Magus-Chronik Phoenix

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hmm, ich glaube ich bastle mir dann einen Hermetiker - irgendwer muss es ja machen :)
 
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korrekt.
So... 2 Charbögen inklusive Geschichte habe ich schon. Dort laufen die Feinabstimmungen schon.
Wäre schön wenn wir im Laufe dieser Woche mit den Charakteren fertig würden.
 
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Noch eins. So am Ende der Charerschaffung sollte sich jeder diese Fragen selbst beantworten und sich was schönes dazu ausdenken:

Stichwort: Paradigma

Frage: Was ist ein Paradigma?
Antwort: Ein Paradigma ist die eigene Vorstellung davon wie richtige Magick aussieht. Für den einen Verbena heisst Magick, mit seinem Blut, Speichel, Urin, Sperma oder anderen Körperflüssigkeiten, Symbole auf einen Verletzten Körper zu malen und dann ein kurzes Gebet an Wotan zu sprechen, woraufhin dieser dann die Wunden verschliesst. Für einen anderen Verbena heisst es vielleicht den Verletzten mit bestimmten Kräutertinkturen einzureiben und einige Gebete an Freya zu richten. Beide Verbena brauchen Regeltechnisch Leben 3. Aber im Spiel reagieren beide komplett unterschiedlich. Und je nach Würfelwurf, wirken aber beide Heilungen tatsächlich.

Frage: Ich habe mir ein Paradigma ausgedacht, hat das Regeltechnische Auswirkungen?
Antwort: Ja und Nein. Normalerweise kann man einmal pro runde zaubern. Jeder Zauber ist eine Volle Aktion. Je nach Paradigma kann ein Zauber aber auch schonmal als freie Aktion abspielen, wenn die Volle Aktion z.B. ein Sprung über eine 3 Meter Mauer aus dem Stand ist, kann es in einer Runde gemacht werden, auch wenn man eigentlich einen Zauber spricht und einen Sprung ausführt. Aber umgekehrt ist das häufiger der Fall. Wir im Beispiel angegeben, wirken die meisten Magier ihre Zauber lieber in Ruhe. Meist über mehrere Runden. Wenn sich jemand mehr als 10 Minuten mit einem Zauber zeit lässt, kann er ihn auch als Ritual durchführen (Erfolge ansammeln). Rituale bitte per PN mit mir vorher absprechen.
Auch wenn es nicht regeltechnisch ist, gibt es aber noch eine andere Auswirkung des Paradigmas. Ein Hermetiker der mit Forces und Matter arbeitet, damit Feuer auflodern läßt und fliegen kann, kann aber nicht mit seiner Magie die Daten einer Festplatte auslesen. Genauso wie ein Virtueller Adept vielleicht nicht daran glaubt, dass er mit Forces fliegen könnte ausserhalb der Virtuellen Welt. Dafür kann er aber Blitze aus Steckdosen zucken lassen.

Frage: Brauch ich sonst noch was ausser einem Paradigma?
Antwort: Ja, Foki. Für jede Sphäre die man beherrscht braucht man einen Fokus. Dieser Fokus kann eine Handlung sein (Singen, Meditieren, Beten, Tanzen, Kämpfen, etc.), es kann ein Gegenstand sein (von der Sonnenbrille, über den Laptop, über den großen spitzen Hut bis zum Schwert ist alles möglich) oder auch ein einzigartiger Gegenstand.

Frage: Gibt es für diese Foki regeln?
Antwort: Ja, Grundregeln aus der Revised Edition (welche sich von denen aus der 2nd Ed. unterscheiden) und eine Hausregel. Die Grundregeln sagen folgendes: Man kann nur dann zaubern wenn man die Foki aller für den Zauber benötigter Sphären gleichzeitig benutzt/dabei hat. Sobald man jemals Arete 6 erreicht darf man auch ohne Foki zaubern, zumindest sucht man sich dann 2 Sphären aus, bei denen man das kann. Nutzt man sie trotzdem geht die Schwierigkeit des Zaubers um 1 runter (nicht kumulativ, sondern alle Foki auf einmal). Auf Arete 7 nochmal 2, auf 8 nochmal, etc. etc. bis man auf 10 gar keine Foki mehr bräuchte.

