AW: Warum muss das Ende einer Geschichte zu Beginn feststehen?
Buffy - ja, die Serie war immer konfus und hektisch. Ich fand die letzte Staffel nun nicht chaotischer als die davor.
Angel - ja, die letze Staffel hatte sehr, sehr viel des Charmes verloren. Dies resultiere aber daraus, dass man mit der vorletzen Staffel den Metaplot abschliessen wollte, da man davon ausgehen musste, dass die Serien nicht verlängert wird. Als sie dann doch verlängert wurde, gab es eben keine brauchbare Handlung mehr und man musste bei "null" anfangen. Dafür hat die letze Staffel immer noch einiges an Charme...
Lost - einfach eine coole Serien. Am Ende dieser letzen Staffel müssen nicht alle Fragen und Mysterien beantwortet sein - der Reiz liegt in den Charaktere und der Art und Weise wie sie mit den Dingen, die sie nicht mal ansatzweise erklären können und teilweise absurd sind, umgehen. Ausserdem muss man zu Lost hinzufügen, dass man alle Folgen gesehen haben muss - wenn man was auslässt oder den weiteren Verlauf nicht kennt, dann ist es absolut verständlich warum man diese Serie als Mist ansieht. Die Meinung dieser Personen sagt dann aber nichts über die Qualität der Serie aus - es sagt nur aus, dass sie, aus welchen Gründen auch immer, nicht die Zeit investieren wollten um die Serie zu erleben und dadurch die Serien als zusammenhanglosen Mist empfinden. Ich würde mir ein Ende der Serie ala Sopranos wünschen - ein Ereigniss am Ende, bei den jedem Zuseher es frei steht dieses für sich relativ einmalig zu interpretieren - es müssen keineswegs alle Fragen beantwortet werden...
Supernatural:
Diese Serie hätte viel Potenial gehabt, leider haben sie es nie geschafft das MOW-Konzept vom Anfang in einen guten Metaplot umzuwandeln. Die Serie ist so zwar immer noch unterhaltsam, aber der Metaplot ist nicht besonders gut und wird auch noch dadurch verschlechtert, dass man immer wieder diese dummen Folgen ala MOW einbaut, anstaat den Metaplot richtig weiterzutreiben.