AW: Maskerade vs. Requiem

Na und, selbst Requiemspieler haben bis zur 3.Edition mitgemacht, wie sehr sie sichauch darüber beschweren, das ist kein Argument (aber am Anfang...)
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Das ist so nicht richtig. Ich z.B. habe ohne Metaplot angefangen (weil es in der 1st keinen gab), habe ihn bei der 2nd "automatisch mitgekauft" und anfangs zumindest ausprobiert/im Hintergrund berücksichtigt, habe dann aber bei zunehmender "Durchdringung" des Systems mit Metaplot irgendwann aufgehört, mich an den offiziellen Materialien von VtM zu orientieren.

Dass ich überhaupt bei VtM blieb, liegt daran, dass ich gerne ein Vampir Rollenspiel spielen wollte - ein Spiel, dass dem zumindest ähnnlich sein sollte, dass ich 1990/91 mit der VtM 1st gekauft habe. Exakt das habe ich mit Requiem erhaltenn.


Endlich!
 
AW: Maskerade vs. Requiem

@Dexter:

Du widersprichst dir.

In deinem ersten Poste meintest du, wir hätten gar nicht erst anfangen sollen Vampire zu spielen, was ich mit meinem Post widerlegt habe und Raben-AAS ja auch schreibt.

Dann schreibst du man hätte ihn ja mitgetragen und das wäre kein Argument, dann ist deines aber auch keines, denn es ist ja schlecht falsch.

Wir haben den Metaplot mitgekauft, weil es halt das war, was es für Vampire gab, denn es gab ja nichts anderes. Über die Nutzung oder den Gefallen oder die Qualität desselbigen sagt das aber rein gar nichts aus.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Witzig. Erst sagts du dass sich Ventrue und Lasmobra erheblich Unterscheiden, allein schon wegenden Disziplinen und dann widersprichst du dir damit,dass die beiden Clans mehr Unterschiede haben, als nur ihre Disziplinen...

Fakt ist, dass du JEDEN VtM Clan in einen der 5 Requiem-Clans packen kannst. Wenn du unbedingt ihre ach so tollen Clansspezifischen Disziplinen haben willst, dann halt als Blutlinie.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Fakt ist, dass du JEDEN VtM Clan in einen der 5 Requiem-Clans packen kannst. Wenn du unbedingt ihre ach so tollen Clansspezifischen Disziplinen haben willst, dann halt als Blutlinie.

Wobei es auch irgendwie voll Latte ist, ob du jetzt ne' Handvoll Clans und 100 Blutlinien oder ne' Handvoll Clans und 100 Blutlinien hast.

7, 13, 12 oder 5... Das ist doch egal.

Wahrscheinlich kannst du auch alle 5 Requiem-Clans in einen packen und die anderen 4 als Blutlinie spielen. Na und?
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Nö kann man nicht. Die 5 Clans geben schon die 5 Grundkonzepte der Vampire wieder.
Und wie gesagt: Nur wenn du die Clansspezifische Disziplin(sagen wir mal Serpentis) behalten willst brauchts ne Blutlinie.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Nö kann man nicht. Die 5 Clans geben schon die 5 Grundkonzepte der Vampire wieder.

Das kommt drauf an, wie eng oder weitläufig man das Konzept eines Vampirs fasst.

Wenn ich sage, es sind alles Typen, die Blut trinken und ne' heftige Sonnenallergie kriegen, reicht ein Clan völlig aus, bzw. dann könnte man sich diese ganze Clan/Blutslinien Einteilung schenken.

Wenn man Unterteilungen möchte, kann man verschiedene Konzepte der Einteilung verfolgen und je nachdem bekommt man mehr oder weniger Clans, die man für andere Konzepte mehr oder weniger stark in weitere Blutlinien unterteilen muss.

Ich könnte z.B. die Einteilung verfolgen, dass von jedem Kontinent ein Clan stammt und würde dann so 5-7 Vampirclans bekommen.
Wenn ich jetzt noch eine Einteilung nach Religionen möchte, führe ich für jeden Clan 3 Blutlinien ein, usw.

