AW: Mir war gade langweilig... V2.0
Ich lagere meine Antworten mal hier her aus, weil ich befürchte, dass die Struktur des Forums es nicht mehr lange mitmacht, wenn wir die diversen Themen weiterhin im Koordinationsbereich durchkauen.
Davon ab, entfernt sich vieles davon vom eigentlichen Thema und verstrickt sich langsam in sich selbst.
Ich beziehe mich also in dieser Antwort hier auf den Thread:
http://www.blutschwerter.de/f64-koordination-ahnenblut/t54979-koord-05-05-2008-jemand-da.html
Ich beginne mit Jamal
http://www.blutschwerter.de/f64-koo...05-05-2008-jemand-da-seite40.html#post1416270:
Eldrige warum musst du mir jetzt noch eins reinwürgen ?
Ich hatte es bereits extra in Anführungszeichen gesetzt um das "rummemmen" zu relativieren. Ich sehe nicht ganz, warum du jetzt plötzlich übermäßig dünnhäutig reagieren willst, ich habe dir bislang nirgends eine "reingewürgt", sondern nur in einigen Querverweisen angedeutet, dass ich dein Verhalten einigerma0en erheiternd, bzw. nicht sonderlich fair deinem Mitspieler gegenüber finde.
Das darf man gerne aushalten, nachdem man im Vorfeld so getönt hat wie du.
Bis dahin sehe ich es nicht ein eure Meinung in Form von negativen Formulierungen über meine Charaktere lesen zu müssen !
Es steht dir frei zu lesen was du möchtest, oder nicht zu lesen, was du nicht möchtest. Du musst also wegen mir gar nichts. Allerdings wirst du hier niemandem seine Meinung verbieten.
Worüber ich sogesagt "rumgememmt" habe war , dass ich soviele Infos die ich eigentlich zum Sieg gebraucht hätte bzw mit dennen ich möglicherweise überlebt hätte erst so spät erhalten habe !
Dass ich mir diese hätte selbst besorgen können oder früher nachfragen kann womöglich gut sein , hat aber was mit meinem nicht fiktiven Charakter zu tuen
Diesen Satz verstehe ich nicht, zumindest den letzten Absatz. Ich beziehe meine Antwort also mal auf deinen ersten Absatz "Dass ich mir diese hätte selbst besorgen können oder früher nachfragen kann womöglich gut sein ".
Es kann nicht "wohlmöglich gut sein", sondern ist deine absolute Hohlschuld gewesen, wie ich bereits ausgeführt habe. Es ist, und auch das habe ich bereits ausgeführt, einigermaßen "frech" sich zu beklagen, dass dir niemand alles so gebogen hat, wie du es gerne möchtest.
Also mal bitte n bischen weniger negativ über meine geistigen Produkte assoziationieren !
Ich assoziiere nirgends, ich habe lediglich hier und da einen ironischen Seitenhieb eingeflochten. Mit ein wenig Humor, kann man das problemlos überstehen. Ich bin konstruktiv wo immer ich kann, auch dir gegenüber, aber ich sehe nicht ein, etwas negatives nicht zu erwähnen, nur um jemandes zarte Seele zu schonen, der selber auch keine Rücksicht auf seine Mitspieler nimmt.
Ganz persönlich finde ich es halt schlechten Stil, dass du deine Figur sich erst mit der Geissel anlegen lässt und dann nicht nur die negativen Folgen für deine Figur nicht haben willst, sondern dann auch noch zurück ruderst, als dir plötzlich der Strohhalm zum dranklammern auffällt, dass die Geissel ja die Werwolfschlacht nicht überleben könnte.
Es ist ok sich einen bösen "bad ass" Charakter zu bauen, es ist auch ok diese Figur dann in diese Richtung zu spielen (mit aller nötigen Sensibilität die das braucht). Es ist auch ok sich mit dem dickstem Fisch im Glas anzulegen.
Aber mit den Konsequenzen sollte man dann halt auch leben wollen. Es wäre für mich sogar auch noch ok gewesen, wenn du die Figur dann weglegst, weil du das Blutsband nicht spielen wolltest, aber das "nicht Fisch, nicht Fleisch" - erst mach ich die Figur tot, dann sehe ich einen Hoffnungsschimmer wenn die Geissel draufgeht und lasse meine Figur doch noch am leben, aber wenn die Geissel doch überlebt mach ich die Figur doch wieder tot, weil so richtig mit hart ausspielen will ich dann doch nicht- tut mir leid, das behagt mir nicht. Ich würde mir an RVs Stelle zumindest ein wenig veralbert vorkommen.
Dazu kommt für mich noch der fade Beigeschmack meiner Vermutung, dass du deine Figur wesentlich weniger zimperlich hättest agieren lassen, wenn die Situation umgekehrt verlaufen wäre.
Jetzt darfst du mich gerne gemein schimpfen, aber ich ganz persönlich finde es immer merkwürdig, wenn man böse Jungs spielen, aber nicht böse einstecken will und ich bin ein Freund davon zu schreiben, was ich denke, wenn ein Thema denn schon auf dem Tisch liegt.
Zu Nightwind:
http://www.blutschwerter.de/f64-koo...05-05-2008-jemand-da-seite40.html#post1416277
Sorry, habe deinen Beitrag erst heute morgen gesehen, daher erst jetzt und hier die Antwort.
Nein, ist es nicht.. Stichwort Genrekonvention. Die besagt in diesem Fall, Vampire sind okay, Werwölfe können ins Umbra wechseln und fliegende Wale gibt es nicht (in der für das Spiel 'realen Welt').
Deine Genrekonventionen sind aber für das Argument, dass sowohl fliegende Wale, wenn sie denn im Spiel vorkämen, als auch unsichtbare Mauern, oder eben jede beliebige andere Figur oder Begebenheit OT Motiviert und Induziert sind nun mal irrelevant.
