AW: Maskerade vs. Requiem

Niemand bestreitet die Unterschiede.

Welches besser ist, ist Ansichtssache. Für mich hat Requiem soweit ich es gelesen habe, nichts, was man nicht auch mit einer Fortführung der alten WoD erreichen hätte können. Wie schon in den 98 Seiten erwähnt wurde, die 3er Edition hat sich sehr im Gegensatz zuer 1er Edition verändert. Aber wohl auch nur weil man immer mehr Nachschub produzieren muss und um das zu schaffen muss man die Welt weiter ausbauen und einen Metaplot erschaffen er die veränderungen erklärt.

Und da Requiem in seinen Setting und Grundkonzept einfach VtM zu ähnlich gibt es für mich keinen Reiz mir das Spiel zu kaufen. Die zeiten wo ich aus reiner Neugierde, Langeweile und Sammlerlust RPG Bücher gekauft habe, sind bei mir vorbei. Dafür hab ich zu wenig Geld mittlerweile.

Ist ja auch durchaus in Ordnung daß es nichts für dich ist, aber andere Leute mögen halt Requiem und denen sollte man halt nicht immer vorbeten wie scheiße Requiem doch sei.

Das Argument das ich mit VtM 1 ähnliches Hinkriege wie mit Requiem lasse ich so mal stehen, auch wenn dafür der Hintergrund komplett umgebaut werden müsste um allein die Bünde reinzukriegen. Ok, ist ja auch kein so riesiges Problem. AAAber: Wenn man mit umbauen argumentiert muss man prinzipiel auch sehen, das man beinahe jedes System umbauen kann um das zu spielen was man will. Vampire mit Grups Regeln? Wurde schon gemacht.. TMNT mit Cyberpunkregeln? auch kein großes Problem....

Das ist nur kein valider Argumentationspunkt für oder gegen ein System. Klar ist das ein Grund für dich ein System nicht zu kaufen. Aber damit kannst du keine Diskussion über Sinn und Unsinn eines Systems führen. Sonst wäre auch VtM absolut unnötig gewesen, das hätte amn auch mit jedem anderen System machen können.

Wenn jetzt jemand kommt von wegen aber die Systeme sind sich doch so ähnlich, kann ich auch nur wieder sagen: das mag zwar wahr sein aber der Teufel steckt hier im detail und die neuen Regeln spielen sich einfach anders als die der oWoD (nicht besser oder schlechter aber anders. wobei die neuen Regeln natürich für die Stimmung die Requiem erzeugen will besser geeignet sind). wo bei der oWoD das alles etwas detailierter war und meiner Meinung nach auch Proben etwas einfacher waren ist das System der nWoD etwas mehr gritty. es ist gefährlicher und man ist auch nicht mehr so der Superman der man in Maskerade war.

Ein Vampir gegen einen Elitesoldaten mit Pistole in der oWoD bedeutete einen toten Soldaten und einen satten Vampir wohingegen der Elitesoldat mit dem Vampir in der nWoD eher den Boden aufwischt (hatte so einen Fall gehabt, da war die Gangrel nachher in starre und der Soldat hatte nicht mal einen Kratzer). Vorrausgestzt de Vampir ist nicht ebenfalls eine Kampfmaschine wie ich es bei dem Elitesoldaten vorraussetze.

Gruß

Marduk
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ganz ehrlich, sagt mir bitte wie sich Requiem groß weiter entwickeln soll ohne Plot und Weltenbeschreibung? Ich bin überzeugt das es in ein paar Jahren auch so dicht sein wird wie VtM.

So sieht das mal aus. Egal ob DSA, AD&D, VtM (2ed und 3ed) oder Requiem. Das mal nebenbei.

Aber wer zum Teufel sagt das man sich an den Metaplot halten muss? Wer sagt das man sich diese ganzen Zusatzbücher kaufen muss damit man das Spiel spielen kann? Niemand.
Ein guter Spielleiter kann sich auch so seine Welt zusammenbauen.

Zustimmung.

und was man mit einer tollen Gruppe und einem SL der viel reinsteckt mit Maskerade alles theoretisch machen könnte ist mir ein theoretisch zu viel.

