe. Das gibt dem ganzen zwar einerseits Stringenz, andererseits habe ich den Eindruck, dass ein bisschen der Invasionscharakter verloren geht. Naja, bis zur letzten Mission hats mich prima unterhalten - kann man nicht anders sagen.
 
So, ich hab mir gestern mal die Demo für die PS3 gezogen.

Ich bin positiv von der Steuerung überrascht. Machte Spass. Kommt auf die Kauf-Liste.
 
ich habe gerade erst mein Psi-Labor fertig gestellt. Keine ahnung wie viel Spielzeit ich noch vor mir habe.
Bisher fühle ich mich bestens unterhalten, dass das spiel erst nach den bestimmten "Story"-Aufträgen weitergeht merkt man schon jetzt.
Reagiert man aber nicht direkt auf diese Aufträge werden die Aliens trotzdem mit jeder Missionen stärker.
Die Steuerung finde ich mit jeder Mission besser!
 
ich habe gerade erst mein Psi-Labor fertig gestellt. Keine ahnung wie viel Spielzeit ich noch vor mir habe.
unterschiedlich...kommt auf dich an ^^
Bisher fühle ich mich bestens unterhalten, dass das spiel erst nach den bestimmten "Story"-Aufträgen weitergeht merkt man schon jetzt.
hat jeder...bis zum schluss:p;):cry:
Reagiert man aber nicht direkt auf diese Aufträge werden die Aliens trotzdem mit jeder Missionen stärker.
na schon neues "lieblingsalien"?
 
Ich sag mal so:
Ich find Ätherer absolut Overkill ... zum Glück musste ich nur gegen insgesamt 3 davon kämpfen (zwei weitere zähle ich nicht - diejenigen, die soweit gekommen sind wissen warum).

Dass das Game erst nach Storyaufträgen weitergeht war früher auch so. Da musste man auch dringend einen Sektoiden Navigator oder einen Schlag-mich-tot Commander verhören, um dann von der Basis auf dem Mars zu erfahren. Anders gings halt nicht - nur wirds hier überdeutlich präsentiert ... ich hab wesentlich weniger Forschungsobjekte als früher bzw. die sind sehr viel schneller durch. Dadurch hab ich keinen großen Anreiz das Game wer weiß wie lange laufen zu lassen ohne weiterzumachen.

Wiederum:

Steam zeigt mir knapp 19 Stunden Spielzeit für den Durchgang an ... das ist denke ich ein guter Schnitt für ein Game. Das Geld war sehr gut investiert und ich warte auf potentiellen DLC.
 
Ich find die Robottanks heftig. Wenn die mal mit 15 Schaden losbeamen ist von meinen Jungs/Mädels nicht mehr viel übrig.

Übrigens was ich vollkommen unnötig finde, ist die Grafik für den Anflug auf eine Mission. Kann man soweit ich weiß nicht skippen. Die ersten Male ist ja sehr nett gemacht, aber nach dem vierzigsten mal? Wenn das schon ne Zwangsgrafik ist hätte man einige Hinweise für die kommende Mission vergeben können (z.B. Aufklärungsergebnisse und ein richtiges Mission-Briefing mit mehr Infos als das lapidare "Wir sollten alle bösen Aliens plattmachen..."). Außerdem wozu läuft denn beim Anflug sichtbar die Stundenuhr mit? Hat das irgendeine Auswirkung ob 3h oder 8h bis zum Eintreffen beim Einsatzgebiet vergehen? Ich denke nicht, daher total unnötig.
 
Ja, aber auch von denen gibts im Grunde nicht allzuviel. Ich musste insgesamt gegen 3 kämpfen ... das ist gut machbar, wenn man seine Truppe ordentlich ausgerüstet hat. Dass die Stundenuhr mitläuft ist im Grunde Fanservice bzw. Nostalgie zu früher ... genauso wie der gesamte Globus. Damals brauchte man den. Man hat eigenständig den Ort der Basen festgelegt, hat Abfangjäger in die Weltgeschichte geschickt, um gegebenenfalls UFOs zu jagen oder Alien Basen ausfindig zu machen und und und. Auch konnte man ein bisschen mit der Zeit spielen, um den Terroreinsatz nicht unbedingt in tiefster Nacht vollziehen zu müssen. Bei dem Spiel würds genaugenommen reichen, wenn einem angezeigt würde, dass genau jetzt etwas passiert. Ich mein ganz ehrlich: Die Basis sieht ziemlich fancy aus, aber einen wirklichen Nutzen hat die Grafik davon nicht.
 
