AW: Maskerade vs. Requiem

funny-pictures-vampire-cat-with-ski.jpg


Mehr fällt mir gerade zu dem Sandkasten Geschubse auf die Schnelle nicht ein.

Ich meld mich nochmal.

:D
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Folterknecht im Bezug auf die Menschen. Aber für die Vampire wäre Longinus ja doch ein Erlöser, weil (laut LS-Propaganda) ihre Existenz ja erst durch Longinus Tat, Verdammnis und die anschließende Offenbarung der göttlichen Plans einen Sinn bekam. :rolleyes:
Ich würde die Lancea Sancta trotz Ausnahmen auch als deutlich christlich geprägt sehen, auch wenn es, wie Raben-AAS schon schrieb, natürlich eine sehr verzerrte, archaische Auslegung ist. Klar, irgendwie müssen ja auch die Vampire reinpassen. :D
Das Archaische kommt mMn hautptsächlich durch die Ansicht, dass die Welt eine harte Strafe bzw. Prüfung für die sündigen Menschen sein soll, was den Lehren verschiedener mittelalterlicher Strömungen entspricht (Bogomilen, Albigenser, einige Gnostiker z.B.). Da findet man dann auch Alternativerklärungen zu Satan als höchstem Dienstherren (Stichwort Demiurg).

Da stimm ich dir zu, ja.

Schade nur, dass das Requiem nicht hilft.
Und du hast vergessen das miese Forsaken zu erwähnen, dass schon alleine drei Punkte Abzug gibt.

So mies find ichs im Vergleich zu WtA gar nicht... beide Werwolf-Spiele find ich langweilig.

Schade auch dass sich viele der vollmundigen Versprechungen der Requiem-Verteidiger am Anfang das Threads leider als Luftblasen erwiesen haben.

"Requiem wird niemals so aufgeblasen wie Maskerade, durch Clanbücher etc. die keiner braucht, so dass man viel mehr Freiheiten im Spiel hat."
So langsam verliere ich ja den Überblick über die Requiem Veröffentlichungen, aber bald wird Requiem mehr Bücher haben als Maskerade und es wird nie, niemals aufhören. Kein Gehenna, das die endlose Produktion beenden wird. Und erzählt mir nicht, dass White Wolf die Lust am Geld verdienen verliert.

Über zusätzliches Spielmaterial beschwer ich mich garantiert nicht und dass für Maskerade nichts mehr nachproduziert wird, seh ich nicht gerade als Bonus.
Wichtiger Unterschied ist jedoch, dass die Requiem-Bücher Spielmaterial liefern, das die Spielwelt ausschließlich erweitert. Niemand wird bei Requiem jemals sagen können "Im Daeva-Clanbuch steht aber dasunddas, deswegen ist dein Char scheisse gespielt". In Maskerade hingegen sind Clanbücher Pflicht. Ich wage zu behaupten, niemand kann einen VtM-Ventru rollengerecht spielen ohne das VtM-Ventrue-Clanbuch gelesen zu haben.
Versteh mich nicht falsch, einige Maskerade-Bücher mag ich, inbesondere die Malk-Clanbücher, und einige Requiem-Bücher find ich bescheuert, insbesondere das Daeva-Clanbuch. Trotzdem ist es gut, dass man für Requiem nur die Grundregelwerke lesen muss, um mit Leute spielen zu können, die Alles gelesen haben. Und dass die Requiem-Bücher mit nem Haufen Optionen und Alternativen kommen, ist auch gut.

Oder mein Liebling:
"Requiem wird niemals, ich wiederhole NIEMALS einen Metaplot bekommen."
Leider haben sie es noch nicht mal zur 2nd Edition geschafft und fangen schon an einen einzuführen.
Der natürlich völlig optional ist und niemand muss sich dran halten. Puh, na ein Glück und ich dachte Maskerade hätte Probleme.

Das ist doch Bockmist. Wo ist soll bitteschön der Requiem-Metaplot sein? In dem einen Buch, "Fall of the Camarilla"? Die Ereignisse interessieren doch überhaupt nicht, wenn man nicht gerade genau das Buch spielt.

Und ich dachte immer fickende Vampire wäre das beste Argument für Requiem gewesen. ;)

Aber immerhin gibt es öfter als 1x pro Monat einen Eintrag zu Maskerade im Forum. Unter zugegeben viel Müll, sind dann auch interessante Sachen verborgen.
Ein Blick ins Requiem-Forum zeigt mir nur, dass dort nicht sehr aktiv geschrieben wird. Sorry nochmal QuickandDirty. Tut mir jetzt doppelt leid eure Diskussion unterbrochen zu haben. Ich halt jetzt wieder meine Klappe.

