AW: Maskerade vs. Requiem

Könnten wir vielleicht wieder dahin zurückkehren, den oWoD-Spacken um die Ohren zu hauen, dass sie objektiv betrachtet keine Ahnung haben?
 
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@Schub-Schumann
Wenigstens ehrlich. Sonst kann man da aber auch nichts positives zu sagen.

Out of Character
@Jadeite
Wo findet der denn sonst noch Anwendung? Ich kannte den bis jetzt nur von Physik.
 
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@Eva
Vielleicht werd ich ja meine Meinung von den Blutlinien ändern, allzuviel zu verlieren hab ich ja nicht. Ich hab auch nicht gesagt, dass ich so geil auf den Metaplot bin, allerdings gefallen mir die Clans, Tzimisce mit dem Fleischformen habe ich bei Requiem sofort vermisst, Ravnos und Gangrel hatten immer schönes Konfliktpotenzial, usw. Bei Requiem kann man sich dafür zwar dann Blutlinien machen, die die Fähigkeiten haben, doch das ist einfach nicht dasselbe, da ein Vampir ja schon min 50 Jahre alt oder ein Geächteter sein muss, um einer Blutlinie anzugehören und dann gibt es auch nur so wenige Vertreter davon. Das ist was vollkommen anderes als ein gefürchteter Clan, der mit seiner Sekte bekannt ist und auch wirklich weiten Einfluss hat. Die oberflächlich beschriebenen Hintergründe reichen mir schon fürs Spielen.

Was für Hintergründe? Das ist nicht mal ein Kratzen an der Oberfläche. Wer den gesamten Hintergrund des Clans Tzimisce kennt und alle damit verbunden Sonderregeln anwendet, wird schnell merken, daß er unspielbar ist.
Gangrel und Ravnos? Also bitte, das ist wirklich lächerlich, mal abgesehen davon das einer der Clans sowieso im Metaplot hopps geht, wird da eine unbedeutende, geschichtliche Randnotiz aufgebauscht. Vor der dritten Edition haben die Autoren die beiden Clans sogar noch zusammenarbeiten lassen.

Aber das ist sicherlich eine fundierte Meinung zu sagen, ich mag Requiem nicht, weil es diese oder jene Art von Vampir noch nicht bei Requiem gibt. Erstmal abwarten was im dritten Blutlinienbuch noch so angeboten wird.

Außerdem ist es totaler Blödsinn zu sagen in Requiem muß man 50 Jahre untot sein oder ein Geächteter, um ein Blutlinienmitglied zu spielen. Es gibt auch Möglichkeiten jemanden direkt in eine Blutlinie hinein zu zeugen.
 
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Da wir von Rollenspielregeln sprechen halte ich den Vergleich mit Mathematik für nicht zulässig.. unterschiedlich aufwändige Regeln können unterschiedliche Spielformen begünstigen, und da sind wir wieder bei der Geschmacksfrage. Ich zum Beispiel mag die Flexibilität der alten Würfelprozedur und kann den schon unangenehm stromlinienförmigen "Ich heiss zwar Storyteller, aber ich kuschel mit D&D!"-Regeln der nWoD (unter anderem dem starren Mindestwurf und der armor class.. tschuldigung, Defense) nicht unbedingt was abgewinnen. Ich kann mit ihnen spielen, aber ich halte sie nicht automatisch für besser. Wäre das so, müsste ich die umfänglich und in Komplexität viel geringeren DSA3-Regeln den DSA4-Regeln für meilenweit überlegen halten. Tu ich aber nicht, bevor wer die falschen Schlüsse zieht. ;)

Auf einem Auge blind: Ich muss sagen, mir fällt jetzt auf Anhieb kein Beispiel ein, wo sich ein Maskeradler hier im thread gravierend danebenbenommen hätte - außer als (falsche) Reaktion auf eine unnötige Beleidigung durch einen Requiemler, die es im Dutzend billiger gibt. Ich setze sowas gern in Relation. Richtiger wird es dadurch nicht, aber verständlicher.
 