Du diskutierst ein völlig anderes Thema. Ich sage "wenn wir entscheiden, dass fliegende Wale als Busse durch die Stadt gondeln, ist das
eine OT Entscheidung die Spielewelt zu verändern, wie jede andere OT Entscheidung auch" und du antwortest mit "fliegende Wale passen nicht ins Setting".
Da bin ich ja völlig bei dir, ich fände fliegende Wale auch unpassend...dennoch, wenn wir sie einbauen würden, wäre das trotzdem immer noch eine OT Entscheidung und nichts das "IT einfach passiert". Darüber diskutiere ich mit RV.
Wer sich auf dieses Setting einlässt sollte auch im Setting spielen.
Ein Setting spielen, bedeutet nicht eine größtmögliche Menge buchstabengetreu aus den mitgelieferten Büchern zu verbauen. Soweit ich weiß, steht in allen Regelwerken, Zusatzbüchern und Hintegrundmaterial liefernden Medien immer irgendwo ein Absatz, der die Spieler ermutigt immer die Geschichte und das Spiel in den Vordergrund zu stellen, und sich nicht sklavisch an die Inhalte der Regelautoren zu halten, sondern doch bitte gerne abzuändern und zu modifizieren wo immer man es für passend befindet.
(Das bedeutet übrigens für mich nicht, fliegende Wale unterzubringen, ganz ruhig, nicht aufregen.)
[sarkasm on]"Uns ist egal was deine Figur will, wir wollen diesen NSC nicht spielen. Das ist unsere Freiheit als SL."[/sarcasm off]
Die Entscheidung, dass RVs Figur keinen NSC Sancho Pansa bekommen soll, ist für mein Empfinden aus Spielbalance Gründen geboren worden. Entscheidungen aus "Spielbalance" Gründen müssten nicht sein, wenn die Spielerschaft nicht wettkampforientiert spielen würde und jedes mal neidisch in Nachbars Garten schielte, wenn dort der Rasen ein wenig grüner erscheint. Wegen mir, ganz persönlich, dürfte er die Figur als NSC sogar selber bespielen, weil es mir total egal ist, wer welches "goodie" bekommt oder wer meint dass seine Figur "den größten" hätte.
Aber...und da sind wir wieder...es geht nicht um mich persönlich.
Nicht dass ihr dieses Recht nicht hättet. Genauso wie Jamal das hatte. RV hat halt die Arschkarte gezogen, denn jetzt ist es seine Freiheit, die beschnitten wird.
Ja, richtig. Aber doch durch ihn. Er hat doch die Situation so gespielt, bzw. seine Figur so ausgelegt.
Man kann es doch der SL nicht anlasten, dass er sich da in eine Sackgasse manövriert.
Man ist nun mal auf seine Mitspieler angewiesen und kann nicht immer nur auf sich selbst schauen und was man gerne hätte. Irgendwo endet eben die eigene Freiheit und wird beschnitten. In der Regel da, wo die persönliche Freiheit der Anderen anfängt. Das ist ein Prinzip in einem sozialem System, wie sollte es denn bitte auch anders sein?
Dann aber noch einen draufzusetzen und zu sagen dass es selbstverständlich intime negative Konsequenzen zeitigen kann wenn er das tut was ihm als einziges übrigbleibt und was er eigentlich nicht will, halte ich für... unschön.
Ja aber es kann doch jederzeit für die Figuren in einem Spiel negative Konsequenzen geben, völlig egal was die Figur tut oder nicht. Derartige Dinge sind sogar ein wichtiges Element, damit eben Spiel entsteht.
Warum sollte man das denn jetzt plötzlich in diesem Falle aussetzen und sich selbst verbieten? Zumal RV seine Figur ja, wie gehabt, völlig freiwillig in diese Situation hineingespielt hat.
Für mein Empfinden hat das Eine mit dem Anderem ohnehin nichts zu tun. Ich sehe keinen Unterschied darin, ob jetzt IT alles so läuft wie RV sich das für seine Figur gewünscht hätte und der Figur dann negative Konsequenzen entstehen, oder ob es eben nicht so läuft und er eine "Kröte schlucken" muss und dann negative Konsequenzen entstehen.
Diese negativen (oder auch positive) Konsequenzen entstehen ja nicht um RV zu ärgern, sondern im Gegenteil um ihm was zu bieten und ihn zu unterhalten.
Ich fände es merkwürdig, wenn man jetzt meint, man müsste RV "was gutes" tun, indem man seiner Figur jetzt IT gutes angedeihen lässt, weil er OT nicht das bekommen hat was er wollte.
Das Eine hat mit dem Anderem nichts zu tun.
Ich würde RV ein Bier ausgeben, bei einem eventuellem Treffen und mit ihm anstoßen, "Mensch, weißt du noch...damals", das wäre die selbe Ebene. Aber das der Figur IT etwas positives passieren muss, weil der Spieler sich an die OT Begebenheiten anpassen muss, das halte ich für "Kappes".
Im Grunde belohnt man doch jemanden, wenn man seiner Figur Reibung und negative Impulse gibt, weil man mit demjenigen spielt und sich mit ihm beschäftigt.
und außerdem halte ich auch meine Mitspieler nicht für schlauer als die Würfel.
Wenn du in deinem Umfeld Leute hast mit denen du spielst, die weniger Gespür für eine Situation haben als ein Würfel, dann spreche ich dir mein Beileid aus. Vielleicht solltest du dein Spielumfeld wechseln.
Wenn damit
wir als deine Mitspieler gemeint sind, die für weniger schlau als ein paar Würfel hälst...selber dohv...!
Ergebenst
Eldrige,
schlau