Nicht die Eigenschaft emotional werte ich als negativ und schwach. Sondern die Attitüde "Ich hab gerade mal wieder schlecht geschissen und das böseste was mir gerade einfällt ist, mein Kinderzimmer durcheinander zu bringen und sinnlos Dinge zu klump zu hauen. Dann lernen sies!" Teenager tun das, ja. Und Choleriker auch, ja. Und Leute mit Fönfrisuren offensichtlich auch.

Je mehr ich drüber nachdenke, desto weniger versteh ich die Wahl für diesen Schauspieler und vor allem auch mal wieder warum der so ist wie der ist. Bösewichte kriegen laufend ne passende Hintergrundgeschichte, mal mehr, mal weniger komplex geschrieben. Kylo, das ist ja der Witz, tut böses, weil er eben die Macht kontrollieren kann und mit sich selbst nicht klarkommt und weil man ihn gewähren lässt. So wie Joffrey oder Heinrich VIII oder n Teeny, dem man keine Grenzen aufzeigt.
Seine Verantwortung liegt aber eigentlich in Führung und im Befolgen von Befehlen bei einer nationalsozialistisch/ religiösen Vereinigung. Mit so einem Fraggle gewinnt man keine Kriege, das sollte der Führung der Ersten Ordnung eigentlich bewusst sein. War das Ziel wirklich nen ganzen Todessternplaneten zu verlieren, weil der unfähig ist, nur damit das Training weitergehen kann? Herzlichen Glückwunsch - Ziel erreicht.

Ich hab bessere Bösewichte in meinen RPG Runden geschrieben und erlebt. Verdammte Axt, Fin ist wesentlich besser geschrieben, hat ein wesentlich nachvollziehbareres Trauma und das als Seriennummer ohne Individualität. Aber da meckern irgendwelche Pappköppe nur, dass Stormtrooper nicht schwarz sein dürfen. Alles andere passt ja auch soweit. Die Erste Ordnung hat null Hintergrund, außer dass sie da ist und genau dasselbe tut wie das Imperium mit noch mehr Ressourcen - da wäre Hintergrund angemessen gewesen und nicht die Ausarbeitung einer Befindlichkeitsstörung dieser schlechten Imitation eines Sith.
 
Aber muss er so ein Milchbubi sein? Was ist aus den Ron Pearlmans, den Mel Gibsons, den Bruce Willises, dem Marlboro Mann geworden. Ich will endlich mal wieder den archetypen des männlichen Mannes, wie die Welt ihn heute auszutreiben versucht als Antagonisten. :-D is ja gut, ich hör ja auf jetzt. :)

Leider muss der halt 20+ und unter 30 in der Episode VII sein. (Adam Driver ist knapp 30 beim Dreh gewesen.)
Das heisst er MUSS ein Milchbubi (körpertechnisch) sein.

Aber sag das Adam Driver ins Gesicht und der stopft dich ggf., so unbeobachtet, als Ex-Marine, kopfüber in den Mülleimer. Oder lacht nur drüber.

Also zwischen Ron Pearlman, Mel Gibson, Bruce Willis, Don Johnson und Adam Driver in einem Pit Fight würde ich auf den Ex-Marine setzen.

Und stell Dir mal vor, Ben Solo wird von einem 60 Jährigen gespielt und sagt Papa zu Han Solo.
Das wäre doch lächerlich.

Dwayne Johnson und Mickey Rourke lass ich gelten (wenn auch beide etwas zu alt sind)
 
PS: Was ich seltsam finde ist, das nach der Sith-Doktrin Kylo eigentlich der bislang beste Sith sein müßte. Bei denen geht es ja eigentlich darum seinen Emotionen freien Lauf zu lassen. Das tut er wie kein anderer. Im Gegenteil, bei den anderen Sith vor ihm hatte ich immer den Eindruck das die ihren Zorn (mühsam) unter Kontrolle halten. Der Imperator hat sein Gefühle Jahre (wenn nicht Jahrzehnte) versteckt. Vader war ein bißchen wie der Hulk... ständig Zornig. Aber weder er noch Maul (und schon gar nicht Dooku) waren nach meinem Empfinden "außer Kontrolle".

Öhm. Es geht nicht um Kontrolle verlieren. Sondern darum sich von Gefühlen leiten zu lassen. Da negative Gefühle häufig die stärksten sind, werden sie von den Sith eben als Energie ihres Fokus benutzt. Das Verlieren der Kontrolle ist aber eher nicht erwünscht. Nehm ich jetzt mal an.