Ich bin auf einen interessanten Blogeintrag über die Trefferwahrscheinlichkeiten (auf englisch) gestoßen: Probability in Games: XCOM. Dafür braucht man Mathe ;)
via PCGamer

Sieht auf alle Fälle gut aus. ABER, ein Poster darunter meinte er hat erlebt, daß ein Soldat mit 100% auch mal nicht getroffen hat. Kann ich zwar nicht bestätigen, aber wenn das stimmt, sind die Kalkulationen des Mathematikers unzureichend, da er offensichtlich nicht alle internen Kalkulationsmodifier von X Com kennt. Ich kann mir sogar vorstellen, daß die % Angaben nur Augenauswischerei für den Spieler sind, und im Hintergrund ein anderes Trefferermittlungsverfahren verwendet wird.

Ich mag zwar das neue XCom sehr aber im Prinzip hätte man es viel besser machen können. Z.B.
-finde ich die Organisation der Soldaten zum kotzen. Warum steht in der Soldatenübersicht nicht die Ausrüstung, Trefferchance, HP und Willpower des Soldaten? Warum muß man ihn extra anklicken um das zu erfahren? Außerdem gibts KEIN Scrollfenster. In dieser Form herauszufinden, wer von den 30+ Soldaten gerade die 2 Erzengelrüstungen trägt ist doch wohl total mühsam!

-Oder wenn ich Psisoldaten ins Labor schicke, werden sie nicht automatisch "entrüstet", dh. ich muß mühsam ihre Bewaffnung manuell in den Pool zurückstellen.

-Und überhaupt warum gibts nicht ein Drag/Drop Fenster für Ausrüstung? Das ist doch wohl seit World of Warcraft und wahrscheinlich sogar früher Goldstandard für Abenteuerspiele?

Ich schätze diese ganzen Interfacemängel sind die Schuld der blöden bedienungsunfreundlichen XBox für die das Spiel ursprünglich entworfen wurde. Da müssen nun PC User drunter leiden.
 
Ja, aber auch von denen gibts im Grunde nicht allzuviel. Ich musste insgesamt gegen 3 kämpfen ... das ist gut machbar, wenn man seine Truppe ordentlich ausgerüstet hat. Dass die Stundenuhr mitläuft ist im Grunde Fanservice bzw. Nostalgie zu früher ... genauso wie der gesamte Globus. Damals brauchte man den. Man hat eigenständig den Ort der Basen festgelegt, hat Abfangjäger in die Weltgeschichte geschickt, um gegebenenfalls UFOs zu jagen oder Alien Basen ausfindig zu machen und und und. Auch konnte man ein bisschen mit der Zeit spielen, um den Terroreinsatz nicht unbedingt in tiefster Nacht vollziehen zu müssen. Bei dem Spiel würds genaugenommen reichen, wenn einem angezeigt würde, dass genau jetzt etwas passiert. Ich mein ganz ehrlich: Die Basis sieht ziemlich fancy aus, aber einen wirklichen Nutzen hat die Grafik davon nicht.

Ich hab das frühere Spiel nicht gespielt, aber offensichtlich war es vielseitiger und man hatte mehr Spieldauer und mehr vom Geld. Beim jetzigen Spiel ist irgendwie die Luft nach 1 Kampagne (bei mir ca. 50 Stunden oder so) heraussen. Eine zweite fange ich nicht so schnell an. Dafür ist es mir zu gescriptet. Ich meine es ist eine schöne Erfahrung und vor allem glaube ich, zeigt es den Kiddies, daß auch turnbased games toll sein können. Und den Firmen zeigt es, daß turnbased games Geld bringen können, wenn sie gut gemacht sind. Das könnte bedeuten, daß in Zukunft mehr von dieser Sorte produziert werden.
 
interessante Beobachtung. Mittelstufenmathe ist doch nützlich :D
Ja, da sind PC-Spieleentwickler oft weiter als RPG Autoren.
 
interessante Beobachtung. Mittelstufenmathe ist doch nützlich :D
Ja, da sind PC-Spieleentwickler oft weiter als RPG Autoren.

Weiter sind sie sicher, aber weder transparenter (dh. für den User nachvollziehbarer) noch besser. Im Gegenteil. Im Prinzip sind die mathematischen Grundlagen der meisten Computerspiele unnötiger überkanditelter Vodoo, den man problemlos mit Basismathematik auch abhandeln könnte.

Das zeigt dann, daß PC Spieleentwickler eben von Programmierung viel aber von den Notwendigkeiten des Spieledesigns kaum Ahnung haben. Da lob ich mir die echten Spieledesigner von FFG oder Days of Wonder.
 
Spiel es am PC mit Game-Controller. ;)

An der PS3 ist die Steuerung auch sehr angenehm. Im Konsolenmarkt lässt sich nun mal mehr Geld verdienen.
 
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