AW: Maskerade vs. Requiem

Geehrter SoK,
in Bezugnahme auf dein Schreiben vom Post #5286...

Siehst du, da ziehe ich lieber ein Spiel vor indem nur die Vampire selbst für ihren eigenen Untergang verantwortlich sind. Das hat etwas tragischeres, bedrückenderes, schwermütigeres.
...

Nette Idee. Ich habe auch in keinster Weise WW applaudiert wie sie Gehenna im letzten Buch umgesetzt haben. Nur DASS es ein Gehenna geben wird (wie immer das dann auch aussehen mag), fand ich eine großartige Idee.
Wie bereits von dir aufgezeigt, sind die Möglichkeiten der Umsetzung ja durchaus mannigfaltig.

Mfg, Magnus Eriksson
;)
 
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Wobei ich an dem Punkt schon sagen muss, dass mir eine große, übermächtige Bedrohung sehr gefallen hat. Das hat imho gut in den generellen epischen und religiösen Kontext der oWoD gepasst.
 
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Briefkopf, blabla.
In Bezugnahme..., s.o., usw.

So kann man auch verklären, dass White Wolf 2003 nach einer Analyse der Verkaufszahlen das System Anfang 2004 einzustellen.
Ob Requiem inzwischen die Verkaufszahlen von Maskerade selbst im Endstadium übertrifft? Wer weiß...

Warum sollte ich als SL unfair zu meinen Spielern sein? Geht Dir dabei einer ab? Mir nicht! Ich möchte mit den Spielern gemeinsam Spass haben und nicht Spass auf deren Kosten haben!
Och, das ist jetzt aber ein böswillige Unterstellung. *schmoll* Du verstehst schon, dass man solange man "by the book" das Setting umsetzt, sich innerhalb eines unausgesprochenen Konsens in seiner Spielrunde bewegt, was dann nicht als SL-Willkür zu deuten ist, da die Spieler mit der Aufnahme des Spiels eben jenen Regeln und deren Konsequenzen unterworfen haben. ;)

Das ist nur toll, wenn Du die bessere Generation hast und das "System" dadurch für dich arbeitet.
Was bringt denn Generation effektiv? Es ist sowas von unerheblich, ob du jetzt 10. oder 11. Generation bist.
Vielleicht macht es einen Unterschied, ob du 8. oder 13. Generation bist. Eventuell ist der Unterschied aber größer, wenn man Ressourcen, Einfluss oder Status 0 und 5 vergleicht.

Da musste man nur älter als die Camarilla sein und egal wars! Lächerlich.
Okay, die Lösung ist wirklich so einfach... Das ich nicht selber drauf gekommen bin. Klar mein Spielercharaktere haben dutzendweise Vorsintflutlichen Status und Kain-gleich Macht. Warum sollte man sich Sorgen machen?
--- Im Ernst, das ist doch Blödsinn. Wann ist die Lösung deiner Probleme schon: Tja, da musst du halt mächtiger/stärker als alle anderen sein.

Mfg, Magnus
;) (;
 
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Ach dieser thread macht so viel spaß zu lesen... :rolleyes: hach schwärm

ach und damit ich nicht unproduktiv bin, öhm hmz...
Früher war man halt Camarilla. Und wenn man das nicht wollte war man Sabbath oder Anarch. Es gab nichts dazwischen. Jetzt schon.
Das stimmt wohl, aber Politik mäßig gibt es immernoch Inconnu und Freie ( damit nicht nur Assamiten und Setiten gemeint )
Und naja 3 Fraktionen sind meiner meinung nach genug... . Manche spiele/chroniken kommen locker mit 2 aus.
 
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Zwei Fraktionen sind schon arg wenig. Das funktioniert allenfalls dann, wenn die Charaktere zwischen den Fronten stehen. Durch zusätzliche Fraktionen wird der Konflikt deutlich vielschichtiger, es gibt wechselnde Bündnisse und auch ein deutlich weniger klares gut/böse Schema.
Und wenn man schon die Inconnu aufführt, warum nicht auch noch die Traditionen, die Technokratie, Pentex und den Schattenhof? Die kommen als Fraktion für die Spielervampire nämlich ähnlich gut in Frage (in manchen Fällen vermutlich sogar besser).
 