Nicht die Eigenschaft emotional werte ich als negativ und schwach. Sondern die Attitüde "Ich hab gerade mal wieder schlecht geschissen und das böseste was mir gerade einfällt ist, mein Kinderzimmer durcheinander zu bringen und sinnlos Dinge zu klump zu hauen. Dann lernen sies!" Teenager tun das, ja. Und Choleriker auch, ja. Und Leute mit Fönfrisuren offensichtlich auch.

Naja, vielleicht wollte man ja nicht gerade zeigen wie Kylo zwei der Sturmtruppen in Stücke schnetzelt? Würde der PG-Einstufung irgendwie abträglich sein.
Ohne den PG Filter ist Kylo ein brutales Arschloch das Gnade nicht kennt und sich einen Scheiss um die Leute der Ersten Ordnung schert. Ihm ist nur wichtig das sein Chef mit ihm zufrieden ist.

Je mehr ich drüber nachdenke, desto weniger versteh ich die Wahl für diesen Schauspieler und vor allem auch mal wieder warum der so ist wie der ist. Bösewichte kriegen laufend ne passende Hintergrundgeschichte, mal mehr, mal weniger komplex geschrieben. Kylo, das ist ja der Witz, tut böses, weil er eben die Macht kontrollieren kann und mit sich selbst nicht klarkommt und weil man ihn gewähren lässt.

Erzähl mir nicht WARUM Kylo das tut was er tut. Das wurde, soweit ich das sehen konnte fast gar nicht erwähnt. Alles super Spekulatius hier.
Wir wissen das er sich von der Hellen Seite losgesagt hat und das Luke zum Aufgeben seiner Lehrertätigkeit brachte. Aber wir wissen eben Null WARUM!


Nein. Überhaupt nicht. Joffrey ist eine Nulpe die von einem kleineren Mädchen fast ohne Ausbildung das Fürchten gelernt hat.
Damit Kylo das gleiche widerfährt musst Du ihm eine Wookie Explosivbolzen reinjagen der einen Sturmtruppler in Rüstung grad umlegen würde, er muss emotional super angeschlagen sein weil er grad seinen Papa perforiert hat, er muss von der Force-Affinität von Rey überrascht sein und er muss auf eine Gefangennahme aus sein.
Wenn Du das miteinander ernst vergleichst, dann vergleichst Du auch Darth Vader mit Donald Duck.

Denk noch mal drüber nach.

oder Heinrich VIII oder n Teeny, dem man keine Grenzen aufzeigt.

Weiss nicht wie Du auf die beiden kommst. Heinrich der VIII hat sich sehr kontrolliert. Ben Solo wurden Grenzen aufgezeigt und er hat sie befolgt. Kylo als Ritter von Ren befolgt die Grenzen die ihm sein neuer Meister setzt, die sind völlig anders als es Luke Skywalker tat.

Irgendwie schliesst Du aus der, verjüngten, Visage von Adam Driver auf dessen Charakter. Täusche Dich nicht.
Wir haben, so meine ich zumindest, einen sehr vielschichtigen Kylo Ren gesehen der recht schnell zwischen verschiedenen Gefühlen wechselte. Eine, endgültige, Kritik würde ich so nach 4 bis 5 maligem DVD schauen auf Englisch wagen.

Wo ich Dir recht gebe ist das Kylo sehr jung erscheint. Und damit und mit dem erscheinen seiner Eltern hat er eine gewisse "unschuldige" Aura die er uns mit erhobenem Laserschwert zerschnetzelt und entgegenwirft als er seinen Vater tötet.
Die Frage ist halt, ist er wirklich vom Tod seines Vaters gerührt? Oder nur vom Wookie-Armbrustbolzen? Und war die Hilfe von Solo nur die Hilfe im Erlangen der Sith Voraussetzungen (töte einen nahen Verwandten, so wie es die Assassinen machen mussten um ihre Loyalität und ihren Gehorsam zu beweisen)?

Sehen wir Darth Kylo in Episode VIII oder wird das ganz anders????

Seine Verantwortung liegt aber eigentlich in Führung und im Befolgen von Befehlen bei einer nationalsozialistisch/ religiösen Vereinigung. Mit so einem Fraggle gewinnt man keine Kriege, das sollte der Führung der Ersten Ordnung eigentlich bewusst sein. War das Ziel wirklich nen ganzen Todessternplaneten zu verlieren, weil der unfähig ist, nur damit das Training weitergehen kann? Herzlichen Glückwunsch - Ziel erreicht..

