Es geht eher in Richtung Drachenmensch, er sieht aber eher aus wie ein Drache, besser gesagt wie ein anthropomorpher Drache. Will heißen, ca. so groß wie ein Mensch, läuft auf zwei Beinen. Natürlich hat er nicht die Werte von den "echten" Drachen. Also RS 3, recht massig, ca doppelt so schwer wie ein Mensch (hohes Gewicht hat durchaus Nachteile), hat auch mehr LE als ein vergleichbarer Krieger, kaum magiebegabt. Da er auf die meisten Menschen einschüchternt wirkt (gewisse Leute behaupten, es liegt an den Flügeln), kommt er nicht einfach so in Städte wie Gareth rein. Um in Städte reinzukommen, hat er zwei Möglichkeiten: Er kann sich in einen Zwergdrachen-großen Drachen verwandeln und gilt dann quasi als "Haustier", oder aber er zaubert eine Art des "Ignorantia" auf sich und wird als normaler Achaz oder vielleicht auch als Maru wahrgenommen.
Im Kampf verwendet er ausschließlich seine natürlichen Waffen, mit allen Konsequenzen, z.B. kriegt er jedesmal Schaden, wenn der Gegner pariert und wenn er zubeißt und der Gegner gegenhält, geht die Attacke sehr wahrscheinlich ins Drachenmaul, was recht schmerzhaft und nicht ganz ungefährlich ist (passiert bei gewissen Meistern regelmäßig
)
Sich selber bezeichnet er als "Diener der großen Drachen", was er in der Vergangenheit auch getan hat. Entweder wurde er von Drachen erschaffen, um ihnen zu dienen, oder er ist irgendwo geschlüpft um später Drachen aufzusuchen, ihnen zu dienen und von ihnen zu lernen. Warum schließt sich eine solche Kreatur einer Heldengruppe an? Wenn man 100 Jahre von den Drachen alles Mögliche an Theorie eingetrichtert bekommt, kommt irgendwann mal die Zeit, da hat man praktisch "ausgelernt" und man sollte seine eigenen Erfahrungen sammeln, es war also Zeit, zu prüfen, ob das Welt- und Menschenbild, das ihm von der Drachenseite her vermittelt wurde, auch der Wahrheit entsprach. Ab und zu sollte er sich bei einem großen Drachen blicken lassen und Bericht erstatten. Eventuell findet er auf seinen Reisen irgendwann einmal selber Untergebene, die ihm dienen. Außerdem ist er auf der Suche nach anderen seiner Art.
Für die großen Drachen, zu denen er respektvoll aufsieht, würde er sein Leben riskieren, denn er wurde von ihnen sehr gut behandelt. Eventuell auch für einige, die sich seines Vertrauens als würdig erweisen (Heldengruppe?)
Sein größter Wunsch ist es, einer der großen Drachen zu sein, einen eigenen Hort zu haben mit Dienern, die ihm jeden Wunsch erfüllen.
Am meisten Angst hat er davor, seine Freiheit zu verlieren, eine Horrorvision wäre z.B. auf ewig in Menschengestalt gefangen zu sein. Außerdem fürchtet er sich vor spitzen Waffen, die sich in sein großes Maul bohren könnten (ich hab' wohl zu viele St.Georg-Darstellungen gesehen
)
Fremden gegenüber ist er eigentlich aufgeschlossen (is' ja klar, sonst wäre er in irgendeiner Höhle geblieben), wenngleich er auch noch einige Vorbehalte gegenüber bestimmten Rassen hat, die ihm seine drachischen Meister "eingetrichtert" haben. Das Leben von Drachen hat höchsten Stellenwert für ihn, Menschen sind z.B. für ihn weniger wert als einer der großen Drachen, aber er hilft ihnen, wenn er kann und ihm gerade der Sinn danach steht.
Wie steht er zu Tieren? Er kann sehr tierlieb sein, wenn er sie nicht gerade als Beute betrachtet. Katzen und Vögel hat er z.B. recht gern, Hunde nich so sehr, sie sind ihm zu aufdringlich. Ab liebsten hat er Vögel, die ihm Nahrungsreste aus dem Maul picken.
Er hat auch einen Sinn für Schönheit, allerdings nicht für menschliche, sondern eher für Naturschauspiele wie Gewitter bei Nacht, Stürme, Sonnenauf und -untergänge,...ein flottes Drachenweibchen seiner Größe würde er natürlich auch nicht abweisen.
Allerdings wird die Liebe für ihn wohl immer ein unerfüllter Traum bleiben. Da es nicht allzu viele Drachenweibchen gibt (Drachen sind ja nun nicht gerade häufig), begnügen sich viele Drachen damit, sich von entführten (Jung-) frauen verwöhnen zu lassen. Laut BA hat auch der Apep auch schon von dieser Methode Gebrauch gemacht.
Gute Charakterzüge: Es ist sehr treu denen gegenüber, die sein Vertrauen gewonnen haben, er ist sehr kinderlieb (da Menschenkinder seiner Meinung nach noch nicht verdorben sind, und lässt sich von ihnen gerne bewundern und streicheln. Außerdem hat einen ausgeprägten Beschützer-Instinkt: "Ich muss meine Elfe beschützen!"
Allerdings ist er auch manchmal eigensinnig, nachtragend, dickköpfig, er distanziert sich ab und zu von den Menschen und will seine Ruhe haben, er hält sich oft für was Besseres, er ist von seinem Aussehen überzeugt (drachische Eitelkeit), manchmal gehen seine animalischen Instinkte mit ihm durch und er wird "zum Tier", ist aber keine blinde Zerstörungswut.