Mir war gade langweilig... V2.0

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AW: Mir war gade langweilig... V2.0

dass alles was mit elektr- anfängt sowieso nicht funktioniert. :D

So ein Bullshit!!!! :motz:
Elektro!! Der Erzfeind von Spider-Man! Du willst mir also sagen, daß Elektro da nicht mehr funktioniert? Pah! :nono2:
Das kannst du deiner Oma erzählen. Der funzt auch im Werwolfgebiet 1A.
YouTube - Spider-Man - Electro The Human Lightning Bolt (1967 Series)

Oder Elektra? Häh? Willst mir jetzt auch noch erzählen die funktioniert auch nicht mehr. Lächerlich!!! :grmbl:
Elektra geht überall... und sieht auch noch gut aus dabei:

elektra.jpg


Oder die andere Elektra? Carmen Elektra?!!! Die geht auch noch. Jawoll!!!
Ähm... Bilder von der erspar ich mir jetzt... die Möpse passen nicht auf meinen kleinen Laptobbildschirm 8o

Also wie ist das jetzt??? Bist du immer noch der Meinung dass alles was mit elektr- anfängt sowieso nicht funktioniert? Hoffentlich nicht. :D :D


;)
 
AW: Mir war gade langweilig... V2.0

Ich habe es in der allgemeinen Koordination erklärt...

Und ja, Elektra funktioniert immer.... :D:D
 
AW: Mir war gade langweilig... V2.0

Okay, ich sehe meinen Irrtum ein. Elektra funktioniert immer, bring sie bitte mit. *g*
 
AW: Mir war gade langweilig... V2.0

Man fange einen Werwolf, lebendig natürlich und halte ihn unversehrt aber regungslos durch Fesseln und ähnliches.

Man nehme einen Ventrue, Tremere oder ähnliches, der die Disziplin Beherrschung gemeistert hat.

Man habe einen (vertrauenswürdigen!) Helfer.

Man versetze seinen Geist in den Werwolf und probiert ein wenig dessen Möglichkeiten aus und schleiche sich dann so unter die feindlichen Garou.... Warum lassen sich die Alten dieser Domäne eigentlich keine Zeit, um solche Pläne zu erarbeiten und umzusetzen?!

sämtliche Schwierigkeiten bei dem Plan sind nicht relevant. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg oder so ähnlich!
 
AW: Mir war gade langweilig... V2.0

Ich lagere meine Antworten mal hier her aus, weil ich befürchte, dass die Struktur des Forums es nicht mehr lange mitmacht, wenn wir die diversen Themen weiterhin im Koordinationsbereich durchkauen.

Davon ab, entfernt sich vieles davon vom eigentlichen Thema und verstrickt sich langsam in sich selbst.

Ich beziehe mich also in dieser Antwort hier auf den Thread:
http://www.blutschwerter.de/f64-koordination-ahnenblut/t54979-koord-05-05-2008-jemand-da.html

Ich beginne mit Jamal http://www.blutschwerter.de/f64-koo...05-05-2008-jemand-da-seite40.html#post1416270:

Eldrige warum musst du mir jetzt noch eins reinwürgen ?
Ich hatte es bereits extra in Anführungszeichen gesetzt um das "rummemmen" zu relativieren. Ich sehe nicht ganz, warum du jetzt plötzlich übermäßig dünnhäutig reagieren willst, ich habe dir bislang nirgends eine "reingewürgt", sondern nur in einigen Querverweisen angedeutet, dass ich dein Verhalten einigerma0en erheiternd, bzw. nicht sonderlich fair deinem Mitspieler gegenüber finde.
Das darf man gerne aushalten, nachdem man im Vorfeld so getönt hat wie du.

Bis dahin sehe ich es nicht ein eure Meinung in Form von negativen Formulierungen über meine Charaktere lesen zu müssen !
Es steht dir frei zu lesen was du möchtest, oder nicht zu lesen, was du nicht möchtest. Du musst also wegen mir gar nichts. Allerdings wirst du hier niemandem seine Meinung verbieten.

Worüber ich sogesagt "rumgememmt" habe war , dass ich soviele Infos die ich eigentlich zum Sieg gebraucht hätte bzw mit dennen ich möglicherweise überlebt hätte erst so spät erhalten habe !
Dass ich mir diese hätte selbst besorgen können oder früher nachfragen kann womöglich gut sein , hat aber was mit meinem nicht fiktiven Charakter zu tuen
Diesen Satz verstehe ich nicht, zumindest den letzten Absatz. Ich beziehe meine Antwort also mal auf deinen ersten Absatz "Dass ich mir diese hätte selbst besorgen können oder früher nachfragen kann womöglich gut sein ".

Es kann nicht "wohlmöglich gut sein", sondern ist deine absolute Hohlschuld gewesen, wie ich bereits ausgeführt habe. Es ist, und auch das habe ich bereits ausgeführt, einigermaßen "frech" sich zu beklagen, dass dir niemand alles so gebogen hat, wie du es gerne möchtest.

Also mal bitte n bischen weniger negativ über meine geistigen Produkte assoziationieren !
Ich assoziiere nirgends, ich habe lediglich hier und da einen ironischen Seitenhieb eingeflochten. Mit ein wenig Humor, kann man das problemlos überstehen. Ich bin konstruktiv wo immer ich kann, auch dir gegenüber, aber ich sehe nicht ein, etwas negatives nicht zu erwähnen, nur um jemandes zarte Seele zu schonen, der selber auch keine Rücksicht auf seine Mitspieler nimmt.

Ganz persönlich finde ich es halt schlechten Stil, dass du deine Figur sich erst mit der Geissel anlegen lässt und dann nicht nur die negativen Folgen für deine Figur nicht haben willst, sondern dann auch noch zurück ruderst, als dir plötzlich der Strohhalm zum dranklammern auffällt, dass die Geissel ja die Werwolfschlacht nicht überleben könnte.