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Abgesehen davon fand zwischen den "Fraktionen" bei Maskerade normalerweise keine Politik statt, sondern offener Krieg. Das ist vielleicht einer der Hauptunterschiede zwischen beiden Spielen: In der großen Kasperei stand zwar geschrieben, dass Vampire politische Wesen seien, aber letztendlich ging es immer nur darum, sein gegenüber zu zerfetzen; was anderes konnte man aus dem Camy-Sabber-Konflikt nicht rausholen. Die bünde bei Requiem sind sich grundsätzlich nicht so spinnefeind, dass es auf Elimination rauslaufen muss.
 
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Ach Leute, ich kann mir nicht vorstellen dass ihr tatsächlich so phantasielos wart, als ihr noch Masquerade gespielt habt. Starre Fronten gab es zwischen den großen Sekten, sicherlich... und verwaschene Trennlinien gab es hunderte, so ziemlich zwischen allen Ahnen in allen Sekten.
 
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Ach Nightwind, kommt jetzt wieder der allgemeine Relativitätsschwachsinn? Oder doch der spezielle ... ?

Warum kapiert ihr eigentlich nicht, dass euch niemand abspricht, das fehlerbehaftete Produkt Kasperade für den Hausgebrauch verbessert zu haben? Und trotzdem ist Requiem, wenn man es aus dem Regal nimmt schlichtweg besser (nach allen gängigen Bewertungsmodellen, versteht sich, um meinem Vorredner gleich sein standardisiertes Gebrabbel zum Wörtchen "besser" zu vermiesen).
 
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Abgesehen davon fand zwischen den "Fraktionen" bei Maskerade normalerweise keine Politik statt, sondern offener Krieg. Das ist vielleicht einer der Hauptunterschiede zwischen beiden Spielen: In der großen Kasperei stand zwar geschrieben, dass Vampire politische Wesen seien, aber letztendlich ging es immer nur darum, sein gegenüber zu zerfetzen; was anderes konnte man aus dem Camy-Sabber-Konflikt nicht rausholen. Die bünde bei Requiem sind sich grundsätzlich nicht so spinnefeind, dass es auf Elimination rauslaufen muss.

Deswegen fanden bei Maskerade die politischen Konflikte auch überwiegend innerhalb der Sekte statt und nicht zwischen Bünden wie bei Requiem. Dass der Sabbat-Camarilla-Konflikt nur bedingt für politische Konflikte und Intrigen getaugt hat, heißt, das nicht, dass das Thema in Maskerade schwierig abzudecken war. Wenn überhaupt hat der offene Krieg eine zusätzliche Ebene bereitgestellt, die in Requiem schwerer verfügbar ist.
 
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Oh, den Dschihad haben alle Gruppen, in denen ich bisher gespielt habe, für den Hausgebrauch erfunden? Danke Shub, du hast mal wieder die Fledermaus abgeschossen.
 
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Also dass ganz oben stärkere Konflikte abliefen in der Camarilla, ist nicht zu verschweigen. Egal, wo. Das wird auch immer wieder erwähnt, dass Vampire trotz aller Bünde und versprechen, die sie haben im tiefsten Inneren ein einzelgängerisches Tier sind (was eigentlich auch einen Teil der Dramatik des Spiels ausmachen sollte...).
Wenn man wieder ans andere Extrem geht, wo sich für gewöhnlich die Spieler aufhalten, sieht es eher so aus, dass die Grenzen zwischen Sabbat und Camarilla eher dünner werden. Ganz einfach, da sich die Camarilla nach und nach das Problem, was sie mit der Camarilla lösen wollten, in dieser neu geschaffen ahben. eine Reihe junger Vampire, die ebenfalls nach Macht streben, aber keinen Raum haben, diese zu erlangen.
Klar gibt es da von Caln zu Clan Schwankungen, aber wie gesagt, die ganz jungen Vampire haben nicht unbedingt diese klare Trennung verinnerlicht und sind eher von den Gebräuchen als den Zielen des Sabbats abgestoßen. Und hier setzt dann wieder deer Punkt mit dem bewahren der Menschlichkeit ein, ein weiterer zentraler Punkt im Flair von Maskerade.

Das ganze hat also nichtmal was mit hinzu erfinden zu tun, diese Konflikte waren da. Sie stehen in den Büchern. Man musste sie nur umsetzen.
 
