Niohbe
Elch
- Registriert
- 4. November 2005
- Beiträge
- 5.564
AW: Pornographie im Rollenspiel
@ BuG...
Ich bekenne mich schuldig... das wird fei jetzt schon schwierig für mich, ein Thema, was ich eigentlich in RL großräumig umgehe, da es mich wie schon erwähnt wegen - von meiner Seite attestierter Eindimensionalität - nicht so wirklich vom Hocker haut, richtig einzuordnen bzw. einen vernünftigen Konsens herzustellen, der eine weiterführende Diskussion irgendwie sinnvoll macht.
Vllt. könnten wir, nur für mich zum kapieren, das ganze in Gewalt übersetzen... also nicht jetzt in sexuelle Gewalt sondern in "Darstellung von Gewalt", damit ich ne Hausnummer hab, was ihr eigentlich meint... (ich komm mir grad endsdoof vor möchte ich mal eingeworfen haben)...
und ... ich stelle gerade ganz was anderes fest... ich habe eben nach Beispielen gesucht, wo Gewaltdarstellung "explizit" ist ohne mit sexueller Motivation zu tun zu haben... und bemerkte, ich muss mich eigentlich komplett aus der Diskussion raushalten, weil ich vollständig TRENNE zwischen der persönlichen sprachlichen oder auch bildlichen Herausforderung der Darstellung von expliziten Szenen und dem zu erzielenden Effekt. Den kalkuliere ich für den Leser, bzw. Zuschauer, der macht aber bei mir nix....
Somit würde eine noch so gigantisch ausgeschmückte Szene mit expliziter Darstellung von sexuellen Handlungen bei mir lediglich das Logikzentrum ansprechen und ich würde mir überlegen, ob das schön formuliert ist, ob es dramturgisch "richtig" ist etc. ... so wie ich vermute, daß ich bei pornographischem Bildmaterial die Lampen suchen, die Optiken ausrechnen und mir überlegen würde, ob die schweißfestes make-Up auf die Körperteile tun oder ob die halt so schnell und hell leuchten, daß es eh scharf ist, von hier bis Hollywood...
---------
Um noch mal zum RPG zurück zu kommen... in time vs. out time....
ich persönlich teile in RL meinen Körper und meine Sexualität nur mit ganz sorgfältig ausgewählten Personen...
solange im Game klar wäre und zwar in wie out, daß das jetzt nicht ich bin und auch niemals sein werde, würde ich wie gesagt die Herausforderung auf sprachlicher Ebene, sowie die evtl. Char-Eigenschafts-technisch zugrunde liegende Motivation reizvoll finden... NICHT den erzielten Effekt (den würden vllt. andere reizvoll finden... oder auch nicht)
Und wenns ums kicken geht.. kickt mich explizite Darstellung von Gewalt wesentlich mehr.. aber möglich, daß ich in schweren Schußwaffen oder meiner Faszination für eben diese einen ähnlichen Antrieb zugrunde lege, wie andere in eine Faszination für nackte Haut...
Kick unter dem Aspekt der sprachlichen bzw. bildlichen Herausforderung nicht unter dem "Triebbefriedigungsaspekt" wobei ich meine, daß diese Ur-Triebe alle sehr nahe beieinander liegen, was die Ausgangsmotivation angeht.
@ BuG...
Ich bekenne mich schuldig... das wird fei jetzt schon schwierig für mich, ein Thema, was ich eigentlich in RL großräumig umgehe, da es mich wie schon erwähnt wegen - von meiner Seite attestierter Eindimensionalität - nicht so wirklich vom Hocker haut, richtig einzuordnen bzw. einen vernünftigen Konsens herzustellen, der eine weiterführende Diskussion irgendwie sinnvoll macht.
Vllt. könnten wir, nur für mich zum kapieren, das ganze in Gewalt übersetzen... also nicht jetzt in sexuelle Gewalt sondern in "Darstellung von Gewalt", damit ich ne Hausnummer hab, was ihr eigentlich meint... (ich komm mir grad endsdoof vor möchte ich mal eingeworfen haben)...
und ... ich stelle gerade ganz was anderes fest... ich habe eben nach Beispielen gesucht, wo Gewaltdarstellung "explizit" ist ohne mit sexueller Motivation zu tun zu haben... und bemerkte, ich muss mich eigentlich komplett aus der Diskussion raushalten, weil ich vollständig TRENNE zwischen der persönlichen sprachlichen oder auch bildlichen Herausforderung der Darstellung von expliziten Szenen und dem zu erzielenden Effekt. Den kalkuliere ich für den Leser, bzw. Zuschauer, der macht aber bei mir nix....
Somit würde eine noch so gigantisch ausgeschmückte Szene mit expliziter Darstellung von sexuellen Handlungen bei mir lediglich das Logikzentrum ansprechen und ich würde mir überlegen, ob das schön formuliert ist, ob es dramturgisch "richtig" ist etc. ... so wie ich vermute, daß ich bei pornographischem Bildmaterial die Lampen suchen, die Optiken ausrechnen und mir überlegen würde, ob die schweißfestes make-Up auf die Körperteile tun oder ob die halt so schnell und hell leuchten, daß es eh scharf ist, von hier bis Hollywood...
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Um noch mal zum RPG zurück zu kommen... in time vs. out time....
ich persönlich teile in RL meinen Körper und meine Sexualität nur mit ganz sorgfältig ausgewählten Personen...
solange im Game klar wäre und zwar in wie out, daß das jetzt nicht ich bin und auch niemals sein werde, würde ich wie gesagt die Herausforderung auf sprachlicher Ebene, sowie die evtl. Char-Eigenschafts-technisch zugrunde liegende Motivation reizvoll finden... NICHT den erzielten Effekt (den würden vllt. andere reizvoll finden... oder auch nicht)
Und wenns ums kicken geht.. kickt mich explizite Darstellung von Gewalt wesentlich mehr.. aber möglich, daß ich in schweren Schußwaffen oder meiner Faszination für eben diese einen ähnlichen Antrieb zugrunde lege, wie andere in eine Faszination für nackte Haut...
Kick unter dem Aspekt der sprachlichen bzw. bildlichen Herausforderung nicht unter dem "Triebbefriedigungsaspekt" wobei ich meine, daß diese Ur-Triebe alle sehr nahe beieinander liegen, was die Ausgangsmotivation angeht.