Rollenspieltheorie Robin D. Laws: Gutes Spielleiten

AW: Robin D. Laws: Gutes Spielleiten

Wenn sich in den letzten vier Monaten nichts geändert hat, kann man das so sehen, ja.
 
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Zwei seiner Mitspieler bevorzugen einen Spielstil, den die Mehrheit nicht mag, und sind deswegen einfach so dabei?

Was hat der denn für komische Mitspieler?
 
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Von der sorte haben wir auch einen in der Gruppe (die aus meinen Freunden besteht) der eigentlich nur deshalb dabei ist weil er sonst der einzige wäre der nicht dabei ist.

Ich selbst habe bei mit der Gruppe auch schon Serenity gespielt, obwohl mir Serenity nicht gefällt. Man ist halt dort um etwas mit den Kumpels zu unternehmen und holt sich seinen richtigen RPG Fix in anderen Gruppen.
 
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Das kenn ich von mir gar nicht. ich ziehe die meisten Runden an mich. Wobei ich zu manchen auch nur wegen der Leute hingehe. Aber wenn ich Spiele bin ich eigentlich immer mittendrin, ob ich jetzt auf das Setting scharf bin oder nicht.
 
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Naja, QnD meinte wohl mich und meine Runde. Aber wenn ich vor vier Monaten behauptet habe, zwei meiner Mitspieler würden in meiner Runde mitspielen, weil sie einen Spielstil bevorzugen, den die anderen nicht mögen, dann muss ich da ziemlich betrunken gewesen sein. Jedenfalls macht das für mich partout keinen Sinn.

(Aller Wahrscheinlichkeit nach will ich den Kram aber nur unterbewusst falsch verstehen, wei mir die Kryptologie von QnD auf den Geist geht und ich zicken möchte.)
 
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Naja, QnD meinte wohl mich und meine Runde. Aber wenn ich vor vier Monaten behauptet habe, zwei meiner Mitspieler würden in meiner Runde mitspielen, weil sie einen Spielstil bevorzugen, den die anderen nicht mögen, dann muss ich da ziemlich betrunken gewesen sein. Jedenfalls macht das für mich partout keinen Sinn.

(Aller Wahrscheinlichkeit nach will ich den Kram aber nur unterbewusst falsch verstehen, wei mir die Kryptologie von QnD auf den Geist geht und ich zicken möchte.)

Du schriebst vor einiger Zeit, das du ein Problem hättest, weil ZWEI Mitspieler den Spielstiel den die Mehrheit der Gruppe bevorzugt eigentlich nicht mag...aber sie kommen trotzdem, weil sie eben zur Gruppe gehören....irgendwie sowas.
 
So ich betreibe jetzt mal Threadnekromantie.

Da das buch bei Pegasus runtergesetzt war habe ich es mir geholt und gelesen. Ich finde seine Einteilungen in Spielertypen und gerade auch seine Tipps was diese Spielertypen mögen und wie man sie begeistert sehr hilfreich. Klar ist das alles sehr vereinfacht, aber wenn ich meine Gruppen so betrachte, treffen seine Thesen an vielen Stellen sehr genau.Zum Beispiel hat mir die Differenzierung von Power-Gamern und Butt-Kickern sehr geholfen einen meiner Spieler jetzt besser zu verstehen. Für den hatt ich (im Nachhinein betrachtet) extra ein System mit vielen "Crunchy Bits" ausgesucht und hab dann nicht verstanden warum das System nicht so sein Fall war.

Vielleicht haben einige hier recht und man könnte auch alleine auf die Tipps kommen, bei mir war es allerdings nicht so. Ich bin mal gespannt ob ich seine Vorschläge entsprechend umsetzen kann und manchen meiner Spieler mehr gerecht werden kann.
 
Da ich mir das zusammen mit Terra Primate für kleines Geld beim Sphärenmeister rausgelassen habe, werd ich die Tage wohl dazu noch was sagen, vermutlich mehr über Arne Babenhauserheides "interessante" Art und Weise zu übersetzen als über den Text an sich, da dieser mittlerweile in den angewandten Techniken aufgegangen sein sollte.
 
Bitte nicht. Über die Übersetzung "durften" wir schon mehr als genug lesen.

Und so aufgegangen sind die Techniken sicher nicht. Ich bin sicher dass 90% der SLs mit denen ich gespielt habe, das hätten gebrauchen können. Die meisten sind nämlich nicht oder nur wenig in Foren unterwegs und da ist das nicht einfaches Allgemeinwissen.
 
Nicht mal so sehr. Bei denen es mir am meisten aufgefallen ist, das waren Shadworun und 7th Sea Spielleiter. Da kamen dann Antworten wie "ich weis doch schon alles"-aber als SLs waren sie einfach scheiße.
 
Aber 7th Sea und Shadowrun ziehen auch ein Publikum von einer gewissen Pappnasigkeit an, die der der DSAler nicht so unähnlich ist, oder?
Zumindest soweit ich das hier in meinem direkten Umfeld beobachten kann.

Die Frage ist nur, was da das Huhn und was das Ei ist.
 
Keine Ahnung, ich spiele kein DSA mehr, Shadowrun mochte ich noch nie und 7the Sea spiele ich alle Schaltjahr mal auf ner Con. Sind alles drei keine Systeme die mich besonders anmachen. Ich weis es nur damals, da hatten wir einen SL-Workshop mit Cthulhu-Autor Christoph Maser (unglaublich guter Spielleiter). Und gerade die die es am nötigsten gehabt hätten (das weis ich weil ich auch schon das "Vergnügen" hatte bei denen spielen zu "dürfen"), meinten dann sie könnten schon alles.


Ich weis zum Beispiel sicher, dass mein SCION-SL tötlich gekränkt wäre, wenn ich ihm "Gutes Spielleiten" oder "Spielleiten" schenken würde, denn obwohl es in seinen Gruppen regelmäßig Ärger gibt, denkt er er macht alles richtig.


Man sollte sich einfach nicht zu schade sein, mal über den Tellerrand zu schauen, wobei es schon stimmt: Das Buch war für 15€ schon ganz schön teuer, auch auf die Gefahr hin dass manche SLs da wirklich nichts finden was sie nicht schon wissen/anwenden.
 
Also ich habs jetzt durch (Klolektüre dauert manchmal etwas länger, wenn man ein kicker-Abo hat) und muss sagen dass mir das Büchlein gut gefällt. Alleine der Teil über das Konzipieren von Kampagnen hat mir nichts gebracht. Da nutze ich deutlich neuere Methoden und von daher mutet das ein wenig veraltet an. Für Neulinge dürfte es aber trotzdem brauchbar sein.
 
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