Metal - Musik für intelligente Außenseiter?

AW: Metal - Musik für intelligente Außenseiter?

Swafnir schrieb:

Wie haben pro Monat mehrere hundert neue Metal-Scheiben und nur weil METALLICA erfolgreich sind kann man da nicht sagen Metal wäre Mainstream.

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Du willst mir also damit sagen, daß eine Musikrichtung nicht Mainstream ist, weil der Großteil der entsprechenden Künstler nicht erfolgreich ist? Junge, ehrlich, auf welchem Planeten lebst du?

Dafür gibt es in der Metal-Szene auch viel zu viele die den Mainstream völlig ablehnen.

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Und die gibt es natürlich nur in der Metal-Szene oder was willst damit sagen?

Ihr könnt mir schon glauben, dass ich in der Materie gut Bescheid weis.

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Du hast einfach Scheuklappen auf. Mehr nicht.

Wenn ihr nichts sinnvolles zu sagen habt gibt es ein gutes Mittel: Einfach mal die Klappe halten

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Warum? Weil wir den Quatsch, den du hier verzapfst als solchen entlarven und du dich nicht mehr in deiner Vorstellung suhlen kannst?

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Ich wette was drauf, dass die Leute die bei der Juice arbeiten ebenfalls tausende Scheiben pro Monat bekommen, von denen die meisten nicht in den Top 100 auftauchen.

Und jetzt?

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Irgendwie witzlos darüber zu streiten, ob etwas in eine nicht genau definierte Menge gehört oder nicht

Natürlich gibt es in allen Musikrichtungen finanziell erfolgreiche Bands und nicht erfolgreiche Bands.

Was mMn aber schon unterschiedlich ist, ist die Geisteshaltung. Ich unterstelle einfach mal, dass 90% der Rapper an einer finanziell erfolgreichen Karriere intressiert sind und dafür auch ihren künstlerischen Anspruch hinten anstellen würden. (Das soll keine Vorwurf sein!) während viele Metalbands (oder Punkbands) eben nicht in den Mainstream wollen würden.

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Nemeth schrieb:

Ich unterstelle einfach mal, dass 90% der Rapper an einer finanziell erfolgreichen Karriere intressiert sind und dafür auch ihren künstlerischen Anspruch hinten anstellen würden.

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Du kennst dich mit der Rap/HipHop(Techno/Dance/Trance/usw.)-Szene jetzt inwiefern näher aus?

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Ich unterstelle 90% aller Metaller einfach mal, dass sie künstlerisch einfach nicht so doll sind, deswegen EH nicht mit der Musik reich werden können, und sie sich deswegen den Mythos des "Sellout" zurechtzimmern weil das einfach ist als zu sagen "naja wir sind halt nicht so doll, uns hören halt nur Idioten".

;P

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Nemeth schrieb:

Irgendwie witzlos darüber zu streiten, ob etwas in eine nicht genau definierte Menge gehört oder nicht

Natürlich gibt es in allen Musikrichtungen finanziell erfolgreiche Bands und nicht erfolgreiche Bands.

Was mMn aber schon unterschiedlich ist, ist die Geisteshaltung. Ich unterstelle einfach mal, dass 90% der Rapper an einer finanziell erfolgreichen Karriere intressiert sind und dafür auch ihren künstlerischen Anspruch hinten anstellen würden. (Das soll keine Vorwurf sein!) während viele Metalbands (oder Punkbands) eben nicht in den Mainstream wollen würden.

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Was für eine verdammt weltfremde Ansicht. Lass dir gesagt sein, dass es im Rap nicht großartig anders ist, als in anderen Szenen.

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Nemeth schrieb:

Ich unterstelle einfach mal, dass 90% der Rapper an einer finanziell erfolgreichen Karriere intressiert sind und dafür auch ihren künstlerischen Anspruch hinten anstellen würden..

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...das ganz einfach daran liegt das die Musikindustrie von paar Jahren gemerkt hat das Rap der übershit ist in bezug auf die Verkaufzahlen.
Ist doch klar das alle mit an Bord springen wollen....Profit stand schon immer im Fordergrund.(Das hat auch Metal durchleben müssen).

Metal hatte auch seine goldenen Jahre indem viele sogenannten Künstler nur darauf fucusiert waren ob sich die nächste Tour rentieren würde.
Jeder zweite Spinner hat mit sein Kumpels eine Band gegründet und irgend ein Schrott musiziert, in der Hoffnung sich in Zukunft täglichen exzessen hingeben zu können.
Da gab es auch viele Gruppen die nichts produktives zu ihrer Szene beizufügen hatten.

Meiner Meinung nach haben alle Szenefreaks ein schaden die Musikalischin Inzest begehen.

(Aber du hast durchaus recht, das 90% der heutigen MCs nur schnelles Geld machen wollen.)