Da tust Du ihm unrecht. Ohne Finn wäre der Todessternplanet noch da und die Resistance in Molekülwölkchen zerblasen.
Finn ist hier die zentrale Figur die das erst möglich macht.
Plus Han Solo mit dem Falken um den Planeten so dicht anzufliegen. Ging ja fast schief.
Und Poe Dameron als besten Jägerpiloten der Resistance.

Kylo und die Erste Ordnung sind in Episode VII viel schneller dran die Resistance und die neue Republik zu zerblasen als es Vader je war.

Ich hab bessere Bösewichte in meinen RPG Runden geschrieben und erlebt. Verdammte Axt, Fin ist wesentlich besser geschrieben, hat ein wesentlich nachvollziehbareres Trauma und das als Seriennummer ohne Individualität. Aber da meckern irgendwelche Pappköppe nur, dass Stormtrooper nicht schwarz sein dürfen. Alles andere passt ja auch soweit. Die Erste Ordnung hat null Hintergrund, außer dass sie da ist und genau dasselbe tut wie das Imperium mit noch mehr Ressourcen - da wäre Hintergrund angemessen gewesen und nicht die Ausarbeitung einer Befindlichkeitsstörung dieser schlechten Imitation eines Sith.

Wissen wir nicht. Die Erste Ordnung hat vermutlich weniger Ressourcen als das Imperium. Ist aber vermutlich ideologisch einiger als es das Imperium war.

Und ich glaube immer noch das Du nicht verstehst das Kylo ziemlich nah oder sogar besser ist als Vader.
Hab ja das weiter oben aufgelistet. Kylo kann alles was Vader kann, oft sogar besser. Die Frage ist halt warum zweifelt er an sich und warum fühlt er immer noch den Hang zur Hellen Seite?

Ich finde ihn interessanter, da menschlicher und nicht so stromlinienförmig, wie Vader. Vader hätte auch ein gefühlloser Terminator sein können (zumindest in Episode IV war ich mit nicht sicher ob der ein Mensch ist...)
 
Ich schließe nicht irgendwie von der verjüngten Visage auf seinen Charakter, sondern absichtlich bewusst :p da nimmt der den Helm ab und hat dann auch noch so ne Stimme.... Was aber durchaus an der Synchro gelegen haben mag.
Bei der Schauspielerei als solcher interessiert es mich nicht, was der Schauspieler mal war. Ich will ihm seine Rolle abnehmen - und die eines Sith Lords will einfach nicht greifen. Bei mir zumindest. Aber so gings mir auch mit Anakin.

Und ja gerade dieses "Wissen wir nicht" find ich ja so blöd. Ich glaub wir müssen nicht mal bis Episode VIII warten. Der Directors Cut auf BluRay reicht wahrscheinlich vollkommen.

Da tust Du ihm unrecht. Ohne Finn wäre der Todessternplanet noch da und die Resistance in Molekülwölkchen zerblasen.

Das versteh ich jetzt nicht - ich hab doch nichts gegen Fin gesagt. *grübel*

.... Ich glaube : Wenn der einfach den Helm aufgelassen hätte, wäre auch alles gut gewesen.
 
Ich denke das war schon totale Absicht den Helm runterzunehmen und, ein per Makeup/CGI verjüngtes Adam Driver Gesicht zu zeigen. Ganz so glatt und unbeleckt sieht der in Natura nämlich nicht aus...

Und wahrscheinlich ist das auch einigermaßen gewollt das wir den Charakter an sich schon abstossend finden. Hat ja bei Dir wunderbar geklappt. Vielleicht zu gut sogar.

Das versteh ich jetzt nicht - ich hab doch nichts gegen Fin gesagt. *grübel*

Ich doch auch nicht.
Nur ist es eben Finn der dafür sorgt das der Sternzerstörerplanet flöten geht.
Poe Demaron hätte das alleine nie geschafft.
Auch nicht mit dem Rest solange Finn fehlt.
Erst mit dem Klempner Finn (Super Finn, gibt es auch einen bösen Zwilling Finnrio?) kann die Zerstörung im letzten Augenblick gelingen.
Als Team.

In Episode IV reichen R2D2 und Luke.
In Episode VI braucht man Han und Luke, aber hauptsächlich Luke.