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Vampire war leider, auf SC Ebene, kein Spiel um Politik sondern ein Spiel um Bürokratie. Das war leider auch ein Fluch mit dem man zu kämpfen hatte - vom gesetzten Hintergrund her sind die Positionen in der Stadt von den Ancillae besetzt und die klammern sich daran fest, ohne das man als Neugeborener überhaupt den ZUG haben könnte um sie von ihren Positionen zu vertreiben.

Eine der in dieser Hinsicht größten Neuerungen ist die Tatsache das bei Requiem in der Tat "John Sucker", Neugeborenerer Gangrel, problemlos der König der Stadt werden kann, ohne das es dazu gewaltigen Hirnverrenkungen bedarf. Die Superkontrollinstanz der Justicare war in der Camarilla leider so allgegenwärtig (Denkt dran, sogar ein ABGELEHNTES GASTRECHT konnte den Besuch eines Archonten nach sich ziehen), das man großartige "Scarface"-Geschichten gar nicht spielen konnte, es sei denn man strickte diesen Teil des Hintergrundes um. Ausserdem war die übliche Struktur einer Stadt zu klein und zu erbärmlich um wirklich viele Intrigen zu haben - wenn die einzigen Ämter der Stadt der Prinz, der Sherrif und der Erstgeborenenrat sind, dann wird es dünn - DARUM gab's ja auch in der Larpdomäne Buxtehude noch eine Geissel, völlig egal was andernorts zur Geissel geschrieben wurde (Archaisches Amt das keiner leiden kann) und die Harpyen wurden offiziell "ernannt" - nur damit man Politik spielen konnte - und, trotzdem, für die meisten kam sowas gar nicht in Frage, Intrigen sind eben bedeutungslos wenn es dafür nichts zu gewinnen gibt - und um etwas AUSSER Ämtern zu intrigieren, dafür sind die Regeln zu schwammig. Leider.

Requiem macht da mit seinen 5 Covenants + der Stadtebene vor wie echtes Politikspielen, voll mit Treueeiden und wechselnden Loyalitäten aussehen kann.

Von den drei Ebenen auf denen man Vampire spielen kann gewinnt Requiem die Politikebene deutlich, auf der persönlichen Horrorebene sehe ich auch einen leichten Vorteil - einzig auf der "Globalen Verschwörungs" ebene gewinnt Maskerade.

An der Stelle ist es eben wirklich persönlicher Geschmack was man spielt. Mich zumindest erinnert der Horror in Maskerade, von seiner ganzen machoartigen Formulierung, seinen unsäglichen Signaturcharakteren immer an den Horror von Blade - jetzt nicht falsch verstehen, es geht nicht um Metzeleien - Maskerade hat immer einen gewissen "Comic"-Geruch an sich dran, also alles ist überzeichnet, schrill und laut.

Requiem ist leise. Maskerade ist Darkwave Industrial - Requiem ist Strings&Piano.
 
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Vampire war leider, auf SC Ebene, kein Spiel um Politik sondern ein Spiel um Bürokratie. Das war leider auch ein Fluch mit dem man zu kämpfen hatte - vom gesetzten Hintergrund her sind die Positionen in der Stadt von den Ancillae besetzt und die klammern sich daran fest, ohne das man als Neugeborener überhaupt den ZUG haben könnte um sie von ihren Positionen zu vertreiben.

Eine der in dieser Hinsicht größten Neuerungen ist die Tatsache das bei Requiem in der Tat "John Sucker", Neugeborenerer Gangrel, problemlos der König der Stadt werden kann, ohne das es dazu gewaltigen Hirnverrenkungen bedarf. .


Schade das Du das nicht weiter ausführst, wie John Sucker das denn macht, ohne sich das Hirn zu verbiegen.

Wir spielen am laufenden Band Politik und haben nicht eine Regel dafür als Hausregel verwendet, sondern rein mit dem Grund+Clansbüchern natürlich. Es geht immer um Einfluss und Ausdehnung der eigenen Kontrolle.

Die Superkontrollinstanz der Justicare war in der Camarilla leider so allgegenwärtig (Denkt dran, sogar ein ABGELEHNTES GASTRECHT konnte den Besuch eines Archonten nach sich ziehen), das man großartige "Scarface"-Geschichten gar nicht spielen konnte, es sei denn man strickte diesen Teil des Hintergrundes um. Ausserdem war die übliche Struktur einer Stadt zu klein und zu erbärmlich um wirklich viele Intrigen zu haben - wenn die einzigen Ämter der Stadt der Prinz, der Sherrif und der Erstgeborenenrat sind, dann wird es dünn - .