Das hat nichts mit theoretisch sondern mit praktisch zu tun.
Und wie der Meister seine Schwerpunkte setzt.
Er hat ein breites Spektrum zur Verfügung. Er kann mit VtM 1 voll auf den Metaplot eingehen, er kann es aber auch lassen und sich vor allem auf die einzelnen Charaktere konzentrieren. Da muß auch nichts umgeschrieben werden (außer den üblichen kleineren Regeldetails).
So what ?

Noch einmal:
Mit den Tugenden, Menschlichkeit, Wesen, Verhalten, Konzept, Archetypen, Geistesstörungen usw hat man auch die nötigen Anregungen für "personal horror".
Es gibt keinen Zwang zum Metaplot, aber es gibt die Anregung dazu (die ich z.B. mit Freude aufgenommen habe).
Beschreib mir ein Requiem Szenario und ich beschreib Dir ein VtM Szenario, das dieses simuliert.
"Marys Kind" z.B. läßt sich auch mit VtM spielen.

Womit ich zu einer noch offenen Frage komme:
Weiterhin nennt keiner laufende Intimes von Requiem in DIESEM Forum...
 
AW: Maskerade vs. Requiem

@Marduk: Warum regst du dich im VtM Forum darüber auf das man VtR schlecht macht? Ich kann es zwar irgendwo verstehen, aber ehrlich gesagt wäre es mir völlig egal an deiner Stelle. Und ich würd nicht im Heimatforum sozusagen, von jenen die dagegen wettern sagen das sie nur Müll erzählen und das Spiel doch so toll ist. Das ist doch sinnlos, findest du nicht?

Ich glaub was viele vergessen ist, VtR ist einfach noch jung und unbeschrieben. VtM ist alt und hat sich totgeschrieben. Die Welt von VtM wurde bis ins kleines ausgearbeitet so das sie natürlich viele Details ect. hat. Wenn du wirklich beide Spiele vergleichen willst, dann nimm nur die grundbücher und lass die Regeln weg und du wirst sehen du hast im Grunde das selbe Spiel. In seinen Aussehen vielleicht etwas anders durch andere herangehensweise aber im grunde das Selbe. Menschen werden plötzlich zu monstern, müssen damit klar kommen, sind in ner neuen gesellschaft katapultiert und müssen sich mit anderen wie sie zusammenraufen um sich gegen andere ihrer Art durchzusetzen.

Ich persönlich mochte es den Metaplot zu lesen von VtM, aber für mich war er immer unspielbar wenn man nach de´m Konzept geht das man im Grundbuch bekommt. Sprich der kleine Vampir. Solche megastorys können die kleinen vielleicht erleben wenn es sich zufällig in ihrer Stadt abspielt, aber sie dürften kaum einen Einfluss darauf haben.

Im übrigen könnte ich mir eine fortführung und veränderung zum kleinen hin in der oWoD Story durchaus denken, wo man entweder die Übernatürlichen als die offenen herrscher der Welt hätte oder weiterhin versteckt nur diesmal bekannt. beides wäre eine völlig neue Welt die man erleben könnte.


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AW: Maskerade vs. Requiem

@Marduk: Warum regst du dich im VtM Forum darüber auf das man VtR schlecht macht? Ich kann es zwar irgendwo verstehen, aber ehrlich gesagt wäre es mir völlig egal an deiner Stelle. Und ich würd nicht im Heimatforum sozusagen, von jenen die dagegen wettern sagen das sie nur Müll erzählen und das Spiel doch so toll ist. Das ist doch sinnlos, findest du nicht?
Irgendwo musste der Threat damals hin und der TE entschied sich halt ihn hier aufzumachen. also muss hier auch darüber diskutiert werden.

Ich glaub was viele vergessen ist, VtR ist einfach noch jung und unbeschrieben. VtM ist alt und hat sich totgeschrieben. Die Welt von VtM wurde bis ins kleines ausgearbeitet so das sie natürlich viele Details ect. hat. Wenn du wirklich beide Spiele vergleichen willst, dann nimm nur die grundbücher und lass die Regeln weg und du wirst sehen du hast im Grunde das selbe Spiel. In seinen Aussehen vielleicht etwas anders durch andere herangehensweise aber im grunde das Selbe. Menschen werden plötzlich zu monstern, müssen damit klar kommen, sind in ner neuen gesellschaft katapultiert und müssen sich mit anderen wie sie zusammenraufen um sich gegen andere ihrer Art durchzusetzen.