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@Eva
Komisch, bei uns waren die immer spielbar. Aber mit den Blutlinien bleibt es zumindest dabei, dass sie nicht annähernd mit den Clans zu vergleichen sind. (Trotzdem mag ich das Requiemkonzept auch sehr.)

OffTopic
@Jadeite
Sind nicht alle Formeln mathematisch?
 
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Nightwind schrieb:
Ich muss sagen, mir fällt jetzt auf Anhieb kein Beispiel ein, wo sich ein Maskeradler hier im thread gravierend danebenbenommen hätte ...
Das tun sie alle ständig. Sie verschwenden unsere Zeit, indem sie Unsinn posten ohne darüber nachzudenken, sie "quatschen dazwischen", wo sie schweigen und von den Erwachsenen lernen sollten. Das kann man schon als "sich gravierend danebenbenehmen" bezeichnen.


  • Alanna z.B. äußert sich, obwohl sie Requiem nicht einmal kennt.
  • Nightwind hüpft auf einer sprachlichen Frage herum, weil ihm nichts besseres einfällt.
  • SkaPunker nervt durch dümmliches Geschreibsel zur längst abschlägig beantworteten Frage, ob Fluff und Crunch zu trennen sind.
 
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@Nightwind:
Du hast keine Ahnung von D&D, oder?
Was den Vergleich mit der Mathematik angeht: In der edlen Disziplin der Numerik wird davon ausgegangen, dass man je nach Problem das passende Lösungsverfahren verwenden sollte, von daher werden unterschiedliche Ausgangssituationen und Zielsetzungen durchaus bedacht. Selbst die Cramersche Regel bietet im Bereich der 2x2 Matrizen ihre Vorzüge, aber das ist letztlich der Bereich den man durch schieres Hinschauen lösen kann.
Was die sich danebenbenehmenden Maskeradespieler angeht kann ich nur davon ausgehen dass du, verständlicherweise, eine Reihe von Leuten auf deiner Ignoreliste stehen hast. Und ansonsten, könnten nicht auch bestimmte Anfeindungen von Seiten der Requiemfraktion als Reaktion auf die dubiosen Behauptungen der Maskeradler angesehen werden? Von einer konsequenten Weigerung halbwegs verständlich zu schreiben ganz abgesehen?

@Eva:
Das vierte Blutlinienbuch. Hidden, Chosen und Legendary sind schon draußen. Und ich möchte endlich ein drittes Legacybuch.

OffTopic
@SkaPunker:
Nein, der Energieerhaltungssatz beispielsweise ist klar Physik.
 
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Das tun sie alle ständig. Sie verschwenden unsere Zeit, indem sie Unsinn posten ohne darüber nachzudenken, sie "quatschen dazwischen", wo sie schweigen und von den Erwachsenen lernen sollten. Das kann man schon als "sich gravierend danebenbenehmen" bezeichnen.


  • Alanna z.B. äußert sich, obwohl sie Requiem nicht einmal kennt.
  • Nightwind hüpft auf einer sprachlichen Frage herum, weil ihm nichts besseres einfällt.
  • SkaPunker nervt durch dümmliches Geschreibsel zur längst abschlägig beantworteten Frage, ob Fluff und Crunch zu trennen sind.

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=zAvf-lyAF0o"]YouTube - Mimimi[/ame]
 
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SkaPunki versteht, wie man sich nach all den Jahren fühlt, wenn einem wieder ein Kaspi sein Mimimi entgegenwinselt.
 
