AW: Maskerade vs. Requiem

Entweder machst du das jetzt oder du hast keine wirkliche Berechtigung mir zu wiedersprechen du beschäftigst dich ja nichtmal mit den Quellen.
Wobei du schon den ersten Fehler machst. Ich widerspreche dir nicht, ich zeige nur, daß das was du als Argument bezeichnest nichts weiter als wahrlos in den Raum geworfene Behauptungen sind, die sich jeder Überprüfung auf Wahrheit oder Unwahrheit entziehen.
Als ich dich aufforderte Belege zu zeigen, die deine Behauptungen untermauern, warst du dazu entweder unfähig oder unwillig, darüber kann man nur mutmaßen. Ebenso wie man über Gründe für dieses unfähig/unwillig seins nur mutmaßen kann.
Wer auf solch eine Argumentation keine Lust hast oder ihr nichts gewachsen ist, sollte es lieber sein lassen anstatt mit Behauptungen um sich zu werfen und ungehalten zu reagieren, wenn andere mit den Antworten nicht zu frieden sind.

Diese Bücher beweisen meine behauptungen im Stück ich kann dir nicht ganze Kapitel hier uns Forum kopieren damit du sie hast und einzelne Textstellen wären unvollständig.
Und schon wieder ein Fehler, eine Behauptung aufzustellen, um eine andere zu stützen bringt nichts. Genauer gesagt es schadet sogar, da andere davon ausgehen müssen, daß die Behauptung unwahr ist und die neue Behauptung nur gemacht wird, um diese Tatsache zu verschleiern.
Desweiteren kann man zitieren und den Sinn vollständig wiedergeben oder zu mindestens sollte das jeder können, der dieses Forum benutzt.

Hör auf dich zu winden wie ein Wurm les das GRW,das Anarchen Handbuch und das Handbuch für Erzähler und dann Beweis mir das ich falsch liege.
Ich wiederhole mich nochmal, nicht ich habe irgendwelche Behauptungen aufgestellt, es ist nicht an mir irgendetwas zu beweisen. Die motivationlose Nennung von drei Büchern ist kein Beweis.
 
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Hmmm
ganz ehrlich, wenn ich ständig das selbe von einen Bot lesen würde, dann würd ich, sobald ich sehe "Bot" das einfach irgendwann ignorieren und gar nicht erst lesen.
 
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...viel anders scheint es hier auch nicht zu sein - jedenfalls hab ich noch nicht erlebt, dass sich der Ton auf Grund dieser Verwarnungen verändert hätte...
 
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Der Thread ist 1300+ Posts Flamewar. WAS erwartet man da vom herrschenden Ton? :)

Wer hier mitmacht sollte gemerkt haben das er in heißes Wasser springt.
 
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Was nichts an der Tatsache ändert, daß Beleidigungen zB unerwünscht sind.

Wenn ihr hart diskutieren wollt, tut das. Kloppt euch Argumente um die Ohren,
keine Fäkalsprache.
 
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ich hab mal eine blöde Frage, mit der ich mich auch gleich als völlig uninformiert oute:

Was heißt eigentlich bei Requiem gibt es keinen Metaplot? Was mir immer gut gefallen hat ist z.B. die Geschichte des alten Rom bei Maskerade - mit den Clans-Bündnissen und dem Kampf gegen Karthago. Auch bei Requiem hat es in der Vergangenheit ja Vampire gegeben, also muss es auch Geschehnisse im Vampire-Rom gegeben haben. Es muss wichtige figuren gegeben haben - heißt die Nichtexistenz eines Metaplotes, dass es schlicht keinen Kanon zur Vergangenheit gibt?
Ich kann kaum glauben, dass das so bleibt, denn diese Vergangenheit bietet sich ja für Publikationen an und auf die ein oder andere Art stellt doch die Geschichte, die sich in der Gegenwart wiederspiegelt eine Art festen Hintergund/Kanon dar?
Oder wie?
 
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Vergangenheit ist nicht der Metaplot. Der Hintergrund eines Spiels kann sehr reich und sogar erdrückend ausgeschmückt sein ohne das das Spiel auch nur einen HAUCH Metaplot hat (z.B. Hârnmaster). Auch in Requiem gibt es einen Hintergrund, die Camarilla z.B., eine längstvergangene Vampirorganisation die einfach nicht geklappt hat, Vlad Tepes, Longinius usw. usw. Das meiste ist bei Requiem allerdings im Nebel der Geschichte verloren - die Erinnerung wird irgendwann bruchstückhaft und RICHTIG alte Vampire gibt es nicht - Requiem baut da eher auf "Interview mit einem Vampir" wo 300 Jahre reichen mussten - Mittelalterliche Vampire sind mir eigentlich auch aus Filmen keine bekannt (Dracula kommt auch später).

