AW: Maskerade vs. Requiem

Ja das ist ein Problem was auch strikt "Hintergrundgetreue" Vampire-Larps haben.
Alles ist statisch. Kaum Aufstiegsmöglichkeiten.
In Vampire-Larps, wo wöchentlich der Prinz wechselt ist es zwar ungleich chaotischer, aber irgendwie scheinen die Leute da mehr Spaß/Humor zu haben.

Beide Spielweisen haben so ihre Vor- und Nachteile. Und Requiem strickt Hintergrundsgetreu wäre so der goldene Mittelweg.

Also in meiner Zeit als LARP-SL haben wir versucht in unserer Domäne soviel flexibilität wie möglich reinzubringen ohne uns mit dem Hintergrund zu verkrachen. Es gab hier zuerst einen Ahnen-Prinzen, der als und mächtig war, aber kaum aufgetaucht ist und vieles dem Primogen überlassen hat, dann hat dieser ein Triumvirat eingesetzt und es gab sogar eine demokratische Prinzenwahl (soweit Vampire demokratisch sind ;) ). Wir haben immer versucht, möglichst viele Entscheidungen den Spielern zu übertragen.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Hab zwar schon lange nicht mehr mein VtM 3er Grundbuch in der Hand gehabt, aber ich kann mich jetzt nicht erinnern das da ein Metaplot drin war.

Seite 56 erwähnt bereits Time of thin blood
Seite 57 Modern Nights
S. 251 Erwähnt die Frau mit dem Halbmond

Ist nicht viel, aber Andeutungen sind schon da.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Seite 56 erwähnt bereits Time of thin blood
Seite 57 Modern Nights
S. 251 Erwähnt die Frau mit dem Halbmond

Ist nicht viel, aber Andeutungen sind schon da.


Negativ. Bzw. es wird zwar erwähnt aber ich sehe solche Dinge als ne Art baustein auf die du aufbauen kannst. Nicht musst. In wie fern muss ich dise Dinge die du da Berücksichtigst beachten damit ich das VtM 3er Ed spielen kann nur mit dem grundbuch?

Oder selbst wenn ich mich anhand nur dieser Informationen über diese Dinge die ich aus dem Grundbuch heranziehe, einen Plot mir schreiben über diese Dinge, in wie fern muss ich da nun die entsprechenden Bücher mir noch kaufen? Warum kann ich es nicht anhand meines Grundbuches mir selber was lustiges zusammenbasteln?

Für mich sind solche Dinge einfach nur Ansätze für ein mögliches Spiel, die ich aber nicht brauch zum Spielen. Oder steht irgendwo geschrieben, "Wenn sie keine Dünnblütigen in ihr Spiel einbauen, dann wird leider ihr ganzes Spiel nicht funktionieren!" Glaube nicht.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Trotzdem ist und bleibt es Metaplot. Natürlich kann man es ignorieren, das ist dann das selbe wie wenn man ihn später ignorierte. Dazu wurde ja schon etliches geschrieben, auch von mir.

Aber erwähnt wird er.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ja, aber du kannst ihn auch ignorieren oder umschreiben. Was du bei einem Spiel, was keinen Metaplot hat, nicht kannst.
Zieh aus diesen Fakten deine eignen Schlußfolgerungen oder laß es besser. Ich laß es jedenfalls da ich keine Lust mehr auf Fillibuster habe.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Wozu brauche ich einen Metaplot den ich ignorieren oder umschreiben kann, wenn ich ein Spiel haben kann, das gar keinen hat und auch noch verschiedene andere Vorteile hat ?

Abgesehen war das nicht die Frage, sondern nur, ob der Metaplot schon im GRW auftaucht oder nicht. UNd die Antwort ist ja.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Wozu brauche ich einen Metaplot den ich ignorieren oder umschreiben kann, wenn ich ein Spiel haben kann, das gar keinen hat...

Lieber einen haben und keinen brauchen als einen brauchen und keinen haben, zumal der Metaplot niemanden wehtut und auf die wenigsten Domänen überhaupt Einfluss hat.
...und auch noch verschiedene andere Vorteile hat?
Einen Vorteil gegen über was?Weder Requiem noch Maskerade haben im Kern des Spiels einen Vorteil gegen den anderen hat man ein GRW braucht man das andere nicht mehr.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Lieber einen haben und keinen brauchen als einen brauchen und keinen haben, zumal der Metaplot niemanden wehtut und auf die wenigsten Domänen überhaupt Einfluss hat.