Die Hürden für die Guten sind in Episode VII ungleich höher.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Kylo Ren sieht doof aus." - "Ja. Soll ja so." - "Nein ihr versteht nicht. Der sieht doof aus. Ich kann die Emo-Bratze nicht ernst nehmen." - "Gut. Das soll ja so." - "Neeein ihr versteht nicht. Ich find den optisch total doof. Ich versteh Disney nicht. Warum haben die den so gemacht? Der sieht voll doof aus." - "Ja. Disney wollte genau das vermutlich auch provozieren." - "Aber nein. Warum ist der nicht cool? Der sieht doof aus. Heult rum. Alles doof. Unsympathisch. Kann niemand ernsthaft einem Badass Sith vorziehen, da hat Disney einen Fehler gemacht." - "Na doch des war halt Absicht."

So geht das jetzt schon eine Seite lang. :D
 
Gut zusammengefasst. :D
Ergebnis bewegt sich wohl zwischen "Geschmäcker sind verschieden", "Beurteile den Inhalt nicht nach der Verpackung / die Figur nicht nach dem Äußeren", "Man kann ihn doof finden" und "Vllt zeigt sich später noch, warum der Schauspieler für die Rolle gewählt wurde"
 
Einziger unterschied ist das @ArchangelGabriel lame, statt sieht doof aus gesagt hat.
Das er ohne Maske "doof"/"kindlich" aussieht das bestreite ich ja nicht.
Nur das er "lame" ist/sein soll, das erschließt sich mir nicht.
 
Meine Kritik wäre ja eher das er seine Rolle nicht überzeugend spielt.
Ein wenig als wenn man einem Holzblock zu schaut, die Story mitbekommt aber der eigentliche Bezug fehlt.
Das die CGI Lippen irgendwie eklig sind ist davon unbenommen.

Aber muss er so ein Milchbubi sein? Was ist aus den Ron Pearlmans, den Mel Gibsons, den Bruce Willises, dem Marlboro Mann geworden. Ich will endlich mal wieder den archetypen des männlichen Mannes, wie die Welt ihn heute auszutreiben versucht als Antagonisten. :-D is ja gut, ich hör ja auf jetzt. :)
Es gibt die Serie "Ash vs Evil Dead"?
 
Is halt mein Ding *motz* Aus demselben Grund hab ich Angel nie geguckt, weil ich den Boreanaz kacke fand (optisch, als auch seine Rolle). Auch den Padalecki fand ich zum abgewöhnen (selbes Problem).
 
Nicht die Eigenschaft emotional werte ich als negativ und schwach. Sondern die Attitüde "Ich hab gerade mal wieder schlecht geschissen und das böseste was mir gerade einfällt ist, mein Kinderzimmer durcheinander zu bringen und sinnlos Dinge zu klump zu hauen. Dann lernen sies!" Teenager tun das, ja. Und Choleriker auch, ja. Und Leute mit Fönfrisuren offensichtlich auch.

Verstehe ich das richtig? Es ist so richtig cool böse Menschen wegen eines Fehlers zu töten aber irgendwie voll doof böse die Einrichtung zu Klump zu schlagen?

Je mehr ich drüber nachdenke, desto weniger versteh ich die Wahl für diesen Schauspieler und vor allem auch mal wieder warum der so ist wie der ist. Bösewichte kriegen laufend ne passende Hintergrundgeschichte, mal mehr, mal weniger komplex geschrieben. Kylo, das ist ja der Witz, tut böses, weil er eben die Macht kontrollieren kann und mit sich selbst nicht klarkommt und weil man ihn gewähren lässt. So wie Joffrey oder Heinrich VIII oder n Teeny, dem man keine Grenzen aufzeigt.
Seine Verantwortung liegt aber eigentlich in Führung und im Befolgen von Befehlen bei einer nationalsozialistisch/ religiösen Vereinigung. Mit so einem Fraggle gewinnt man keine Kriege, das sollte der Führung der Ersten Ordnung eigentlich bewusst sein. War das Ziel wirklich nen ganzen Todessternplaneten zu verlieren, weil der unfähig ist, nur damit das Training weitergehen kann? Herzlichen Glückwunsch - Ziel erreicht.

Also man kann keinen Krieg mit einem Kylo gewinnen weil der ein bissi cholerisch ist und Einrichtung zerschlägt aber mit dem obercoolen Vader der Reihenweise Offiziere umnietet geht das?