Ich persönlich mochte es den Metaplot zu lesen von VtM, aber für mich war er immer unspielbar wenn man nach de´m Konzept geht das man im Grundbuch bekommt. Sprich der kleine Vampir. Solche megastorys können die kleinen vielleicht erleben wenn es sich zufällig in ihrer Stadt abspielt, aber sie dürften kaum einen Einfluss darauf haben.

Im übrigen könnte ich mir eine fortführung und veränderung zum kleinen hin in der oWoD Story durchaus denken, wo man entweder die Übernatürlichen als die offenen herrscher der Welt hätte oder weiterhin versteckt nur diesmal bekannt. beides wäre eine völlig neue Welt die man erleben könnte.


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Die Bundkonflikte gibt es in Maskerade nicht, sind nicht möglich ohne die Spielwelt auseinanderzunehmen und neu zu machen.

Auch haben Vampirte bei Maskerade wesentlich mehr einfluss auf die Sterbliche Gesellschaft als bei Requiem.

Es gibt Pfade bei Maskerade, bei Requiem nicht.

Werwölfe machen KEINE aktive Jagd mehr auf Vampire (bei Requiem).

Es gibt bei Requiem keine übermächtige Ahnen

Es gibt bei Requiem keine Generation, sondern die Macht des Blutes steigt mit dem Alter.

Predators Taint ist bei Maskerade nicht existent.

Ghule sind schwerer zu erschaffen.

Vampire die Kinder zeugen, sind danach für einige Zeit angreifbarer (Spatentrupps sind bei Requiem einfach unlogischer).

Sterbliche stellen bei Requiem eine größere Bedrohung dar.

Es gibt keine so festen Clansstrukturen wie bei Maskerade.

Vampire haben ein verschwommenes Spiegelbild.

Requiem hat keine große globale Struktur wie sie durch die Camarilla gegeben war.

Requiem hat die geileren Nossis.

Daeva sind keine Toreador. (Schaut euch nur mal Solomon Birch an, den Lancea Sancta Erzbischoff von Chicago, ich glaub den wird keiner mit den alten Torris vergleichen wollen).

Für mich sind Maskerade und Requiem einfach zwei verschiedene Welten, die zwar eine ähnliche Prämisse behandeln (Vampire die eine Maskerade in der moderen Welt aufrechterhalten) aber doch grundverschieden sind.

Gruß

Marduk
 
AW: Maskerade vs. Requiem

*gähn* Sorry aber diese Argumente habe ich schon mehrmals auf 98 Seiten gelesen. ich leugne nicht das sie vielleicht zutreffen aber ist es deshalb besser? Anders ja, aber besser?

Worum geht es eigentlich hier? Klar beide Spiele sind unterschiedlich. Aber sie sind sich zu ähnlich. Das grundkonzept von Requiem ist dem grundkonzept von Maskerade viel zu ähnlich um sich von ihn lossagen zu lassen. Kein Wunder wenn die selben Leute da mitmischen.

Vielleicht bin ich einfach schon zu alt und hab zu lange RPG gemacht, das ich mich nicht mehr als Sklave der Büchern sehe und mich strikt an alles halte. Aber ich hatte immer bei VtM das Gefühl, das es im Grunde nur um die kleinen Vampire geht die versuchen ihren Torf zu verteidigen ohne dabei den großen mächtigen auf die Füsse zu steigen und eine aufs Maul zu bekommen. Und jetzt sag mir das es in Requiem nicht so ist.

Für mich ist im Rollenspiel der Reiz das ich ne neue Welt mit jeden neuen Buch kennen lerne. Nur das tu ich nicht bei Requiem. Ich lerne eine andere Welt kennen, aber sie ist nicht wirklich neu. Anders ausgelegt aber nicht neu.

Man hat einfach Maskerade nur verändert und aufgelockert (noch ist es offen und locker, schauen wir mal ob das in paar jahren immer noch so ist).

