AW: Wyrm Tainted
Zitat von hchkrebs Beitrag anzeigen
Persönliche Totems sind selten. Eigentlich sollte ein Rudel ein Totem haben. Ein kampflastiges Totem, dass derartige Boni gibt, ist vorstellbar.
Aber garantiert nicht unter 6 (eher 8 ) Freibienen
Eigentlich....
Glaswandler Revised Seite 84:
Clashing Boom Boom (daran hatte ich schon gedacht, hatte aber keine Zeit nachzuschauen)
- +2 Firearms
- +2 Meelee
- Alle Schwierigkeiten im Fernkampf oder bewaffneten Nahkampf haben höchstens Schwierigkeit 8
- Waffen werden niemals Ladehemmung haben.
- Vertraut mit allen Waffen (egal wie exotisch)
- Dürfen tatkische Entscheidungen über Führungsqualitäten auch dann ohne Erschwernis würfeln, wenn sie keinen Punkt darauf haben (als wäre es ein Talent)
Letzter Punkt ist natürlich Schlumpfkacke, weil "Führungsqulitäten" Menschenführung ist, aber nicht taktisches Verständnis.
Während es in der 1st/2nd Edition noch der übergeordnete Geist der Waffen war, der von den Garou wollte, dass sie ihn verantwortungsvoll einsetzen, damit er nicht an den Wyrm fällt (gemäß dem "Waffen töten nicht, Menschen töten" Satz), wird das Totem in der revised als Gott des Krieges beschrieben und mit früheren Erscheinungen wie Horus, Mars, Athena, Minerva oder eben dem Erzengel Michael gleichgesetzt.
Der Geist passt seine Erscheinung aber der gegenwärtigen Zeit an.
Generell ist da für ein 8 Punkte Totem gut bis sehr gut.
Ich weiß nicht, wie die Regel für persönliche Totems in der revised Edition sind, hab sie da nicht gefunden, aber der 2nd Edition Player's Guide erwähnt, dass es sowas gibt, dass sie selten sind, und dass Garou die sowas haben wohl mehr ausgeschlossene und ausgestoßene sind.
Der Punkt ist, dass ein Rudel von 4 Garou 8+3+3+3=17 Punkte für das Totem bezahlen müsste, in dem jeder Garou alle Boni bekommt. Das ein einzelner die Boni für einen Hintergrund auf 8 bekommt ist natürlich fragwürdig, weil die Charaktererschaffung Totempunkte mit Hintergrundpunkten einfach zu billig hergibt.
Generell heißt es aber auch (im 2nd Player'S Guide), dass bei Persönlichen Totems das Verhältnis zwischen Totem und Gläubigem etwas anders gelagert sein sollte und ggf. die Boni etc. individuell gestaltet werden sollten.
Wenn der Charakter Teil einer Crossoverrunde ist und sich dadurch der Kontakt zu anderen Werwesen und Dienern des Wyrm in Grenzen hält würde ich keinesfalls 7 Punkte für den Nachteil vergeben.
Ja, wenn der Nachteil nicht voll um tragen kommt, ist er nicht die vollen Punkte wert.
kein vernünftiger werwolfhintergrund. ich würde den char nicht zulassen. ein ritual, welches einen metis in homid sein lässt, und dies über jahre ist murks.
Das heißt nicht, dass nicht tatsächlich ein White Wolf Autor sowas geschrieben haben könnte (oder die entsprechende Spielerin, was falsch verstanden hat, was so ähnlich funktioniert).
Es gibt zumindest ein Ritual, dass tote/sterbende Metis in Homid/Lupus verwandelt, so das keine Metisleichen zurück gelassen werden müssen.
Das solch ein Ritual existieren könnte, schließe ich zumindest mal nicht völlig aus.
neben den sachen, die offensichtliche widersprüche sind, sollte man kindern keine allzu heftigen vor- und nachteile in die hände geben, die sie nicht ausspielen und mit denen sie nicht umgehen können.
Das Problem ist ja mehr, dass der Spielleiter diesen Nachteil einbringen muss, weil er derjenige ist, der die NSCs entsprechend steuert. Aber dennoch: Wenn der Spielleiter das nicht will oder die Spielerin sich der Tragweite dieses Nachteils nicht bewusst ist, sollte man ihn verbieten. Ein Charakter mit diesem Nachteil ist extrem dumm dran unter anderen Werwölfen...