Rollenspieltheorie Robin D. Laws: Gutes Spielleiten

AW: Robin D. Laws: Gutes Spielleiten

Mich würde immer noch interessieren, was genau ein "Katholikenopfer" ist. Du hältst mich doch hoffentlich nicht für ein geschlagenes, vergewaltigtes Heimkind? Oder Jesus?

Zieh' dich daran nicht so hoch, Rocky. Ich wollte dir nichts unterstellen, sondern nur verschärft darauf hinweisen, dass du 'ne absolute Aussage gemacht hast, die nicht bloß in eine Richtung interpretiert werden kann.

Ich (und Cry vermutlich auch) sind einfach schwarzäugige Wilde, die Käfer fressen und in einem Verband aus barbusigen Frauen und mutigen Kriegern leben. Wir glauben an freie Liebe und freies Essen. Die Jagd macht uns Spass, denn dadurch legen wir unsere Reifeprüfung ab und gelten nach der Tötung unseres ersten Tapirs als vollwertiges Mitglied der Erwachsenen.

Nur, weil wir das Buch des weissen Missionars nicht brauchen - und ich weiss jetzt schon, dass Nogger diese Parabel hassen wird -, bedeutet das nicht, dass wir den Wert des Buches schmälern wollen. Wir sind nur einfach zufrieden und gehen davon aus, dass wir das Buch nicht lesen müssen, um zufriedener zu werden.

Gleichzeitig erwarten wir aber auch, dass man unsere Meinung respektiert. Wenn man uns aufgrund von Nichtinteresse an dem Buch "Ketzer" und "dumme Wilde" schimpft, sehen wir es als unser Recht an, uns dagegen auszusprechen.

Kurz gesagt: Unser Desinteresse an diesem Buch bedeutet nicht gleichzeitig auch, dass wir dem Werk seine mögliche Hilfestellung zur Erleuchtung aberkennen. Wir suchen unsere Erleuchtung einfach nur auf anderem Wege. Wer darin eine negative, aggressive Verneinung des Werks zu deuten versucht, befindet sich auf dem Holzweg.

Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Wurde aber alles schon gesagt.
 
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Aber deine Haltung ist in ihrer Persistenz und Lautstärke schon ziemlich missionarisch, nech?

Ich meine... was macht ihr Wilden denn hier auf dem Kirchentag, wenn nicht missionieren?
So laut wie ihr ungebeten immer und immer wieder eure freie Liebe propagiert...
 
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Naja nun... es ist ein Thread über das Buch.
Was macht man mit Themen, die einen nicht interessieren? Man ignoriert sie.
Warum ignoriert ihr diesen Thread und dieses Buch nicht?

Es ist ja schließlich kein Thread über theoriefreies Rollenspiel, in dem die Theoretiker randalieren.
 
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Dagegen verwahre ich mich, lieber Leronoth. Dann doch lieber Katholikenopfer. Das ist zumindest nicht so eindeutig.
 
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Naja nun... es ist ein Thread über das Buch.
Was macht man mit Themen, die einen nicht interessieren? Man ignoriert sie.
Warum ignoriert ihr diesen Thread und dieses Buch nicht?

Ich für meinen Teil hab' hier mitgeredet wegen dem in meinen Augen fehlerhaften Anspruch auf absolute Wahrheit, die Nogger mit

Du hast echt keine Ahnung, oder?

eingeleitet hat.

Aber er hat natürlich recht. Entweder, man findet das Buch großartig, oder man hält einfach die Fresse, weil man keine Ahnung hat.

(Das Prinzip hat ja schon immer großartig funktioniert.)

In diesem Sinne....:koppzu:
 
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Oder man informiert sich und hält dann informiert dagegen.
 
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Das erinnert mich so ein wenig an die Kreationismus-Debatte.
"Wir haben zwar nur sehr ungefähre Vorstellungen davon, wie Wissenschaft funktioniert, aber wir finden, sie ist falsch und kann nicht funktionieren.
Daher sind wir der Ansicht, unsere Kinder sollten stattdessen in der Schule etwas über Gott lernen."

:headbang:
 
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Oder man informiert sich und hält dann informiert dagegen.

Feuer ist nicht bloß dann heiss, wenn man's anfässt.

Entweder man hat schon von dem Buch und Laws gehört, oder man hält einfach die Fresse, weil man keine Ahnung hat.

Und wenn ich von dem Buch erfahre und aufgrund von ein wenig Recherche (und durchaus auch persönlicher Einstellung) so für mich entscheide, dass Rollenspieltheorie mir den verlängerten Rücken runterrutschen kann, bist du der richtige Ansprechpartner, um mich darüber zu informieren, dass ich gar nicht wissen kann, wovon ich spreche, weil ich das Buch ja nicht gelesen hab', richtig?
 
