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Marvel hat mich.
Das trifft es eigentlich sehr gut.Unterhaltsam, aber im Grunde genommen Iron Man I ... nur eben mit Zauberei.
Das ist mir hingegen sowas von WURST.Was mich ein wenig aufgeregt hat, ist wieder mal das "Whitewashing" wichtiger Figuren.
Es IST ja auch verwirrend!@Zornhau
Nimms mir nicht übel aber dein Beitrag übers whitewashing ist irgendwie konfus.
Unterhaltsam, aber im Grunde genommen Iron Man I ... nur eben mit Zauberei.
Was mich ein wenig aufgeregt hat, ist wieder mal das "Whitewashing" wichtiger Figuren.
Das von der bewährten und langsam langweiligen Marvel-Formel kaum abgewichen war zu erwarten, dennoch war er Guardians gleich recht erfrischend, da dieser Charakter der 2ten-3ten Marvel Comics-Garde so unverbraucht ist.
Klar. Ist halt eine Machtfrage. Und eine Frage der Repräsentation. Wenn sich ein weißer europäischer Mann über die Kritik an Whitewashing (das eben absolut nicht gleichsetzbar ist mit "blackwashing" ist, da die Macht- und Repräsentationsverhältnisse da ganz andere sind) aufregt, ist das nicht überraschend und zeigt letztlich nur, dass er keine Vorstellung von der Perspektive marginalisierter Gruppen in der US-amerikanischen Gesellschaft hat. Aber nur mal so: Wenn der Ancient One plötzlich weiß ist, dann ist der einzige asiatische Charakter nicht mehr asiatisch. Wenn Ben Urich plötzlich schwarz ist, dann ist nur einer von vielen weißen Charakteren nicht mehr weiß und es gibt damit in der ganzen (ersten Staffel der) Serie immerhin einen ganzen relevanten schwarzen Charakter. Da kann man sich dann natürlich auf eine werkimmanente Position zurückziehen und bemängeln, dass der Charakter "im Original" ja nicht so sei, aber das ist schon echt schwer argumentativ zu untermauern, da es sich ja um einen Medienwechsel und damit zwangsläufig um eine Interpretation handelt. Um so schwerer in einer Literaturgattung, deren einzige Beständigkeit im Wandel und der Neuinterpretation liegt.Chrisael schrieb:Mich persönlich stört ja jede Umfärbung einer Figur aber es ist nun mal unbetsreitbar das withewashing sehr viel häufiger betrieben wird als "blackwashing" oder extrem selten oder sogar gar nicht "asiawashing". Und diese Diskrepanz stoßt mir schon auf
halte ich da schon für eine wesentlich validere Kritik. Aber die läuft auf einer ganz anderen Ebene als historisch kontingente Äußerlichkeiten wie Hautfarbe.Ich möchte keinen Hawkeye, der nur so heißt, sondern einen COMIC-Hawkeye im Realfilm sehen. Mit allen seinen Weibergeschichten, seinen Scheidungen, seinem Pech in Beziehungen, seinen psychologischen Problemen, seinem Minderwertigkeitskomplex, seiner Donald-Duck-artigen Stehaufmännchen-Qualität, seiner MENSCHLICHKEIT, die ihn eben gerade nicht als den Farmboy und Familienvater aus "Unsere kleine Farm" idealisiert, sondern als einen modernen Mann mit einem ganzen Strauß an Krisen abseits von seinen gefährlichen Einsätzen bei den Avengers und anderen Teams. - Und das ist nicht einmal schwer oder gar "unerreichbar", sondern das ist simpel: Lest die Comics! Schreibt den Charakter für den Realfilm so, wie in den Comics. - Das ist es, was ich bei einer Comic-Verfilmung erwarten würde.
Ähm, nein.Herrgott, wieviele Varianten es nicht von gewissen Superhelden gibt. Alleine von Hawkeye gibt es meines Wissens in den 50 Jahren seiner Existenz genau ebenso viele, mit jedem gesellschaftlichen und ethnischen Hintergrund, sowie beiderlei Geschlechts.
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