Es ist ok sich einen bösen "bad ass" Charakter zu bauen, es ist auch ok diese Figur dann in diese Richtung zu spielen (mit aller nötigen Sensibilität die das braucht). Es ist auch ok sich mit dem dickstem Fisch im Glas anzulegen.
Aber mit den Konsequenzen sollte man dann halt auch leben wollen. Es wäre für mich sogar auch noch ok gewesen, wenn du die Figur dann weglegst, weil du das Blutsband nicht spielen wolltest, aber das "nicht Fisch, nicht Fleisch" - erst mach ich die Figur tot, dann sehe ich einen Hoffnungsschimmer wenn die Geissel draufgeht und lasse meine Figur doch noch am leben, aber wenn die Geissel doch überlebt mach ich die Figur doch wieder tot, weil so richtig mit hart ausspielen will ich dann doch nicht- tut mir leid, das behagt mir nicht. Ich würde mir an RVs Stelle zumindest ein wenig veralbert vorkommen.
Dazu kommt für mich noch der fade Beigeschmack meiner Vermutung, dass du deine Figur wesentlich weniger zimperlich hättest agieren lassen, wenn die Situation umgekehrt verlaufen wäre.

Jetzt darfst du mich gerne gemein schimpfen, aber ich ganz persönlich finde es immer merkwürdig, wenn man böse Jungs spielen, aber nicht böse einstecken will und ich bin ein Freund davon zu schreiben, was ich denke, wenn ein Thema denn schon auf dem Tisch liegt.


Zu Nightwind: http://www.blutschwerter.de/f64-koo...05-05-2008-jemand-da-seite40.html#post1416277

Sorry, habe deinen Beitrag erst heute morgen gesehen, daher erst jetzt und hier die Antwort.

Nein, ist es nicht.. Stichwort Genrekonvention. Die besagt in diesem Fall, Vampire sind okay, Werwölfe können ins Umbra wechseln und fliegende Wale gibt es nicht (in der für das Spiel 'realen Welt').
Deine Genrekonventionen sind aber für das Argument, dass sowohl fliegende Wale, wenn sie denn im Spiel vorkämen, als auch unsichtbare Mauern, oder eben jede beliebige andere Figur oder Begebenheit OT Motiviert und Induziert sind nun mal irrelevant.

Du diskutierst ein völlig anderes Thema. Ich sage "wenn wir entscheiden, dass fliegende Wale als Busse durch die Stadt gondeln, ist das eine OT Entscheidung die Spielewelt zu verändern, wie jede andere OT Entscheidung auch" und du antwortest mit "fliegende Wale passen nicht ins Setting".
Da bin ich ja völlig bei dir, ich fände fliegende Wale auch unpassend...dennoch, wenn wir sie einbauen würden, wäre das trotzdem immer noch eine OT Entscheidung und nichts das "IT einfach passiert". Darüber diskutiere ich mit RV.

Wer sich auf dieses Setting einlässt sollte auch im Setting spielen.
Ein Setting spielen, bedeutet nicht eine größtmögliche Menge buchstabengetreu aus den mitgelieferten Büchern zu verbauen. Soweit ich weiß, steht in allen Regelwerken, Zusatzbüchern und Hintegrundmaterial liefernden Medien immer irgendwo ein Absatz, der die Spieler ermutigt immer die Geschichte und das Spiel in den Vordergrund zu stellen, und sich nicht sklavisch an die Inhalte der Regelautoren zu halten, sondern doch bitte gerne abzuändern und zu modifizieren wo immer man es für passend befindet.
(Das bedeutet übrigens für mich nicht, fliegende Wale unterzubringen, ganz ruhig, nicht aufregen.)

[sarkasm on]"Uns ist egal was deine Figur will, wir wollen diesen NSC nicht spielen. Das ist unsere Freiheit als SL."[/sarcasm off]
Die Entscheidung, dass RVs Figur keinen NSC Sancho Pansa bekommen soll, ist für mein Empfinden aus Spielbalance Gründen geboren worden. Entscheidungen aus "Spielbalance" Gründen müssten nicht sein, wenn die Spielerschaft nicht wettkampforientiert spielen würde und jedes mal neidisch in Nachbars Garten schielte, wenn dort der Rasen ein wenig grüner erscheint. Wegen mir, ganz persönlich, dürfte er die Figur als NSC sogar selber bespielen, weil es mir total egal ist, wer welches "goodie" bekommt oder wer meint dass seine Figur "den größten" hätte.

Aber...und da sind wir wieder...es geht nicht um mich persönlich.

Nicht dass ihr dieses Recht nicht hättet. Genauso wie Jamal das hatte. RV hat halt die Arschkarte gezogen, denn jetzt ist es seine Freiheit, die beschnitten wird.
Ja, richtig. Aber doch durch ihn. Er hat doch die Situation so gespielt, bzw. seine Figur so ausgelegt.
Man kann es doch der SL nicht anlasten, dass er sich da in eine Sackgasse manövriert.

Man ist nun mal auf seine Mitspieler angewiesen und kann nicht immer nur auf sich selbst schauen und was man gerne hätte. Irgendwo endet eben die eigene Freiheit und wird beschnitten. In der Regel da, wo die persönliche Freiheit der Anderen anfängt. Das ist ein Prinzip in einem sozialem System, wie sollte es denn bitte auch anders sein?

Dann aber noch einen draufzusetzen und zu sagen dass es selbstverständlich intime negative Konsequenzen zeitigen kann wenn er das tut was ihm als einziges übrigbleibt und was er eigentlich nicht will, halte ich für... unschön.
Ja aber es kann doch jederzeit für die Figuren in einem Spiel negative Konsequenzen geben, völlig egal was die Figur tut oder nicht. Derartige Dinge sind sogar ein wichtiges Element, damit eben Spiel entsteht.

