AW: Star Wars Regeln
Das es Werte für NSCs gibt kann man drüber Streiten aber klar reichen Texte und ungefähre Angaben vlt auch aus.
Werte an sich sind ja bei vielen NScs auch sinvoll. nur manche entwickeln üblicherweise so eine geringe Relevanz im Spiel, dass man sich die Werte auch sparen könnte oder sich zumindest nur grob umreissen. Die Werte, die die Filmgestalten abbekommen haben, waren aber so astronomsch zT, dass man gar nicht erst versucht war als SL, die vorkommen zu lassen. Denn die Scs wären dadurch in 90% der Fälle zu zaungästen degradiert worden.
Aber wie sollte die Abgrenzung zwischen Heller und Dunkler Seite aussehen...
Naja, eher sowas wie die Messlatte bei KOTOR*. wo man auch leicht dunkel angehauchte Charaktere spielen konnte. Starwars D6 nötigt einen ja ziemlich dazu, strahlende Helden zu spielen. Wenn man auf nummer sicher gehen will 8und je nach Strnge des SL), sollten die sogar strahlender sein, als die Filmhelden, weil man sienen Charakter sonst ganz schnell mal los ist.
Weie dunkel die Charaktere sein dürfen ist IMO eher ne Frage, die die Spieler untersich ausmachen sollten und nicht eine, die das Regelsystem beantwortet.
*in Puncto Machtanwendung könnte das dann auch auswirkungen haben dahingehend, das manche kräfte leichter/effektiver anzuwenden sind, je nachdem, ob man eher auf der hellen oder dunklen seite steht.
und wie detailliert sollte eine Sternkarte (die man ja als Dokument nur 2 Dimensional darstellen kann) genau aussehen?
Ich meinte eigendlich sogar weniger den Detailgrad auf "atrogeographischer" Ebene, sondern eher den Detailgrad der poiltischen und sozialen Geographie. Allianz und Imperium sind ja nicht die einzgen relevanten Machtblöcke, sondern nur die bedeutensten und gröbsten.
Ansatzweise wurden bei Starwars auch andere Organisationen beschrieben, aber das wirkte immer alles sehr insulär abgefassst. So, als ob da wieder mal ein Author mit totalem Tunnelblick ein Thema bearbeitet hätte, ohne die anderen Aspekte im hinterkopf zu bearen. Ich hätte gerne eine Gesamtpolitische karte, wo die einzelenen Aspekte auch spürbar ineinander greifen. Und das tunlichst in einer Weise präsentiert, die man auch für SCs, die nicht direkt an der Galaxisrettung beteiligt sind, verwursten kann. Lokale konflikte, mit überregionaler Relevanz.
Selbst, wenn das nur simpel gehalten wird (simpel und vereinfacht sind dahingehend ja ohnehin Markenzeichen von Starwars), wäre es schön, wenigstens irgendwelche Anhaltspunkte zu haben, die nennenswert über den Hauptkonflikt hinausgehen.
Die Karte an sich könnte natürlich auch etwas klarer sein. BSP: der Hapan-Cluster liegt im inneren Rand. aber das tut Nar Shadda IIRC auch. Liegen die damit gleich nebeneinander? Oder auf gegenüberliegenden Seiten der Kernwelten? Ne gut lesbare Karte, wo zumindest die wichtigeren Machblöcke klar räumlich umfasst sind, wäre schon nicht verkehrt. Ne Karte, die auch zum Reisen einlädt.
Und wo ich schon im sozialen Bereich war:
Auch wäre mehr Info über das Altagsleben recht interessant. Ein etwas genauerer Einblick darin, wie man den Alltag auf Coruscant verbringt... oder in einer Fringewelt wie Tattoine...
Entwas weniger ausgeprägte Schwarz/weiß Trennung wäre auch schön. Ich will auch halbwegs nette Sturmtruppler erleben können. Das würde sich natürlich mit einer anderen Hell/dunkel-messmethode weitestgehend von alleine ergeben. Canderous Ordo/Mandalore war ein Arsch und areitete trotzdem auf der guten Seite. Die Exchange war zwar eher böse, aber nicht so böse, wie die Sith und arbeitete auch nicht fest mit diesen zusammen. Die Rebellion sollte auch Attentäter einsetzen können. Die Grenzen zwischen hell und dunkel sollten deutlich fließender sein.
Wie weit darf ein Verlag oder man selbst sich in die Welt einmischen?
Solange es nicht anfängt, sich hinten und vorne zu wiedersprechen, ist das Starwars-universum viel zu groß, als dass man nicht jederzeit Reichlich weiße bis hellgraue Flecken auf der karete finden könnte, wenn man sie braucht.
Aber vieles, was die Verlagsauthoren (RSP und Romane) so abgesondert haben, brachte klein Yoda sicherlich zum weinen. In Starwars habe ich einige der schlechtesten Kaufabenteeuer gespielt, die ich je erlebt habe (allem voran "Otherspace", mit einem fliegenden Biotech-Dungeon.
Auch sonstige Hintergrundelemente taten manchmal einfach nur weh. (Ich musste nicht wissen, das Leia per Macht mit ihren ungeborenen Kindern im mutterleib kommuniziert

). natürlich sollen die Verlage den hintergrund ausbauen. nur auf basis der Spielfilme wäre Starwars kaum spielbar. Aber auch wenn die galaxie reichlich platz für alle möglichen ideen bietet, sollte eine gewisse Qualitäts- und Stilkontrolle dennoch vorhanden sein.