Und Maskeradespieler haben größere primäre Geschlechtsteile und können besser Deutsch schreiben tun. :nana:

Wenn man nichts zu sagen hat, sollte mans auch nicht tun.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Das traurige an Magnus letzten Postings ist, dass hier eigentlich eine interessante und konstruktive Diskussion stattfand, die mit dem MvsR-Thema überhaupt nichts zu tun hatte und inhaltlich auf ein Requiem-Thema einging. Natürlich hätte man das in den Requiem-Bereich verlegen können, ist aber nun mal nicht geschehen. Aber niemand hat über Masquerade geschimpft oder so. Wahrscheinlich hat das an seinem Ego gekratzt und sein Weltbild gestört, dass man konstruktiv über sein Hassspiel geredet wurde, statt einfach mal wieder Masquerade schlecht zu machen. Und dass passt wahrscheinlich in sein Weltbild nicht rein.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Scheint so, und das gerade wo ich die Lancea Sancta als ein Haufen Spinner bloßstellen wollte.
Oh, ich mag den Bund, spielt sich sehr gut, aber totzdem halte ich sie für einen Haufen Spinner, die eine Erlösungsreligion ohne das Versprechen auf Erlösung aufziehen wollen. Das das ganze Blödsinn ist scheint niemanden aufzufallen soviel Zulauf, wie die haben. Das ist nur noch Glaube um des Glaubens Willen.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Scheint so, und das gerade wo ich die Lancea Sancta als ein Haufen Spinner bloßstellen wollte.
Oh, ich mag den Bund, spielt sich sehr gut, aber totzdem halte ich sie für einen Haufen Spinner, die eine Erlösungsreligion ohne das Versprechen auf Erlösung aufziehen wollen. Das das ganze Blödsinn ist scheint niemanden aufzufallen soviel Zulauf, wie die haben. Das ist nur noch Glaube um des Glaubens Willen.