Warum sollte man das denn jetzt plötzlich in diesem Falle aussetzen und sich selbst verbieten? Zumal RV seine Figur ja, wie gehabt, völlig freiwillig in diese Situation hineingespielt hat.

Für mein Empfinden hat das Eine mit dem Anderem ohnehin nichts zu tun. Ich sehe keinen Unterschied darin, ob jetzt IT alles so läuft wie RV sich das für seine Figur gewünscht hätte und der Figur dann negative Konsequenzen entstehen, oder ob es eben nicht so läuft und er eine "Kröte schlucken" muss und dann negative Konsequenzen entstehen.
Diese negativen (oder auch positive) Konsequenzen entstehen ja nicht um RV zu ärgern, sondern im Gegenteil um ihm was zu bieten und ihn zu unterhalten.

Ich fände es merkwürdig, wenn man jetzt meint, man müsste RV "was gutes" tun, indem man seiner Figur jetzt IT gutes angedeihen lässt, weil er OT nicht das bekommen hat was er wollte.
Das Eine hat mit dem Anderem nichts zu tun.
Ich würde RV ein Bier ausgeben, bei einem eventuellem Treffen und mit ihm anstoßen, "Mensch, weißt du noch...damals", das wäre die selbe Ebene. Aber das der Figur IT etwas positives passieren muss, weil der Spieler sich an die OT Begebenheiten anpassen muss, das halte ich für "Kappes".

Im Grunde belohnt man doch jemanden, wenn man seiner Figur Reibung und negative Impulse gibt, weil man mit demjenigen spielt und sich mit ihm beschäftigt.

und außerdem halte ich auch meine Mitspieler nicht für schlauer als die Würfel. ;)
Wenn du in deinem Umfeld Leute hast mit denen du spielst, die weniger Gespür für eine Situation haben als ein Würfel, dann spreche ich dir mein Beileid aus. Vielleicht solltest du dein Spielumfeld wechseln.

Wenn damit wir als deine Mitspieler gemeint sind, die für weniger schlau als ein paar Würfel hälst...selber dohv...! :D:) :p

Ergebenst

Eldrige, schlau
 
AW: Mir war gade langweilig... V2.0

Ich würde RV ein Bier ausgeben, bei einem eventuellem Treffen und mit ihm anstoßen, "Mensch, weißt du noch...damals", das wäre die selbe Ebene.

Und ich würde jetzt an dieser Stelle die Bedingungen des Bieres und des Treffens genauer aushandeln... :p

OK. Heirat kommt in diesem Fall (fast) nicht in Frage. Aber wenn ich bedenke, dass ich mir meinen Mann geklaut habe, in dem er mir was schuldete und dafür sorgen musste, das es statt finden kann... Gut.. er hatte über ein Jahr Zeit dafür aber... hmmmh...
 
AW: Mir war gade langweilig... V2.0

Ich wünschte mir, dass man in solchen Diskussionen nicht immer versucht solche persönlichen Erfahrungen als Tatsachen hinzustellen, indem man Dinge schreibt wie "Ohne Würfel würde es in Kampfsituationen immer zum Streit kommen!". Das ist schlichtweg faktisch falsch. Die Tatsache dass du es dir nicht vorstellen kannst, oder dass es mit deinem Spielstil nicht kompatibel ist, heißt nicht, dass es unmöglich ist.

Kann mir kaum vorstellen, dass es solche Gruppen gibt^^. Muss natürlich nicht heißen, dass es auch so ist.
Werde meine drei Punkte gerne so beziehen, dass die meine Meinung ist, die ich aber durch viele empirische Beobachtungen bestätigen konnte. Natürlich nicht Deutschlangweit ;)

Ich würde RV ein Bier ausgeben, bei einem eventuellem Treffen und mit ihm anstoßen

Nehme statt dem Bier einen Cuba Libre oder ein anders Mixgetränk, da Bier nicht so mein Fall ist ;)
Aber sonst nehme ich alles gerne an :D

Was unsere Diskussion zu IT und OT angeht, kommt es mir so vor, dass wir eigentlich so gut wie am Ende sind. Keines deiner Argumente hat mich soweit überzeugt, dass ich dir 100%ig zustimmen würde und keines meiner hat es bei dir getan.
Der Grund liegt denke ich mal auch daran, dass wir beide eine andere Rollenspielphilosophie haben. Ich bin eher der wettkampforientiert Spieler und du der erzählerische Spieler. Beide hängen zwar miteinander zusammen, doch legen wir beide unsere Schwerpunkte anders.

Das ist zwar nicht der einzige Grund, warum wir uns nicht einige werden, aber ein wichtiger. Bei den Erzählspielern greifen OT Gegebenheiten wesentlich mehr in die Spielwelt und Handlungen ein als bei wettkampforientierten´, jedenfalls bei deinem Spiel habe ich den eindruck.
Bei meiner Spielweise ist es nämlich wichtige, dass man zu jeder zeit eine klare Linie ziehen kann, die sich aus dem Blickpunkt des Chars erstreckt. Denn wenn zwei Wettkämpfer zusammen kommen, will keiner verlieren und so kann man nicht nur schön erzählen.
Bei dir stelle ich es mir eher so vor, dass dir der Spielfluss das wichtigste ist und du alles wie einen Film siehst. Da wird das Drehbuch auch mal kurzfristig umgeschrieben.

Jede Spielweise hat ihre Anhänger und meistens überschneiden sie sich auch. Doch ich bin zum Beispiel auch immer ein Meister (wenn ich mal meistere), der sagt, dass die Welt fest steht und sich selber entwickelt. Wenn die SC dann eben zum Oberschurken gehen, weil sie denken er ist der Held oder zu langsam sind um ne Quest zu lösen, dann ist dies für mich völlig in Ordnung.