Einen Vorteil gegen über was?Weder Requiem noch Maskerade haben im Kern des Spiels einen Vorteil gegen den anderen hat man ein GRW braucht man das andere nicht mehr.
Hmm also mit dem Maskerade GRW kann ich kein Requiem spielen oder umgekehrt. Ich brauch schon beides. Oder wäre hier irgendjemand von selbst auf die Idee einer Lancea Sancta oder eines Oedo Draculs gekommen. Genauso, wie auch keiner hier ohne Maskerade auf Inconnu, Camarilla und Sabbat gekommen wäre. Schon gar nicht cvon den Pfasden und sonstigen Sachen zu sprechen.

Gruß

Marduk
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Lieber einen haben und keinen brauchen als einen brauchen und keinen haben, zumal der Metaplot niemanden wehtut und auf die wenigsten Domänen überhaupt Einfluss hat.

Du hast hier do diverse Meinungen gelesen von Leuten, denen der Metaplot weh tut, die alle Metaplot Teile nicht haben wollen. Die aber gezwungen sind, die Seiten mitzubezahlen, wenn sie die anderen Teile der Bücher kaufen wollen, ob sie wollen oder nicht. Man gibt also Geld aus für Bücher, die zu einem Teil gefüllt sind mit unbrauchbaren Sachen. Da hätte evtl. man weniger bezahlen können, wenn die Seiten nicht vorhanden wären.

Einen Vorteil gegen über was?Weder Requiem noch Maskerade haben im Kern des Spiels einen Vorteil gegen den anderen hat man ein GRW braucht man das andere nicht mehr.

Zusätzlich zu Martuks Bemerkungen, wer hat denn die Regeln von sich aus so umgeschrieben, daß sie wie die Requiem Regeln funktionieren ?
 
AW: Maskerade vs. Requiem

@Kazander,
daß es hier keine laufenden Requiem Intimes gibt, ist mir persönlich insofern egal, da ich im RL meine eigene Runde (seit über 11 Jahren als Meister mit VtM 1) habe und immer wieder bei anderen Runden (diverse Editions) mitgespielt habe.

Es geht mir eher darum, zu erleben, wie eine "personal Vampire" Story abläuft und ob sich eine solche Geschichte nicht auch mit VtM 1 spielen ließe. Wovon ich fest überzeugt bin.

Und daß sich hier einige Requiem Befürworter weit aus dem Fenster lehnen, aber die Realität in DIESEM Forum gezeigt hat, daß VtM (egal ob 1, 2 oder 3) viel populärer ist. Denn das zeigt die Aktivität der Initimes und da ist VtM eindeutig präsenter.

Ich leite daraus zumindest her, daß die VtM Anhänger nicht nur sehr zufrieden sind, sondern auch motivierter an die Sache herangehen. Auch das ist m.E. ein Vergleichswert.

Zum Thema "Es geht auch ohne Metaplot" siehe auch den neuen Thread "Vampire ohne Clans".

Dazu auch die Selbstdarstellung von Feder und Schwert über Requiem:

Vampire: Requiem führt von der Stimmung, wenn auch nicht vom Inhalt her, zurück in die Frühzeit von Vampire: Die Maskerade.
Das mag auf den ersten Blick merkwürdig klingen. Tatsächlich aber ist es so etwas wie eine lange überfällige Rückkehr zu den Wurzeln.
...
Vielmehr kehrt mit Requiem das in letzter Zeit etwas ins Hintertreffen geratene Gefühl des Staunens in die Welt der Vampire zurück, der Eindruck, erstmals eine finstere Welt zu betreten und die schwindelerregenden Höhen und die Tiefen sowohl der Szenerie als auch der Vampirgesellschaft zu erleben.

Nette Worte. Aber genau das, was ich mit VtM 1 haben kann.
F&S schreiben ja selbst, daß in der Frühzeit - also VtM 1 - die Stimmung einen ganz anderen Stellenwert hatte !

Aus meiner Sicht hätte WW (im Jahre 2004 ?) ein "Personal Vampire - Revised" herausgeben sollen:

- Kurzform der Regeln von VtM 1.
- Traditionen der Maskerade erklärt wie in VtM 1.
- Reduktion auf die Camarilla Clans wie in VtM1, nur ohne Tremere, also nur 6 Clans als Beispiele. Plus Clanlose/Caitiffs.
- Beschränkung der Disziplinen bei den Charakteren auf max 3 insgesamt.
Damit wäre der Regelteil sehr kompakt.

Und sie hätten den Metaplot (mit Kain und Djihad) weglassen können und stattdessen den gewonnenen Platz nutzen und den Schwerpunkt auf Personal Vampire legen können.

Da es noch genug Städte gibt, hätten sie neue Städte Bücher mit diesem Szenario rausgeben können.