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@Jadeite
4th hab ich nur mal durchgeblättert, 3.5 spiele ich. Ich erkenne allerdings dieselbe Tendenz, dass sich der Fluff dem Crunch unterzuordnen hat und die Metaüberlegungen so dermaßen durchsichtig sind, dass es wehtut. In D&D sehr viel extremer als in nWoD, keine Frage, aber erkennbar ist es.
Ich frage mich immer noch, was du mit deinem Ausflug in die Mathematik bezweckst. Wie schon gesagt, ist ein Vergleich mathematischer Formeln mit Rollenspielregelsystemen imo nicht nur hinkend sondern schon umgefallen. Komplexe Regeln wie DSA4 sind nicht knapperen Regelsätzen automatisch unterlegen, Risus und Wushu sind nicht die Krone der Regelinnovation und absolutes Freestyle ohne Regeln stellt nicht das Ideal dar. Sie bedienen alle nur unterschiedliche Vorlieben.
Meine Ignoreliste ist leer. Aber da du fragst: Beleidigungen und Nullargumente mag ich von Maskeradespielern natürlich genausowenig. Sie fallen hier aber im entsprechenden Gegenwind kaum auf.
Die dubiose Kernbehauptung ist doch hier die der Requiemler: "Unser Spiel ist objektiv besser!" Wer da widerspricht hat halt ganz einfach recht. ;)
Im Übrigen halte ich es nicht für hilfreich, andere Leute wegen ihrer Rechtschreibung anzugreifen. Hinweise dahingehend können auch ohne Beleidigungen gegeben werden. Und mal ehrlich.. wieso sollte sich jemand besondere Mühe geben, wenn die Meute ihn schon zerreisst?
 
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Nightwind schrieb:
Im Übrigen halte ich es nicht für hilfreich, andere Leute wegen ihrer Rechtschreibung anzugreifen. Hinweise dahingehend können auch ohne Beleidigungen gegeben werden. Und mal ehrlich.. wieso sollte sich jemand besondere Mühe geben, wenn die Meute ihn schon zerreisst?
Um mit einem Restileinchen Würde unterzugehen?
 
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@Eva
Komisch, bei uns waren die immer spielbar. Aber mit den Blutlinien bleibt es zumindest dabei, dass sie nicht annähernd mit den Clans zu vergleichen sind. (Trotzdem mag ich das Requiemkonzept auch sehr.)
Meine Erziehung verbietet es mir, daß zu sagen, was ich von solcher Art zu spielen halte, aber immerhin kann ich sagen, daß ein SC mit einem Menschlichkeits- oder Pfadwert von 0 eigentlich nicht mehr gespielt werden darf. Und ein Tzimisce verliert schneller Punkte in diesem Wert als du Doktor Tötentanz sagen kannst.
Könnte vielleicht daran liegen, daß sie ursprünglich niemals als SC vorgesehen waren.
Wundert mich sowieso, daß sie nicht den Hinweis "nicht in Spielerhände abzugeben" bekommen haben, wie so viele andere Blutlinien.

@Eva:
Das vierte Blutlinienbuch. Hidden, Chosen und Legendary sind schon draußen. Und ich möchte endlich ein drittes Legacybuch.
Ja, da habe ich etwas durcheinander gebracht, ich will auch ein drittes Legacybuch. Da habe ich ganz verdrängt das Vampire schon eins im Vorsprung ist.
 
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Meine Erziehung verbietet es mir, daß zu sagen, was ich von solcher Art zu spielen halte, aber immerhin kann ich sagen, daß ein SC mit einem Menschlichkeits- oder Pfadwert von 0 eigentlich nicht mehr gespielt werden darf. Und ein Tzimisce verliert schneller Punkte in diesem Wert als du Doktor Tötentanz sagen kannst.
Könnte vielleicht daran liegen, daß sie ursprünglich niemals als SC vorgesehen waren.
Wundert mich sowieso, daß sie nicht den Hinweis "nicht in Spielerhände abzugeben" bekommen haben, wie so viele andere Blutlinien.

Bei der alten Welt sind sie nicht weniger spielbarer als andere Clans. Und Sabbatrunden zwischendurch können auch Spaß machen.
 
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@ Gangrel vs. Raffnix:
Ist euch noch nie aufgefallen, dass Konflikte, in die man zwingend hineingeboren wird, etwas pubertär peinliches haben? MtA war u.a. auch deswegen besser als Kasperade, weil die Konfliktlinien an der Überzeugungsgrenze entlangliefen, nicht an der Abstammungsgrenze. Die Macher von Requiem haben das geschnallt, deswegen gibt es die Bünde, in die man eintritt weil einem das Programm zusagt. Außerdem bricht Requiem die globalen Konflikte auf: Jemanden hassen, weil man Drache ist und der andere Carthianer gibt es nicht. Konflikte brauchen einen Grund, eine Motivation.
 