Was ich damit sagen will. Sicher spielen OT-Entscheidungen immer ins Spiel ein, doch gibt es unterschiedliche OT-Entscheidungen. Bei Wettkämpfern ist es wichtig, dass sie IT Argumente haben, wohingegen bei Erzählern wesentlich mehr OT reingehen kann, da es ja ein Film ist wo alle zufrieden sein sollen. Was sagst du dazu?
 
AW: Mir war gade langweilig... V2.0

Was sagst du dazu?

Dem stimme ich völlig zu. Zumindest dem Teil mit den Spielphilosophien. Wenn ich auch bezweifle, dass dies hier so stimmt:
Bei den Erzählspielern greifen OT Gegebenheiten wesentlich mehr in die Spielwelt und Handlungen ein als bei wettkampforientierten´

Ich glaube eher, dass die "Wettkampforientierten" das Einbeziehen von OT Elementen zu unrecht verteufeln, weil sie in ständiger Angst leben "beschummelt" und "übervorteilt" zu werden, but that's just me.

Dafür stimmt das hier:
jedenfalls bei deinem Spiel habe ich den eindruck.
Ich finde eben, dass es wichtig ist, dass es OT stimmt und dass man die Wünsche und Erwartungen seiner Mitspieler beachtet. Sobald man versucht jemanden zu etwas zu zwingen, was der eigentlich nicht will, kommt es zu "Knatsch" und auf "Knatsch" habe ich nunmal keine Lust.

Unsere unterschiedlichen Herangehensweisen hängen, so denke ich auch, eigentlich sogar ausschließlich mit unseren Spielstilen zusammen.

Dein Spiel hat eben einen Anteil der sich, für mein Empfinden, an den trading Card Games orientiert, die sich ja, wie das P&P Rollenspiel auch, aus den Tabletop Spielen ihrerzeit entwickelt haben sollen.
Da ist es natürlich ein wichtiger Bestandteil, dass man "sein Deck" (hier Charakter) zusammenstellt und damit gegen andere Figuren antritt.

Wenn man denn Wettkampf orientiert spielt und das Gewinnen der eigenen Figur das Ziel des eigenen Spiels ist, dann sehe ich auch ein, dass man einen Schiedsrichter, bzw. eine Basis benötigen kann, die Fairnis suggeriert.

Gegen all diese Dinge habe ich aber auch nichts gesagt. ;) (Außer das ich es persönlich eben anders bevorzuge).

Was ich gesagt habe war, dass das "IT" eine Teilmenge des "OT" ist und das "IT" nichts passieren kann, das nicht "OT" motiviert ist und, dass sich das IT dadurch immer dem "OT" beugen muss.

Beispiel - Es wäre gar nicht nötig gewesen, dass Jamal das Spiel des Blutsbandes verweigert.

Er hätte auch beschließen können ab morgen einem technikabstinenten Mönchsorden beizutreten (ja...genau...achtung..ein bewusst komisch gehaltenes Argument...quasi eine bewusste Übertreibung als Stilmittel..im Volksmund auch "fliegender Wal" genannt) und nie wieder einen PC anzufassen.
Dann würde dein Mitspieler dir genauso wegbrechen und das IT müsste sich dem beugen.

Egal wie Wettkampf orientiert du nun spielen möchtest, wie gern du eine in sich geschlossene Welt möchtest und wie toll und "logisch" du jeden einzelnen Prozess in deiner Spielewelt gestaltet hast, am Ende müsste sie dein "IT" in irgendeiner Form, dem "OT" beugen. Das ist ein logischer Schluss, an dem man, egal welcher "Philosophie" (meiner Herren...das klingt ja schon ein wenig wie "Rollenspiel Lehre"...) man anhängt, nichts ändern kann. OT Begebenheiten beugen immer IT. Das hat der Eldrige gesagt.

Kann mir kaum vorstellen, dass es solche Gruppen gibt^^. Muss natürlich nicht heißen, dass es auch so ist.
Gruppen? Es gibt ganze Heerscharen von Leuten die so spielen. Das Regelwerk heißt sich "DKWDDK".

Bei Interesse vergleiche gerne: LarpWiki: DKWDDK

Nehme statt dem Bier einen Cuba Libre oder ein anders Mixgetränk, da Bier nicht so mein Fall ist
Aber sonst nehme ich alles gerne an
Pah...Deal... wann immer wir uns über den Weg laufen, bist du gerne eingeladen. Ich weiß nicht, ob man dich auf einer LARP Convention trifft? Ansonsten gehe ich vielleicht bei nächster Gelegenheit doch noch mal auf die Spielemesse in Essen. Mal schauen.

Ergebenst

Eldrige, Prosit
 
AW: Mir war gade langweilig... V2.0

Gruppen? Es gibt ganze Heerscharen von Leuten die so spielen. Das Regelwerk heißt sich "DKWDDK".
Ich zähle mich bisweilen auch dazu. Mal hat man eben Lust auf die Würfel, mal könnt ich kotzen, wenn ich sie nur sehe.

Was ich damit sagen will. Sicher spielen OT-Entscheidungen immer ins Spiel ein, doch gibt es unterschiedliche OT-Entscheidungen.
Das sagt doch schon alles. Alles ist eine OT-Entscheidung. Wie sie auch ausfallen mag, sie geschieht immer vor einem Wissenhintergrund, der ungleich dem des Charakters, so sehr man versucht sich dessen auch anzupassen, was gut und nötig ist. Oder um es mit einem Beispiel von Jean Paul Satre zu vergleichen, mit der Wahl des Ansprechpartners sucht man sich seinen Ratschlag bereits aus. Oder wieder anders, die Puppe bewegt sich nur nach den Regungen des Puppenspielers.
Anders herum kann man sagen, dass man nie alle Faktoren bei der Entscheidungsfindung berücksichtigen kann. Ein Kampf geschieht innerhalb einer Minute (von der Emotionslage garnicht zu sprechen), aber der Puppenspieler hat Minuten, um sich die Konsequenzen jeder Handlung auszumalen und dementsprechend mit Rücksicht auf die Figur, die er darstellt, d.h. vermeidliches Wissen, Charakterzüge etc. Doch selbst das Maß dieser Rücksicht und dieser Eigenschaften, stehen im vollkommen Ermessen des Spielers. Diese Faktoren verhindern sowas wie die Existenz einer IT-Entscheidung.
 