Dann wären alle zufrieden gewesen:
Die VtM 1 Anhänger und Personal Vampire hätten ihre "Revised" Version gehabt. Und die VtM 2/3 Anhänger hätten sich ebenfalls daran nicht gestört, sondern es im schlimmsten Fall ignoriert.

Mit Requiem kam jetzt so ein Zwischending raus.
Nicht wirklich neu wie Werwolf - Paria. Denn da gibt es auch eine "Entstehungsgeschichte" und so etwas wie einen Metaplot.
Aber auch nicht wirklich back to the roots, denn dann wäre man bei VtM 1 gelandet bzw bei dem von mir beschriebenen Szenario.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

@Kazander,
Und daß sich hier einige Requiem Befürworter weit aus dem Fenster lehnen, aber die Realität in DIESEM Forum gezeigt hat, daß VtM (egal ob 1, 2 oder 3) viel populärer ist. Denn das zeigt die Aktivität der Initimes und da ist VtM eindeutig präsenter.

Ich leite daraus zumindest her, daß die VtM Anhänger nicht nur sehr zufrieden sind, sondern auch motivierter an die Sache herangehen. Auch das ist m.E. ein Vergleichswert.

Zum einen daß VtR im deutschen unbeliebter ist betreitet keiner, sonst wäre es wohl nicht eingestellt worden.

Und nur das Fehlen von Foren-Intimes als Grundlage für so ein Urteil zu nehmen, ist irgendwie befremdlich. Es gibt etliche Spieler, die gar keine Forenuser sind, oder die wie ich keine Forenspiele mögen, von beiden kenne ich einige.

Ich kann z.B. noch so motiviert sein und ein Rollenspiel heiß und innig lieben, aber Foren-Intimes sind für mich nur Gelaber, da fehlen mit einige wesentliche Elemente des Rollenspieles.


@
Zum Thema "Es geht auch ohne Metaplot" siehe auch den neuen Thread "Vampire ohne Clans".

Meine Meinung zu Rezensionen mit Argumenten wie Metaplot weglassen, Hausregeln etc. siehe meinen Beitrag im Rollenspiel Allgemeinen Bereich.

Dazu auch die Selbstdarstellung von Feder und Schwert über Requiem:



Nette Worte. Aber genau das, was ich mit VtM 1 haben kann.
F&S schreiben ja selbst, daß in der Frühzeit - also VtM 1 - die Stimmung einen ganz anderen Stellenwert hatte !

Aus meiner Sicht hätte WW (im Jahre 2004 ?) ein "Personal Vampire - Revised" herausgeben sollen:

@
Dann wären alle zufrieden gewesen:
Die VtM 1 Anhänger und Personal Vampire hätten ihre "Revised" Version gehabt. Und die VtM 2/3 Anhänger hätten sich ebenfalls daran nicht gestört, sondern es im schlimmsten Fall ignoriert.

Woher willst du das Beurteilen ? Du kannst hier genug Meinungen lesen, aus denen hervorgeht, daß Leuten das Clans-Bund-Konzept besser gefällt als nur die Clans, denen der offene Mythos besser gefällt als bei VTM der Kainsmythos, der ja schon im ersten GRW vorhanden war, die die reduzierten Traditionen und ihre Auswirkungen besser gefallen als die 7 alten, denen das automatische Erstarren der Ahnen besser gefällt als die früheren Ahnen, denen Blood Potency besser gefällt als Generation, etc.

Alljene Spieler wären nicht dazugekommen, hätte man nur eine neue Edition herausgebracht.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Aus meiner Sicht hätte WW (im Jahre 2004 ?) ein "Personal Vampire - Revised" herausgeben sollen:

- Kurzform der Regeln von VtM 1.
- Traditionen der Maskerade erklärt wie in VtM 1.
- Reduktion auf die Camarilla Clans wie in VtM1, nur ohne Tremere, also nur 6 Clans als Beispiele. Plus Clanlose/Caitiffs.
- Beschränkung der Disziplinen bei den Charakteren auf max 3 insgesamt.
Damit wäre der Regelteil sehr kompakt.

Und sie hätten den Metaplot (mit Kain und Djihad) weglassen können und stattdessen den gewonnenen Platz nutzen und den Schwerpunkt auf Personal Vampire legen können.

Da es noch genug Städte gibt, hätten sie neue Städte Bücher mit diesem Szenario rausgeben können.

Dann wären alle zufrieden gewesen:
Die VtM 1 Anhänger und Personal Vampire hätten ihre "Revised" Version gehabt. Und die VtM 2/3 Anhänger hätten sich ebenfalls daran nicht gestört, sondern es im schlimmsten Fall ignoriert.