Findest Du ? Soweit ich mich erinnere, wird die Zahl der Vampire nicht verändert, oder ? Also gab es doch zu Maskerade und Requiem Zeit gleich viele Vampire, die miteinander Politik machen konnten.
Zum Thema Justicare..mag ja sein, das Du etwas mal vorkommt. Ich habe noch nicht mal einen Archonten gesehen, geschweige denn einen Justicar. Und ich spiele vollkommen innerhalb der Regeln, keine Hausregeln in dem Bereich.


DARUM gab's ja auch in der Larpdomäne Buxtehude noch eine Geissel, völlig egal was andernorts zur Geissel geschrieben wurde (Archaisches Amt das keiner leiden kann) und die Harpyen wurden offiziell "ernannt" - nur damit man Politik spielen konnte - und, trotzdem, für die meisten kam sowas gar nicht in Frage, Intrigen sind eben bedeutungslos wenn es dafür nichts zu gewinnen gibt - und um etwas AUSSER Ämtern zu intrigieren, dafür sind die Regeln zu schwammig. Leider..

Du weisst aber schon, das es grosse Unterschiede zwischen Larp und P&P gibt ? zumindest wenn ich dem glaube, was meine Bekannten erzählen und ich auf Larp Websiten gesehen habe.

und warum sind die Regeln zu schwammig, um für etwas ausser Politk zu intrigieren ? Und wenn Du das erklärst, bitte auch gleich die Regeln von Requiem dazu, die das besser machen.

Meine intrigiert auch um Geld, Land, Einfluss in Städten, bisher noch nie um ein Amt. Warum sollte das nicht gehen ?

Requiem macht da mit seinen 5 Covenants + der Stadtebene vor wie echtes Politikspielen, voll mit Treueeiden und wechselnden Loyalitäten aussehen kann..

Ja, wo es nur um Positionen geht. Ist das nicht etwas eintönig ? :)

Nein im Ernst..ob es nun 5 Covenants sind, oder Camarilla, Sabbat, Inconnu und Anarchen, so viele Unterschiede sehe ich da nicht, bezogen auf die reine Anzahl. Hier wird etwas passend gerechnet, was nicht passend ist. Wechselnde Treueeide und Loyalitäten kann man problemlos auch in Maskerade spielen.

Von den drei Ebenen auf denen man Vampire spielen kann gewinnt Requiem die Politikebene deutlich, auf der persönlichen Horrorebene sehe ich auch einen leichten Vorteil - einzig auf der "Globalen Verschwörungs" ebene gewinnt Maskerade..

Nun, ich habe Requiem nicht gespielt, deswegen habe ich noch kein Gefühl für die Stimmung, aber aus dem was ich aus den Regeln entnommen habe, sehe ich da keinen grossen Gewinn im politischen Bereich, auf der persönlichen Horrorebene ebenfalls nicht, weil mal Maskerade nicht wie Superheroe with Fangs spielen muss, sondern ebenso persönlichen Horror und Verfall erleben kann wie in Requiem, ohne dazu eine einzige Hausregel zu benutzen.
Das der Metaplot und grosse Verschwörungen bei Maskerade sowieso toll sind, brauche ich ja nicht zu erwähnen :)
 
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Oh mann, wirst Du es nicht müde ? Erst darf man nichts sagen, weil man die Regeln nicht gelesen hat, dann hat man die Regeln gelesen und darf nichts sagen, weil man es nicht gespielt hat. Ist das wichtig für Regeln ? Was kommt als nächstes ? Man darf nichts sagen, wenn man es nicht 4 Jahre gespielt hat ? Mensch wäre es schön, wenn man mal ein Thema voran bringen wollen würde und nicht nur den Gegenüber blöde von der Seite anquatschen.

Wobei mir klar ist, das das hier in den Thread zu viel verlangt ist. Schade, bisher fand ich Deine Beiträge immer ganz gut, aber im Moment ist es nur nicklig und nervig.
 