AW: Mir war gade langweilig... V2.0

Ich bin da ein „Mischling"…ich würde mal sagen, dass ich zu 60% Erzähl- bzw. Stimmungsspieler bin, darauf liegt mein Schwerpunkt, aber einen gewissen Ehrgeiz habe ich auch.

Was das Würfeln betrifft:
So ab und zu würfeln finde ich noch in Ordnung, aber ständig würfeln finde ich lästig.
Habe schon DSA Runden erlebt, die bestanden hauptsächlich aus Würfelorgien mit einer dünnen Handlung, und zwischendurch wurde Offplay viel herumgealbert. Da war ich dann irgendwie gar nicht richtig „drin“ in der Geschichte.
Habe aber auch Runden erlebt, die erzählerisch sehr dicht waren, und stimmungsvoll, und gewürfelt wurde nicht sonderlich oft.
Bei DSA jedenfalls hab ich das Ganze nicht wirklich als wettbewerbsorientiert erlebt (Vampire P&P auch nicht), sondern als Teamplay.
Bei Vampire Live dagegen, da wollte fast jeder einen Charakter mit möglichst hohen Status haben und ein tolles Amt, da versuchte man dann Inplay andere auszustechen (und leider manchmal auch Offplay).
Ich gebe zu, da war auch ich recht ehrgeizig. Habe also auch nach Ämtern gestrebt und war immerhin ein paar Mal Primogen und einmal Hüter des Elysiums. Und der Höhepunkt war als ich einen NSC spielen durfte, der Prinz einer Hintergrunddomäne war. Ein Ventrue Ahn („der Marquis“, ein Franzose aus der Barock Ära im Barock Outfit), mit dem war ich bei einem Konvent (wo nur Prinzen mit Begleitern hinkamen), mit Gefolge, hatte also meine Seneschall und meinen Sheriff dabei, und ich war zweimal bei einem Ventrue Clanstreffen. Als es den Eichenvertrag (einen Verbund von Vampire Live Domänen) noch gab…ach ja, das waren noch Zeiten… :opa:
Bei so Sonder-Events ein hohes Tier zu spielen ist schon echt nicht übel.

Beim Vampire Live war für mich aber auch das Ambiente ein sehr wichtiger und schöner Bestandteil des Ganzen. In Persona in vornehmer Kleidung und vornehmem Ambiente zu sein, das ist einfach was ganz anderes als bloß am Tisch oder am Computer zu sitzen.
Allerdings hat Vampire Live auch seine Einschränkungen und Nachteile.
Man kann nur das spielen was man in persona halbwegs gut darstellen kann, also was von der Ausstrahlung und vom Aussehen her passt. Also hätte ich nie einen Hünen spielen können. Bei mir waren es meist steife, vornehme Typen, das kann ich am besten. Ferdinand hätte ich sicher gut darstellen können (außer den österreichischen Dialekt), leider ist es dazu nicht mehr gekommen.

Habe also beim Vampire Live mit fast allen Charakteren nach einer Karriere gestrebt (außer mit dem Brujah Leo, der Namensgeber für diesen Account ist). Bei einigen hat´s geklappt, zumindest zeitweise, und am Ende wurde daraus aber oft eine Abwärtskarriere. Das fand ich dann aber nicht so schlimm, da es eine gute Story war, die da gespielt wurde. Der tragische Abstieg.
Von daher, natürlich freue ich mich jetzt über Ferdinands Aufstieg, aber wenn daraus irgendwann auch ein tragischer Abstieg wird, dann ist das völlig O.K.


Das mit dem „der Charakter entwickelt ein Eigenleben“, so empfinde ich das auch, wenn ich auch nicht weiß ob das bei RV genauso ist wie bei mir.

Habe schon als Teenager Romane geschrieben, und die Hauptpersonen „kannte“ ich irgendwann so gut, dass die sozusagen eigene Persönlichkeiten innerhalb von mir selbst geworden sind. Die sind in mein Unbewusstes übergegangen und haben daher „spontan agiert“, für mein Empfinden. Ich setzte mich also hin und fing an zu schreiben, ohne vorher zu wissen wie es verläuft, wobei ich gar nicht wirklich das Gefühl hatte, dass ich da was lenke, es floss einfach ohne viel Nachdenken heraus, direkt aus dem Unbewussten. Stories oder Romanabschnitte, die bei mir auf die Art entstehen sind oft die besten.
Die Personen haben besondere Eigenarten und geraten in Konflikt miteinander. Es entwickeln sich Beziehungsgeflechte.
Sowas nicht solitär zu machen, sondern zusammen mit anderen Leuten finde ich aber auch sehr reizvoll.

Beim Vampire Live und auch jetzt hier, mit der Zeit entwickle ich ein Gespür für den Charakter den ich spiele, und immer besser gelingt es dann in diese Person „hineinzuswitchen“, also zeitweise diese Person zu „sein“, und dann einfach instinktiv zu „wissen“, wie sie in dieser und jener Situation in die man dann kommt handeln würde.
Dieses „eins werden mit der Rolle“ habe ich am intensivsten beim Vampire Live erlebt.
Ich bin dann zwar rein faktisch gesehen immer noch ich, aber während ich spiele bin ich gleichzeitig aber doch jemand anders und empfinde, denke und handle wie diese Person es tun würde wenn es sie tatsächlich gäbe.
Bei Schauspielern ist das wohl auch öfters so, dass sie mit der Rolle verschmelzen, wenn sie die spielen.