Ich hab bessere Bösewichte in meinen RPG Runden geschrieben und erlebt. Verdammte Axt, Fin ist wesentlich besser geschrieben, hat ein wesentlich nachvollziehbareres Trauma und das als Seriennummer ohne Individualität. Aber da meckern irgendwelche Pappköppe nur, dass Stormtrooper nicht schwarz sein dürfen. Alles andere passt ja auch soweit. Die Erste Ordnung hat null Hintergrund, außer dass sie da ist und genau dasselbe tut wie das Imperium mit noch mehr Ressourcen - da wäre Hintergrund angemessen gewesen und nicht die Ausarbeitung einer Befindlichkeitsstörung dieser schlechten Imitation eines Sith.

Es gibt zu 100% besser geschriebe Bösewichte aber Kylo ist definitiv der best geschriebene Bösewicht des StarWars Universums. EU ausgenommen, da kenn ich mich nicht aus.

Versteht mich nicht falsch, ich finde Vader ziemlich cool. Er ist eben dieser unangreifbare Bösewicht.
Aber Kylos Handlungen kann ich so viel mehr nachvollziehen als ich die Vaders/Anakins je konnte. Ich kann eifnach viel mehr mit ihm mitfühlen.
Ich persönlich find die Rolle auch gar nicht fehl besetzt aber das ist wieder Geschmackssache denk ich. Ich hab da auch von Anfang an keinen Milchbubi gesehen sondern eben einen echten Menschen.
 
Is halt mein Ding *motz* Aus demselben Grund hab ich Angel nie geguckt, weil ich den Boreanaz kacke fand (optisch, als auch seine Rolle). Auch den Padalecki fand ich zum abgewöhnen (selbes Problem).

Ist vollkommen legitim, halt wirklich Geschmackssache.
Für mich sind da schon einige Eyecandy Kandidaten mit dabei, aber ich verstehe voll und ganz, warum die wem anders vllt weniger zusagen :D

Wobei ich Kylo auch nicht im Eyecandy Sinne gut fand. Eher, weil er absolut kein glattgebügeltes Schönlingsgesicht hat, sondern relativ eigen rüberkam. Und gleichzeitig so unperfekt, normal. Nicht absichtlich auf attraktiv getrimmt.
Wie Rey witzigerweise in meinen Augen auch.
 
Der Darsteller von Kylo hat eigentlich eh ein Charaktergesicht halt eher in die hübsche Richtung als die derbmarkante Richtung.
Wobei ich sagen muss das ich natürlich auch die markant männlichen Schauspieler durchaus cool finde.
 
Ich verwette meine tote Grossmutter das Kylo und Rey sich irgendwann noch sehr nah kommen und sie ihn dann "zur guten seite" bekehrt oder dergleichen (würg). Wenn er dann noch Voldemort vom Balkon schmeisst ist dann ja auch endlich wieder alles beim alten.
Ansonsten: Republik Welten ausgelöscht = Sack Reis in China

Ich geb ihm 3 von 5 Sternen, weil alles so wie früher war.
 
Hmm, weiss nicht. Ich traue Disney schon zu das sie Episode VIII und IX so richtig gut hinkriegen.
 
Reicht doch wenn sie bei dem Standart von VII bleiben. Das schliesst allerdings meine Vorhersage nicht aus ...
 
Verstehe ich das richtig? Es ist so richtig cool böse Menschen wegen eines Fehlers zu töten aber irgendwie voll doof böse die Einrichtung zu Klump zu schlagen?

o_O

Wir schauen ein Fantasy Märchen, in dem böse Menschen mit magischen Fähigkeiten, böse Dinge tun. Will ich dann mit dem Bösewicht connecten und mich dann voll mit ihm verbunden fühlen, weil er, genauso wie ich mir das manchmal wünsche, alles kurz und klein knüppelt, oder will ich, dass er einfach das tut was er wirklich gut kann. Keine Gnade haben, Menschen foltern, Dörfer brandschatzen, etc. pp. Wir reden hier von nem Typen, der nem Verein angehört, die sinnlos und munter Planeten perforieren und nicht von Onkel Juttas Treffen für anonyme Choleriker.

Und ja, mit Vader lässt sich n Krieg besser gewinnen. Der hält die Chain of Command ein und legt eigentlich nur Leute um, die ihn und die Macht für nen Witz halten und dann noch schlechte Nachrichten übermitteln. Message für die Crew: Im Gegenwart vom Chef reden wir nicht abfällig über Religion.

Dir große Frage ist eher: Können Institutionen wie die Erste Ordnung oder das Imperium mit Todessternen wirklich Kriege gewinnen. Dass die allesamt einen an der Waffel haben brauchen wir nicht zu diskutieren.
 

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