Sollte Religion nicht immer Selbstzweck sein? Abgesehen davon ist "Erlösung" vielleicht auch einfach nicht das rechte Wort... die LS sehen sich selbst als Heilige, als Erwählte Gottes. Es geht ihnen ja nicht darum, etwas zu werden, sondern darum, Status Quo zu begründen, zu rechtfertigen und zu glorifizieren. Ich kann mir schon vorstellen, dass das auf einige Jungvampire anziehender wirkt als so manche Menschwerdungsideologie des OD oder auch viele CM-Weltanschauungen. Ich persönlich würde mich jedenfalls lieber als ein Heiliger denn als Verfluchter sehen.
Um weitere oWoD-Vergleiche anzustellen: Die LS ist halt unverkennbar an an der Kainitischen Häresie orientiert.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Sollte Religion nicht immer Selbstzweck sein?
Nein.
Abgesehen davon ist "Erlösung" vielleicht auch einfach nicht das rechte Wort... die LS sehen sich selbst als Heilige, als Erwählte Gottes. Es geht ihnen ja nicht darum, etwas zu werden, sondern darum, Status Quo zu begründen, zu rechtfertigen und zu glorifizieren.
Oh bitte, Deus lo vult hat doch schon 74 in Masada nicht mehr gezogen, erst das Draufsetzen der römischen Greultaten und das Versprechen auf Erlösung führte zum gewünschten Ergebnis.
Ein Gott, der nichts zu bieten hat, wenn man an ihn glaubt, hat es schwer auf dem Markt der Religionen. Das war übrigens auch einer der Pluspunkte des frühen Christentums. Und überhaupt, wenn ich per Definition zu den Auserwählten gehöre, aber mein praktizierter Glaube oder Unglaube keine Belohnung oder Bestrafung durch den Gott zu Folge hat, dann kann es mir auch egal sein was die Gemeinde von mir denkt. Das ist so ähnlich wie mit den Katholiken, nachdem man getauft wurde, damit kommt man per Definition nach dem Tod ins Reich Gottes. Ob man dem Verein danach den Rücken kehrt oder nicht ist egal.
Ich kann mir schon vorstellen, dass das auf einige Jungvampire anziehender wirkt als so manche Menschwerdungsideologie des OD oder auch viele CM-Weltanschauungen.
Menschwerdung im OD? Damit begibt man sich auf sehr dünnes Eis, um nicht zu sagen in direkten Konflikt mit der Ideologie der meisten Drachen. Die Ideologie spricht von der Überwindung des Vampirsmus, aber die Annahme, daß dies die Wiedererlangung des Menschseins ist, ist falsch. Es geht eher um die Erschaffung des Übervampirs. Menschen sind minderwertig, Vampire sind unvollkommen, nur die Weiterentwicklung des Vampirs wird vollkommen sein. Ein Drache, der danach strebt wieder zum Menschen zu werden, dürfte entweder aus dem Bund fliegen oder gleich vernichtet werden, da er keine Fortschritte macht sondern nur Rückschritte. Jetzt kann man natürlich widersprechen und sagen der OD ist nicht einheitlich und irgendwo gibt es Drachen, die daran arbeiten. Klar gibt es die, aber jeder Bund definiert sich über eine Ideologie, die von der Mehrheit der Mitglieder akzeptiert wird und die Betrachtung irgendwelcher Randgruppen oder Splittergruppen, die eine andere Ansicht haben, ändert nichts daran, was die Mehrheit glaubt. In der LS gibt es auch Gruppen, die Erlösung anbieten, sowie Menschwerdung oder eine sehr christliche Auslegung des Glaubens der LS. Das ändert aber nichts daran, was die Mehrheit der Heiligen glaubt.
Die Erwähnung der CM und Jungvampire ist genauso ein interessanter Punkt. Per Definition der Rahmenbedingungen des Spiels ist davon auszugehen, daß es sich bei diesen um Leute aus Nordamerika oder Westeuropa handelt, die erst jüngst zu Vampiren wurden. Nun stellt sich die Frage wie gläubig Menschen aus diesem Kulturkreis und dieser Zeit sind und wie sehr sie an ein Leben in demokratischen Verhältnisen gewöhnt sind. Ich stelle jetzt die Behauptung auf, daß die Ideen der CM der Übertragung von menschlichen Verhältnisen auf die Untoten solchen Leuten noch am nähsten ist, sofern es zu mindestens entfernt an demokratische Entscheidungsfindung erinnert. Denn die Alternativen erscheinen aus diesem Blickwinkel wenig verlockend: "Pseudowissenschaft" dürfte als Spinnerei abgetan werden, heidnische Praktiken und blutige Rituale dürften jemanden mit hoher Menschlichkeit abschrecken und eine dunkle Vampirkirche, die alles was man vielleicht mal über Gott und die Welt gehört hat bis ins Unkenntliche verzerrt erscheinen wenig attraktiv. Der Invictus könnte noch eine gewisse Anziehung ausüben, sofern er nicht zu feudal geprägt ist. Erfolg durch Leistung dürfte Otto-Normal-Verbraucher nicht fremd sein. Wenn der Invictus sich nun noch ein Aussehen gibt, was an die moderne Geschäftswelt erinnert und weniger an Ritter und Lehnsherrn, dann dürfte es dem Jungvampir nicht schwer fallen sich einzuleben. Gerade wenn er vorher ein Karierremensch war.
Ich halte es jedenfalls für unwahrscheinlich, daß nur weil man zum Vampir, plötzlich die spirituelle Erkenntnis kommt und man sich den geistigen Bünden zu wendet. Sicherlich gibt es Menschen, die in so einer Situation so zu Glauben finden, aber wenn etwas da ist, was zu mindestens vertraut aussieht, dann wird sich die Mehrheit dort hin wenden.
Ich persönlich würde mich jedenfalls lieber als ein Heiliger denn als Verfluchter sehen.
Das kann jeder sehen, wie er will, aber das ist der Unterschied zwischen Glauben und Einbildung.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Die Lancea Sancta bietet ja auch keine Erlösung. Sie bietet nur einen Sinn für das Dasein als Vampir.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Und genau da liegt doch der Fehler, wenn man behauptet Jesus ist für die Menschen zuständig und Longinus für die Vampire. Durch die fehlende Erlösung steht die ganze Ideologie der LS auf wackligen Beinen.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Oh bitte, Deus lo vult hat doch schon 74 in Masada nicht mehr gezogen, erst das Draufsetzen der römischen Greultaten und das Versprechen auf Erlösung führte zum gewünschten Ergebnis.
Ein Gott, der nichts zu bieten hat, wenn man an ihn glaubt, hat es schwer auf dem Markt der Religionen. Das war übrigens auch einer der Pluspunkte des frühen Christentums. Und überhaupt, wenn ich per Definition zu den Auserwählten gehöre, aber mein praktizierter Glaube oder Unglaube keine Belohnung oder Bestrafung durch den Gott zu Folge hat, dann kann es mir auch egal sein was die Gemeinde von mir denkt. Das ist so ähnlich wie mit den Katholiken, nachdem man getauft wurde, damit kommt man per Definition nach dem Tod ins Reich Gottes. Ob man dem Verein danach den Rücken kehrt oder nicht ist egal.