Das muss man nicht nachempfinden können oder es genauso erleben, aber nicht jeder erlebt es nun mal so wie Eldrige, und daher ist seine Sicht nicht das Maß aller Dinge. ;)
Daher lasse ich mir da nicht sagen eine fiktive Person könne kein Eigenleben haben.
Ich habe meine eigene Realität, meine Romanfiguren und gewisse Vampire Charaktere sind für mich zwar fiktive Personen, haben aber dennoch „Eigenleben“ - das ist meine Wahrnehmung, meine ganz persönliche Realität, die kann mir niemand absprechen, da lasse ich mir nicht sagen „das gibt´s nicht“.
Für mich gibt´s das! :D

Und ich kann also total gut nachvollziehen, wenn RV sagt „mein Charakter würde aber eigentlich dies und jenes tun“. Und dass dann ein Widerwille da ist, wenn der Char notgedrungen was anderes tun muss, weil Asgar nun mal nicht weitergespielt wird.
Und für mich wiederum wäre es nicht stimmig gewesen, es so hinzudrehen, dass Ferdinand auf dem Friedhof taub und blind ist...davon möge man halten was man will...

Ich wollte hier einfach nur mal darlegen wie das bei mir ist und wäre dankbar wenn es nicht zerpflückt werden würde. Für mich ist es nun mal so wie es ist, und da können andere von mir aus halten was sie wollen und anders denken...es sollte doch genug Raum und Toleranz geben für verschiedene Denkweisen, Wahrnehmungen und Realitäten.
 
AW: Mir war gade langweilig... V2.0

hmmmh.. ich kann das voll und ganz unterschreiben :)
 
AW: Mir war gade langweilig... V2.0

Nachvollziehen und nachempfinden kann ich eigentlich fast alle eure Standpunkte, fühle mich da also ziemlich zwischen den Stühlen. :D
Könnte daran liegen, dass ich auch ein Mischtyp bin, was "Erzählspieler" und wettbewerbsorientierter Spieler angeht.

*Klugscheißmodus an*

Und in Punkto Egoismus – hier im Spiel wie auch ganz generell:
Rücksichtnahme ist gut, sollte aber auch ihre Grenzen haben. Rücksichtnahme, die an Selbstaufgabe grenzt, das muss nicht sein.
Wenn man keinen gesunden Egoismus hat ist man wie ein Fähnchen im Wind, das sich immer in die von jemand anders gewünschte Richtung dreht wenn dieser Jemand dagegen pustet.
Wer zu gutmütig ist und seine eigenen Interessen nicht verteidigt macht am Ende nur noch was die anderen wollen.
Das andere Extrem muss natürlich auch nicht sein, dass man ohne Rücksicht auf Verluste seine eigenen Wünschen durchsetzen will.

Als soziales Wesen ist es eben ein Balanceakt die goldene Mitte zu finden zwischen Rücksichtnahme auf andere und Wahrung der Eigeninteressen.

*Klugscheißmodus aus* ;)

Es ist ok sich einen bösen "bad ass" Charakter zu bauen, es ist auch ok diese Figur dann in diese Richtung zu spielen (mit aller nötigen Sensibilität die das braucht). Es ist auch ok sich mit dem dickstem Fisch im Glas anzulegen.
Aber mit den Konsequenzen sollte man dann halt auch leben wollen. Es wäre für mich sogar auch noch ok gewesen, wenn du die Figur dann weglegst, weil du das Blutsband nicht spielen wolltest, aber das "nicht Fisch, nicht Fleisch" - erst mach ich die Figur tot, dann sehe ich einen Hoffnungsschimmer wenn die Geissel draufgeht und lasse meine Figur doch noch am leben, aber wenn die Geissel doch überlebt mach ich die Figur doch wieder tot, weil so richtig mit hart ausspielen will ich dann doch nicht- tut mir leid, das behagt mir nicht. Ich würde mir an RVs Stelle zumindest ein wenig veralbert vorkommen.
Dazu kommt für mich noch der fade Beigeschmack meiner Vermutung, dass du deine Figur wesentlich weniger zimperlich hättest agieren lassen, wenn die Situation umgekehrt verlaufen wäre.

Mmh ja, kann ich verstehen wenn man das so empfindet, und was mich angeht:

Lilly hat sich ja sehr für Asgar eingesetzt (und Ferdinand auch), sie hat also Vertrauen in ihn gesetzt, und dann tritt er dieses Vertrauen mit Füßen, indem er sich so total danebenbenimmt. Indem er Malik ins Gesicht schlagen wollte, damit hat er im Grunde auch Lilly mitten ins Gesicht geschlagen.
Da empfinde ich es dann als zuviel erwartet, wenn Lilly dann noch – falls die Geissel bei der Schlacht draufgeht – für Asgar den Karren aus dem Dreck ziehen soll.
Er hatte seine Chance, und hat die hat er sich gründlich versaut.
Wenn Lilly es O.K. findet jemandem ein 3-faches Blutsband zu verpassen, das heißt schon was. ;)
 
AW: Mir war gade langweilig... V2.0

Rücksichtnahme ist gut, sollte aber auch ihre Grenzen haben. Rücksichtnahme, die an Selbstaufgabe grenzt, das muss nicht sein.
Wenn man keinen gesunden Egoismus hat ist man wie ein Fähnchen im Wind, das sich immer in die von jemand anders gewünschte Richtung dreht wenn dieser Jemand dagegen pustet.

Aber meine Spielweise ist doch absolut aus "gesundem Egoismus" geboren.

ICH will MEINE Art zu spielen und MEIN Verständnis für MICH handhaben. Daher suche ich mir Mitspieler, mit denen ich gut harmoniere und die ähnliche Ziele habe wie ich, so dass ich mit ihnen gemeinsam Spaß haben kann.

