AW: Shoa im Rollenspiel

Vatman schrieb:
Marc Dutroux ist ein Verbrecher, die SS Mannschaften sind das auch.
Wer solchen Blödsinn schreibt, noch dazu in der Konsequenz wie du, widersetzt sich einer vernünftigen Aufarbeitung und leistet damit einer Wiederholung Vorschub. Aber es ist schön einfach.
 
AW: Shoa im Rollenspiel

Ach verdammt! Mir wurde extra gesagt das ich Ihnen nicht widersprechen darf, folglich haben Sie recht.
 
AW: Shoa im Rollenspiel

Keine Ahnung. Aber du solltest grade Arbeiten! Also hopp. Mich und Florian einfach schnöde im Stich lassen...
 
AW: Shoa im Rollenspiel

Was treibt ihr denn gerade?
@ Vatman:
Quatsch. Mit mir kann man reden, solange man das Maul hält.
 
AW: Shoa im Rollenspiel

Shub-Schumann schrieb:
Wer hat denn so etwas behauptet?

Ich, mein geistiges Vorbild!

@Vatman: Schumann hat wie Maniac Geschichte studiert. Mainacs Spezialgebiet ist das Dritte Reich. Widersprechen wäre nicht nur sinnlos, sondern auch dämlich.
 
AW: Shoa im Rollenspiel

@Nin
Hab mich mal nach deinen Büchern umgeschaut.

Zu dem Sinti und Roma Buch kann ich dir nur sagen, dass es vermutlich historisch in Ordnung ist. Ob die Thesen Sinn ergeben und brauchbar sind weiß ich nicht. Wenn es dich wirklich interessiert, dann schau ichs mir mal an. Rezensionen im Internet habe ich nicht gefunden (zumindest nicht über die für Historiker relevanten Homepages), also vermute ich, dass es nicht besonders stark rezipiert wird. Das muss jedoch nicht zwangsläufig bedeuten, dass es schlecht ist.

Der Bildband ist in erster Linie genau das - ein Bildband. Aus Sicht des Historikers also erstmal nicht übermäßig interessant. Er wurde 1980 in Polen das erste mal herausgegeben, von der Gedenkstätte Auschwitz. Das heißt erstmal nicht viel, ich kann die politischen Aktivitäten der Gedenkstätte zu diesem Zeitpunkt nicht einordnen. Möglicherweise handelt es sich um gutes Material, möglicherweise ist der Begeleittext aber auch unbrauchbar. Die Neuauflage in den 90er Jahren läßt zumindest vermuten, dass wenn dem so gewesen ist, eine politische Färbung inzwischen wohl entfernt ist. Vermutlich ist das Buch also brauchbar, wenn für Historiker auch nur von nebensächlichem Interesse und eher für ein öffentliches Publikum gedacht. Die Vermutung wird unterstützt durch Eingangszitate von Friedländer und Marrus - anerkannten Holocausthistorikern. Ich denke das Buch erfüllt seinen Zweck.

Zu dem Faschismusbuch brauch ich den Autor oder Herausgeber. Sonst kann ich damit nichts anfangen.
 
AW: Shoa im Rollenspiel

@Maniac: Danke für's Nachschauen. Da ich (als Laie) die Bücher sehr informativ und interessant fand, wollte ich nur wissen, ob sie auch vor dem Blick von Beleseneren Bestand haben oder ob von ihnen eher abzuraten ist.
Das hast du mir beantwortet. Nochmals Danke für die Mühe.
 
AW: Shoa im Rollenspiel

Agroschim schrieb:
@Vatman: Schumann hat wie Maniac Geschichte studiert. Mainacs Spezialgebiet ist das Dritte Reich. Widersprechen wäre nicht nur sinnlos, sondern auch dämlich.
Das mit dem Widersprächen ist so eine sache - Historiker teilen sich auch in verschiedene Lager, die sich gegenseitig widersprechen - das nur am Rande. Man darf natürlich auch einen Historiker kritisieren, dann aber bitte kompetent mit Fakten.
Ach ja, ich bin auch angehender Historiker.

An sonsten halte ich mich hier mal heraus, finde aber, dass die Diskussion wirklich aufpassen muss, dass sie nicht abkleitet - das ist einfach ein sehr emotionales Thema, was die Behandlung recht schwer mach. Thalmer fasst das gut im Vorwort zu Neuauflage von seinem Sielder-Buch (Verführung und Gewalt. Deutschland 1933-1945) zusammen.

Btw.: Ich habe Chot: TS gelesen
 
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