Belohnung und Strafe gibt es bei der LS ja durchaus, nur findet das bereits im Unleben statt. Die Welt wie sie die LS sieht, ist bereits perfekt. Das Einzige, was zu tun bleibt, ist, dafür zu sorgen, dass sie das auch bleibt. Im Gegensatz zum Christentum ist die LS halt eine Religion der Starken und Zufriedenen, nicht der Schwachen und Unzufriedenen.

Menschwerdung im OD? Damit begibt man sich auf sehr dünnes Eis, um nicht zu sagen in direkten Konflikt mit der Ideologie der meisten Drachen. Die Ideologie spricht von der Überwindung des Vampirsmus, aber die Annahme, daß dies die Wiedererlangung des Menschseins ist, ist falsch. Es geht eher um die Erschaffung des Übervampirs. Menschen sind minderwertig, Vampire sind unvollkommen, nur die Weiterentwicklung des Vampirs wird vollkommen sein. Ein Drache, der danach strebt wieder zum Menschen zu werden, dürfte entweder aus dem Bund fliegen oder gleich vernichtet werden, da er keine Fortschritte macht sondern nur Rückschritte. Jetzt kann man natürlich widersprechen und sagen der OD ist nicht einheitlich und irgendwo gibt es Drachen, die daran arbeiten. Klar gibt es die, aber jeder Bund definiert sich über eine Ideologie, die von der Mehrheit der Mitglieder akzeptiert wird und die Betrachtung irgendwelcher Randgruppen oder Splittergruppen, die eine andere Ansicht haben, ändert nichts daran, was die Mehrheit glaubt. In der LS gibt es auch Gruppen, die Erlösung anbieten, sowie Menschwerdung oder eine sehr christliche Auslegung des Glaubens der LS. Das ändert aber nichts daran, was die Mehrheit der Heiligen glaubt.

Natürlich. Dennoch ist der OD nichts für die Zufriedenen. Die LS braucht nicht im Tageslicht herumlaufen oder sonst irgendetwas Menschliches können, was der OD erreichen will. Wozu denn auch? Die normalen vampirischen Kräfte reichen völlig aus.

Die Erwähnung der CM und Jungvampire ist genauso ein interessanter Punkt. Per Definition der Rahmenbedingungen des Spiels ist davon auszugehen, daß es sich bei diesen um Leute aus Nordamerika oder Westeuropa handelt, die erst jüngst zu Vampiren wurden. Nun stellt sich die Frage wie gläubig Menschen aus diesem Kulturkreis und dieser Zeit sind und wie sehr sie an ein Leben in demokratischen Verhältnisen gewöhnt sind. Ich stelle jetzt die Behauptung auf, daß die Ideen der CM der Übertragung von menschlichen Verhältnisen auf die Untoten solchen Leuten noch am nähsten ist, sofern es zu mindestens entfernt an demokratische Entscheidungsfindung erinnert.

Die Mehrheit der Jungvampire strömen sicherlich ins CM, aber das sagt ja nichts über die Größe und Macht eines Bundes aus.

Denn die Alternativen erscheinen aus diesem Blickwinkel wenig verlockend: "Pseudowissenschaft" dürfte als Spinnerei abgetan werden, heidnische Praktiken und blutige Rituale dürften jemanden mit hoher Menschlichkeit abschrecken und eine dunkle Vampirkirche, die alles was man vielleicht mal über Gott und die Welt gehört hat bis ins Unkenntliche verzerrt erscheinen wenig attraktiv. Der Invictus könnte noch eine gewisse Anziehung ausüben, sofern er nicht zu feudal geprägt ist. Erfolg durch Leistung dürfte Otto-Normal-Verbraucher nicht fremd sein. Wenn der Invictus sich nun noch ein Aussehen gibt, was an die moderne Geschäftswelt erinnert und weniger an Ritter und Lehnsherrn, dann dürfte es dem Jungvampir nicht schwer fallen sich einzuleben. Gerade wenn er vorher ein Karierremensch war.
Ich halte es jedenfalls für unwahrscheinlich, daß nur weil man zum Vampir, plötzlich die spirituelle Erkenntnis kommt und man sich den geistigen Bünden zu wendet. Sicherlich gibt es Menschen, die in so einer Situation so zu Glauben finden, aber wenn etwas da ist, was zu mindestens vertraut aussieht, dann wird sich die Mehrheit dort hin wenden.