Mit Requiem kam jetzt so ein Zwischending raus.
Nicht wirklich neu wie Werwolf - Paria. Denn da gibt es auch eine "Entstehungsgeschichte" und so etwas wie einen Metaplot.
Aber auch nicht wirklich back to the roots, denn dann wäre man bei VtM 1 gelandet bzw bei dem von mir beschriebenen Szenario.
Ok dann wäre ich aber zum Beispiel nicht zufrieden gewesen und andere die gerne Requiem spielen auch nicht!!!!!

Für Maskerade hab ich immer noch mein VtM im Schrank stehen. Ein weiteres brauch ich nicht!!

Wenn du mir jetzt erzählen willst ich solle doch gefälligst mein Requiem vergessen, sag ich nur, schmeiß doch dein ScheißMaskerade aus dem Fenster. Warum soll ich auf Requiem verzichten, nur weil verbohrte Dickköpfe wie du dem was mal war hinterherhängen.

Vampire ist tot es lebe Vampire!!

Gruß

Marduk
 
AW: Maskerade vs. Requiem

@Kazander:
Befremdlich ist noch sehr nett ausgedürckt, ich würde eher sagen es ist an den Haaren herbei gezogen. Die Anzahl von Intimes in einem Forum als Indikator für die Begeisterung der Spieler für ein Spiel zu nehmen entbehrt jeder Grundlage, da man nicht weiß welche Faktoren die Bildung eines Intimes beeinflußen. Daraus irgendeine Schlußfolgerung abzuleiten bedeutet einen monokausalen Zusammenhang herzustellen und wer monokausale Erklärungen hat Unrecht, da solche Deutungsmuster nicht auf Korrekturfähigkeit hin ausgelegt sind.

Aber wenn es wirklich nur darum geht, wie angeblich behauptet, das Feeling von Requiem zu sehen, würde ich mir mal das hier ansehen: http://www.blutschwerter.de/showthread.php?t=28579
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Zu Intime in diesem Forum und Verkaufszahlen in Deutschland:
Es sind immerhin meßbare Vergleichsmaßstäbe und damit weniger subjektiv als manch andere Argumente, die hier geäußert wurden...

Und der Mythos bzw die Entstehungsgeschichte von Wolf und Mond, bei dem das Rudel den Vater tötet und warum es z.B. einen Konflikt zwischen "Reinen" und "Parias" gibt - Was ist damit ?
Gibt es so etwas bei Requiem ?

Und sie hätten den Metaplot (mit Kain und Djihad) weglassen können und stattdessen den gewonnenen Platz nutzen und den Schwerpunkt auf Personal Vampire legen können.

Da es noch genug Städte gibt, hätten sie neue Städte Bücher mit diesem Szenario rausgeben können.

Dann wären alle zufrieden gewesen:
Die VtM 1 Anhänger und Personal Vampire hätten ihre "Revised" Version gehabt. Und die VtM 2/3 Anhänger hätten sich ebenfalls daran nicht gestört, sondern es im schlimmsten Fall ignoriert.

Wer wirklich auf Personal Vampire Wert gelegt und/oder VtM 1 nicht gekannt hätte, wäre mit einem Personal Vampire Buch auch zufrieden gewesen.

Die Clan/Blutlinien/Bünde Vorgaben machen den Braten an dieser Stelle auch nicht fett.
Denn weiterhin kommt es auf Meister und Spieler an.

Die VtM 1 Anhänger wären sowieso zufrieden gewesen und hätten sich mit Freude auf die neuen Städte Bücher gestürzt.

Und für die VtM 2/3 Anhänger hätte sich nur der Schwerpunkt verändert. Sie hätten es entweder ignoriert oder sich bzw ihr Spiel angepaßt oder einfach gemischt (Metaplot zusätzlich wieder rein).

Zu "The Church of Doom":
Hier gilt dasselbe wie für "Marys Kind", es läßt sich auch mit VtM 1 spielen, sei es als Menschen oder als Clanlose oder als Clanmitglieder.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Klar, Requiem ist schlecht weil man das alles selber hätte machen können. Also langsam wird mir das echt zu doof. Zu sagen dass einem Requiem nicht gefällt ist eine Sache, aber die ganze Zeit zu behaupten dass man das selber sowieso alles hätte besser machen können... Es hängt eben NICHT alles vom Spielleiter ab.

Und nein: Forsaken HAT KEINEN METAPLOT. Es hat eine Sage, die den Hintergrund erklären könnte, aber nicht ansatzweise bewiesen ist. Wo ist denn da der Zusammenhang?
 
Zurück
Oben Unten