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Auf die Gefahr hin, dass ich's überlesen habe:
Was ist denn das Spielziel, wenn es Spass nicht ist?
Da dir dies aber nicht möglich erscheint, schlußfolgere ich daraus, daß du noch weitere Ziele als den reinen Meinungs- und Erfahrunfsaustausch verfolgst. Ich lasse mich aber gerne belehren. Teile mir doch einfach mit, welchen Zweck diese stilistischen Mittel in deinen Kommentaren verfolgen.
Würde ich nie machen.Spiel hier bitte nicht das Unschuldslamm.
Geheule? Anscheinend haben wir andere Definition von "Geheule".Du unterstellst anderen Leuten Selbstdarstellung, aufgeblasene Egos und geheuchelte Intellektualität, aber wenn jemand mal zeigt wie absurd deine Kommentare sind, dann geht das große Geheule los.
Weil es mir darum geht, wenn ich solche (stilistischen) Mittel verwende und mir ehrlich gesagt auch kein anderer Grund einfällt - siehst du. Nichts mit (hoher) Intellektualität, sondern einfach nur Profilierungsgehabe. Jetzt kannst du mir natürlich wieder unterstellen, daß ich von mir auf andere schließe. Das habe ich auch, was ich ohne Probleme zugebe.Aber wie aufgeblasen muss dein Ego sein, wenn die einzige Erklärung die du dafür findest, dass Leute sich auf einem anderen Niveau als deinem über ein Thema unterhalten wollen, es nur darum geht dich und Leute wie dich zu beeindrucken? Wie kommst du auf die Idee, dass es Leuten so wichtig ist, dass du sie für schlau hältst, dass sie ganze Threads starten und am Leben lassen; nur um von dir als "intellektuell" gesehen zu werden?
Vielleicht haben wir uns gründlich mißverstanden. Ich finde die Diskussion interessant, bis spannend, auch wenn meine eigene Meinung zu diesem Thema ganz eindeutig ist "Wenn ich mich zum Rollenspiel treffe, will ich Spaß haben.". Ich habe meine provozierende Aussage auch nur auf deinen (auf mich genervt wirkenden) Kommentar #67 bezogen.Du findest diese abstrakte Sichtweise aufs Rollenspiel unnütz oder verfehlt? Kein Problem. [...]
Eben weil mir kein anderer Grund einfällt, habe ich nachgefragt, welche Intention dieser Kommentar hatte.
Wirklich? Es dürfte eigentlich ziemlich offensichtlich sein, daß er von einigen Usern genutzt wird, um sich mit ihrer vermeintlich bestehenden Intellektualität zu brüsten.
Vielleicht haben wir uns gründlich mißverstanden. Ich finde die Diskussion interessant, bis spannend, auch wenn meine eigene Meinung zu diesem Thema ganz eindeutig ist "Wenn ich mich zum Rollenspiel treffe, will ich Spaß haben.". Ich habe meine provozierende Aussage auch nur auf deinen (auf mich genervt wirkenden) Kommentar #67 bezogen.
HA! Aber das bist du nun mal als SL! Ob du willst oder nicht.
Das ist doch deine Belohnung als SL: Wenn es deinen Spielern gut geht. Eine verdammt interaktive und schöne Sache die das Rollenspiel Gott sei Dank übers TV und Konsorten erhebt.
Sorry, die Spieler sollen nicht an mir Spaß haben, sondern an dem Abend.
Bespaßer-SLs sind protektive SLs, die ggf. auch railroaden, Würfel drehen, unliebsame aber logische Folgen den SCs ersparen, bzw. diese stark abmildern.
Bespaßer-SLs sind diejenigen, die am Spieltisch am meisten arbeiten müssen, denn sie müssen dafür sorgen, daß die Gruppe Spaß hat. Das sind die Kindermädchen unter den SLs.
Dazu zähle ich mich nicht.
Meine Spieler sollen Spaß an dem haben, was sie erreichen und das erreichen sie nicht durch den SL.
Meine Belohnung ist eine gelungene und abgeschlossene Kampagne, sowie die Befriedigung aus einem gutgemachten Job.
Ich glaub im Grunde sind wir der gleichen Meinung, benutzen nur unterschiedliche Worte für das was wir ausdrücken wollen?!
Der von dir beschriebene Bespaßer SL weicht von meinem nur im Grad der Führung ab. Wie Nishiko schon geschrieben hat, es kommt halt drauf an wie sehr der SL auf seine Spieler eingeht oder eingehen möchte.
Ähm ... wie sonst als durch die Beschreibung der Umwelt und die Reaktionen der NSCs willst Du denn als SL Spaß erzeugen? Ich dachte, darum ginge es bei diesem Rollenspiel-Ding irgendwie.
Ähm ... wie sonst als durch die Beschreibung der Umwelt und die Reaktionen der NSCs willst Du denn als SL Spaß erzeugen? Ich dachte, darum ginge es bei diesem Rollenspiel-Ding irgendwie.
Wie erzeugt man als SL durch so etwas Spaß?
Ich denke, daß man als SL keinen Spaß erzeugt bei den Spielern. Den Spaß erhalten diese durch das Spielen ihrer Charaktere. Als SL liefert man bloß die Basis, daß diese Spaß haben können, also die Umgebung, in der sie spielen können.
Man liefert nicht den Spaß, sondern bloß die Basis, damit das Spiel und die zugehörigen Tätigkeiten stattfinden können und womit Spaß erzeugt wird.
Als SL muss man den Spielern auch Situationen liefern, mit denen sie sich beschäftigen können und die sie nach den Regeln des Spiels verändern können. Worauf Ludovico hinauswill - denke ich - ist das er diese Situationen nicht immer alleine liefern will, sondern auch möchte dass die Spieler ihm entgegenkommen und ebenfalls Situationen entwerfen oder zumindest initiieren. Er will ein Hin und Her zwischen SL und Spielern und dafür müssen die Spieler halt mehr machen als nur das zu tun worauf sie grad Bock haben und auch mal das tun, was die Situation für die anderen am Tisch (inkl. dem SL) interessanter macht.
Oder anders ausgedrückt: Da es ohne die Beschreibungen des SLs für die Spieler keine Möglichkeit gäbe, ihre Charaktere zu spielen, erzeugt er durch die Beschreibung bei ihnen Spaß. Klar, die Erzeugung findet bei den Spielern statt und bei dem, was sie mit den gegebenen Beschreibungen anfangen werden, aber ohne die Beschreibungen geht es nicht. Das da irgendwo ein Unterschied ist mag sein, aber argumentationswürdig ist dieser Unterschied nicht.
Das hört sich a an, wie das wöchentliche Treffen der Gruppenonanierer.
So wenig, wie es ein einen Bespaßer geben sollte, der den anderen den Clown macht, sollte es sich jeder selbstmachen.
Oh man! Ich meine, ich habe doch Spaß daran anderen Spaß zu bereiten und kann doch wohl davon ausgehen, daß mein gegenüber genau so drauf ist. SO entsteht doch Spaß und so maximiert sich Spaß.
Also ich würde daraus folgern, daß man nur die Bedingungen für das Eintreten von Spaß schaffen und kontrollieren kann und für diese kann man selbst aber auch ein anderer verantwortlich sein. Auf die Entwicklungen des Gefühls selbst kann aber niemand, nicht einmal die betreffende Person selbst Einfluß nehmen.Ludovico schrieb:denn es ist ein Gefühl, daß aus einem selber herauskommt und nicht von jemand anderen.
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