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Schade das Du das nicht weiter ausführst, wie John Sucker das denn macht, ohne sich das Hirn zu verbiegen.
Wir spielen am laufenden Band Politik und haben nicht eine Regel dafür als Hausregel verwendet, sondern rein mit dem Grund+Clansbüchern natürlich. Es geht immer um Einfluss und Ausdehnung der eigenen Kontrolle.

Es geht hier nicht um Regeln gerade - die Camarillastädte sind auf einer Generationspyramide aufgebaut, ein Neugeborener der 13. Generation ist ein WITZ und wird eben nicht Prinz werden - das kann er vergessen. Elyisium äussert sich schön dazu, Generation ist eben ALLES.

Und... *murmelt leise* irgendwann zieh ich ihr ein Waschbecken über den Hinterkopf.... Ihr spielt FUCKING DARKAGES!!!

DAS Spiel, wo sie gemerkt haben das man mit Maskerade nicht wirklich Politik spielen kann. I swear to fucking god, wenn du noch EINMAL Dark Ages heranziehst um eine Aussage über Maskerade zu wiederlegen, dann fresse ich dich lebend.

Klar geht das in Dark Ages besser. In Dark Ages geht ALLES besser. Dark Ages ist das bessere Spiel. Und natürlich kann man Dark Ages nicht einmal ENTFERNT mit Requiem vergleichen - vielleicht von den Regeln - hätte Dark Ages die NWOD Regeln, ich würde nichts anderes spielen (Naja, Requiem for Rome vielleicht).

Findest Du ? Soweit ich mich erinnere, wird die Zahl der Vampire nicht verändert, oder ? Also gab es doch zu Maskerade und Requiem Zeit gleich viele Vampire, die miteinander Politik machen konnten.
Zum Thema Justicare..mag ja sein, das Du etwas mal vorkommt. Ich habe noch nicht mal einen Archonten gesehen, geschweige denn einen Justicar. Und ich spiele vollkommen innerhalb der Regeln, keine Hausregeln in dem Bereich.

Du. Spielst. DARKAGES! Da gibt's keine Justikare! *schaum vorm Mund weg wischt*. Laut Camarilla Handbuch kommen die Penner wegen jedem Mist aus ihrem Loch, sobald sich IRGENDWO abzeichnet das es in einer Stadt nicht mehr glatt läuft kommen die an und räumen mal auf.

Du weisst aber schon, das es grosse Unterschiede zwischen Larp und P&P gibt ? zumindest wenn ich dem glaube, was meine Bekannten erzählen und ich auf Larp Websiten gesehen habe.

Ja... das es bedauernswerte Unterschiede gibt musst du mir nicht sagen, ich musste das Elend lange genug ertragen. Es war nur zum Unterstreichen... mit Politik und so. Klar, Vampire Larper sind eher drollig :)

und warum sind die Regeln zu schwammig, um für etwas ausser Politk zu intrigieren ? Und wenn Du das erklärst, bitte auch gleich die Regeln von Requiem dazu, die das besser machen.

Nö. Denn Requiem macht das GENAUSO scheiße wie Maskerade. Du kannst eben nicht vernünftig intrigieren wenn du nur abstrakte Dots hast. Wenn es um nichts geht, dann wird Politik hohl oder die Intrige wird künstlich.

Meine intrigiert auch um Geld, Land, Einfluss in Städten, bisher noch nie um ein Amt. Warum sollte das nicht gehen ?

Weil du dann eine bessere Rollenspielerin bist als z.B. ich - ich intrigiere nicht um Geld und Land wenn ich doch nur Ressourcen 5 behalte. Gleiches gilt für EInfluss in Städten der letztlich hohl und nutzlos bleibt. Aber, ok, das macht Requiem auch nicht besser - Dark Ages, da ist das was anderes.

Ja, wo es nur um Positionen geht. Ist das nicht etwas eintönig ? :)

Es ist UMSETZBAR.


Nun, ich habe Requiem nicht gespielt, deswegen habe ich noch kein Gefühl für die Stimmung, aber aus dem was ich aus den Regeln entnommen habe, sehe ich da keinen grossen Gewinn im politischen Bereich, auf der persönlichen Horrorebene ebenfalls nicht, weil mal Maskerade nicht wie Superheroe with Fangs spielen muss, sondern ebenso persönlichen Horror und Verfall erleben kann wie in Requiem, ohne dazu eine einzige Hausregel zu benutzen.
Das der Metaplot und grosse Verschwörungen bei Maskerade sowieso toll sind, brauche ich ja nicht zu erwähnen :)

Du hast das Buch doch gelesen... findest du da keinen Flair Unterschied zu Maskerade? Also, würdest du nicht sagen das das ein völlig anderes Stimmungsbild hat?
 
