AW: Maskerade vs. Requiem

@Alanna:
Natürlich kann man mit Vampire alles mögliche 'nachspielen' (Ich persönlich bevorzuge die Bezeichnung 'sich von etwas inspirieren lassen'). Aber braucht man dazu jeweils zusätzliche Bücher? Ich stelle ja garnicht die Existenz von Vampire als solche in Frage sondern merke lediglich an, dass vielleicht ein paar Bücher weniger nicht schaden würden. Man kann natürlich auch eine Vampirechronik im Stile von Dallas oder Spongebob starten wenn man Lust dazu hat. Aber braucht man dazu wirklich eigene Bücher? Selbst Requiem for Rome war in dieser Betrachtung schon fragwürdig, allerdings kann man zu dessen Gunsten zumindest anmerken, dass es eine ausgesprochen andere Situation als Requiem darstellt und zum anderen als Beispiel für eigene historische Kampagnen dienen kann.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

@Jadeite: Nein, braucht man nicht zwingend. Das sage ich ja gar nicht. Aber es ist doch auch kein Nachteil, wenn sie existieren ? Wenn es mich nicht interessiert, ignoriere ich das Buch, wenn es mich aber interessiert, ist es doch ein Vorteil, wenn es da ist.
Der Mangel daran kann ja kein Vorteil sein, sondern im besten Falle egal. Und das Vorhandensein kann ebenfalls egal sein, im besten Falle dann gut.

Und ok, ich akzeptiere 'Sich davon inspirieren lassen', das klingt viel besser als nachspielen :))
 
AW: Maskerade vs. Requiem

In unserer Gruppe haben wir von Maskerade nur das Grundbuch und Vampire aus der alten Welt (zumindest bis jetzt, vielleicht kommt noch Gehenna als pdf dazu). Wir haben bis jetzt nicht mehr gebraucht. Zusatzinformationen sind jetzt nicht so wichtig, kriegt man aber wenn man will auch aus dem Internet.
 
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Tz. Und da dachte ich der 3000ste Post in diesem Thread würde mal was besonderes sein....
 
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wärs ja geworden aber dann diese Sicherung, wer ahnt sowas schon???

automatische-Beitragszusammenfassung-bullshit... sowas auch! Bin untröstlich, Husk die 4000 ist deiner, du machst das besser
 
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Tz. Und da dachte ich der 3000ste Post in diesem Thread würde mal was besonderes sein....

Ja, die 100ste geistige Bankrotterklärung kann einen nicht mehr wirklich schocken...

Auf der anderen Seite wiederholt sich ja DOCH alles hier - jedesmal wenn jemand neues aufkreuzt. Im Moment diskutieren sie ja schon zum gefühlten 30. Mal die Frage ob man Quellenbücher braucht oder nicht. (Alle Masqueradefans fallen da immer bemerkenswerterweise dadurch auf das sie glauben das man nur mit dem Grundbuch alles hätte.)
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ja, die 100ste geistige Bankrotterklärung kann einen nicht mehr wirklich schocken...

Auf der anderen Seite wiederholt sich ja DOCH alles hier - jedesmal wenn jemand neues aufkreuzt. Im Moment diskutieren sie ja schon zum gefühlten 30. Mal die Frage ob man Quellenbücher braucht oder nicht. (Alle Masqueradefans fallen da immer bemerkenswerterweise dadurch auf das sie glauben das man nur mit dem Grundbuch alles hätte.)

Im Gegensatz dazu führt die Requiemfraktion anscheinend immer wieder den haltlosen Punkt auf, das Regelwerk und damit das ganze System sei besser. Die Beleidigungsrate will ich mal garnicht ausrechnen.

Kein ernsthafter Maskeradefan würde nur mit dem Grundbuch spielen.

Das ist ja erstmal nur eine Behauptung. Leider muss ich mir Regelwerke vom Taschengeld zusammensparen und daher kann ich mir Quellenbücher nur schwer leisten, vor allem wenn sie oop und daher sehr teuer oder als ebook (ich lese nicht gerne am PC und wenn ich mir das Buch beim einzigen Copyshop, bei dem ich mir das hier in der Umgebung binden lassen kann, drucken lasse, kostet das auch nochmal 20+€) zu erhalten sind. Allerdings hatte ich auch noch nie wirklich ein Quellenbuch zu irgendwas gebraucht.
 
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Ich war ein ernsthafter Maskeradefan und ich fand das Grundbuch so schlecht mit Infos, dass ich fast jedes verdammte Quellenbuch hatte.

Ich schätze das alle anderen die sich etwas mehr mit der Materie beschäftigt haben sich auch auf Requiem gestürzt haben. Diejenigen die bei mir in der Ecke noch Maskerade spielen sind jedenfalls diejenigen die a) nur das Grundbuch gespielt haben und b) niemals etwas anderes in der Hand hatten. Vielleicht liegt da ja der Hund begraben?
 
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Ein Regelwerk ist nicht immer ein Schwachpunkt eines Systems. Aber es ist im Regelfall ziemlich nebensächlich und sagt nichts darüber aus, ob das ganze System gut oder schlecht ist.
Im Falle der WoD wird eindeutig gesagt, dass man Regeln weglassen kann. Das ist also offiziell.
Hast du grad ernsthaft behauptet das die Qualität der Regeln nichts über die Qualität eines REGELwerkes aussagt? Das hast du ernsthaft getan oder? Bitte sags nochmal ich glaube wenn ichs nur einmal schriftlich hab glaubt mir das keiner, das brauch ich mindestens in doppelter Ausführung.