Metaplot ist die zukünftige Entwicklung einer Spielwelt die von den Designern in irgendeiner Form festgeschrieben wird und die weitreichende Änderungen vornimmt. Beispielsweise war das Assamitenschisma, die Vernichtung von Ravnos, das Auftreten von Dünnblütigen, der Malkavianerfluch, die Vernichtung der Tremere Antitribu, das Auftreten der Kue-Jin ... *Blende auf schwarz - eine halbe Stunde später* ... die Vernichtung des Succubus Club und das Ausrotten der Sons of Discord - das war alles Metaplot. Es lag vom ursprünglichen Spieldatum in der Zukunft. Das ich dafür nichtmal nachdenken muss um soetwas zu finden zeigt WIEVIEL es davon bei Vampire gab und das man daran wirklich ersticken konnte - denn wenn ich einen Plot zum Assamitenfluch machen wollte lief ich Gefahr das nächste Quellenbuch nicht mehr brauchen zu können.
 
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@Malfeanz:
In Requiem falleb Vampire so ab 300 Jahren ne längere zeit in Starre und haben anschließend keine gesicherten Erinnerungen mehr aus der Zeit davor. Deswegen kann man sich sooo viel selbst ausdenken. Tagebuch führen ist also mal gar nicht alles so unwichtig, nur man schreibt ja nichts als selbstverständlich empfundenes in ein Tagebuch.
 
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bin ich ein bißchen schlauer.

Aber, was ist denn, wenn man Requiem in der Vergangeheit spielt - dann gibt es zwangsläufig einen metaplot oder wie? - jedenfalls, wenn man sich an die Geschehnisse hält, die in Publikationen erwähnt werden
 
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Nun wie man nun genau Metaplot definieren will, bei Maskerade hast du eine Geschichte.

Diese setzt sich aus der Vergangenheit und der zukunft zusammen. Gottes Fluch, die erste Stadt, die Anarchenrevolte, Gründung von Sabbat und Camarilla, Gehenna. Du hast da eine laufende große Storie die du benutzen kannst oder nicht.

Bei Requiem hast du nichts. Du hast viele Ideen und Anregungen aber es bleibt dir überlassen da was zu machen. Es gibt keine offiziele Wahrheit über die Welt.

Faktisch ist es so.

Bei Maskerade KANNST du was eigenes machen oder die vorgegebene Story benutzen (egal was man nun davon hält)

Bei Requiem MUSST du was eigenes machen ob du willst oder nicht.

Was nun besser ist... nun darüber streitet man sich hier auch rum. Ist Ansichstsache denke ich.
 
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bin ich ein bißchen schlauer.

Aber, was ist denn, wenn man Requiem in der Vergangeheit spielt - dann gibt es zwangsläufig einen metaplot oder wie? - jedenfalls, wenn man sich an die Geschehnisse hält, die in Publikationen erwähnt werden

Nur sehr sehr begrenzt, die einzigen Sachen die mir da allgemein so einfallen sind die allgemeine Entstehung der Bünde und selbst die sind nirgends zeitlich exakt festgelegt. Auch Ereignisse in den Bundbüchern (der Untergang der schwarzen Abtei z.b.) haben kein genaues Datum. Also ja ein paar lose Daten und Ereignisse gibt es, aber die sind beileibe kein festes Korsett.
 
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Wobei du schon den ersten Fehler machst. Ich widerspreche dir nicht, ich zeige nur, daß das was du als Argument bezeichnest nichts weiter als wahrlos in den Raum geworfene Behauptungen sind, die sich jeder Überprüfung auf Wahrheit oder Unwahrheit entziehen.

Es lässt sich überprüfen wenn man die Bücher liest die ich genannt habe die Kapitel in denen die Anleitungen und Hilfestellungen zum Erzählen drinstehen sollte jeder finden können.

Ich mein das es den Kains Mythos gibt muss ich dir auch nicht extra mit einer Textstelle,Seitenzahl und Buch angeben oder?Ich werfe hier ja nicht mut Behauptungen um mich sondern mit Dingen die jeder kennen sollte der sich mit Maskerade beschäftigt hat.
Wenn wir Beispielweise nicht über Maskerade vs. Requiem sonder z.b. über Uhu vs. Patex reden wäre es ja auch unsinnig das ich Beweise dafür bringen müsste das Uhu überhaupt existiert,wo man Uhu finden kann und das es ein Kleber ist.
@Malfeanz:
In Requiem fallen Vampire so ab 300 Jahren ne längere zeit in Starre und haben anschließend keine gesicherten Erinnerungen mehr aus der Zeit davor. Deswegen kann man sich sooo viel selbst ausdenken. Tagebuch führen ist also mal gar nicht alles so unwichtig, nur man schreibt ja nichts als selbstverständlich empfundenes in ein Tagebuch.

