AW: Maskerade vs. Requiem

Ich warte ja immernoch auf ein ordentliches Fazit und ein "-closed-"
:-D
Naja das Fazit ist ja wohl, daß jeder das spielen sollte was ihm Spaß macht und den anderen nicht davon zu überzeugen versucht, wie viel besser und truer sein Vampire doch ist. Weil darauf läuft das ganze doch hinaus.

Gruß

Marduk
 
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nix da closed ... :p

Zum Thema "vergleichen":
Vergleichen kann man alles. Vergleichen bedeutet zum Einen zu Unterscheiden und gewisse Unterschiede zwischen VtM und VR wurden bereits erwähnt (und das nach nur 117 Seiten ;). Zum Anderen kann man anhand der Unterschiede entscheiden, welches der beiden Vampirrollenspiele besser für die eigenen Ansprüche geeignet ist.
Bsp.: Ich vergleiche einen VW Polo mit nem Fiat Panda. Der eine hat mehr PS ist aber teurer. Der eine hat mehr Kofferraumvolumen, der andere übersichtlichere Anzeigen. Ich will eine Auto, dass vor allem billig ist und in das man ein Haufen Zeug reinpacken kann. Anhand des Vergleichs kann ich mich entscheiden.
In unserem Fall also (wahlos runtergeschriebene) potentielle Fragestellungen:
Welches der beiden Spiele ist billiger?
Welches der beiden Spiele ist umfangsmässig besser beschrieben?
Wo kann man mehr verschiedene (im werte-/regeltechnischen Sinn) Charaktere spielen?
Welches der beiden Spiel hat einen Metaplot?
Welche Farbe hat der Einband des Covers?
.
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Dieser Thread macht Sinn. Auch wenn man bei seiner Meinung bleibt, kann es interessant sein, die Meinungen der Anderen zu hören (und ihnen zu widersprechen).

Zum Thema "Metaplot im VtM GRW":
Metaplot im VtM GRW wäre, wenn zukünftige Ereignisse beschrieben worden wären, die den Hintergrund der Welt verändern. Was nicht der Fall war und irgendwie auch sinnlos ist. Nach dem Motto: "Nachdem sie mit ihrer Chronik angefangen haben, wird im Jahre 2010 Kain auferstehen."??? Deswegen hat Shub auch nicht mehr auf die Argumente der anderen reagiert, weil er da einfach falsch liegt. ;)

Zum Thema "Metaplot in den zukünftigen Publikationen von WW":
Jetzt haben die sich soviel Mühe gegeben eine Welt zu entwickeln, die unabhängig von einer großen fortlaufenden Hintergrundgeschichte funktioniert. Wieso sollten sie dann einen Metaplot einführen? Durch die Offenheit des Hintergrundes gibt es unendlich viele Möglichkeiten für weitere Publikationen. Mittlerweile ist das Spiel ja schon eine Zeit auf dem Markt und WW hat massig Zeug rausgehauen und mich juckt es in den Fingern das Zeug zu kaufen ... auch ohne Metaplot. Was es noch gar nicht gibt (zumindest meines Wissens) sind Quellenbücher über neue Bünde, die nicht im GRW erwähnt sind. Blutlinienbücher gibts mittlerweile ne Reihe, Städtebücher, Bücher zu Themen wie Wahnsinn in der WoD usw..
Wenn ich meine hellseherischen Kräfte nutze und aus den Eingeweiden der bisherigen WW Publikationen lese, dann komme ich eher zum Schluß, dass es keinen Metaplot geben wird. Sicher sagen kann ich's natürlich auch nicht.