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Oh mann, wirst Du es nicht müde ? Erst darf man nichts sagen, weil man die Regeln nicht gelesen hat, dann hat man die Regeln gelesen und darf nichts sagen, weil man es nicht gespielt hat. Ist das wichtig für Regeln ? Was kommt als nächstes ? Man darf nichts sagen, wenn man es nicht 4 Jahre gespielt hat ? Mensch wäre es schön, wenn man mal ein Thema voran bringen wollen würde und nicht nur den Gegenüber blöde von der Seite anquatschen.
Tja, ich sehe: Soooo viel Politik spielt ihr in Maskerade nicht.
Die Gegenseite soll generell nichts sagen!!!
 
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Naja, ich gebe ihr da aber recht - ich bin froh das sie es überhaupt gelesen hat, jetzt setze ich mich bereitwillig auch jeder neuen Kritik aus :)
 
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Es geht hier nicht um Regeln gerade - die Camarillastädte sind auf einer Generationspyramide aufgebaut, ein Neugeborener der 13. Generation ist ein WITZ und wird eben nicht Prinz werden - das kann er vergessen. Elyisium äussert sich schön dazu, Generation ist eben ALLES.

Nein, kann er nicht. Aber wie kann er das denn bitte in Requiem ? Denn wenn er das nicht kann, wozu taugt das Argument ?

Und... *murmelt leise* irgendwann zieh ich ihr ein Waschbecken über den Hinterkopf.... Ihr spielt FUCKING DARKAGES!!!

DAS Spiel, wo sie gemerkt haben das man mit Maskerade nicht wirklich Politik spielen kann. I swear to fucking god, wenn du noch EINMAL Dark Ages heranziehst um eine Aussage über Maskerade zu wiederlegen, dann fresse ich dich lebend.

*g* Verlockend.

Aber ich spiel auch Maskerade, so ist es ja nicht. Ich kann da schon unterscheiden :)

Du. Spielst. DARKAGES! Da gibt's keine Justikare! *schaum vorm Mund weg wischt*. Laut Camarilla Handbuch kommen die Penner wegen jedem Mist aus ihrem Loch, sobald sich IRGENDWO abzeichnet das es in einer Stadt nicht mehr glatt läuft kommen die an und räumen mal auf..

Nö. Ich hatte mich da auf meine Maskerade Zeit bezogen, wo auch noch nie ein Justicar aufgetaucht ist. Ausser in meiner Vorgeschichte :)

Weil du dann eine bessere Rollenspielerin bist als z.B. ich - ich intrigiere nicht um Geld und Land wenn ich doch nur Ressourcen 5 behalte. Gleiches gilt für EInfluss in Städten der letztlich hohl und nutzlos bleibt. Aber, ok, das macht Requiem auch nicht besser - Dark Ages, da ist das was anderes.

Für ganz unmöglich halte ich das ja nicht :)

Aber im Ernst..warum denn nicht ? Es ist doch wichtig, wie mein Ressoucen 5 zustande kommt ? Das sind doch nur Kringel auf einem Blatt. Das Ausspielen der Kringel ist doch das, was es interessant macht. Und klar, in Dark Ages meine Gräfin ist sicher deutlich mehr an Landbesitz und Domänenausweitung interessiert als meine Maskerade Priesterin, aber die hat eben andere Interessen. Ich finde, das Ausspielen ist eine reine Sache der Gruppe und kein bisschen Systembedingt.


Du hast das Buch doch gelesen... findest du da keinen Flair Unterschied zu Maskerade? Also, würdest du nicht sagen das das ein völlig anderes Stimmungsbild hat?

Ja doch klar. Das Vampire kleine Lutscher sind. Ums mal plakativ auszudrücken. Das ist aber nicht per Definition besser. Sicher sind da auch noch mehr Unterschiede drin, aber solange ich etwas nicht gespielt habe, entwickel ich da kein Gefühl für.
 
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