AW: Maskerade vs. Requiem

Oh ich finde Requiem nicht wirklich schlecht, soweit ich es kenne, nur weil es zu den Wurzeln zurückkehre was Maskerade mal war. Für Neueinsteiger ist es sicherlich sogar ganz toll. Nur alte Maskerade Hasen haben in der Regel genug Erfahrung um das was man bei Requiem hat, nämlich wieder zurück zum kleinen Lokalen Geschehen, auch so hinzubekommen und brauchen kein neues Spiel dazu.

Und das problem was der Metaplot hatte, war das er einfach zuviele Dinge miteinander verbinden mussten und ein breites Spektrum abstecken musste um für möglichst viele Spielergruppe "spielbar" zu sein. Und von daher wurde er so Megagigantisch und Global, was letztlich dem worum es in Vampire ging am Anfang geschadet hat.
 
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Zu Intime in diesem Forum und Verkaufszahlen in Deutschland:
Es sind immerhin meßbare Vergleichsmaßstäbe und damit weniger subjektiv als manch andere Argumente, die hier geäußert wurden...
Zumindest die Zahl der Intimes in irgendeinem Forum von vielen ist kein objektiver Maßstab zur Messung von irgendwas.

Und der Mythos bzw die Entstehungsgeschichte von Wolf und Mond, bei dem das Rudel den Vater tötet und warum es z.B. einen Konflikt zwischen "Reinen" und "Parias" gibt - Was ist damit ?
Das ist der Hintergrund und kein Metaplot. Der Unterschied ist bekannt?

Gibt es so etwas bei Requiem ?
Sogar mehrfach.
 
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@ Sarastro:
Das verhältnis Requiem-Maskerade-Intimes in einem Forum, zu dessen Hauptstandbeinen seit Jahren eine riesige Maskerade-Online-Chronik (Ahnenblut) gehört, das folglich eher Maskerade als Requiem bedient, auch nur zum Beweis für irgendetwas heranziehen zu wollen, zeigt, dass Du zu der Art "Rethoriker" zählst, die ihre Statistiken grundsätzlich selber fälscht. Genausogut kannst du aus dem O.R.K. die Unbeliebtheit von DSA folgern oder aus DSA4.de die Bedeutungslosigkeit von D&D.
 
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Nun, Ehron ist der Unterschied bekannt, Dir, werter Husk, offenkundig nicht. Die Dinge, die Ehron anspricht, sind Hintergrund, diejenigen, die Kazander nennt, sind Metaplot.

Sechs, setzen.
 
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*manchmal wünsche ich mir eine Ignore Funktion die sämtliche Post von jemanden den ich ignorieren will für mich löscht*
 
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Nun, Ehron ist der Unterschied bekannt, Dir, werter Husk, offenkundig nicht. Die Dinge, die Ehron anspricht, sind Hintergrund, diejenigen, die Kazander nennt, sind Metaplot.

Sechs, setzen.

Dumm gelaufen, lesen lernen. Das was Kazander anspricht ist nicht Metaplot sondern Plot Hooks. Sitzen bleiben, werter Shub, vielleicht kommt Mama dich bald abholen. :)
 
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Nope, es ist Metaplot. Es werden Ereignisse und Personen ein- und vorgeführt, die Teil des Metaplots sind, sie dienen als Teaser. Sieh Deine Niederlage ein, eh es peinlich für Dich wird.
 
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Ja bitte Husk, nimm es einfach hin, sonst lieferst du ihm nur weitere Gründe sich wie immer aufzuführen und das verträgt mein Magen nicht.
 
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Erklär doch mal Shub wie diese Personen intern mit dem System überspannenden Handlungsstrang (Meta-Plot) verbunden sind? Das würde mich sehr interessieren, ich für meinen teil bezweifel nämlich stark, dass sie dazu gehören.

Gruß der Nachtmensch :)
 
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@NACHTMENSCH: warum du unrecht hast hast du ja auf den letzen über hundert seiten mit gekriegt. Willst jetzt auch noch deswegen verprügelt werden? Aber bitte, red ruhig mit den Bielefeldern.
 
