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AW: Maskerade vs. Requiem
Was ich nicht weiß macht mich nicht heiß. Inwiefern ist das ein Problem? Wer will mir vorschreiben, wieviel ich zu wissen habe bevor ich zu spielen anfange?
Selbstverständlich kann ich das.
Einbeinige Vergleiche.
Da gibt es schon noch ein paar Features mehr, die ein Spiel haben muss um gut zu sein. Welche das sind (und ob sie als features und nicht bugs empfunden werden), ist mal wieder geschmacksabhängig.
Seltsame Behauptungen. Wenn mich interessiert welche Gedanken sich die Herausgeber zum Hintergrund ihres Spiels gemacht haben, bin ich ein Wissenschaftler? Doktor oder Professor?
Und ich behaupte mal dass es ganz allgemein zu den Features von Rollenspielen gehört, dass alles abgeändert werden kann um es an die eigene Runde anzupassen, ohne zwingend etwas Essentielles zu verlieren.
Du musst den ganzen Hintergrund kennen um zu wissen was du ignorieren kannst. Was du nicht kennst kannst du nicht ignorieren.
Was ich nicht weiß macht mich nicht heiß. Inwiefern ist das ein Problem? Wer will mir vorschreiben, wieviel ich zu wissen habe bevor ich zu spielen anfange?
Bevor du ein Spiel nicht "as written" spielen kannst kannst du es nicht ernsthaft umbauen.
Selbstverständlich kann ich das.
Bevor die nicht weisst wie man guitarre spielt kannst du nicht sinnvoll improvisieren.
Bevor du nicht weisst wie ein Auto funktioniert kannst du es nicht ernsthaft tunen.
Vielleicht kommt wenn du auf Verdacht herumstümperst zufällig etwas nettes dabei raus aber dazu gehört sehr viel Glück und die Wahrscheinlichkeit ist hoch das dir das ganze um die Ohren fliegt.
Einbeinige Vergleiche.
Requiem ist da eben die Seifenkiste oder die Rock-Band-Guitarre. Da kann man allerlei Unfug mit treiben ohne sich erst lange damit auseinandersetzen zu müssen. Und die Chancen sind sehr gering dass es dir um die Ohren fliegt. Und das ist genau das was ein gutes Spiel ausmacht.
Da gibt es schon noch ein paar Features mehr, die ein Spiel haben muss um gut zu sein. Welche das sind (und ob sie als features und nicht bugs empfunden werden), ist mal wieder geschmacksabhängig.
Wenn man Rollenspiel natürlich als nunja... Wissenschaft oder Sport betreiben will dann ist man bei Maskerade gut aufgehoben. Aber damit bastardisiert man das eigentliche Produkt schon ganz schön. Und ist auch für die Firma nicht mehr Marktrelevant.
Seltsame Behauptungen. Wenn mich interessiert welche Gedanken sich die Herausgeber zum Hintergrund ihres Spiels gemacht haben, bin ich ein Wissenschaftler? Doktor oder Professor?
Und ich behaupte mal dass es ganz allgemein zu den Features von Rollenspielen gehört, dass alles abgeändert werden kann um es an die eigene Runde anzupassen, ohne zwingend etwas Essentielles zu verlieren.