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Und wenn ich von dem Buch erfahre und aufgrund von ein wenig Recherche (und durchaus auch persönlicher Einstellung) so für mich entscheide, dass Rollenspieltheorie mir den verlängerten Rücken runterrutschen kann, bist du der richtige Ansprechpartner, um mich darüber zu informieren, dass ich gar nicht wissen kann, wovon ich spreche, weil ich das Buch ja nicht gelesen hab', richtig?

Hör zu, Du kannst Dich von mir aus auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln, das ändert aber nichts daran, dass Cry das Buch als nutzlos hingestellt hat und zwar in einer Art und Weie, die deutlich gemacht hat, dass ihm weder bewusst war, dass das Buch schon seit Jahren auf dem Markt ist, worum es in dem Buch geht, wie es von Beobachtern der Rollernspielszene bewertet wurde oder wer Robin D. Laws überhaupt ist. Er hat eine eindeutig unqualifizierte Meinung geäussert und selbst eingeräumt, sich überhaupt nicht mit der Materie beschäftigt zu haben. Das IST keine Ahnung haben.

Und wenn Du Dich hier seinem Standpunkt anschliesst, dass man eine maßgebliche Meinung über Dinge haben kann, von denen man keine Ahnung hat, dann erklärst Du Dich zum Idioten, nicht ich.

Und Du kannst noch so oft versuchen mir die Worte im Mund umzudrehen, es ändert nichts daran, dass ich lediglich die Leute kritisiert habe, die eine Meinung geäussert haben ohne auch nur "ein wenig Recherche" betrieben zu haben und hier mit schwachsinnigen Pseudoargumenten versuchen zu erklären, warum man eine Meinung haben kann über Dinge, von denen man keine Ahnung hat.

Und als Gipfel der Idiotie kommt jetzt das Argument, dass man keine Bücher braucht, weil es gibt ja Foren.
 
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Cry und du, ihr labert einfach aneinander vorbei. Zumindest zeigt sich das für mich recht deutlich.

Damit ich da nicht weiter mit hineingezogen werde, versichere ich dir einfach, dass ich deinen Standpunkt nachvollziehen kann, seinen aber ebenfalls und ziehe mich jetzt aus der Thematik zurück (was leider mehrfach gescheitert ist, weil ich die Fresse nicht halten kann) und lasse euch eben machen.
 
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Feuer ist nicht bloß dann heiss, wenn man's anfässt.



Und wenn ich von dem Buch erfahre und aufgrund von ein wenig Recherche (und durchaus auch persönlicher Einstellung) so für mich entscheide, dass Rollenspieltheorie mir den verlängerten Rücken runterrutschen kann, bist du der richtige Ansprechpartner, um mich darüber zu informieren, dass ich gar nicht wissen kann, wovon ich spreche, weil ich das Buch ja nicht gelesen hab', richtig?

Wer generell keine RPG-Theorie mag, ist in einem Thread zu einem solchen Buch meiner Meinung nach falsch.
Weil er ja nichts zu dem bestimmten Buch sagen kann außer "finde ich alle doof" und das zu jedem solcher Bücher.

Wenn ich einem Rambo-Fan-Forum (gibt es so etwas ;)))) ) frage: Wie fandet Ihr Teil 4 und jemand schreibt "Scheiss Rambo, scheiss Action-Filme" bringt mir das auch nichts
 
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Wie wär's, wenn dann mal endlich wieder damit angefangen wird, hier über Rollenspieltheorie zu reden?
 
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Ich hab irgendwie alles gesagt, was es zu sagen gibt, du hast es nochmal glorreich zusammengefasst, aber es ist bei gewissen Opponenten einfach nciht angekommen, was mir irgendwie die Motivation etwas angekratzt hat, mich dem noch weiter anzunehmen. :<
 
AW: Robin D. Laws: Gutes Spielleiten

Und wenn ich von dem Buch erfahre und aufgrund von ein wenig Recherche (und durchaus auch persönlicher Einstellung) so für mich entscheide, dass Rollenspieltheorie mir den verlängerten Rücken runterrutschen kann, bist du der richtige Ansprechpartner, um mich darüber zu informieren, dass ich gar nicht wissen kann, wovon ich spreche, weil ich das Buch ja nicht gelesen hab', richtig?
Richtig.
In dem Buch geht es nämlich gar nicht nicht um Rollenspiel-Theorie.
 
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