@Igi: Zum Thema "Vorurteile":
Klar handeln wir, nach zum Teil sehr dürftigen Vorerfahrungen und eine Entscheidung, Aussage oder Handlung kann niemals auf 100%igem Vorwissen beruhen, sprich wir sind auch gezwungen mit Hilfe von Vorurteilen zu handeln. Aber das ist kein Grund Vorurteile gut zu finden oder etwa zu sagen: "Leute, handelt nach Vorurteilen!" - es ist trotzdem besser sich selbst zu informieren :)
P.S.: Kennst du Daidalos? Da brauchst nicht würfeln und auch keine Werte aufschreiben. D.h. du musst mit deinen Spielern gar nicht erst abmachen, dass ihr wenig oder gar nicht würfelt ;)

Zum Thema "VtM 1 Revised Ed.":
Kann ich mir nicht vorstellen, dass sich das jemand gekauft hätte.

Und um der Diskussion einen neuen Anstoß zu liefern:
Ich will ein Spiel, in dem es um meine Spielercharaktere geht. Sie sind die zentralen Figuren. Sie sollen richtig heftig im Zwiespalt gefangen sein, dass in ihnen das Tier lauert und sie zum moralisch verwerflichen zwingen kann und die Antagonisten sie ebenfalls zwingen zu lügen, zu stehlen und zu töten und dadurch ihre eigene Menschlichkeit immer mehr verloren geht und sie durch ihr Überleben doch nur auf das Ende zusteuern. Dieses Thema soll im Zentrum meines Vampires stehen.
So und jetzt bitte die Argumente, welches der beiden Spiele für diesen Spiestil eher geeignet ist und/oder weitere Wünsche an ein Vampirrollenspiel.
 
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Ich warte ja immernoch auf ein ordentliches Fazit und ein "-closed-"
:-D

Na das Fazit war doch schon vor Ewigkeiten da:
Die coolen Leute spielen Requiem, der miefende Rest, der die Herrlichkeit des Roten Buches in ketzerischer Manier ablehnt spielt Maskerade.
So einfach ist das, meine Damen und Herren.

:opa:
 
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Fredolars schrieb:
Zum Thema "Metaplot im VtM GRW":
Metaplot im VtM GRW wäre, wenn zukünftige Ereignisse beschrieben worden wären, die den Hintergrund der Welt verändern. Was nicht der Fall war und irgendwie auch sinnlos ist. Nach dem Motto: "Nachdem sie mit ihrer Chronik angefangen haben, wird im Jahre 2010 Kain auferstehen."??? Deswegen hat Shub auch nicht mehr auf die Argumente der anderen reagiert, weil er da einfach falsch liegt. ;)
Jetzt muss ich ja doch. Du hast keine Ahnung, Fredolas. Metaplot ist die voranschreitende Geschichte der Welt, die im Hintergrund durch Ereignisse und Signaturcharaktere vorangetrieben wird. Wenn diese Charaktere im GRW eingeführt (oder forgeführt) werden, dann ist das Metaplot, vielleicht im Teaserformat, aber es ist Metaplot. Und jetzt kriech in Dein Loch zurück.
 
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P.S.: Kennst du Daidalos? Da brauchst nicht würfeln und auch keine Werte aufschreiben. D.h. du musst mit deinen Spielern gar nicht erst abmachen, dass ihr wenig oder gar nicht würfelt ;)

Nein kenn ich nicht. Ist aber egal. Ich spiel ein Spiel nicht wegen dem Regelwerk sondern wegen dem Hintergrund und der Welt des Spiels.
Im übrigen sind alle meine Spieler meiner Meinung, indem sie sagen Regeln störren nur den Spielfluss und die Geschichte.
Von daher ist dein Satz recht... sinnlos.
 
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@Shub: Ich mag deine Polemik ;) ... stell dir vor in einer zukünftigen Publikation für Requiem taucht Dracula auf und vermoscht alle nicht OD'ler in Osteuropa. -> Metaplot. Dann war die Erwähnung von Dracula nach deiner Definition im VR GRW ein Teaser für Metaplot. Der springende Punkt ist aber: Wenn man nur das VtM oder VR GRW betrachtet und darum ging es zu dem Zeitpunkt der Diskussion, gibt es in keinem der beiden Spiele Metaplot, weil man die anderen zukünftigen Publikationen per Definition nicht berücksichtigt. Also runter mit dir vom Olymp der Besserwisserei ;)