Das hat aber genau "0" (in Worten, Null, Zero) damit zu tun, was ich IT mit meinem Charakter tue. Der kann "gewinnen" oder "verlieren", "Glück" haben oder "Pech", einen "Kometenhaften Abstieg" oder "tiefen Fall", das ist völlig unerheblich, weil es alles gleich ist, nämlich Spiel.

IT Erfolg der Figur ist nicht mit meinem Spaß gekoppelt. Große Verluste und Niederlagen sind häufig sogar interessanter zu spielen, als Siege.

Zu Leo:

Deine persönliche Wahrnehmung ändert aber nichts an der Realität. RV hat ja auch nicht geschrieben, dass es sich "für ihn so anfühlt als würde seine Figur etwas entscheiden". Da mag es ihm gehen wie dir.

An der Tatsache das es am Ende immer der Autor vor der Schreibmaschine, der Spieler am Tisch, oder ich im Kostüm an der Bar sitze, ändert das aber auch nichts. Unabhängig wie sich das für den einzelnen anfühlen mag.

Wie sich der Grad der Immersion für jeden persönlich anfühlt, das sei jedem unbelassen. Es macht nur keinen Sinn, seine persönlichen Gefühle so zu verkaufen, als würde sich durch sie das Gefüge der Logik ändern.

aber nicht jeder erlebt es nun mal so wie Eldrige, und daher ist seine Sicht nicht das Maß aller Dinge.
Wie gehabt, weder dein, noch mein erleben ist erheblich für die Tatsache, dass es eben keine IT Entscheidungen ohne OT Impuls und Motivation gibt.
Selbst die Entscheidung "Ich will alles nach IT Logik und Konsequenz spielen und will dass alle Entscheidungen sich so anfühlen, als wären sie rein auf die Wahrnehmung und Parameter meiner Figur beschränkt" ist ja letztlich deine Entscheidung als Spieler, wie du das Thema angehen möchtest.

Daher lasse ich mir da nicht sagen eine fiktive Person könne kein Eigenleben haben.
Ich habe meine eigene Realität, meine Romanfiguren und gewisse Vampire Charaktere sind für mich zwar fiktive Personen, haben aber dennoch „Eigenleben“ - das ist meine Wahrnehmung, meine ganz persönliche Realität, die kann mir niemand absprechen, da lasse ich mir nicht sagen „das gibt´s nicht“.
Für mich gibt´s das!

Es gibt da interessante Thesen, darüber dass die eigene Wahrnehmung die Realität bestimmt. Glücklicherweise für meine These, funktioniert sie aber unabhängig davon, ob du sie wahrhaben willst oder nicht. Ist wie Schwerkraft. Du kannst persönlich gerne glauben, dass nur alles zufällig in die selbe Richtung fällt, aber an den beweisbaren Tatsachen ändert das halt wenig.
Ich rate dir also dringend nicht zur Beweisführung anzutreten und lieber weiterhin auf der "ich fühle mich dabei aber so und so" Schiene zu bleiben. Alles andere dürfte für dich unbefriedigend enden.

Ich wollte hier einfach nur mal darlegen wie das bei mir ist und wäre dankbar wenn es nicht zerpflückt werden würde.
Wer sich öffentlich äußert, muss damit rechnen eine öffentliche Antwort zu bekommen. Ich finde es merkwürdig, wenn man sich das Recht nimmt sich zu äußern wie man will, aber darum zu bitten, dass sich andere doch zurücknehmen sollen. Wie schon Großmutter sagte:

"Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um."

Du bist aber schon am Ende meiner Antwort angelangt...und du merkst... es ist gar nichts schlimmes passiert.

Ergebenst

Eldrige, real
 
AW: Mir war gade langweilig... V2.0

So, der Grund warum ich bei der Arbeit heute keine allzu gute Laune verbreiten werde. Sorry, so langsam komm ich mir vor als wär ich ein Teil einer diskriminierten Minderheit.

TVmatrix Deutschland
 
AW: Mir war gade langweilig... V2.0

Frechheit!
"Der Beschluss soll in Absprache mit dem Spartenkanal, der die Sendeplätze nun mit "genehmigungsfähigen Programminhalten" ersetzen muss, schnellstmöglich umgesetzt werden."
"widersprechen dem Leitbild eines öffentlich-rechtlich getragenen Rundfunks der Bayerischen Verfassung"
ZENSUR!
 
AW: Mir war gade langweilig... V2.0

Pffff, die Bayern!
Die waren immer schon von Regierungsseite aus die mit dem längsten Stock im Arsch! :D
(Eventuell Anwesende selbstredend ausgenommen!)
 
AW: Mir war gade langweilig... V2.0

Aber meine Spielweise ist doch absolut aus "gesundem Egoismus" geboren.

ICH will MEINE Art zu spielen und MEIN Verständnis für MICH handhaben. Daher suche ich mir Mitspieler, mit denen ich gut harmoniere und die ähnliche Ziele habe wie ich, so dass ich mit ihnen gemeinsam Spaß haben kann.

Da kann ich nur sagen: Daumen hoch.
Ist doch sehr vernünftig, denn dann tust du ja dein Bestes, um größtmöglichen Spaß zusammen mit Spielern zu haben, die deine Spielweise mögen und mit denen du wiederum auch gerne spielst.
Ich meine, in seiner Freizeit möchte man sich ja schließlich nicht mit etwas herumschlagen müssen was einem überwiegend Frust bereitet, was hätte man davon.
Also warum hier viel mit Leuten spielen, deren Charakter, Spielstil oder sonstwas einem nicht gefällt.
Bei so einer großen Chronik geht das ja ohne weiteres, dass man bevorzugt mit den Spielern spielt mit denen man Spaß hat, und Leute deren Spielstil oder was auch immer einem nicht so zusagt kann man ja meiden.
Hat ja nicht jeder denselben Geschmack, also werden sich normalerweise sicher für jeden hier Leute finden mit denen man Spaß hat zu spielen.
Und wer neu hier ist wird mit der Zeit feststellen mit wem er gut harmoniert und Spaß am Spiel hat.