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Zu Intime in diesem Forum und Verkaufszahlen in Deutschland:
Es sind immerhin meßbare Vergleichsmaßstäbe und damit weniger subjektiv als manch andere Argumente, die hier geäußert wurden...
Verkaufzahlen sind eine Sache. Fakt ist, daß sich Requiem bei weitem nicht so gut verkauft hat wie Maskerade. Die Schlüsse die man darauf ziehen möchte sind eine andere.
Man könnte behaupten, daß Maskerade beliebter ist, ohne dafür irgendwelche Beweise anzuführen.
Man könnte behaupten, daß es die Schuld der Online-Fangemeinde war, die das Spiel schon vor dem Start schlecht geredet hat und so die Verkaufzahlen in den Keller getrieben hat. Hierfür lassen sich ebenfalls schwer Beweise finden.
Man könnte behaupten, daß es am Eigenverschulden des Verlags lag, der eine zu passive Werbestrategie gefahren ist. Unter der Annahme, daß der Schlagworte wie "Neue Welt der Dunkelheit", "Vampire" und "Feder und Schwert" reichen würden, um alle Altkunden mit ins Boot zu holen, versäumte man Demos herauszubringen und ähnlich breite Werbeaktionen zu fahren. Der Effekt des Eigennamens blieb aus und somit auch die Käufer. Die Beiweise hier für müssen auch erst erbracht werden, aber das ist immerhin noch im Bereich des Möglichen.

Eine andere Sache ist es aus nackten Zahlen irgendwelche Schlüsse zu ziehen, den ein Vergleich ist genau das eine Vergleich, kein Argument oder Beweis.
Requiem wurde weniger verkauft als Maskerade. Und was beweist das?

Zu "The Church of Doom":
Hier gilt dasselbe wie für "Marys Kind", es läßt sich auch mit VtM 1 spielen, sei es als Menschen oder als Clanlose oder als Clanmitglieder.
Sicherlich läßt sich soetwas leicht behaupten, besonders wenn man auf Ideen aus Requiem zurückgreift, läßt sich das auch ohne weiters mit VtM 1 spielen.
Nur gibt es hier einige Stolpersteine. Zu allererst gibt es im Hintergrund von VtM 1 keine Anregungen für eine Grupperierung mit einem jüdisch-christlichen Glaubenshintergrund. Das heißt, wenn man sich nicht selbst seinen eigenen Pseudoglauben zusammenbastelt, wird man schwer Szenen aufbauen können, in denen die Rolle Gottes im Vampirismus beleuchtet wird. Und zwar so das eine Partei ihr Tun auf Gottes Willen zurückführt und außerdem die meisten Ereignisse um sie herum auch. Dann fehlt eine zweite Grupperierung, die zwischen ratinonaler Wissenschaft und Mystizismus, mit oder ohne Glauben an Gott, schwankt. Diese steht der ersten Partei konträr gegenüber. Sie leugnet zwar nicht Gott oder seinen Willen, aber den Glauben der ersten Partei, daß sie diesen Willen ausführt. Paradoxerweise glaubt der Vertreter der zweiten Partei aber das er den Willen Gottes erfülle, was in seiner Blutlinienzugehörtigkeit begründet ist. Aber diese wiederum sieht ihre Ziele wo anders, als dieser eine Vampir. Der trotzdem Mitglied sowohl der zweiten Partei als auch seiner Blutlinie ist. Eine derartige Verwischung der Grenzen, wo nun eigentlich die Unterschiede in den Ansichten der Bünde, Clans und Blutlinien liegen, ist in VtM1 schwer dastellbar, da die Clans sehr sterotyp sind und eine Annäherung an die Ansichten eines anderen Clans eigentlich ausgeschlossen sind. Außer natürlich man ignoriert die Clankonzepte und verfaßt sie neu.
Zu letzt kommt noch hinzu, daß der dritte Spielcharakter mit VtM1 gar nicht machbar wäre, da es dort keine Regeln für Geister, Dämonen oder Monster der Nacht als Spielcharaktere gibt. Natürlich könnte man sich selbst welche basteln...