Requiem hat sich mit der Einteilung nur auf das europäische Konzept des Vampirs beschränkt, welche - wie soll ich es nennen? ich sag mal - Verhalten ein Vampir zu 80% seiner Zeit annimmt. Im Prinzip eine Einteilung, die so willkürlich ist wie Berufsgruppen von Menschen zusammen zu fassen.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Schon, aber für die über-europäische Vielfalt gibts ja auch noch die Bünde.

Und welches nicht-euopäische Vampirkonzept würde dir einfallen ,was sich nicht mit den 5 Clans abdedcken ließe?
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Tut mir leid, dass ich das so spät poste, aber der VtM Metaplot soll schlecht sein, von Anfang bis Ende? Ah Moment, er soll sch........lecht sein? Im Ernst, die Kritiker dieses Metaplots hätten gar nicht erst anfangen sollen, Vampire zu spielen oder besser.....warum habt ihr es dann überhaupt gespielt? Echt, das interessiert mich jetzt wirklich. Requiem muss ja echt eine Erleichterung sein, ganz im Gegensatz zum "Metaplot" von VtM. So ein schlechter Metaplot, der sich so gut verkauft hat (ok, ich weiß, er soll mit der Zeit schlechter geworden sein, aber totzdem!).

Metaplotelemente von V:TM, mal ganz spontan in die Runde geworfen:

- Tremere besetzt den Körper von Goratrix und verbannt ihn in einen Spiegel
- Die Technokratie sprengt Ravnos in die Luft
- Aristotele de Laurant und Beckett zerstreiten sich
- Anatole stirbt unter New York als er Tzimisce trifft
- Die Zentrale der wahren schwarzen Hand wird vernichtet
- Augustus Giovanni verschwindet durch ein Portal im Totenreich
- Lucita wird Erzbischöfin im Sabbat

Dem einen oder anderen aufmerksamen und intelligenten Leser wird damals schon aufgefallen sein das dieser Metaplot Pappe ist. Nicht weil er hanebüchen ist (das ist mit Sicherheit Geschmackssache, es soll Leute geben die auf Vampirsuperhelden stehen), sondern weil er einfach UNBRAUCHBAR ist.

Keiner dieser Punkte bestitzt einen spielerischen Mehrwert. Keinen dieser Punkte kann mein Charakter kennen. Ich kann um keinen dieser Punkte mit der normalen Reichweite des Spiels ein Szenario machen. Manche dieser Punkte (z.B. der letzte) sind völlig marginal und überflüssig, werden aber auf Seiten ausgewalzt. Wo Augustus Giovanni ist, das spielt überhaupt keine Rolle für ein normales Spiel. Wie sich Beckett und sein Lehrer vertragen, das wird maximal am Rande vorkommen. Wenn Ravnos in die Luft gejagt wird dann ist keiner der Spieler dabei.

Daher ist der Metaplot dysfunktional und SCHLECHT. Die Verteufelung von Metaplot als solchem kann man sicherlich diskutieren. Guter Metaplot kann eine Bereicherung sein. Der von Masquerade ist allerdings vollkommen indiskutabel.

Ich würd schon mal nicht wechseln, weil die Clans als solches abgeschafft wurden und ich bin ein Fan von den oWoD Clans. Wenn dann Leute posten, Lasombra und Ventrue wären fast gleich, kann ich nur lachen, weil allein schon die Disziplin Schattenspiele auf einen Clan ein ganz anderes "Licht" werfen. Und schließlich unterscheiden die Clans nicht nur die Disziplinen.