Was du da aufführst sind sicherlich Details die in manchen Sinn machen und sie sind irgendwie toll, wobei die frage ist ob sie nicht deshalb toll sind weil sie anders sind als das alte. Aber verändert es das Spiel wirklich?

Und genau das ist es was ich halt an requiem einfach nicht mag. Man versucht mit etwas zu verkaufen was ich im grunde schon habe. Es ist im Grunde wie bei Computerspielen. Ich liebe Strategiespiele aber ich kauf mir nur noch selten was. Klar mit jeden Spiel bekomm ich ne neue Story, neue Grafik, neue Einheiten aber im Grunde ist es das selbe. Klein Anfangen, Basis bauen, sich verteidigen und irgendwann angreifen wenn man stark genug ist. Da sind kleine Details die reizvoll sind und die das Spiel anders spielen lässt aber unter dem Strich es immer noch das selbe Gefühl.

Alles was ich an requiem sehe ist, das sie das was zwischen dein Zeilen von Maskerade stand und in kleinen Absätzen, die unter den gigantischen Metaplot verschwinden, nun ERSTMAL in den Mittelpunkt geraten.

Andere Frage. Soweit ich weiß gibt es mittlerweile für die nWoD mehre Städtebücher. Kann man sich das so als Szenariobücher vorstellen? So mit beschreibung der Charas die dort sind sowie der Geschichte der Stadt und möglichen Abenteuern? Und stimmt es irgendwie nicht das Vampire in Requiem nicht reisen? Warum nicht? In einer modernen Welt ist das doch normal. Und wie bringe ich meine Spieler von Stadt zu stadt oder muss ich für jedes Städtebuch mir neue Charas machen? Wozu brauch ich eigentlich Städtebücher wenn das Spiel sowieso darauf ausgelegt ist das man sich alles selbst ausdenkt?
 
AW: Maskerade vs. Requiem

*gähn* Sorry aber diese Argumente habe ich schon mehrmals auf 98 Seiten gelesen. ich leugne nicht das sie vielleicht zutreffen aber ist es deshalb besser? Anders ja, aber besser?

Naja ich denke du solltest erstmal wieder lesen lernen.. ich sage nicht (ja ich hebe das sogar mehrmals in diesem Threat hervor) das Requiem besser ist als Maskerade und ich gehöre zu denen die Maskerade eben immer noch zu Hause stehen haben... Ich sage es ist anders zwar im kleinen, aber anders. Diese Kleinigkeiten machen aus Requiem ein spiel das zwar auf der Oberfläche ähnlich aussieht, aber sich doch anders anfühlt und spielt.

Vielleicht bin ich einfach schon zu alt und hab zu lange RPG gemacht, das ich mich nicht mehr als Sklave der Büchern sehe und mich strikt an alles halte. Aber ich hatte immer bei VtM das Gefühl, das es im Grunde nur um die kleinen Vampire geht die versuchen ihren Torf zu verteidigen ohne dabei den großen mächtigen auf die Füsse zu steigen und eine aufs Maul zu bekommen. Und jetzt sag mir das es in Requiem nicht so ist.

Naja in Requiem besteht halt die Möglichkeit das die kleinen auch mal den großen aufs Maul geben. Das Machtgefälle ist einfach nicht so steil wie bei Maskerade und daher behaupte ich, daß es bei Requiem nicht so ist.

Was du da aufführst sind sicherlich Details die in manchen Sinn machen und sie sind irgendwie toll, wobei die frage ist ob sie nicht deshalb toll sind weil sie anders sind als das alte. Aber verändert es das Spiel wirklich?

Ja es verändert das Spiel. Glaub mir ich hab beides gespielt und Requiem spielt sich anders. ist einfach so...

Andere Frage. Soweit ich weiß gibt es mittlerweile für die nWoD mehre Städtebücher. Kann man sich das so als Szenariobücher vorstellen? So mit beschreibung der Charas die dort sind sowie der Geschichte der Stadt und möglichen Abenteuern? Und stimmt es irgendwie nicht das Vampire in Requiem nicht reisen? Warum nicht? In einer modernen Welt ist das doch normal. Und wie bringe ich meine Spieler von Stadt zu stadt oder muss ich für jedes Städtebuch mir neue Charas machen? Wozu brauch ich eigentlich Städtebücher wenn das Spiel sowieso darauf ausgelegt ist das man sich alles selbst ausdenkt?