Aber das sich Metalfans als intelligente Außenseiter bezeichnen ist echt neu. :nixwissen:

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Anstatt mir einfach Unwissenheit vorzuwerfen oder sich über mein Post lustig zu machen, könntet ihr ja versuchen mir zu zeigen warum meine Meinung(!) falsch ist.

Ihr könnt zumindest nicht abstreiten, dass es in den Medien und Musikvideos schon so rübergebracht wird, dass Erfolg und Geld überhaupt die größten Werte sind um die es geht.
Und die Illusion, durch die Musik doch noch aus seinen schlechten Verhältnissen ausbrechen zu können wird der Jugend auch nicht gerade vorenthalten.

Mir ist schon klar, dass es sicher unzählige Rapper gibt, die eine realistische Sicht auf das ganze haben und einfach machen was ihnen Spaß macht.

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Nemeth schrieb:

Anstatt mir einfach Unwissenheit vorzuwerfen oder sich über mein Post lustig zu machen, könntet ihr ja versuchen mir zu zeigen warum meine Meinung(!) falsch ist.

Ihr könnt zumindest nicht abstreiten, dass es in den Medien und Musikvideos schon so rübergebracht wird, dass Erfolg und Geld überhaupt die größten Werte sind um die es geht.
Und die Illusion, durch die Musik doch noch aus seinen schlechten Verhältnissen ausbrechen zu können wird der Jugend auch nicht gerade vorenthalten.

Mir ist schon klar, dass es sicher unzählige Rapper gibt, die eine realistische Sicht auf das ganze haben und einfach machen was ihnen Spaß macht.

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Was ist also dein Argument ausser dein vorhergehendes Posting zu negieren?

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1. Frage: Gehört dieses thema nicht eigentlich in die Musik-Ecke?

Aber jetzt mal zum Thema:

Ich (ich glaube nicht dass ich das sage aber ><) muss aber jetzt mal eine Lanze brechen für alle Metaller:

laut.de | Studie: Heavy Metal macht schlau (News)

Da habt ihrs!

Und das von jemanden wie mir die Metallica, AC/DC & Konsorten hasst!

(Nicht das ich Metal hasse aber ein Großteil der üblichen Bands löst einfach bei nur Aggressionen aus (nicht die positiven Aggressionen wohlgemerkt!))

Desweiteren ist das Bild des ungepflegten, sozial-unfähigen Metallers ein absolutes Klischee!
Ich habe Metaller in meinem Freundes-und Bekanntenkreis und die sind alles andere als Hygiene-fremd.

Was mich allerdings immer wieder nervt sind intolerante Metaller, das sind solche die z.B. schon aufschreien wenn man Metal mit anderen Stilen mixt (was meines Erachtens das Sounderlebnis deutlich verbreitert!) oder hauptsächlich Metal hören um sich männlicher zu fühlen.

Ansonsten obwohl ich eher andere Musikrichtungen wesentlicher bevorzuge als diese (ich bin auch jemand der eher bängt zu Industrial als zu Metal aber beides in Kombi hat z.B. auch seinen Reiz!) hat diese Musik absolut ihre Daseinsberechtigung und über ihre Anhänger kann man sich streiten, aber in der Metalszene ist wenigstens ein Zusammenhalt da den ich in anderen Szenen stark vermisse.

In diesem Sinne:headbang: und schaut euch mal Metal - A headbanger's journey an. Sehr geile Doku!

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Nemeth schrieb:

Irgendwie witzlos darüber zu streiten, ob etwas in eine nicht genau definierte Menge gehört oder nicht

Natürlich gibt es in allen Musikrichtungen finanziell erfolgreiche Bands und nicht erfolgreiche Bands.

Was mMn aber schon unterschiedlich ist, ist die Geisteshaltung. Ich unterstelle einfach mal, dass 90% der Rapper an einer finanziell erfolgreichen Karriere intressiert sind und dafür auch ihren künstlerischen Anspruch hinten anstellen würden. (Das soll keine Vorwurf sein!) während viele Metalbands (oder Punkbands) eben nicht in den Mainstream wollen würden.

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Für letztere ist dann eben die "Nicht-Mainstreamigkeit" ihre unique selling proposition, mit der sie ihre Marktnische erreichen.

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ist doch lächerlich. Mainstream ist eben was erfolgreich ist...wenn man also GUT in dem ist was man tut wird man vermtlich erfolghaben und mainstream werden...es gibt kein entkommen.

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Du setzt vorraus, dass Qualität und Erfolg zusammenhängen. Das würde ich so nicht unterschreiben

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Nemeth schrieb:

Du setzt vorraus, dass Qualität und Erfolg zusammenhängen. Das würde ich so nicht unterschreiben

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und ist damit das abstrakte gegenteil zur these das qualität und erfolg niemals zusammenfallen...

und da finde ich QaDs position nachvollziehbarer.
qualität und erfolg können zusammenfallen. nicht notwendig aber häufig...