Posts wie diese erwecken in mir immer mein böses WoD1 Alter Ego - In der Tat war ein Riesenvorteil der OWoD das man so einen Quatsch wie "Ventrue und Lasombra sind total verschieden" mit seinem geballten Geekdom ins Nirgendwo pusten konnte. Das vermisse ich an der NWoD. Sie ist schlecht für das Abreagieren an hilflosen Forenpostern :)
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Nuja, wenn man ne Sabbatchronikin Spanien spielt, dann ist es wohl relevant für die Spieler, dass es nen neuen Erzbischof gibt...
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Aber der spielerische Impact ist nicht gegeben. Die Scs konnten weder daran mitwirken, dass sich die Machtverhältnisse ändern, noch es verhindern. Es passiert einfach.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Nuja das ist halt der Sinn eines sich weiterentwickelnden Methaplot.
Entweder endet der Methaplot und die Spieler können da ansetzen und ihn selber vorrantreiben, oder er geht weiter, dann muss man damit leben, dass die Spieler nix dran ändern können.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Absimilliard schrieb:
Entweder endet der Methaplot und die Spieler können da ansetzen und ihn selber vorrantreiben, oder er geht weiter, dann muss man damit leben, dass die Spieler nix dran ändern können.
... oder man packt die zentralen Elemente in eine Kaufkampagne, wie z.B. bei Trinity mit Darkness Revealed geschehen. Dann sind die SC nämlich mittendrin.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Darkness Revealed steht aber SOOOOOOOOOOOOOOOOOO weit über dem restlichen Schund der jemals für andere Rollenspiele rausgekommen ist (Ich bin geneigt evtl. eine Ausnahme für TeW zu machen) das Vampire nichtmal in der selben Liga spielen kann. Das ist nichtmal die gleiche Sportart...

In sofern ist der Vergleich unfair :)
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Dem einen oder anderen aufmerksamen und intelligenten Leser wird damals schon aufgefallen sein das dieser Metaplot Pappe ist. Nicht weil er hanebüchen ist (das ist mit Sicherheit Geschmackssache, es soll Leute geben die auf Vampirsuperhelden stehen), sondern weil er einfach UNBRAUCHBAR ist.

Keiner dieser Punkte bestitzt einen spielerischen Mehrwert. Keinen dieser Punkte kann mein Charakter kennen. Ich kann um keinen dieser Punkte mit der normalen Reichweite des Spiels ein Szenario machen. Manche dieser Punkte (z.B. der letzte) sind völlig marginal und überflüssig, werden aber auf Seiten ausgewalzt. Wo Augustus Giovanni ist, das spielt überhaupt keine Rolle für ein normales Spiel. Wie sich Beckett und sein Lehrer vertragen, das wird maximal am Rande vorkommen. Wenn Ravnos in die Luft gejagt wird dann ist keiner der Spieler dabei.

Also ob die Beziehung von Beckett und Anatole die Bezeichnung Metaplot verdienen sei mal dahin gestellt.
Das du nur einseitig versuchst möglichst schlechte Beispiele aufzuführen sei dir verziehen.

Es ist aber so, dass du keine Ahnung hast, welche Spieler, was für Kampagnen spielen.
Zu jedem deiner Beispiele könnte ich jetzt ein brauchbares Szenario für meine aktuelle Runde entwerfen. Du nicht? Tja - Pech.
Aber nehmen wir mal Ravnos, weil das am häufigsten auftaucht.
Warum soll es keine Gruppe geben, die dabei ist, oder in der Nähe? Die z.B. Hesha während seiner Eskapaden dort in den Clansromanen begleiten? Könnte mir aber auch gut einen One-Shot für einen Con vorstellen, wo am Ende alle Spieler diableriert oder weggeblastet werden.

Natürlich gibt es Sachen, die sich leichter oder schwerer einbauen lassen.
Aber z.B. der Plot um die Sabbat-Offensive an der Ostküste war doch super. Sowas nettes wird es bei Requiem wohl nicht geben.

Was die Unveränderlichkeit von Metaplot angeht:
z.B. in den Giovanni Chroniken I kann man Japeth vor der Diablerie retten. Ist nicht mal schwer und steht ausdrücklich als Option offen. Nun ist es doch besonders interessant für die Spieler zu sehen, wie sich der Metaplot dadurch ändert.

Sachen die deine Spieler nicht betrifft, lassen sich doch umso leichter ignorieren. Aber wenn dein Noddist Beckett evtl. als Mentor und Anatole als Verbündeten hat (z.B. aus den Giovanni oder Trans. Chroniken) wäre es doch interessant, wie er sich in einem Konflikt zwischen den beiden verhält.

Also ich kann deine Aussagen nicht nach vollziehen.