Man betrachte doch einfach mal das Buch Nomads. Ich denke mal der Titel sagt alles. Vampire reisen sehr wohl es gibt halt nur keine globale Organisation.

Manche Mitglieder der Invictus z.B. stehen miteinander in Kontakt, das lässt sich in der Modernen Welt eben nicht vermeiden. Nur die meisten Vampire sind primär ersteinmal daran interessiert sich ihre Jagdgründe zu sichern weshalb der Fokus definitiv auf dem lokalen liegt.

Aber was sollte einen Vampir sonst davon abhalten zu reisen. Ok die übliche Probleme, die es bei Maskerade auch gab. Aber die Werwölfe die auf der Strasse Jagd nach den Vamps machen gibt es nicht mehr. an die Stelle des blanken Hasses ist gesundes Misstrauen getreten...

Städtebücher dienen dazu das sich der eSeL eine Menge arbeit erspart, ist also was für die die keine Zeit und/oder Lust haben selbst eine Stadt zu bauen.

Das schöne ist halt einfach das ich mir aussuchen kann welche Bücher ich brauch oder verwende und zwar ohne den ganzen Metaplot, den ich irgendwann einfach nur noch abtörnend fand, zu mitzukaufen.

Gruß

Marduk
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Das schöne ist halt einfach das ich mir aussuchen kann welche Bücher ich brauch oder verwende und zwar ohne den ganzen Metaplot, den ich irgendwann einfach nur noch abtörnend fand, zu mitzukaufen.

Und genau das ist der Punkt wo ich von vielen Leuten höre die Requiem verteidigen, um zu sagen das es doch besser ist. Nur braucht man keinen Metaplot für VtM. Das Problem ist nur, das viele Leute einfach zu fest sich an den Büchern klammern.

ich kann mich an meine Vampire Live Zeiten erinnern wo man sich um Ämter stritt. Und dann hat sich mal wieder jemand das Amt der Geißel unter den nagel gerissen und sich groß aufgespielt. Und alle waren Glücklich dass wir dieses Amt wieder besetzt haben. Und ich konnte nur den Kopf schüttel. Wenn man es genau liest, sieht man das dieses Amt nicht immer besetzt ist. Es besagt in etwa aus das die Geisel so ne Art Hilfssheriff ist, also nicht mal richtiger Hilfsscheriff sondern nur so ne Art. Und der einzige Job ist es die grenzen zu sichern. Total albern in einen Vampire Live spiele aber das Amt musste besetzt werden, weil es ja in irgendeinen Buch aufgeführt wird. Genau so diese enge Clansstruktur und zusammengehörigkeitsgefühl. Ich fand das alles.... bescheuert.

Warum soll man plötzlich sich seinen Clan groß verbunden fühlen? Irgendein perverses Arschloch aus dem Clan hat einen ohne zu fragen getötet und in eine verfluchte Existenz des Untodes gestürzt. Warum soll ich nun solchen Leuten mich verbunden fühlen? Es ist diese Halsstaarigkeit von vielen VtM Spielern indem sie die Bücher nicht richtig lesen und gerne die kleinen Dinge die am Rande erwähnt werden überlesen. Die Sache das all das was da beschrieben wird, im Grunde ja nur eine mögliche Welt ist und alles nicht soooo eng ist wie es erscheint.

Aber für diese Engstirnigkeit und Unselbstständigkeit kaann weder Requiem noch seine Anhänger was.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Und genau das ist der Punkt wo ich von vielen Leuten höre die Requiem verteidigen, um zu sagen das es doch besser ist. Nur braucht man keinen Metaplot für VtM. Das Problem ist nur, das viele Leute einfach zu fest sich an den Büchern klammern.

ich kann mich an meine Vampire Live Zeiten erinnern wo man sich um Ämter stritt. Und dann hat sich mal wieder jemand das Amt der Geißel unter den nagel gerissen und sich groß aufgespielt. Und alle waren Glücklich dass wir dieses Amt wieder besetzt haben. Und ich konnte nur den Kopf schüttel. Wenn man es genau liest, sieht man das dieses Amt nicht immer besetzt ist. Es besagt in etwa aus das die Geisel so ne Art Hilfssheriff ist, also nicht mal richtiger Hilfsscheriff sondern nur so ne Art. Und der einzige Job ist es die grenzen zu sichern. Total albern in einen Vampire Live spiele aber das Amt musste besetzt werden, weil es ja in irgendeinen Buch aufgeführt wird. Genau so diese enge Clansstruktur und zusammengehörigkeitsgefühl. Ich fand das alles.... bescheuert.

