[Settingconcept Brainstorm] Star Reeves

AW: [Settingconcept Brainstorm] Star Reeves

Mal ne Frage vorweg: Hast du die Rassen absichtlich auf +4 skaliert? Wenn ja warum?

Dann 2 spezifischere Sachen: Was versprichst du dir von Greiffüßen? Ich hatte in 14 Jahren RPG kein einziges Mal den Fall, dass mein Charakter was mit den Füßen machen wollte^^

Wieso haben alle Kat'ol einen Moralkodex? Ist der genetisch? Wenn ich jetzt einen Kat'ol spiele der noch nie mit der Gesellschaft der Kat'ol in Kontakt war hat der dann auch diesen Moralkodex? Woher?
 
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Mal ne Frage vorweg: Hast du die Rassen absichtlich auf +4 skaliert?

Ja, das wird Teil der Settingregeln werden.


Weil ich damit die Spezies mehr an das annähern kann, was ich mir unter ihnen Vorstelle. (Und im GER steht ja auch drinnen, daß mal alles zwischen +2 und +4 nehmen kann.) Nur die D'Oriter finde ich noch nicht ganz ausgereift.

Dann 2 spezifischere Sachen: Was versprichst du dir von Greiffüßen? Ich hatte in 14 Jahren RPG kein einziges Mal den Fall, dass mein Charakter was mit den Füßen machen wollte^^

Naja, die sind halt Teil der Anatomie. (Ich werde den Malus auch noch auf -3 ändern, da die falsche Hand ja schon -2 hat.) Coolaaanie sind im Prinzip intelligente Halbaffen. - Wie viele Charaktere mit Greiffüßen hattest du denn in 14 Jahren RPG? ;-)

Wieso haben alle Kat'ol einen Moralkodex? Ist der genetisch? Wenn ich jetzt einen Kat'ol spiele der noch nie mit der Gesellschaft der Kat'ol in Kontakt war hat der dann auch diesen Moralkodex? Woher?

Mit dem Moralkodex bin ich ehrlich gesagt auch nur bedingt zufrieden. Vielleicht finde ich noch was anderes.
 
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Hm, ich hab mir noch ein paar Gedanken zu den Kat'ol gemacht. Wie wäre es mit einem Nachteil: 'Kriegerblut'

Wenn irgendwo ein Kampf stattfindet (oder nur wenn er provoziert wird) muß der Kat'ol eine Probe auf Willenskraft ablegen, um nicht mitten rein zu springen. Man könnte dann irgendwie über die Talente den Moralkodex reinbringen. Wer das Talent nimmt, bekommt die Probe erleichtert (aber nicht erlassen) und wer es nicht nimmt, muß halt die normal schwere Probe ablegen.

Bei den D'Oritern gefällt mir immer noch nicht, daß sie keinen Nachteil haben. Da werde ich noch was drüber nachdenken.
 
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Naja, die sind halt Teil der Anatomie. (Ich werde den Malus auch noch auf -3 ändern, da die falsche Hand ja schon -2 hat.) Coolaaanie sind im Prinzip intelligente Halbaffen. - Wie viele Charaktere mit Greiffüßen hattest du denn in 14 Jahren RPG? ;)

Keinen Charakter ehrlich gesagt. Darauf wollte ich aber nicht hinaus sondern eher darauf, dass du einen Vorteil abbildest der keiner ist (bzw. der im Spiel so gut wie nie zum Einsatz kommt). Das brauchst du nicht über eine Rasseneigenschaft abbilden, das kann der Charakter halt einfach so. Die 1 Mal in 1000 Jahren wo diese Fähigkeit etwas bringt kann man das so einem Halbaffen einfach gewähren.
Wenn du eine Rasseneigenschaft entwirfst ist es nicht nur wichtig das sie dein Bild der Rasse abbildet, sondern vor allen Dingen was sie den Spielern für Vorteile bringt. Bringt sie keine (oder so gut wie keine) ist sie keinen Punkt wert.

Mal sehen wie deine Version 3 aussieht.
 
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Subjektive Wahrnehmung. Mit den Füßen greifen zu können ist ein großer Vorteil, selbst mit -1. Wenn bei uns Charaktere mit Greiffüßen oder Krallenfüßen vorkommen, werden diese auch fleißig eingesetzt. Du kannst Dich damit in Positionen bringen, in die niemand anderes kommt und hast dann noch die Hände frei. So ein Greiffuß dürfte auch einen Bonus auf Klettern etc. bringen. Halte ich für so essentiell wie die Flügel eines Vogelmenschen. Sind schon verdammt cool, so Füße.
 
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Affenartige Bewegung: Coolaanie bewegen sich äußerst geschickt auch in unwegsamem Gelände, daher entfällt bei
ihnen die Erschwernis für schwieriges Terrain.

Wäre es nicht besser, sie einfach mit ihrer normalen Bewegungsreichweite klettern zu lassen? Fände ich stimmiger.

