Georgios
Mad Man
- Registriert
- 3. April 2007
- Beiträge
- 2.510
Seitdem es in letzter Zeit so viele Serien gibt, die mit Geheimnissen und ähnlichem spielen oder einfach nur im Laufe der einzelnen Episoden die Vergangenheit der Figuren mit den wildesten Ereignissen überfrachten, stelle ich mir die Frage, ob man wirklich erwarten kann, dass das Ende einer Serie bereits feststeht wenn die Serie beginnt.
Muss bei einer Serie wie "How I Met Your Mother" feststehen wer die Mutter ist?
Hätten die Autoren von Lost bereits zu Beginn der Serie wissen sollen, wie die 6. Staffel aussehen würde?
Wäre das Finale von Battlestar Galactica besser gewesen, wenn es bereits zu Beginn feststand und sämtliche vorherigen Folgen mit diesem Ende vor Augen geschrieben worden wären?
Wobei mich ja hier weniger die Antworten interessieren, als die Begründungen dafür. Warum Ja? Warum Nein? Warum Ausnahmen für diese oder jene Serie?
Dank Akte X ist vermutlich jedem die "wir spinnen uns mit jeder weiteren Folge was zusammen"-Mythologie sicherlich zuwider. Aber ich denke, dass es sich dabei nur um eine sehr sehr misslungene Arbeitsweise gehandelt hat. Ich bin noch nicht davon überzeugt, dass diese "Wir haben kein festes Ende vor Augen"-Konzepte zum Scheitern verurteilt sind. Rollenspielkampagnen funktionieren doch auch so.
Muss bei einer Serie wie "How I Met Your Mother" feststehen wer die Mutter ist?
Hätten die Autoren von Lost bereits zu Beginn der Serie wissen sollen, wie die 6. Staffel aussehen würde?
Wäre das Finale von Battlestar Galactica besser gewesen, wenn es bereits zu Beginn feststand und sämtliche vorherigen Folgen mit diesem Ende vor Augen geschrieben worden wären?
Wobei mich ja hier weniger die Antworten interessieren, als die Begründungen dafür. Warum Ja? Warum Nein? Warum Ausnahmen für diese oder jene Serie?
Dank Akte X ist vermutlich jedem die "wir spinnen uns mit jeder weiteren Folge was zusammen"-Mythologie sicherlich zuwider. Aber ich denke, dass es sich dabei nur um eine sehr sehr misslungene Arbeitsweise gehandelt hat. Ich bin noch nicht davon überzeugt, dass diese "Wir haben kein festes Ende vor Augen"-Konzepte zum Scheitern verurteilt sind. Rollenspielkampagnen funktionieren doch auch so.