AW: Maskerade vs. Requiem

Klar können wir. Sarostro hat uns VtR Fanboys in nem anderen Thread beleidigt. Und gewagt drüber zu heulen dass wir VtR Freunde ja die aarmen VtMler bashen würden. Los Jungs, den machen wir alle :)
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Naja ihr VtR-Kultisten seit ja auch Realitätsabweichler und Verräter

*Nach der großen Streitaxt sucht*

:)
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Seit froh das ihr dieses Unterforum habt, sonst müsstet ihr VtRler euer eigenes Forum zumüllen mit euren bemitleidenswerten Versuchen von Beleidigungen :sleep:
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Alles hat ein Ende nur...




















































...die Wurst hat zwei! :p
(Ihr dachtet nicht ernsthaft ich würde jetzt hier was von Maskerade schreiben... oder?)
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ok schießen wir scharf.
Maskerade ist scheiße weil,

... es hat kein Reqguiem for Rome.
... es hat kein Dammation City.
... es hat Tremere.
... es hat Malkavianer.
... es hat Lasombra.
... es hat True Brujah.
... es hat Tsimisce
... es hat Ravenos.
... es hat Brujah.
... es hat Assamiten.
... es hat Setiten.
... es hat Pet NSCs.
... es hat "Dirty Secretes of the Black Hand".
... es hat ein schlechtes Kampfsystem.
... Wesen und Verhalten sind mal ziemlich kacke. Wir haben immer ohne gespielt.
... es hat Berlin by Night.
... es hat "Time of the Thin Blood", da war zumindest endlich das Thema Ravenos durch.

So eat this...

:tomcat:
 
AW: Maskerade vs. Requiem

*schnorch*

Also, die ersten beiden Punkte sind mir gänzlich unbekannt. Von den neun aufgelisteten Clans ist einer so selten, dass es verwunderlich ist, dass sie es überhaupt in die revised geschafft haben. Die Ravnos kann man so man will, durch das weiter unten erwähnte Sourcebook rausschießen (ich habs gemacht, konnte den Clan nie leiden und fand ihn immer überlüssig). Was auch immer "Pet NSCs" sein mögen, so vermute ich dass die Träger der Metaplothandlung sind für die ich mich gottlob nie sonderlich interessiert hatte. Das angesprochene "Dirty Secrets" ist ein schwer umstrittenes Sourcebook aus der Second (oder gar First), dass sogar in der Einleitung erklärt, man möge abwägen was man daraus verwenden will. Der Verwurf ist in etwa so sinnig wie über einen Band optionalen Regeln wie Pionics in AD&D zu maulen, dass schon 15 Jährchen auf dem Buckel hat...
Das schlechte Kampfsystem wird in Requiem auch nicht gerade verbessert, und ich glaube es gibt keine Vampiregruppe mehr die das ohne Hausregeln handhabt. Außerdem kann auch Würfeln spassmachen (sonst könnte ich mir die Horden von D&D Spielern kaum erklären...)
Wesen und Verhalten habe ich auch immer ausgelassen, bzw. noch keine Runde getroffen die damit spielen würde.
Berlin bei Nacht ist mindestens genauso alt wie Dirty Secrets...und wer fühlt sich denn gezwungen auch nur irgendein Sourcebook zu verwenden?

Fazit: Ich habe mir die nwod nie angetan, aus demselben Grund wie viele andere auch: Mein owod kram füllt über einen Meter im Regal, wieso nochmal zig Euros ausgeben um sich etwas zu kaufen, was man schon hat. Ich fand nie das die owod langweilig geworden wäre, zumindest nicht dass ich mir dasselbe in Grün kaufen müsste nur um die Arbeitsplätze amerikanischer Authoren (oder der deutschen Rechtehalter) zu sichern. Wenn uns die Vampir, Werwolfs und sonstige Brut zu langweilig war, haben wir uns eben anderen Systemen zugewendet.
Wer sind an Requiem und den anderen Aufgüssen erfreut, dem wünsche ich gerne viel Spass damit. Leid tun mir nur die, die sich mangelnder Englischkenntnisse auf die nun ausbleibenden Übersetzungen abhängig fühlen.
Das der deutsche Markt den Schwenk von owod auf nwod eben nicht schafft wie der amerikanische, war in meinen Augen absehbar, aber das kümmert jetzt auch keinen mehr :sleep:

Im Moment bin ich wieder mit Mage: Ascension glücklich, werde mir die nwod auch in Zukunft nicht antun, und sicherlich auch mal wieder eine Maskeradechronik leiten. Vielleicht bringt mir das neue Jahr sogar einen Platz in einer Changelingrunde, sonst wird vielleicht wieder Dark Sun oder ein Eigenbau Spiel gespielt - alles System die seit langer Zeit nicht mehr verlegt werden. so what?
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Das heißt also zusammengefasst: Wenn du alles weg lässt, was dir nicht gefällt und alles von Hand fixt was schrott ist, funktioniert es?