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Nemeth schrieb:

Anstatt mir einfach Unwissenheit vorzuwerfen oder sich über mein Post lustig zu machen, könntet ihr ja versuchen mir zu zeigen warum meine Meinung(!) falsch ist.

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Ist das nicht offensichtlich? Du tätigst eine Aussage, über eine Musikrichtung, von der du augenscheinlich keine Ahnung hats. Dein angebliches Wissen beziehst du wahrscheinlich aus Sendungen, wie taff, den RTL2-Nachrichten und dem Sender MTV. Und da verlangst du, daß man sich ernsthaft mit deiner Meinung auseinandersetzt?

Ihr könnt zumindest nicht abstreiten, dass es in den Medien und Musikvideos schon so rübergebracht wird, dass Erfolg und Geld überhaupt die größten Werte sind um die es geht.

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Das hat auch niemand bestritten. Nur ist das Problem, daß dies gar nicht der Streitpunkt gewesen ist. Denn, wie auch bei den achso kommerzfeindlichen Metal-Bands, die lieber vor ein paar Männeken in einem versifften Laden spielen, als vor mehreren Zehntausend in den größten Stadien der Welt, ging es nicht um die kommerziell erfolgreichen Künstler. Ich bin ja nicht so, ich zeige dir deinen Fehlschluß noch einmal auf:
Swafnir sagt, daß es in der Metalszene viele Bands gibt, die lieber vor sechszig Leuten spielen, als sich anpassen zu müssen. Ich behaupte, daß dies in der Rap/HipHop-Szene nicht anders ist. Und du kommst mit dem Gegenargument, daß die (momentan) kommerziell erfolgreichen Künstler nur über Geld, Drogen und Schlampen rappen. Ja. Toll. Ist aber irgendwie kein Gegenargument.

Momentan, wobei diese Phase ihren Höhepunkt schon vor längerer Zeit überschritten hat, ist (Pseudo-)Gangsterrap angesagt. Jede Musikrichtung macht eine Entwicklung durch und im deutschsprachigen Raum gab es diese Form in kommerziell erfolgreicher Weise noch nicht. Es ist auch kein exklusives Rechts des Raps/HipHops, daß die kommerziell erfolgreichen Künstler nicht unbedingt die Besten, bezogen auf die Fähigkeiten, sind. Jeder wird dir sagen, daß es in jeder Musikrichtung so ist.

Mir ist schon klar, dass es sicher unzählige Rapper gibt, die eine realistische Sicht auf das ganze haben und einfach machen was ihnen Spaß macht.

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Dann frage ich mich, warum du vorher eine konträre Meinung geäußerst hast.

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Hasran schrieb:

Rap ist der lebendige Punk.

Grüße
Hasran

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Punk ist nicht tot, er riecht nur komisch.

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Cry schrieb:

Punk ist nicht tot, er riecht nur komisch.

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NeinNein, Punk IST tot, deshalb riecht er auch so komisch...

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Ich hör nur Arbeit, Leben, Zukunft :koppzu:

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Ja Metaller haben keine Finanziellen Interessen. Deswegen veröffentlichen sie ja auch hunderte Alben die Woche und zwar umsonst und kostenlos und jede Metallerband würde wenn man ihnen Geld für arbeit geben würde dies ablehnen.

Bullshit hier will und jemand erzählen das marketingaussagen dekungsgleich mit wirklichkeit ist.

Klar ich würde als Metaller auch immer erzählen das ich die Musik nur für meine Fans und die höhere Sache mache. Wenn ich nämlich die Wahrheit sagen würde , das auch ich mich freuen würde wenn man neben meinen künstlerisch/ästhetischen Anspruch(den es natürlich auch bei den Metallern gibt) mir auch ermöglicht ein finanziell unabhängiges leben zu führen (mein Haus, mein Boot,...) würde das sich ja negativ in den Verkaufszahlen auswirken.

das gilt übrigens auch für Schreiber von Heavy Metal Magazinen, auch die haben ein finanzielles Interesse und wenn die schreiben würden "die Szene belügt sich selbst", dann währen die ihren Job los.

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Swafnir schrieb:

hab auch keine Lust mich bei Techno zu Computergeräuschen zu bewegen.

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Hättest du das vor knapp 100 Jahren geschrieben hätte ich dir beigepflichtet, aber so erscheint mir deine aussage ziemlich unbedarft und sogar doof, weil sie belegt das du weder weißt wie eine die auch bei metallern beliebte E Gitarre funktioniert oder ein E Bass und das du keine Wah wah , Verzehrer Harmonizer oder ähnliche Tretminen kennst. keine von dir verlinkte band benutzt akkustikgitarren und auch scheinst du nicht zu wissen wie moderne Studios aussehen oder was eine CD ist.

Ach wie wünsche ich mir die neunziger herbei da waren Metaller wenigstens so ehrlich und wählten den Drummcomputer von Ministry zum besten Schlagzeuger der metallszene