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Agroschim schrieb:Keine Universalsysteme, bitte. Die schmecken nach garnichts. Ein System, speziell für diese Anforderungen.
Diese und viele andere Aussagen in diese Richtung haben mich nachdenken lassen, wie Leute dazu kommen sowas zu sagen?!Ehron schrieb:Mich hat bisher generell alles enttäuscht, das von sich behauptet hat, universell zu sein (abgesehen von SW). Inzwischen sehe ich mir das Zeug schon gar nicht mehr an, um weiteren Enttäuschungen zu entgehen.
Hier mal meine Meinung dazu, dann erklärt euch!
1) Universelle Systeme sind nicht auf ein Setting zugeschnitten (bis auf die wenigen ausnahmen die später versuchen universell zu sein) das mag stimmen. Aber welches System ist das schon? Bringt d20 die Stimmung der Forgotten Relams oder die Sonne von Dark Suns besser rüber als der Vorgänger oder ein anderes Fantasy-System? Sicher nicht. Ist Aberrant mit seinem sotrytelling-System Superheldengerecht und fördert Setting und Hintergrund? Nicht mehr als Heros oder ähnliche auch.
Ich würde das mal... Deadlands anerkennen wegen der Karten und Pokerchips (bevor es w20 wurde) und L5R weil es schön die Attribute und deren Verbindung in Beziehung zur Mystik der Spielwelt hat. Aber alles andere??? Das kann der Grund nicht sein. ?(
2) Universelle Systeme haben oft kürzere Settings, gerade bei GURPS ist mir das immer wieder negativ aufgefallen, das die Leute nach dem halben weg das Buch schon beenden. Liegt es daran? Dann wäre ein Universelles System doch nicht zu verdammen wenn es für seinen Fantasyhintergrund eine so dichte und (über)ladene Welt wie die des schwarzen Auges hat und für sein SciFi Setting so viel Material bereitstellt wie StarWars?
Andere Gründe, das generelle oder universelle Systeme wegen ihrer universalität zu verdammen sind?