Schon, aber für die über-europäische Vielfalt gibts ja auch noch die Bünde.
Und welches nicht-euopäische Vampirkonzept würde dir einfallen ,was sich nicht mit den 5 Clans abdedcken ließe?
@ Absimilliard
a) Wie gesagt, es gibt verschiedene Möglichkeiten der Aufteilung. Man kann es halt so oder so rum machen.
Bei Requiem ist es halt so, dass die Haupteinteilung der Clans nach Wesenszügen gemacht wurde. Diese Einteilung ist so sinnvoll wie jede andere.
5 Clans x 100 Blutlinien x ??? Bünde = 10000 Möglichkeiten für den Spieler ein Charakter zu bauen
13 Clans x 100 Blutlinien x 2 Sekten = 10000 Möglichkeiten für den Spieler ein Charakter zu bauen

Es nimmt sich am Ende nichts.

b) Nun in oWod waren europäische und asiatische Vampire grundverschieden.
Wenn der europäische Vampir also ein Problem mit Sonne, Knoblauch und Holzpflöcken hat, hat der asiatische ein Problem mit Sonne, Jade und Trommelklängen.
Der eine raubt Blut der andere Lebenskraft.

Fällt halt nicht unter die fünf Sorten, weil man nach anderen Kriterien einteilt.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Knoblauch hat aberkeinen Effekt auf Requiem-Vampire.
Dem zufolge könnte man auch Jade und Trommelklänge entweder ins Reich der Mythen verbannen, oder ins Reich der Religion (Exoszismus etc ist ja in der nWoD möglich).
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Magnus Eriksson schrieb:
Aber z.B. der Plot um die Sabbat-Offensive an der Ostküste war doch super. Sowas nettes wird es bei Requiem wohl nicht geben.
Wie kommst du auf das schmale Brett? Oder ist der konzertierte Angriff auf mehrere Domänen für ein derartiges spiel zwingend notwendig?

Magnus Eriksson schrieb:
Bei Requiem ist es halt so, dass die Haupteinteilung der Clans nach Wesenszügen gemacht wurde. Diese Einteilung ist so sinnvoll wie jede andere.
Falsch. Diese Einteilung ist bedeutend sinnvoller als jede andere. Vampire (in beiden Inkarnationen) will zuerst einmal ein Spiel über Vampire sein. Wenn man sich den Vampir in Literatur, Film und Fernsehen so anschaut, dann kommen dabei Archetypen heraus, die durch die 5 Requiem-Clans bedeutend besser abgedeckt werden als durch ihre Maskerade-Pendants.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Da muss ich schub recht geben, hab gerade die nWod Bücher vor mir und studiere das Requiem Regelwerk ^^

Ich fand schon immer die Clans im Maskerade teils ein wenig zu unausgearbeitet... und zuviele Wesenzüge haben sich überschnitten...

Und in Requiem ist es Klar definiert und durch die 5 Clans Zentriert aufgeteilt...

Jetzt zB habe ich es viel leichter mir einen Clan auszusuchen der die Persönlichkeitsprofile abdeckt die meine Charaktere normalerweise nutzen...

Nun kann mein charakter nicht wieder Potentiell in 4 Clans passen weil sie von allem etwas haben aber nur wenige starke Eigenschaften die sie Grundsätzllich ausmachen

Ich hoffe ihr versteht worauf ich hinaus will, vielleicht macht ein Sprachlich exakterer Requiem Spieler das nochmal klar ;)
 
AW: Maskerade vs. Requiem

13 Clans x 100 Blutlinien x 2 Sekten = 10000 Möglichkeiten für den Spieler ein Charakter zu bauen

Nun, wenn ich es aber nach Hintergrund gespielt habe, sind es gar nicht so viele Möglichkeiten, denn Sabbat und Camarilla in einer Gruppe ist ja kaum möglich, außer ich habe den Konflikt komplett ignoriert, einen als Spion eingeschleust etc.

Bei der NWOD können aber alle Bünde zusammenspielen, weil es zwar Konflikte, jedoch keinen Krieg gibt.

b) Nun in oWod waren europäische und asiatische Vampire grundverschieden.
Wenn der europäische Vampir also ein Problem mit Sonne, Knoblauch und Holzpflöcken hat, hat der asiatische ein Problem mit Sonne, Jade und Trommelklängen.
Der eine raubt Blut der andere Lebenskraft.

Nun eigentlich waren die Kue-Jin auch keine Vampire im eigentlichen Sinne, sondern Geister, die Körper besessen haben.

Sie als Vampire zu bezeichnen, ist eigentlich falsch.
 
Zurück
Oben Unten