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@Nightwind:
Da du ja beide Systeme zu kennen scheinst würde ich gerne mal wissen wo deiner Auffassung nach die großen Gemeinsamkeiten zwischen Storytelling und d20 liegen sollen. Abgesehen von den Dingen die auch Storyteller schon mit d20 gemein hat. Was die Behauptung angeht in der nWoD würde, im Gegensatz zu den alten Spielen, der Fluff dem Crunch untergeordnet, nun, immerhin wurde in den neuen Spielen die unselige Festlegung von Wesen und Verhalten eines Charakters bei seiner Erschaffung abgeschafft. Das neue System mit Tugenden und Lastern ist da deutlich flexibler.

Was den Bezug zwischen Mathematik und Rollenspielentwicklung angeht sollte man wissen das im großen Bereich der mathematischen Anwendungsfächer Numerik und Stochastik Modellierung von enormer Bedeutung ist. Im Gegensatz zur Physik wo sich der Großteil im selben Modell abspielt geht es in diesen Fächern darum gegebene Sachverhalte zu analysieren und ein Modell zu erstellen was den besten Kompromiss aus Genauigkeit und Verwendbarkeit darstellt. Diesen Vorgang mit der Entwicklung eines Regelsystems zu vergleichen ist in meinen Augen durchaus angemessen.

Man kann nicht sätmliche Rollenspielsysteme hierarchisch ordnen, aber Storyteller und Storytelling sind sich von Aufbau und Zielsetzung her ähnlich genug um einen solchen Vergleich zu rechtfertigen. Und dieser kann nur zugunsten des neueren Storytellingsystems ausfallen.

Was Rechtschreibung angeht so möchte ich anmerken, dass es ebenfalls nicht sonderlich hilfreich ist eine dermaßen phantasievolle Rechtschreibung und Grammatik zu verwenden, dass Diskussionspartner selbst bei überdurchschnittlicher Bildung große Schwierigkeiten haben den zugrundeliegenden Gedanken zu folgen. Der 'Schreibstil' mancher Nutzer selbst ist schon eine Form der Unhöflichkeit.
 
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Konflikte in die Leute zwangsläufig hineingeboren werden und wurden gibt und gab es wie Sand am Meer. Wer irgendwann daran zweifelt, auf der richtigen Seite zu stehen, kann ja überlaufen, auch wenn das nicht ohne Probleme über die Bühne geht - oh, sieh an! Sieht so aus als habe der so furchtbar einengende Maskerade-Metaplot einen klassischen verfolgenswerten Plot beschert!

Jadeite, für dich mehr morgen.. ich muss jetzt off, um 4 Uhr ist wieder Aufstehzeit. ;)
 
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@Nightwind:
Der Konflikt bei Masquerade ist vergleichbar mit dem bei WoW. Es gibt zwei Fraktionen die sich auf Sicht angreifen. Und das seit 500 Jahren. Das bietet natürlich großartige Optionen für soziale Interaktion. Nicht.
 
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@Schub-Schumann
Der Konflikt zwischen Maskerade und Requiem hat ja auch was pubertär peinliches. Aber im Rollenspiel kann das sogar unterhaltsam statt nervtötend sein. Wenn der Ravnosklüngel zum Beispiel immer Steine vom Gangrelsheriff in den Weg gelegt kriegt, ohne wirklich irgendwas mit ihm zu tun zu haben. Dann müssen sie auch noch durch eine Verstrickung von Zufällen Informationen von ihm erlangen.

@Nightwind:
Der Konflikt bei Masquerade ist vergleichbar mit dem bei WoW. Es gibt zwei Fraktionen die sich auf Sicht angreifen. Und das seit 500 Jahren. Das bietet natürlich großartige Optionen für soziale Interaktion. Nicht.

Die Vampire haben eben nie was eigenes geschaffen. Im Grunde haben sich die Anarchen und so auch die Camarilla und der Sabbat aus dem Konflikt der beiden Weltreligionen Christentum und Islam gebildet, auch wenn die beiden Sekten andere Ziele haben mögen, bleiben sie trotzdem ein Abbild oder Nachhall der Kreuzzüge. Bei den Vampiren ist eben nichts so schnell aus der Welt.
 
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