Auch die LS sieht vertraut aus, denn wenn man schon genau hinsieht, wird man auch beim CM und beim Invictus den Unterschied bemerken.
Ich persönlich würde übrigens den Zirkel wählen, weil er all das nicht ist, was mich an Menschheit und Moral stört.

Das kann jeder sehen, wie er will, aber das ist der Unterschied zwischen Glauben und Einbildung.

Es gibt mMn keinen Unterschied. Im Übrigen würd ich Unsterblichkeit und übermenschliche Fähigkeiten tatsächlich niemals als Fluch betrachten, sondern einfach als Zeichen von Überlegenheit bzw. Göttlichkeit/Heiligkeit/wieauchimmermandasnennenwill.

Die Lancea Sancta bietet ja auch keine Erlösung. Sie bietet nur einen Sinn für das Dasein als Vampir.

In der Tat.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

@LS:
Es wird ja sehr wohl eine Strafe geboten:
Das Scheitern.
Wenn ich die Ideologie nicht vollkommen falsch verstehen ist LS schon so etwas wie eine 'Erlösung'-Religion nur eben eine statische.
Während die Menschen werden müssen, müssen die Vampire bleiben.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Nur das eine statische Erlösungsreligion ein Widerspruch in sich ist.
Das Prinzip ist doch ganz einfach, wenn man sich an die Vorgaben der Religion hält, gibt es eine göttliche Gunstbezeugung, wenn nicht gibt es eine göttliche Strafe.
Da dies der LS fehlt wirkt das ganze sehr gekünstelt.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ansichtssache.
Ich will damit die Diskussion nicht abwürgen, aber ich denke das hängt wirklich sehr stark davon wie ausgeprägt nach eigener Meinung ein 'Gunstbeweis' sein muss.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Es GIBT bei der LS die Hoffnung auf Erlösung (mehr bietet übrigens auch das Christentum nicht an): Die LS stellt in Aussicht, dass wenn man es schafft bis zum Tag des Jüngsten Gerichtes durchzuhalten und man bis dahin ein braver Vampir ist, dass man dann vor Gott bzw. Jesus den Richter treten und um Vergebung bitten kann.

Das ist auch aus Auferstehungssicht gar nicht doof gedacht: Die Leiber toter Menschen warten in der Erde darauf, am Tag des Jüngsten Gerichtes aufzustehen, wo dann über ihr finales Los (Himmel oder Hölle) enntschieden wird – Vampire, denen diese Opption ja fehlt, nutzen quasi die wartezeit, um Buße für die Scheiße anzustellen, die sie erst zum Verdammten gemacht hat.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ich muss sagen acuh Requim macht durchaus spaß, am Anfang war ich sehr skeptisch, da man ja wirklich keine Vapire mehr im Sinne von unglaublich mächitg udn alt spielt, ich fidne das SPiel sit emhr darauf ausgelegt in einer "Blade" welt zu spielen oder ähnlciehs, eher Hollywood reif mit Action und Weltlciher, ich fidne da spielt sich mehr auch im Menschlcihenrahmen ab, alt eingesessene werden dieses Systhem hassen wahrshceinlich (ich nicht und ich piele auch scho lange naja geht halt *grins) aber doch es ist spielenswert, nur eines stört mich wie shcon einige Leute hier schrieben... Das so viele Namne übernommen wurden und so weiter, dadurch komtm man gelegendlich durcheinander und das erstr recht wenn man emhrere CHroniken mit den sleben spielern spielt...
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ich mag Requiem als 'Maskerade-Redux'.
Alles überflüssige ist weg, die Regeln decken endlich alles ab und man muss auch nicht mehr nach der Wahrheit 'R' suchen.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

nicht mehr lange und Husk schlägt wieder zu

- dabei war der thread doch schon am ende - nicht nur beerdigt sondern auch der Boden gesalzen, versiegelt mit Beton übergossen und mit Weiwasser getränkt worden - eine unabhängige Instanz hatte doch letzlich ein faires und verständliches Urteil gesprochen!
Das hätte das hier doch verhindern müssen, oder!?!?!
 
Zurück
Oben Unten