Greiffüße: Coolaanie können ihre Füße mit sehr großer Geschicklichkeit einsetzen. Wenn sie eine Aktion mit den
Füßen statt den Händen durchführen, erhalten sie einen Abzug von -3. Abzüge für Mehrfache Aktionen werden
ggf. zusätzlich angerechnet.

-3 widerspricht dem Hinweis, dass sie ihre Füße mit großer Geschicklichkeit einsetzen können. -3 ist ein verdammt großer Malus. Gib den Coolaanie der Füße wegen doch einfach einen Bonus auf Klettern oder das Talent "Akrobat".

Bei der Beschreibung der Coolaanie muss ich an "Planet der Affen" denken und Deine Regeln treffen das so gar nicht. Als affenartige Baummenschen laufen die ja in Gefahr ständig herunterzufallen und es wäre für diese Rasse sinnvoller, sich am Boden im Gestrüpp Behausungen zu errichten. Da haben sie immerhin einen Vorteil.
 
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Was Taysal sagt. Seine Idee die Füße der Coolaanie durch einen Kletternbonus oder Acrobat abzubilden finde ich persönlich auch stimmiger als den Affen einfach Beine (mit geringem Malus) als zusätzliche "Arme" anzurechnen.

Zudem ist mir bei der Androiden Rasse noch aufgefallen, dass sie einerseits unsensibel sind (-2 auf Charisma) und die Outsider Hindrance bekommen (nochmal -2 auf Charisma?). Wie ist das gedacht?
 
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Rassen - nicht abstrakt diskutieren, basteln:
Coolanie
Klein (-2 Punkte)
geschickt - sie starten mit W6 in Geschicklichkeit (+2 Punkte)
affenartig - sie ignorieren beim Laufen unwegsames Gelände und erhalten +2 auf Heimlichkeitswürfe in Wäldern (das sollte zusammen etwa +2 wert sein)

Diskutieren könnte man noch, ob Coolanie auch noch Bedihändig sind. Das kommt nach ihrer Beschreibung in Betracht (sie sind sogar geschickt mit den Füßen und ihrem Schwanz, was ich als Trapping für Beidhändig werten würde) - aber dann käme man auf +4 Punkte und sollte sich daher überlegen, ob Coolanie auch noch ein Handicap verpasst bekommen oder ob ALLE Star Reeves Rassen mit +4 Punkten starten.

Ich habe mich bei den Coolaanie hier dran orientiert. Eure Vorschläge waren aber auch gut. Werde da noch mal dran rumfeilen.

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@Außenseiter: Ich verwende "Außenseiter" momentan so, wie im Text beschrieben. D.h. als Abzug von -2 bei Sozialen Konflikten. Ich hab zu wenig Spielpraxis um sagen zu können, ob das ein Alibi-Nachteil oder ein echter Nachteil ist.
 
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Anderes Thema. Ich überlege, wie ich Kybernetik umsetze. Ich frage mich, ob es sinnvoll / praktikabel wäre, jede Verbesserung durch Kybernetik Talent zu behandelen. Vorraussetzung wäre dann jeweils, die Basisversion des Implantates zu haben, die nichts weiter macht, als die natürliche Funktion zu ersetzen.

Hat z.B. jemand ein Auge verloren, kann er mit einem kybernetischen Auge (für x Kredits) wieder ganz normal sehen. Will es das Auge aber z.B. mit Nachtsicht aufmotzen, muß er ein entsprechendes Talent erwerben.

Die Frage ist nur, wie es sich auswirkt, wenn man die Zahl der Talente erhöht und ob dann nicht andere Talente auf der Strecke bleiben, weil sie nicht mehr 'erschwinglich' sind. Andererseits würde dieses System abbilden, daß es in diesem Setting eher ungewöhnlich ist, viel Kyernetik zu haben.
 
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Für dein Setting hättest du die Kits gut brauchen können, dann würdest du jetzt nicht so krass an der Umsetzung von Regelelementen rumeiern.
 
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Hm, ich hab mir noch ein paar Gedanken zu den Kat'ol gemacht. Wie wäre es mit einem Nachteil: 'Kriegerblut'

Wenn irgendwo ein Kampf stattfindet (oder nur wenn er provoziert wird) muß der Kat'ol eine Probe auf Willenskraft ablegen, um nicht mitten rein zu springen. Man könnte dann irgendwie über die Talente den Moralkodex reinbringen. Wer das Talent nimmt, bekommt die Probe erleichtert (aber nicht erlassen) und wer es nicht nimmt, muß halt die normal schwere Probe ablegen.

Bei den D'Oritern gefällt mir immer noch nicht, daß sie keinen Nachteil haben. Da werde ich noch was drüber nachdenken.

Klingt nicht gerade, als wären die Kath'ol durch Evolution entstanden...
 
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@Außenseiter: Ich verwende "Außenseiter" momentan so, wie im Text beschrieben. D.h. als Abzug von -2 bei Sozialen Konflikten. Ich hab zu wenig Spielpraxis um sagen zu können, ob das ein Alibi-Nachteil oder ein echter Nachteil ist.

