Rollenspieltheorie Robin D. Laws: Gutes Spielleiten

AW: Robin D. Laws: Gutes Spielleiten

Und wie nennt man es, wenn jemand über die Praxis redet, oder denkt, statt sie zu betreiben?
Naaa? Naaaaaa?
 
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Erfarungsberichte sind nettes Lesewerk, mehr nicht. Wenn er wirklich nur hinschreiben würde, wie es bei ihm gelaufen ist, wäre das Buch ziemlich nutzlos, es sei denn, man landet in exakt so einer Szene, wie die, die er beschreibt.
Wenn Law aber daraus (vermeindlich) allgemeingültige, universell anwendbare Schlüsse zieht und erklärt, wie etwas zu laufen hat, dann formuliert er damit eine Theorie.
Und der Unterschied zwischen Rollenspiel-Theorie und SL-Theorie ist lediglich der, dass letzteres ein teilbereich von ersterem ist.
 
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Erfarungsberichte sind nettes Lesewerk, mehr nicht. Wenn er wirklich nur hinschreiben würde, wie es bei ihm gelaufen ist, wäre das Buch ziemlich nutzlos, es sei denn, man landet in exakt so einer Szene, wie die, die er beschreibt.
Wenn Law aber daraus (vermeindlich) allgemeingültige, universell anwendbare Schlüsse zieht und erklärt, wie etwas zu laufen hat, dann formuliert er damit eine Theorie.
Und der Unterschied zwischen Rollenspiel-Theorie und SL-Theorie ist lediglich der, dass letzteres ein teilbereich von ersterem ist.

Ach Leute. Es gibt einen großen Unterschied zwischen einem praktischen Tipp, der sich aus der Erfahrung ergibt, und einer Theorie.

"Beim Laufen tief und gleichmäßig ausatmen beugt Seitenstechen vor." Wo ist da die Theorie?
 
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Kauft Ihr eigentlich noch Regelwerke und Settings? Wenn Ihr mit all Eurer Erfahrung längst über den engen Horizont hinausgewachsen seid, den irgendwelche Autoren haben, die irgendwelche Bücher schreiben, dann spielt Ihr doch bestimmt auch längst mit Eurem perfekten selbstentwicklten System vor Eurem perfekten selbstgeschaffenen Hintergrund, oder?
 
AW: Robin D. Laws: Gutes Spielleiten

Kauft Ihr eigentlich noch Regelwerke und Settings?

Ja.

Wenn Ihr mit all Eurer Erfahrung längst über den engen Horizont hinausgewachsen seid, den irgendwelche Autoren haben, die irgendwelche Bücher schreiben, dann spielt Ihr doch bestimmt auch längst mit Eurem perfekten selbstentwicklten System vor Eurem perfekten selbstgeschaffenen Hintergrund, oder?

Geschmackssache.
 
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Was is'n der Unterschied zwischen Spielleitungspraxis in Schriftform und Rollenspieltheorie in Schriftform?
Auf den Kfz-Sektor übertragen:
Der Unterschied zwischen einer Anleitung, wie man den Vergaser richtig einstellt[1] und einem Aufsatz über die Berechnung des Wirkungsgrades thermodynamischer Kreisprozesse.

[1]Ich weiß, ich bin alt.
 
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Es ist echt hart, wie traurig die Problemstellung von 'wir sind verschiedener Meinung' zu 'die Diskussionsgegner verstehen grundliegende Begriffe nicht und weigern sich die tatsächliche Problematik zu verstehen zu versuchen' gewandert ist.

Wo HJ mein Problem mit Nogger gut zusammengefasst hat, ist es an Nogger schon wieder zu 100% vorbeigegangen, während ich jetzt echt versucht bin, Pyromancer zu erklären, welche Bedeutungen das Wort 'Theorie' haben kann...

Ney, da leg ich lieber ne Dose auf Eis und heize meine Vorfreude auf Fußball an.
 
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Ihr seid ja echt das schürfste. Ihr alle.
:wand:
 
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Kauft Ihr eigentlich noch Regelwerke und Settings? Wenn Ihr mit all Eurer Erfahrung längst über den engen Horizont hinausgewachsen seid, den irgendwelche Autoren haben, die irgendwelche Bücher schreiben, dann spielt Ihr doch bestimmt auch längst mit Eurem perfekten selbstentwicklten System vor Eurem perfekten selbstgeschaffenen Hintergrund, oder?

Yup, größtenteils (etwa 90%).
Wobei sich das perfekt natürlich nur in Bezug auf meine Spielgruppen ergibt, weil allgemeingültige Wertungen da schwachsinnig sind, IMO. Und auch da benutze ich lieber Werrtungen wie "gut", weil viel davon "work in Progress" ist.
Kommerzielle Spiele werden in meinen Gruppen entweder zT Stark verhausregelt oder gleich mit komplett neuen Regelsätzen versehen (zB DnD D10). Settings werden natürlich auch stark an unsere bedürfnisse angepasst.
Das originalgetreueste, was ich derzeit spiele ist SR4 mit 80% Originalregeln und etwa 40% Originalsetting (Die Metaplots und das ganze Earthdawn X-Over ist bei uns gestrichen, zugunsten individualisierter Kampagnen). Dem gegenüber stehen grob ein Dutzend Runden mit eigenen Settings, eigenen Regeln, oder beidem.

Nur verstehe ich net, Inwieweit das ein Argument für irgendwas sein sollte.
 
AW: Robin D. Laws: Gutes Spielleiten

Nogger scheint ein Freund der Extreme. Aber wenn's hilft: Ja, ich kaufe noch Regelwerke und Settings.
Nein ich lese darin nicht die Kapitel "Was ist Rollenspiel?" und "Wie leite ich eine Runde?". Außer in Momenten der Langeweile wenn ich nichts anderes zu lesen in Reichweite habe.
 
AW: Robin D. Laws: Gutes Spielleiten

Nein ich lese darin nicht die Kapitel "Was ist Rollenspiel?" und "Wie leite ich eine Runde?". Außer in Momenten der Langeweile wenn ich nichts anderes zu lesen in Reichweite habe.

Dito. Und ich erweitere noch um Absätze, die mir sagen, wieviel Belohnung (XP, Glod, Sibs) und wofür ich vergeben sollte.
Aber ob Nogger wirklich nur darauf hinaus wollte?
 
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