Dann ist das Ding ja doch scheiße, wenn ich alles selbst machen muss. Gut das wir den Punkt geklärt haben.

Und du willst jetzt nicht wirklich hier einen Krieg über das heilige D&D vom Zaun brechen oder wie soll ich deine beiden Anspielungen verstehen? *flammenschwert und heilige Rüstung hervorhol* :D:D:D
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Das Kampfsystem wird definitiv verbessert. Weniger Würfel und weniger Würfe.


Bei der ganzen Kritik für Maskerade denke ich mir ja eigentlich, das kann ich irgendwie nachvollziehen. Aber WAS HABT IHR GEGEN BRUJAH?!? (Und Tzimisce? ;) )
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Alles was ich von dem (Regel)System mitbekommen habe war eine Charerschaffung und ein Probekampf, und das Fazit, dass die Kämpfe vielleicht flotter, aber imo langweiliger werden (soaken macht Spass!). Über den Punkt kann man sich gewiss lange zanken, mir jedenfalls gefallen unsere Hausregeln.

Die Argumentation, dass ein System, dass erst verbessert werden muss, bevor es spielbar ist, scheisse ist, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich denke viele Gruppen verbesseren ihre jeweiligen Systeme, um sie ihren Vorlieben und Spielstilen anzupassen. Also der heilige Gral wird Requiem da wohl auch nicht sein.

Insofern ist das ganze auch auf die Situation owod-nwod nicht ganz anwendbar. Immerhin geht es hier nicht um die Endtscheidung zwischen zwei Systemen, weil es ja nicht so ist, dass die noch in irgendeiner Konkurrenz zueinander standen. Die owod lief aus, und zu kaufen gab es nur noch nwod.
Wenn ich keines der Systeme je gespielt hätte, würde mich ja die Argumentation überzeugen - altes, verbesserungswürdiges System das viel Handarbeit braucht versus neues und offenkundig viel kompakteres Regelwerk - keine Frage, dass ich da kaum Spass daran hätte mich durch hunderte Seiten Foreneinträge zu wälzen, dreißig Sourcebooks zu lesen und dann auch noch mit meiner Spielrunde Abend für Abend daran rumzubasteln.
Aaaaber: Als die nwod rauskam, hatten ich und meine Spieler diese Arbeit (und die Kohle) bereits investiert - der Anreiz hier auf das neue System umzusatteln, weil wir dann die ganzen Hausregeln nicht mehr brauchen würden, ist da schon eher gering. Außerdem haben die owod Systeme, wie fast alle Rollenspiele, immer auf die "goldene Regel" hingewiesen - wem was nicht passt, der soll es ändern! Was soll an dem Ansatz bitte Scheisse sein?
Hier handelt es sich ja nicht um Naturgesetze, wo man eben nicht die Schwerkraftkonstante auf belieben ändern kann, sondern um Rollenspiele, die trotz aller Gemeinschaftlichkeit eben eine sehr individuelle Erfahrung sind.

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es in der ganzen Diskussion ein bisschen um das neue Auto geht: Das alte hat lange Zeit gedient, jeder musste mal dran rumdoktorn war aber glücklich, weil es auch das einzige auf dem (wod)Markt war. Kaum wird die alte Linie nicht mehr produziert und es gibt neue Autos, wird erwartet, dass die anderen sofort zusammenbrechen oder langsamer werden oder nicht mehr von A nach B kommen (sprich Spass beim Spielen machen).
Mag sein, dass mein Auto nicht so toll glänzt, vielleicht auch nicht so flott ist und keinen Airbag oder Bordnavi hat, aber es fährt noch immer; zumindest sind keine unserer Vampire oder Magechroniken mit dem Erscheinen der nwod langweiliger geworden. Es kam auch nie die Frage auf: "He, vielleicht macht das neue Vampire ja noch mehr Spielspass!"
Und warum kam das nie auf? Weil die Regeln der Teil sind, die den Spielspass wohl nicht endtscheidend definieren
(das mögen bestimmte Spieler sicherlich anders sehen), sondern es eher auf Erwartungen beim Spiel, Harmonie in der Gruppe, Herausforderungen im Spiel und vor allem die Leidenschaft geht mit der man sich zu der Sache hinsetzt.

Und einen Krieg über das "heilige D&D" will ich sicherlich nicht anfangen - mein erstes Rollenspiel war nicht DSA, sondern das ganz alte D&D, und ich hab sogar noch einen Haufen alter AD&D Sachen bei mir rumfuhrwerken, weil wir das jahrelang gespielt hatten. Bloss D20 ist bei uns nie eingeschlagen, weil wir noch zu AD&D Zeiten einen skurrilen Rolemaster/AD&D Mix eingeführt hatten, an dem zwar auch dauernd rumgebastelt wird, der aber nach wie vor einen mordsmässigen Spass macht.
 
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