Ich spiele zwar mit den Regeln aus der SW : D für soziale Konflikte, jedoch kommen diese bei meiner Gruppe nicht so häufig vor. Zudem hätte der Androide dann ja -4 auf soziale Konflikte (-2 aus deinem "Outsider" und -2 wegen dem fehlenden Charisma), ist das beabsichtigt?

@Kybernetik:

Welchen Stellenwert hat die Kybernetik im Setting? Kann sich jeder mit genügend Geld und den richtigen Kontakten permanente Verstümmelungen weg"kaufen"?
Falls du es handhabst wie du es oben beschrieben hast ist es relativ einfach ausgefallene Organe durch natürlichen Ersatz zu tauschen. Dagegen werden nur wenige Leute verbesserte Organe (wie Nachtsicht) besitzen, da Edges ja viel seltener als Geld sind. Woher kommt die Kybernetik in deinem Setting?
 
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Klingt nicht gerade, als wären die Kath'ol durch Evolution entstanden...

Survival of the fittest. :D Die Kat'ol übernehmen bei mir die Stelle der Klingonen bei Star Trek. Und so extrem finde ich den Nachteil nicht, wenn man ihn so formuliert, daß sie eine Willenskraft-Probe ablegen müssen, um nicht blindlings in einen laufenden Kampf einzugreifen und nicht so, daß sie Kämpfe provozieren und anfangen. (Auch wenn sie das im Laufe ihrer Geschichte öfters mal getan haben. ;))

Ich spiele zwar mit den Regeln aus der SW : D für soziale Konflikte, jedoch kommen diese bei meiner Gruppe nicht so häufig vor. Zudem hätte der Androide dann ja -4 auf soziale Konflikte (-2 aus deinem "Outsider" und -2 wegen dem fehlenden Charisma), ist das beabsichtigt?

Hm, den Punkt hab ich gar nicht bedacht. Andererseits würde es passen, wenn Androiden bzw. KIs derart herbe Probleme haben. Immerhin sind sie im Kern immer noch mehr Maschine als Humanoide.

@Kybernetik:

Welchen Stellenwert hat die Kybernetik im Setting? Kann sich jeder mit genügend Geld und den richtigen Kontakten permanente Verstümmelungen weg"kaufen"?
Falls du es handhabst wie du es oben beschrieben hast ist es relativ einfach ausgefallene Organe durch natürlichen Ersatz zu tauschen. Dagegen werden nur wenige Leute verbesserte Organe (wie Nachtsicht) besitzen, da Edges ja viel seltener als Geld sind. Woher kommt die Kybernetik in deinem Setting?

Kybernetische Verbesserungen sind eher selten, während man kybenetischen Ersatz ziemlich leicht bekommen kann. Allerdings macht man das eher selten, weil man auf den meisten Welten mit einem gewissen Techlevel einfach einen biologischen Ersatz züchten kann. - Warum sollte man sich mit Kybernetik herumschlagen, die regelmäßig gewartet werden muß?

Kultur: Kybos

Kybos sind eine Subkultur, die beständig nach der Verbesserung ihres Körpers streben. Im Allgemeinen gelten kybernetische Implantate als Relikte einer Zeit, in der man die Gentechnologie und das Klonen von Organen und Körperteilen noch nicht vollständig beherrschte. Heute betrachtet man kybernetische Ersetze bestenfalls als Lösung für Arme. Selbst die meisten Soldaten von Machthabern in der Ausdehnungszone können bei Verwundungen heute auf biologischen Ersatz zählen. Vor diesem Hintergrund wirken die Kybos wie bizarre Exoten, wenn sie stolz ihre offensichtlichen kybernetischen Implantate offen zur Schau stellen. Allerdings ist es der Kybo-Gemeinde zu verdanken, dass in den letzten Jahrzehnten die Kybernetik weiter entwickelt wurde und nicht mehr einfach nur noch verlorenen Fähigkeiten ersetzt, sondern darüber hinaus auch zusätzliche Fähigkeiten verleihen können.
 
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Ein Organismus, der so bewusst lebensuntauglich ist, wird als erster durch das Survival of the fittest ausradiert/aussortiert.
Dir ist anscheinend nicht bewusst, dass nicht der kampfkräftigste sondern gesamt gesehn stärkste Organismus überlebt, was ich bei einer humanoiden Kreatur, die gezwungenermaßen in Kämpfe zwischen anderen Organismen geht (egal welche Gefahr diese darstellen), doch mal extrem fundiert anzweifeln will...

Dein weiterer Kommentar zeigt, dass du "jack" über Klingonen weisst, denn die haben mit deinen Kath'ol nichts gemein, gar nichts.
 
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Wie es genau dazu kam, daß die Kat'ol bei jedem Kampf den Drang verspüren mitzumischen, ist doch total egal. Früher waren sie vielleicht anders, haben sich dann zur dominanten Spezies ihres Planeten entwickelt und sind nun eben aus dieser Überlegenheit so, wie sie sind. Heißt ja nicht, daß sie immer so waren.
 
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