AW: Maskerade vs. Requiem

Auch dort drin gibt es keinen vorgegeben roten Faden, aber 'rote-Faden-Vorschläge'. ;) Zum Beispiel in NSC-Beschreibungen: Ahnin XY ist durch den Wahnsinn der Nebel der Ewigkeit kurz davor, die Stimmen in ihrem Kopf für die Verkünder göttlicher Wahrheit zu halten. Wenn das schließlich passiert, wird sie folgendes tun: [...] Die Charaktere könnten bei ihren Plänen folgende Rollen spielen: [...].
Okay, das heißt also, man könnte bei Requiem keine Timeline erstellen, da es keine voranschreitenden Chroniken gibt (wie Giovanni oder Transilvania) und auch im Setting es immer nur vage Andeutungen gibt. Es gibt auch keinen größeren Plot verteilt über mehrere Bücher, wie z.B. die Sabbat-Offensive an der Ostküste oder die Kuei-Jin-Invasion an der Westküste.
Die Zeit steht quasi still im Setting, bzw. wird niemals konkret festgelegt. Das Setting bleibt immer gleich. Richtig?

Ist das so als Veröffentlichungspolitik festgeschrieben oder hat es einfach nur bisher keine Bücher gegeben, die das bestehende Setting wieder verändern?

Und was soll ich sagen ... ich liebe diese gewaltige Auswahl. ;)

Ich auch, deshalb stehe ich nach wie vor aus oWod.
;)
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Nein Marduk hast schon recht kommt auch immer drauf an wo man sich wohler fühlt!
Und wenn die einen sagen nWOD , meinet wegen. Aber diese intoleranz von manchen Leuten is echt zum kotzen! Nach jedem das seine. Ich brauche persönlich das neue Vampire nicht.

Gruß
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ist das so als Veröffentlichungspolitik festgeschrieben oder hat es einfach nur bisher keine Bücher gegeben, die das bestehende Setting wieder verändern?

Bleibt abzuwarten. Ich glaube da eigentlich nicht dran. Die Blutlinienbücher fangen ja schon an das "abgespeckte" System wieder aufzublasen. Und es gibt schon ein Buch für reisende Vampire, obwohl die Vampire doch gar nicht mehr reisen ... Sehe es schon kommen: Als mögliche Option bieten wir ihnen nun in unseren nächsten Veröffentlichungen einen Metaplot an. Da die Maskeradespieler alle nicht intelligent genug waren auch Abseits davon zu spielen, erziehen wir Sie nun zu Intelligenz und sagen wir ihnen nun auch auf jeder Seite: Den brauchen sie nicht zu beachten. Das ist ihr Spiel. Denken sie sich selber was aus, verändern sie alles, spielen sie ihr eigenes Spiel und hören sie auf unsere Bücher zu kaufen ...
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Nein Marduk hast schon recht kommt auch immer drauf an wo man sich wohler fühlt!
Und wenn die einen sagen nWOD , meinet wegen. Aber diese intoleranz von manchen Leuten is echt zum kotzen! Nach jedem das seine. Ich brauche persönlich das neue Vampire nicht.

Gruß

Wer ist mehr Intolerant der Intolerante oder der der den Intoleranten nicht tolerieren kann?:rolleyes:
 
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Okay, das heißt also, man könnte bei Requiem keine Timeline erstellen, da es keine voranschreitenden Chroniken gibt (wie Giovanni oder Transilvania) und auch im Setting es immer nur vage Andeutungen gibt. Es gibt auch keinen größeren Plot verteilt über mehrere Bücher, wie z.B. die Sabbat-Offensive an der Ostküste oder die Kuei-Jin-Invasion an der Westküste.

Genau.

Die Zeit steht quasi still im Setting, bzw. wird niemals konkret festgelegt. Das Setting bleibt immer gleich. Richtig?

Auch richtig. Was genau wann vorangeht, bestimmt man selbst.

Hm ... aber wo siehst Du die große Auswahlmöglichkeit bei Maskerade? Weil es so viele Bücher mit Metaplotvorschlägen gibt, die man hernehmen kann? Nun, an den Büchern mit Plotvorschlägen arbeitet Requiem ja noch, nächstes Jahr solls beispielsweise noch ein Stadtsetting für Vampirspieler und -spielleiter geben. *gespannt wartet*
 
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Immerhin MUSS an dem System ja IRGENDETWAS dran sein, wenn auch arge Kritiker, nWoD Skeptiker und speziell einige der ältesten Die-Hard Maskerade-Fans (gerade die, die seit 1st Edition dabei sind, wie an anderer Stelle festgestellt) schrittweise zur nWoD "überlaufen".
Irgendetwas muss an jedem System sein, dass sich irgendwie verkauft. :)
 
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Puuuuhhh...hab jetzt mal den ganzen Thread von Anfang an durchgeackert. Anstrengend, teilweise von einigen ziemlich primitiv, aber größtenteils interessant zu lesen. Bei vielen Post hab ich mir gedacht "hey, das sind doch (fast) genau meine Gedanken!". Bei anderen Post hab ich mir gedacht... na ja, lassen wir das. :rolleyes: ;)

Ich persönlich bin bei der Frage, wie so oft wenn es um RPGS geht, zwiegespalten. Ich mag beide Systeme, sowohl Requiem als auch Maskarade, auch wenn ich bei beiden nicht so der Hintergrundguru bin, der hier viele zu sein scheinen. Dazu bin ich zu sehr auf FantasyRPGS konzentriert. ;)
Habe aber trotzdem in bis jetzt 2 VtM und einer Requiem Runde Erfahrungen gesammelt.
Wie gesagt, ich mag beides. Es gibt Dinge, die mich bei Maskarade stören. Der Metaplot (ich hoffe ich benutze das Wort jetzt richtig) kann teilweise ziemlich auf die Nerven gehen, vor allem wenn man selbst oft als kleiner Verlierer vor den "oberbösen, unbesiegbaren Ahnen" TM herumkriechen muss.
Andererseits ist das auch eines der Dinge, die mir bei Maskarade gefallen.
Trotzdem bin ich grundsätzlich ein Freund des eher freieren Hintergrundes, wo nicht alles bis in die kleinste Detail ausgedacht ist und IMHO viel von der Mystik und dem Geheimnis verloren geht.
Ist auch irgendwie auch absolut unübersichtlich, wiel man sich 1000 Bücher (mindestens!) :D kaufen muss, um den Überblick zu behalten und diese sich auch teilweise aufgrund von Propaganda u.ä widersprechen.

