Jestocost
Tim Struck
- Registriert
- 21. April 2004
- Beiträge
- 536
Re: Unknown Armies
Weil wir zu viel Geld haben? Nein, das ist nicht der Grund.
Ganz einfach: UA ist vom Text her eines der unterhaltsamsten und spaßigsten Regelwerke, die ich kenne. So ein Text will auch gelesen werden - und das geht nur, wenn Leute das Buch überhaupt in die Hand nehmen und reinschmökern. Und dafür braucht es ein aufregendes und augenfälliges Design/Layout.
Und die amerikanische Ausgabe sieht nun wie jedes andere Rollenspielbuch aus und macht einfach nicht besonders was her. Grundsätzlich findet man im GRW wie auch in den Quellenbüchern sehr schöne Visuals - aber zusammen macht es eher den Eindruck von Kraut und Rüben.
Hätte ich eine 1 zu 1 Übersetzung von UA gemacht, dann würde das kaum Lärm in Deutschland machen (naja, neben das 7. Siegel und Last Exodus das nächste irgendwie Okkult-Rollenspiel auf deutsch).
Was tun? Man nehme sich einen hervorragenden Illustrator und Art Director und macht einfach gleich Nägel mit Köpfen. So kann ich zum einen die Besitzer der englischen Version zum Kauf anregen (sieht einfach besser aus), dazu Sammler (ein wirklich schönes Buch) und kann mit UA auch ein wenig den typischen Rollenspiel-Dunstkreis verlassen: Ein Regelwerk, das auch Nicht-Rollenspieler anmacht, weil's richtig cool und stylish aussieht, kann ja nicht schaden.
Das ist der erste Grund. Der zweite: Cthulhu ist schuld. Wenn die Jungs um Frank Heller schon so eine echt geile Arbeit machen, dann wollen wir das auch als Ansporn nehmen - und zeigen, das Rollenspielbücher auch was fürs Auge bieten können.
Weil wir zu viel Geld haben? Nein, das ist nicht der Grund.
Ganz einfach: UA ist vom Text her eines der unterhaltsamsten und spaßigsten Regelwerke, die ich kenne. So ein Text will auch gelesen werden - und das geht nur, wenn Leute das Buch überhaupt in die Hand nehmen und reinschmökern. Und dafür braucht es ein aufregendes und augenfälliges Design/Layout.
Und die amerikanische Ausgabe sieht nun wie jedes andere Rollenspielbuch aus und macht einfach nicht besonders was her. Grundsätzlich findet man im GRW wie auch in den Quellenbüchern sehr schöne Visuals - aber zusammen macht es eher den Eindruck von Kraut und Rüben.
Hätte ich eine 1 zu 1 Übersetzung von UA gemacht, dann würde das kaum Lärm in Deutschland machen (naja, neben das 7. Siegel und Last Exodus das nächste irgendwie Okkult-Rollenspiel auf deutsch).
Was tun? Man nehme sich einen hervorragenden Illustrator und Art Director und macht einfach gleich Nägel mit Köpfen. So kann ich zum einen die Besitzer der englischen Version zum Kauf anregen (sieht einfach besser aus), dazu Sammler (ein wirklich schönes Buch) und kann mit UA auch ein wenig den typischen Rollenspiel-Dunstkreis verlassen: Ein Regelwerk, das auch Nicht-Rollenspieler anmacht, weil's richtig cool und stylish aussieht, kann ja nicht schaden.
Das ist der erste Grund. Der zweite: Cthulhu ist schuld. Wenn die Jungs um Frank Heller schon so eine echt geile Arbeit machen, dann wollen wir das auch als Ansporn nehmen - und zeigen, das Rollenspielbücher auch was fürs Auge bieten können.