Warum soll man plötzlich sich seinen Clan groß verbunden fühlen? Irgendein perverses Arschloch aus dem Clan hat einen ohne zu fragen getötet und in eine verfluchte Existenz des Untodes gestürzt. Warum soll ich nun solchen Leuten mich verbunden fühlen? Es ist diese Halsstaarigkeit von vielen VtM Spielern indem sie die Bücher nicht richtig lesen und gerne die kleinen Dinge die am Rande erwähnt werden überlesen. Die Sache das all das was da beschrieben wird, im Grunde ja nur eine mögliche Welt ist und alles nicht soooo eng ist wie es erscheint.

Aber für diese Engstirnigkeit und Unselbstständigkeit kaann weder Requiem noch seine Anhänger was.

Genau diese Probleme sind in Requiem beseitigt / entschärft worden..
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Und genau das ist der Punkt wo ich von vielen Leuten höre die Requiem verteidigen, um zu sagen das es doch besser ist. Nur braucht man keinen Metaplot für VtM. Das Problem ist nur, das viele Leute einfach zu fest sich an den Büchern klammern.
Aber genau das ist es doch, Requiem ist deswegen nicht besser, nur für mich einfach besser geeignet, da ich bei Requiem-Büchern einfach keine "Hä????" momente hab, weil mal wieder auf eine Metaplotentwicklung Bezug genommen wird, die ich verpasst hab, da ich nicht alle Bücher kaufe.

Ich lese die Bücher ja auch zu meiner persönlichen Unterhaltung und da finde ich kommt MIR Requiem einfach mehr entgegen.

Gruß

Marduk
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Genau diese Probleme sind in Requiem beseitigt / entschärft worden..

Seh ich genau null.
Wenn ich die Leute frage was sie für Vampire spielen kriege ich immer noch ein "Daeva - Lancea Sancta" entgegengeschmissen. Das ist genauso sinnlos wie ein "Toreador - Camarilla". Genaugenommen ist es noch sinnloser, da weder die Bezeichnung der Clans regional übergreifend sein sollte, noch die Bünde selbst.

Aber mir wurden keine 3590 Bünde präsentiert die sich irgendwo auf die Welt verteilen, sondern eben primär mal 5. Und die gleichen doofen Spieler die sich früher an die feste Struktur mit Prinz und Sheriff gehalten haben, halten sich jetzt wieder dran, statt ne andere Ordnung in ner Stadt einzuführen. Ich hab jetzt auch Requiem einige Male gespielt und für mich fühlt es sich GENAU wie Maskerade an.
Weil ich doof angeguckt werde, wenn mein freiheitsliebender Amerikaner der die Demokratie verteidigt sich gegen ein Amt des Prinzen in einer Stadt ausspricht.
Klar, die Regeln sind anders und das Machtlevel ist ein anderes. Vom Spielgefühl kann ICH aber ansonsten überhaupt KEINEN Unterschied feststellen.

@Metaplot:
Meine Meinung: Der Metaplot von Maskerade stinkt. Der ist für mich sooooo dämlich, da hilft kein Kraut gegen.
Es gibt bei Requiem (noch?!) keinen Metaplot und das is was tolles. Allerdings macht das für mich Reqiuem nicht besser. Weil ein Buch kann ich nicht dahingehend als besser bewerten, weil es etwas weglässt, was ich bei seinem Vorgängerwerk habe selbstständig weglassen können. Wenn mir in einem spezifischen Teilbereich weniger geliefert wird als vorher, dann kann ICH das aus Prinzip nicht besser bewerten wenns nicht billiger geworden ist, als wenn mir etwas mitgeliefert wird und ich das selbstständig weglassen kann.