Die Regeln sind ganz sicher nicht die Naturgesetze der Welt. Was in der Welt geht und was nicht, bestimmen nicht die Regeln. Der Fluff ist die Welt mit all ihren Gesetzen. Der Crunch ist nur ein Werkzeug für die Rollenspieler um das Spiel spannender und dramatischer zu machen. Der Crunch ist dem Fluff untergeordnet. Ein unsterbliches Wesen und ein sterbliches Wesen könnten beispielsweise beide alle Lebenspunkte verlieren. Das unsterbliche Wesen würde trotzdem nicht sterben, weil es laut Fluff nicht sterben kann, obwohl auf dem Charakterbogen dasselbe steht. Die Regeln sind nur eine Hilfe für Spieler, um die Welt zu bespielen.
Ich bitte vielmals um Entschuldigung, eigentlich wollte ich dazu auch noch was schreiben, leider ist die Aussage so jenseits aller Dämlichkeit, dass mir dazu echt nix mehr einfällt, vielleicht hat sich bis morgen die plötzliche Schockstarre gelöst die mein Hirn beim lesen überfallen hat.
 
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Du kannst schon zwischen owod Regeln und owod Spielwelt unterscheiden, oder ist das auch in Deiner geistigen Schockstarre gefangen ?

Oder verhindert die nur die Fähigkeit richtig zu lesen ?
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Vielleicht, auch wenn ich das Problem dabei nicht sehe. Ich würde zwar zu Quellenbüchern nicht Nein sagen, bin aber auch mit dem Grundregelwerk zufrieden.

Welche Informationen fandest du denn so schlecht? Ich hatte bei Maskerade am Anfang nur das Problem, dass ich nicht wirklich wusste, was für Geschichten man denn da spielt. Ich habe aber auch mit der alten Welt angefangen, da ich vorher nur DSA gekannt hatte, mich aber nach einem neuen System umgeguckt habe, da ich die Gruppe gewechselt hab, dort nicht mehr DSA3 gespielt wurde und mir das Regelwerk von DSA4 zu bürokratisch war. Ich dachte mit der alten Welt wär ich zumindest schonmal in nem Mittelaltersetting, was mir die Umgewöhnung erleichern würde.
Aber mit etwas Recherche und einspielen ging es dann.
 
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Wenn Vampire durch die Kurzberührung mit einem Holzpflock zu Staub zerfallen (eine leichte Übertreibung des durchschnittlichen Buffy-Vampirs), dann sieht meine Welt anders aus als wenn einem Menschen das Pflocken eines Vampirs quasi unmöglich ist und der danach nicht mal endgültig hinüber ist. Diese beiden Welten müssen zwingend unterschiedlich aussehen,

denn es ist im Fluff so festgelegt und der Crunch bildet es dann als Mechanik ab.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Hast du grad ernsthaft behauptet das die Qualität der Regeln nichts über die Qualität eines REGELwerkes aussagt? Das hast du ernsthaft getan oder? Bitte sags nochmal ich glaube wenn ichs nur einmal schriftlich hab glaubt mir das keiner, das brauch ich mindestens in doppelter Ausführung.

Mit System meine ich Fluff + Crunch. oWoD ist für mich ein System, die Welt der Dunkelheit der Fluff und das Storrytellersystem der Crunch. Mit Regelfall meinte ich nicht im Falle der Regeln sondern meistens.

Ich bitte vielmals um Entschuldigung, eigentlich wollte ich dazu auch noch was schreiben, leider ist die Aussage so jenseits aller Dämlichkeit, dass mir dazu echt nix mehr einfällt, vielleicht hat sich bis morgen die plötzliche Schockstarre gelöst die mein Hirn beim lesen überfallen hat.

Bei diesen Argumenten kann ich wirklich nichts mehr erwiedern.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Womit beide verzahnt sind, ob da erst Henne oder erst Ei ist mir herzlich egal. Die Sache um die es ging ist nur das beide zusammenhängen, also danke für die Bestätigung.

Der Crunch zahnt nur in den Fluff. Das Fluffrad dreht sich aber auch so. Der Vampir kann alleine im Fluff in Starre fallen und sogar ohne Crunch gepfählt werden. Die Regeln kommen erst zum Einsatz, wenn man per Würfel und Wert entscheiden will, ob es einem Charakter gelingt, den anderen zu pfählen.

Wie gesagt, der Fluff funktioniert ohne Crunch, aber Crunch nur schwerlich ohne Fluff. Das ist der einzige Zusammenhang.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Der Crunch zahnt nur in den Fluff. Das Fluffrad dreht sich aber auch so. Der Vampir kann alleine im Fluff in Starre fallen und sogar ohne Crunch gepfählt werden. Die Regeln kommen erst zum Einsatz, wenn man per Würfel und Wert entscheiden will, ob es einem Charakter gelingt, den anderen zu pfählen.

Wie gesagt, der Fluff funktioniert ohne Crunch, aber Crunch nur schwerlich ohne Fluff. Das ist der einzige Zusammenhang.

Klar, man nennt sowas Roman ggf. auch Impro-Theater. Ein REGELwerk bei dem beides nicht zusammenpasst ist trotzdem schlecht. Ob man die Regeln da optional weglassen darf ist erstmal Latte, denn es behauptet ja auch für den dasein zu wollen der mit Regeln spielt.
 
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