Das hat aber genau "0" (in Worten, Null, Zero) damit zu tun, was ich IT mit meinem Charakter tue. Der kann "gewinnen" oder "verlieren", "Glück" haben oder "Pech", einen "Kometenhaften Abstieg" oder "tiefen Fall", das ist völlig unerheblich, weil es alles gleich ist, nämlich Spiel.

IT Erfolg der Figur ist nicht mit meinem Spaß gekoppelt. Große Verluste und Niederlagen sind häufig sogar interessanter zu spielen, als Siege.

Dann hast du´s ja gut. ;)
Wenn dein Spaß also nicht davon abhängt ob dein Charakter „Erfolg“ hat. Wenn einem Erfolg zu wichtig ist und man gefrustet ist wenn´s nicht so klappt wie man es sich vorstellt, eigentlich nichts so optimal, aber es gibt eben Unterschiede bei dem was der eine oder der andere als Spaß empfindet und was einem bei dem Spiel wichtig ist.
Und wozu soll man darüber streiten, was z.B. das die beste Spielphilosophie ist und was das einzig wahre Vampire ist. Hier ist denke ich genug Raum für unterschiedliche Meinungen ohne dass man auf den Leuten herumhacken müsste die anders denken als man selbst.
Die Diskussion jetzt hier ist ja jedenfalls nicht fies abgelaufen, aber man sieht auch, dass da einige Leute eben nicht wirklich auf einen gemeinsamen Nenner kommen - aber muss man ja auch nicht.

Pffff, die Bayern!
Die waren immer schon von Regierungsseite aus die mit dem längsten Stock im Arsch! :D
(Eventuell Anwesende selbstredend ausgenommen!)

Sag bloß, es könnte bei Ahnenblut Leute geben, die bei der bayrischen Regierung tätig sind - ich kann mir irgendwie schwer vorstellen, dass sich so konservative Leute hierher verirren. :D
 
AW: Mir war gade langweilig... V2.0

Sag bloß, es könnte bei Ahnenblut Leute geben, die bei der bayrischen Regierung tätig sind - ich kann mir irgendwie schwer vorstellen, dass sich so konservative Leute hierher verirren. :D

YouTube- Broadcast Yourself.

Haindling ist toll!

Was die bevorzugte Art und Weiße des Rollenspiels angeht und so weiter:
ich haue gerne mit einem Stock auf die Tastatur, das sieht dann so aus jkluvniv436ruivasev345tljkj768klhvfojsj dfkjq3r
 
AW: Mir war gade langweilig... V2.0

Diese Sache packe ich mal hierhin:

Die Sache mit Würfeln ist die, dass sie ein impersoneller Entscheidungsfaktor sind, während eine andere Person, wie das Wort schon sagt, eine Persönlichkeit besitzt. Für uns Menschen ist es einfacher Tatsachen zu aktzeptieren, wenn sie von einer impersonellen Sache kommen. Oder um einen Philosophenvergleich aufzustellen: Es wird als schlimmer empfunden, wenn ein Diktator 1000 Menschen umbringt, als eine Naturkatastrophe, die die selbe Anzahl an Menschen tötet.

Wie Eldrige festgestellt hat, ist es am Ende der Rechnung das selbe Ergebnis. Aber das "Feeling" ist anders. Und ich glaube das ist es, was Nightwind gemeint hat.

Wenn man sich jedes Mal ohne Würfel darauf einigen müsste wie eine Kampfsituation verläuft, ich denke das wäre nicht so optimal.
Allerdings: Wär doch gut, wenn man die Würfel zwar als „Entscheidungshilfe“ nimmt, aber dennoch wenn angebracht Ausnahmen macht.

Im Fall von Max würde ich es gut finden, wenn man den Charakter nicht sterben lässt nur weil irgendwelche blöden Würfel das so bestimmt haben.
In so einem Fall könnte man dann doch auch mal 5 grade sein lassen und einfach festlegen, er hat soviel Schaden erlitten, dass er so gerade eben noch überlebt.
Einen Charakter zu verlieren nur weil man Pech beim Würfeln hatte, ich fände das extrem doof.
Und ich könnte mich dann nicht wirklich leichter damit abfinden, dass der Charakter dann tot ist weil die Würfel es so bestimmt haben.
Dann würde ich wahrscheinlich die SL als Unmenschen wahrnehmen wenn sie nicht bereit ist das schlimme Ergebnis ein wenig abzumildern, so dass der Charakter so gerade eben noch überleben kann.

Natürlich sollte es auch nicht in die Richtung gehen, dass die Spieler sich dann denken: Och, ich kann meinen Char ja ruhig leichtsinnig handeln lassen, denn die SL lässt ihn dann ja sowieso nicht draufgehen.
Wenn jemand ein Verbrechen begeht und dann gejagt wird, das z.B. ist ja was ganz anderes.
Aber bei so einem Kampf jetzt, ich finde da könnte man wirklich auch mal ein Auge zudrücken anstatt sich sklavisch an die Würfelergebnisse zu halten.

Max ist echt ein klasse Charakter, der nicht durch irgendwelche dummen Würfel zum Sterben verurteilt werden solltem – finde ich jedenfalls.
Da könnte man die Würfel dann auch einfach mal beiseite schieben und festlegen er hat soundsoviel Schaden erlitten und damit gut.
Da ist ja jetzt ein ziemliches Kuddelmuddel entstanden bei der Sache mit Max. Bevor ihr da wer weiß wie viel Zeit aufwendet um da neu zu würfeln oder sonst was, warum nicht einfach was festlegen so wie ich es vorgeschlagen hatte.
Glaube ja nicht, dass die Spielerschaft dann protestiert und sich ungerecht behandelt fühlt.

Na ja, ich vertraue mal darauf, dass die SL da eine gute Lösung finden wird.
 
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