@Igi: Jedes Spiel hat Regeln, das müssen nicht unbedingt Regeln sein, die sich auf das Würfeln oder Werte beziehen. Ihr regelt vielleicht Aktionen darüber, dass deine Spieler erklären was sie tun und du entscheidest, ob es funktioniert oder nicht. Das ist eine Regel.
Stell dir mal vor, dass mal ein neuer Spieler in deine Runde einsteigt. Der hat bisher immer gewürfelt um Aktionen zu entscheiden, wie es eben im VtM GRW so erklärt ist. Dem müsstest du erst erklären, dass ihr das anders macht.
Ansonsten kann ich schon verstehen, dass du in deiner Runde vollends glücklich bist und nix anderes brauchst - aber es geht in dieser Diskussion um das, was die Bücher vorgeben und nicht die Umsetzung in deiner Rollenspielrunde.
 
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Metaplot ist die voranschreitende Geschichte der Welt, die im Hintergrund durch Ereignisse und Signaturcharaktere vorangetrieben wird.
Was meine Annahme, daß der Metaplot immermehr zum Plot wurde, bestärkt. Man konnte nicht mal einen Schritt machen, ohne irgendwo auf Ereignisse oder Personen zu treffen, die vom omnipräsenten Metaplot festgelegt waren.
 
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Ich hätte gerne einen Groschen für jeden verzweifelten Versuch mit irgendeinem schlechten Sophismus zu Begründen warum V:TM keinen Metaplot hat...
 
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Den Thread hier bloß nicht schließen!

Sonst macht morgen jmd. mit einer lahmen Entschuldigung einenn neuen Thread gleichen Inhalts auf. Hier können wir wenigstens auf jeden einbashenn, der zu faul war, vergangene Postings zu lesen, in denen wirklich alles schon drin stand. Mehrfach.
 
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@Igi: Jedes Spiel hat Regeln, das müssen nicht unbedingt Regeln sein, die sich auf das Würfeln oder Werte beziehen. Ihr regelt vielleicht Aktionen darüber, dass deine Spieler erklären was sie tun und du entscheidest, ob es funktioniert oder nicht. Das ist eine Regel.
Fängt der Quatsch schon wieder an? Aus dem Kontext dürfte eigentlich ziemlich klar sein, was Igi mit Regeln meint, da braucht man nicht schon wieder mit solchen Phrasen zu kommen. Warum kommt eigentlich jedesmal wenn einer sagt "wir spielen regelfrei" irgendein Schlaumeier mit einem unqualifizierten "ihr regelt aber wer was wie darf, das sind Regeln, also spielt ihr gar nicht regelfrei"?
 
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@Ehron: Ich wollt eigentlich nichts mehr dazu sagen, aber du hast es erfasst und ich bin immer davon ausgegangen das jeder versteht, was ich meine wenn ich sage "Ich bin regelfrei". Natürlich ist immer eine Regel da und wenn diese auch nur allerhöchstens besagt "Ich als SL bestimme nach Lust und Laune einfach alles und niemand kann was dagegen tun." Ja das ist auch eine Regel. Und bevor jemand jetzt noch da hinterherfragt gleich vorweg wie wir das "Regeln" bei uns damit das Thema hier durch ist.
 
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Ich musste einfach mal ein paar Sätze Luft ablassen weil ich grad ein (berechtigtes) Bedürfnis hatte, ein bissel zu motzen. ;)

Und jetzt: back to topic!
 
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@Ehron: Ach passt schon. So weiß ich wenigstens das zumindest EINER weiß was ich meinte :)

@Topic: Öhm.... fällt eigentlich noch jemanden etwas ein, aus welchen blickwinkel man beide spiele vergleichen könnte?
 
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ja und was ist überhaupt mit den Titeln? klingt Maskerade nicht irgendwie... hmmm... geheimnisvoller als requiem? - oder soll ich dazu lieber einen neuen Thread aufmachen?
 
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