Bei Requiem gefällt mir das System der wenigen Clans und dafür vielen Blutlinien besser als das "alte System" andererseits gibt es da auch ein paar Blutlinien, die sie IMHO getrost weglassen können hätten.

Genau das Gleiche ist es mit der Ahnensache. Andererseits finde ich die wahnsinnig mächtigen Vampire sehr cool (rein auf die Story bezogen), andererseits kann das wie oben schon erwähnt einem Spieler ziemlich auf die Nerven gehen, wie übermächtig sie sind.

Dann die Gruppierungen. Ich mag den Sabbat, ich finde die Camarilla O.K. Dumm, aber O.K. Genauso mag ich aber dieses Gemisch aus Lancea Sancta, Invictus, Circle of the Crone etc. Und vor allem VII hat es mir angetan.

Vom reinen Layout sind die Requiembücher um Klassen besser, da werden mir wohl alle zustimmen. Und auch die Stories in den neuen Büchern sind IMHO besser.

Also zusammenfassend? Ich mag beide Systeme, spiele beide gerne, und kann Leute beider Seiten verstehen, die das eigene System jeweils viiiiiel besser finden. Dazu kann ich nur sagen: spielt was ihr wollt!

Das neue Werwolf, das finde ich hingegen RICHTIG schlecht. Na ja. :)

Greets, Earin
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Nachdem ich heute mal die nWoD-Bücherliste auf den aktuellen Stand gebracht habe, bin ich irgendwie nicht mehr davon überzeugt, dass die nWoD so abgespeckt ist. ;)
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Das neue Werwolf, das finde ich hingegen RICHTIG schlecht. Na ja. :)
Würd mich einfach mal interessieren, was dir am neuen Werwolf nicht gefällt.

Nachdem ich heute mal die nWoD-Bücherliste auf den aktuellen Stand gebracht habe, bin ich irgendwie nicht mehr davon überzeugt, dass die nWoD so abgespeckt ist. ;)

Naja abgespeckt ist es wirklich nicht, aber die Bücher sind wenigstens Metaplotfrei und daher gibt es auch keine Verwirrungen beim Lesen wenn man sich ein paar nicht holt (oder wie ich die besten rauspickt).

Gruß

Marduk
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Könnten wir hier bitte die ständigen Spitzen gegeneinander lassen? Langsam nervt es echt!

Gruß

Marduk
 
AW: Maskerade vs. Requiem

@Marduk: Was mir am neuen Werwolf nicht gefällt? Nun ja, ist natürlich alles meine freie und persönlich Meinung, die ich niemandem Aufzwingen will. Ich habe bis jetzt auch nur das Grundregelwerk von Forsaken gelesen.
Aber mal sehen:
Vor allem, dass es keine Triade mehr gibt, die das tragende Konzept der mir sehr gut gefallenden Geschichte war. Dieser Krieg von Reinblütigen (oder wie das auf Deutsch heißt) Stämmen gegen "normale" Werwölfe ist mir nicht episch genug und kommt IMHO irgendwie langweilig rüber.
Es ist micht mehr diese Weltuntergangsstimmung, die mir bei Apocalypse so gut gefallen hat. So ala: "We are the last generation. The eye of the wyrm has opend. Gaia is dying. There is nothing left but war and noone left to fight but us." - sorry fürs englisch aber das kann man auf deutsch so schwer ausdrücken. Ich hoffe du verstehst, was ich meine.
Und als letztes fehlen mir die Intrigen der Stämme gegeneinander (vor allem Shadow Lords gegen Silver Fangs) und einfach das Prinzip von wirklicher, wahrer Korrumpiertheit gegen die die Dunkle Seite der Macht wie ein Kinderspielplatz wirkt.

Aber wie gesagt, ich habe nur das Forsaken Grundregelwerk gelesen und lasse mich gerne bei allen oberen Punkten vom Gegenteil überzeugen (auch wenn das ganze nur zu 50% in den Thread passt).

Greets, Earin
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Nunja, es ist ein Wirtschaftsunternehmen, und kann von der Liebe der Fans nicht leben.

Es ist jedoch ein Unterschied, ob wie bei der OWOD alles durch Metaplot, Puzzlesteinchenweise zusammengehöhrte und man wußte, daß einem Fakten fehlten, wenn man nicht kaufte; oder ob man Bausteine, Optionen gereicht bekommt, die stimmen können oder auch nicht.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ich mag ja Metaplot. :)

Jedem das seine.

Nunja, es ist ein Wirtschaftsunternehmen, und kann von der Liebe der Fans nicht leben.

Es ist jedoch ein Unterschied, ob wie bei der OWOD alles durch Metaplot, Puzzlesteinchenweise zusammengehöhrte und man wußte, daß einem Fakten fehlten, wenn man nicht kaufte; oder ob man Bausteine, Optionen gereicht bekommt, die stimmen können oder auch nicht.
ich mag das Bausteine-System

Gruß

Marduk
 
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