Ein weiterer Grund warum Requiem schlechter als Maskerade ist wo soll der Horror bleiben wenn der Charakter die Gewissheit hat das er alle 300 Jahre dank eingebauter Auto-Amnesie die ganzen bösen Erinnerungen verliert?
 
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Ein weiterer Grund warum Requiem schlechter als Maskerade ist wo soll der Horror bleiben wenn der Charakter die Gewissheit hat das er alle 300 Jahre dank eingebauter Auto-Amnesie die ganzen bösen Erinnerungen verliert?

Der Horror bleibt da wo er hingehört: In der Gegenwart. Jetzt. Hier. Es gibt vielleicht IRGENDWANN mal Erlösung aber nicht jetzt. Abgesehen davon, Vergessen ist keine Erlösung. Die eigenen Taten zu Vergessen macht sie nicht ungeschehen. Vergessen ist schrecklich, für Vergessene Taten wird einem nie Vergebung zuteil werden.

Man man man... das immer alle so eine Naive Gruselvorstellung haben...
 
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Noch mehr Offtopic als der Rest hier:

Öhm... Liebe Grüße aus Tokyo!
War da vorgestern in Disneyland... ganz ehrlich! :)
Morgen gehts nach Kamakura und Nagoya weiter...
Und mit etwas Glück bin ich bis zum 2.000 Post wieder in D-Land.

Zur Erklärung: Man lese Post 1.000! ;)
 
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Sie (die Ahnen) vergessen nicht, ihre Erinnerung wird duch die Starre nur verändert (Alpträume, Fetzen von dem was grade vorgeht, sich falsch an bestimmte Ereignisse erinnern etc.).

Toll wenn man so viel Ahnung wie Du hat, nich Tox (achtung, Ironie).

Jack
 
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Frage nebenbei: Was ist das für ein Automatismus mit der Starre nach 300 Jahren?

Soweit ich das weiß, muss sich ein Vampir im Alter von 300 Jahren nicht automatisch in Starre begeben und seine ganzen Erinnerungen durch einen ewig langen Schlaf verdrehen. Mit 300 Jahren hat ein Vampir normalerweise Blutstärke 7 (ohne Diablerie oder längere Schlafphasen zwischendurch), was bedeutet, dass er sich den Regeln aus dem GRW zur Folge nur noch vom höchstgradig süchtig machenden Blut anderer Vampire ernähren kann. Da das aus vielen Gründen recht ungesund sein kann, entscheiden sich viele Ahnen für den freiwilligen Schlaf oder hungern sich nach kurzer Zeit in die Starre, weil sie es ablehnen, Kanibalismus zu begehen oder Angst um ihr Seelenheil haben (ironischerweise, der Schlaf verwirrt auch sehr stark, aber nicht so sehr, wie Diablerie, die eine mögliche Konsequenz der Sucht nach Vitae ist).
Inzwischen werden aber so viele Alternativen angeboten, die es dem Vampir erlauben, trotzdem weiterzumachen (von sich einfach beherrschen bis zu der Coil of Blood (2) oder dem Zugriff auf eine Callisti usw usw).

Der Grund, weshalb es keine nachgewiesenen älteren Vampire gibt ist eher der, dass erstens viele Vampire diese Optionen nicht kennen oder nutzen und dass Requiem gegenüber Masquerade von seiner (kosmo)politischen Struktur aus sehr viel mehr Möglichkeiten einspielt, Prinzen zu stürzen, um die eigene Partei die Macht ergreifen zu lassen oder Intrigen im eigenen Haus zu spinnen, die dann auch durchgeführt werden können.

Manchmal kommt mir das so vor, als wäre der Masquerade-Vampir der uralte Europäer, der in seiner Jahrhunderte alten Burg haust und herrscht, während der Requiem-Vampir sowas wie der US-Amerikaner ist, der nie so viel Zeit hatte und schon gar keine Burgen, dafür aber modernere Regierungssysteme kennt, als Despotismus und Monarchie. Eine Requiem-Chronik in der alten Welt zu spielen, käme mir zutiefst seltsam vor, während das Gleiche für Masquerade in der neuen Welt gilt (welcher uralte Vampir spricht sich selbst das Todesurteil aus, seine alte Domäne zu verlassen, um eine weite Reise in eine völlig fremde Welt zu machen?).

Dazu kommt noch der allseits beliebte und bei Requiem (noch?) schmerzlich vermisste Metaplot + Vampirgeschichte, der diese Methusalem-Sache recht schwierig gestaltet.
 
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