Aber mal ehrlich, wie lange soll dieses Totschlagargument noch benutzt? Bei Maskerade heißt es immer, daß kann ich auch, ich brauche nur etwas umschreiben, etwas ignorieren oder etwas selber basteln. Ich will mit einem Rollenspiel spielen und nicht schreiben, etwas rausschneiden oder etwas selberbasteln.
Und wenn ich Vampire spielen will, bei denen man sich nicht sicher ist, wo eigentlich ihre unterschiedlichen Ansichten liegen und wo sich ihre Meinungen decken, dann spiele ich Requiem und stecke nicht 12h und mehr Arbeit darein, die Maskerade so hinzubiegen, bis es zu der Chronik paßt, die ich spielen will.
Wer sein geliebtes Maskerade behalten will, der soll das tun und er soll sich auch die Arbeit machen, es seinen Bedürfnissen anzupassen. Aber solche Leute sollen endlich mal aufhören diesen größeren Arbeitsaufwand als großen Vorteil von Maskerade hinzustellen. Auch wenn ihr es euch wünscht, mehr Arbeit ist kein Vorteil. Bei meiner letzten Vampire-Runde habe ich meine Spieler auch gefragt, ob wir nicht lieber Dark Ages spielen wollen, anstatt Maskerade, da ich keine große Lust hatte mir neben Ort, Handlung und NSC auch noch auszudenken, wie ich den Metaplot an die Chronik anpasse.
 
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Als würd mich das jucken? Nix hier juckt mich. Und peinlich hab ich jeden Tag, nicht mal mehr das juckt mich. La La La. :)

Metaplot ist es leider immer noch nicht, egal ob die Handlungen und Personen in späteren Publikationen eine Relevanz für den dann entstandenen Metaplot haben. Ein Metaplot setzt eine Veränderung der Situation voraus, durch Personen und Handlungen. Diese Veränderung kann aber nur durch mehrere Publikationen erfolgen.
Betrachtet man eine einzelne Publikation (ganz besonders die erste einer Reihe) so kann man die Informationen nun mal entweder dem Hintergrund oder den Plot Hooks zuordnen, egal ob daraus durch Folgepublikationen ein Metaplot entsteht. Einzelne Bücher haben keinen Metaplot, der ergibt sich erst durch die Zusammenhänge mehrerer Bücher.
 
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Also manchmal glaube ich, Shub müsste nur sein bein heben und furzen damit QuickAndDirty in Jubelhymnen ausbricht. Und wenn ich sowas lese wie "aufs Maul bekommen" dann bin ich mir sicher, dass der Gute sowieso keine Ahnung von dem Sinn einer Diskussion hat.
 
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Und wenn ich sowas lese wie "aufs Maul bekommen" dann bin ich mir sicher, dass der Gute sowieso keine Ahnung von dem Sinn einer Diskussion hat.

Ne Diskussion im Forum ist doch dazu das um sich selber toll zu fühlen und sein Ego zu streicheln und alle von oben herab zu behandeln um zu zeigen wie toll man ist, weil man im realen Leben ganz klein ist, oder?
 
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:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:

Nein ich schließe nicht von mir auf andere, ich sehe deine Art nun schon ne ganze Zeitlang und von daher habe ich mir ein Urteil gebildet.

Manchmal hast du inhaltlich recht mit dem was du sagst. Manchmal liegst du meilenweit daneben, so wie viele hier (mich eingeschlossen). Und manchmal bist du auch ziemlich verbohrt in deinen Ansichten (auch wie viele hier inkl. mir).

Aber immer bist du in deiner Art, für meine Wahrnehmung, einfach "Arrogant" und das ist noch harmlos ausgedrückt.
 
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