Klar vergleicht man nur das was niedergeschrieben wurde.
Aber auch in der Maskerade wurde geschrieben, dass es keine Rollenspielpolizei gäbe und man auch gerne anders spielen könnte. Oder irre ich jetzt?!
 
AW: Maskerade vs. Requiem

@Husk
Ok, dann haben wir gegensätzliche Spielerfahrungen gemacht.
Ich glaube, das was du beschreibst ist auch ein Grundproblem von Requiem; viele, die Maskerade kannten, spielen es wie Maskerade und ignorieren die Fortschritte.

Sieht so aus als bekämen wir die 1000 heute voll!
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ich habe schlicht und einfach das Gefühl, daß einige hier einfach ihren Unmut darüber Ausdruck verleihen, daß Requiem nicht das geworden ist, was sie sich davon versprochen haben. Leider kann man nicht den Geschmack jedes einzelnen Spielers treffen, aber muß man seinen eigenen Geschmack mit Pseudoargumenten und Scheinlogik begründen?
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Es macht ein Buch sehr wohl besser wenn ich nicht die Hälfte davon "wegwerfen" muss, weil es für mich nutzlos ist. Und ich habe in den Requiem-Büchern wenig gefunden, das ich nicht auf irgendeine Art verwenden konnte. Meine Masquerade-Bücher (und ich hab viel davon) waren zu einem großen Prozentsatz mit unverwendbarem Metaplot-Schrott gefüllt.

@Husk: Was das Spielgefühl angeht: Da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Klar, Eckdaten wie "Daeva Lancea Sanctum" werden irgendwann festgelegt, aber das neue Charaktererschaffungs-System unterstützt das Erschaffen von Individuen, so dass einem nicht nur diese Eckdaten entgegengebellt werden sollten. Ich lasse meine Spieler einfach so gar nicht antworten, ich baue grundsätzlich erst einmal den Menschen, und dann schau ich weiter was man damit als Vampir machen kann. Und diese Vorgehensweise ist bei Requiem angelegt. Bei Masquerade nicht.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Genau diese Probleme sind in Requiem beseitigt / entschärft worden..

Ja aber nur weil man praktisch das Kleingedruckte nun ganz Gross und fett geschrieben hat. Nur sag mir jetzt mal, warum ich mir das Produkt noch kaufen soll, wenn ich mir des Kleingedruckten sowieso bewusst bin und es sogar mehr als alles andere beachte?

Metaplot finde ich toll zum lesen und mitverfolgen aber im Spiel interessiert mich das nicht.
Ich habe die Welten schon immer so verändert wie es mir gefällt, egal was irgendwelche Bücher es sagen. Und das sage ich auch meinen Spielern damit sie es wissen.
Und nach regeln spiele ich sowieso nie wirklich weil ich sie als störrend empfinde.

Und wenn ihr die drei Dinge mal beachtet, sagt mir bitte einen wirklich guten grund warum ich teures Geld ausgeben soll um mir Requiem zu kaufen, wenn ich damit im Grunde das bekomme was ich sowieso schon habe?

VtM wurde eingestellt und ich dachte mir, scheiße aber was solls. Alles hat ein Ende. Aber es kommt ja ein neues Spiel. Nur dann stellte ich fest das in diesen neuen Spiel für mich nicht wirklich was neues war. Ergo lehne ich es einfach ab.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

@ Igi

Klar, in deiner Situation würde ich genau so handeln. Hätte ich die ganzen alten Bücher würde ich auch kein Geld für die neuen ausgeben wollen sondern mit dem Material was ich habe und gemeinsam mit meinen Mitspielern versuchen, die Fehler und Schwächen im Spiel manuell auszubügeln. Nur Ablehnen muss man das neue Spiel deswegen nicht.

In diesem Thread gehts allerdings darum, Maskerade und Requiem knallhart zu vergleichen, und "ich bau mir aus dem was ich hab das, was ich mag" ist eher offtopic.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

In diesem Thread geht es darum das sich zwei Seite wo die wenigstens auch nur nen mm von ihren Standpunkt abweichen, sich gegenseitig versuchen tot zu argumentieren und seit 100 Seiten im kreis drehen.

