The Saint
Welcome, delicious friend!
- Registriert
- 28. Juni 2005
- Beiträge
- 8.061
AW: Ron Edwards: Gott? Papst? falscher Prophet?
Was mich bei der Diskussion bis jetzt interessiert: What gives? Ich weiß jetzt, ich muss Spieler belohnen wenn sie was toll gemacht. Um ehrlich zu sein, ich hab meinen Leuten noch nie ins Gesicht gespuckt wenn ich fand das sie was gut gemacht haben. Ich denke DAS gehört zu meiner Sozialisation und ist unabhängig von Rollenspielen (Ich sage ja sogar Registerkollegen im Orchester wenn ich finde das sie ein Supersolo gespielt haben oder meiner Mutter das sie toll gekocht hat - also ist das nicht wirklich eine Neuerung für mich)
Was weiß ich also jetzt? Was fang ich mit dem Wissen an? Für's Schreiben bringt mir das nichts - wenn coole Aktionen nur aus dem Rollenspiel heraus belohnt werden verlieren sie nämlich irgendwie ihre Coolness. Und ich habe das noch nie gebraucht. Wenn in meiner L5R Kampagne einer meiner Spieler "one against a thousand" untergeht weil er das für eine stimmige Aktion findet, warum muss ich ihn dann systemimmanent belohnen? Reicht es nicht aus das er eine Legende am Spieltisch wird? Meinen Spielern zumindest schon.
Forge zeichnet sich dadurch aus das die althergebrachten Rollen von SL und Spielern vertauscht werden, teilweise mit äusserst komischen Regeln. Ich brauche keine Regeln ob mich etwas "psyschich mitnimmt" (Dust Devils), oder ob ich wen mag oder nicht (My life with master) - kann ich alles ausspielen. Alles was ich brauche ist ein Stift, ein Würfel und ein paar motivierte Mitspieler und ich erschaffe mit DSA 1 eine Geschichte die meine Spieler nie vergessen. Ganz ohne das ich sie dafür belohnen müsste.
Was mich bei der Diskussion bis jetzt interessiert: What gives? Ich weiß jetzt, ich muss Spieler belohnen wenn sie was toll gemacht. Um ehrlich zu sein, ich hab meinen Leuten noch nie ins Gesicht gespuckt wenn ich fand das sie was gut gemacht haben. Ich denke DAS gehört zu meiner Sozialisation und ist unabhängig von Rollenspielen (Ich sage ja sogar Registerkollegen im Orchester wenn ich finde das sie ein Supersolo gespielt haben oder meiner Mutter das sie toll gekocht hat - also ist das nicht wirklich eine Neuerung für mich)
Was weiß ich also jetzt? Was fang ich mit dem Wissen an? Für's Schreiben bringt mir das nichts - wenn coole Aktionen nur aus dem Rollenspiel heraus belohnt werden verlieren sie nämlich irgendwie ihre Coolness. Und ich habe das noch nie gebraucht. Wenn in meiner L5R Kampagne einer meiner Spieler "one against a thousand" untergeht weil er das für eine stimmige Aktion findet, warum muss ich ihn dann systemimmanent belohnen? Reicht es nicht aus das er eine Legende am Spieltisch wird? Meinen Spielern zumindest schon.
Forge zeichnet sich dadurch aus das die althergebrachten Rollen von SL und Spielern vertauscht werden, teilweise mit äusserst komischen Regeln. Ich brauche keine Regeln ob mich etwas "psyschich mitnimmt" (Dust Devils), oder ob ich wen mag oder nicht (My life with master) - kann ich alles ausspielen. Alles was ich brauche ist ein Stift, ein Würfel und ein paar motivierte Mitspieler und ich erschaffe mit DSA 1 eine Geschichte die meine Spieler nie vergessen. Ganz ohne das ich sie dafür belohnen müsste.