Dieser ganze Threat ist so sinnlos wie welcher Clan ist besser, welche Rasse ist besser, welche Disziplin ist besser usw.

Wenn ihr vergleichen wollt, dann legt erst mal fest woran ihr beide messen wollt.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Eine "Personal Vampire" Story läßt sich wunderbar mit VtM 1 spielen, ohne die Regeln verändern zu müssen.
Es werden einfach nur andere Schwerpunkte gesetzt !

Dafür brauche ich kein Requiem, auch wenn es natürlich umgekehrt sicherlich mit Requiem möglich ist, eine solche Story zu spielen.

Übrigens hat sich meine Frage anscheinend durch (peinliches) Schweigen selbst beantwortet:
Es gibt keine laufenden Requiem Intimes in DIESEM Forum !

Ich hätte eigentlich gedacht, daß die zahlreichen Requiem Befürworter von Requiem so begeistert wären, daß sie mehr als eine Requiem Intime Runde spielen würden.
Aber offenbar sind die Maskerade Spieler und Meister doch begeisterungsfähiger.
Sagt auch einiges aus...
:buch:
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Es macht ein Buch sehr wohl besser wenn ich nicht die Hälfte davon "wegwerfen" muss, weil es für mich nutzlos ist.

Für mich nicht. Wenn mir für den gleichen Preis einfach ein möglicher Teil des Spielsystems nicht geliefert wird (nämlich der Metaplot), dann tendiere ICH eben dazu das eher negativ zu bewerten, als positiv, egal wie scheiße der Metaplot auch gewesen sein mag. Schließlich hab ich den auch damals schon weglassen können, hatte da aber die freie Wahl ob ich ihn benutzen will oder nicht.
Hier wurde Arbeit eingespart eine Rahmenhandlung zu entwickeln und mit neuer Freiheit (die vorher auch schon da war) begründet, seinen eigenen Plot zu erschaffen. Ist eine Verkaufsmasche, zieht bei mir aber leider nicht. Ich war allerdings zu Maskeradezeiten genau null metaplothörig.

@Husk: Was das Spielgefühl angeht: Da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht.

Natürlich. Spielrunden sind verschieden und ich nehm mir ja auch nicht heraus zu sagen: So und so ist es, weil meine Runde das so macht. Ich wollte nur eben mal wieder festhalten, dass die großen Unterschiede nicht von jedem so empfunden werden, weder im Spielverständnis noch im Spielgefühl.

Klar, Eckdaten wie "Daeva Lancea Sanctum" werden irgendwann festgelegt, aber das neue Charaktererschaffungs-System unterstützt das Erschaffen von Individuen, so dass einem nicht nur diese Eckdaten entgegengebellt werden sollten. Ich lasse meine Spieler einfach so gar nicht antworten, ich baue grundsätzlich erst einmal den Menschen, und dann schau ich weiter was man damit als Vampir machen kann. Und diese Vorgehensweise ist bei Requiem angelegt. Bei Masquerade nicht.

Aber wenn man denn Individuen haben will, warum dann überhaupt wieder ne Clansstruktur? Warum denn überhaupt eine Ordnung zwischen den Vampiren die eben diese gerade geschaffenen Individuen in große Gruppen (um nicht zu sagen Klassen) einteilt?! Gerade was diesen Teilbereich betrifft macht Requiem sich für mich nicht durch ein "besser" verdient, sondern durch ein "anders".

*mit großen Schritten auf die 1000 zurenn*
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Aber wenn man denn Individuen haben will, warum dann überhaupt wieder ne Clansstruktur? Warum denn überhaupt eine Ordnung zwischen den Vampiren die eben diese gerade geschaffenen Individuen in große Gruppen (um nicht zu sagen Klassen) einteilt?! Gerade was diesen Teilbereich betrifft macht Requiem sich für mich nicht durch ein "besser" verdient, sondern durch ein "anders".

*mit großen Schritten auf die 1000 zurenn*

Ein Freund meinte mal vor langer Zeit, wir könnten mal Vampire spielen, aber lassen die Sekten und Clans weg und jeder kann jede Disziplin lernen die er mag.
 
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