Frage: Gibt es Unterschiede ob ich einen Handlungsfoki, Gegenstandsfoki oder Besonderen Gegenstandsfoki verwende?
Antwort: Ja.
Handlungsfoki. Nachteil: Benötigen auf jeden Fall eine Runde zusätzlich zum Zaubern. Vorteil: Hat man immer dabei und kann man nicht verlieren.
Gegenstandsfoki: Nachteil: Kann man verlieren oder können einem abgenommen werden. Vorteil: Man kann halt relativ fix zaubern und der Realität so vielleicht klar machen, warum das, was man da gerade tut, funktioniert.
Besondere Gegenstände als Foki: Nachteil: Kann man verlieren und wenn man sie verliert, kann man die Zauber der betroffenen Sphäre solange nicht mehr nutzen bis man seinen Aretewert oder die entsprechende Sphäre das nächste mal erhöht, dann darf man sich einen neuen Foki aussuchen. Vorteil: Jeder Zauber bei dem dieser Foki gebraucht wird ist automatisch um 1 leichter. Ausserdem gilt dieser Gegenstand bei Correspondencezaubern automatisch als "Teil des eigenen Körpers", d.h. ein einziger Erfolg reicht aus um ihn zu finden, egal wo er sich auf dieser Ebene aufhält.

Frage: Haben wir jetzt alles? *seufz*
Antwort: Leider noch nicht ganz. Ihr müsst euch für eure Sphären, die ihr momentan besitzt alle Zauber aufschreiben, welche ihr schon "können" wollt. Z.B. kann jemand mit Forces 1 im Infrarotbereich sehen. Aber nicht jeder hat das gelernt. Wir gehen jetzt mal vom VA aus, der Forces 1 hat. Dieser hat den Zauber (auch auf englisch Rote genannt) Infrarotsprecktrumssicht. Damit kann er genau das, im Infrarotspektrum sehen.
Benötigte Sphäre Forces 1. Hat er. Also würfelt er mit seinem Aretewert (3) gegen eine Schwierigkeit von 4 (1: die höchste Sphäre + 3 weil es koinzidente Magie ist). Jetzt erkennt der VA leider nicht viel mehr als mit normaler Sicht. Aber er hat eine Idee. Er möchte im Ultravioletten Bereich sehen können. Benötigte Sphäre: Forces 1. Hat er. Schwierigkeit ist jetzt aber sein Aretewert (immer noch 3) gegen die 5. Auf Englisch nennt sich das Fast Casting. Die 5 rechnet sich genauso zusammen wie die 4 mit einem Unterschied. Weil er den Zauber mit dem ultravioletten Spektrum noch nicht "gelernt" hat, gilt es als Fast Casting und hat damit eine um 1 erhöhte Schwierigkeit.
Schreibt also einfach alle Zauber auf, welche ihr meint jetzt schon mit euren Sphären zu können, alles andere ist später um 1 erschwert.
Diese Rotes sind übrigens eine begehrte Handelsware unter Magi. Es ist zwar nicht so schlimm wie in D&D wo man für nen 9.Grad-Zauber schonmal ein Vermögen hinblättern muss, aber auf jeden Fall sind die Zauber einiges wert.
Man kann sie auch selbst erforschen später, statt sie zu "kaufen". Dies nimmt dann einige Tage bis hin zu einigen Monaten in Anspruch, je nach Sphärenstufe. Diese Forschungen sind übrigens Nebenaktionen, sind also kein volles Training wert und man nebenbei dann andere Dinge trainieren (EPs ausgeben) oder spielen.
 
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Frage: Gibt es für diese Foki regeln?
Antwort: Ja, Grundregeln aus der Revised Edition (welche sich von denen aus der 2nd Ed. unterscheiden) und eine Hausregel. Die Grundregeln sagen folgendes: (...)

Ok, und wo's nu die Hausregel? :>
 
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Die hab ich in der Frage danach eingebunden *hüstel* Also die Hausregel hat was mit den Foki zu tun ;)
 
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Ah okay, wahnsinn, ich hab die Regeln sowas von nicht mehr im Kopf, dass ich das nichtmal gemerkt hätte...^^
 
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Also, ich hab mir schonmal ein paar Gedanken gemacht.
Die erste Szene die wir spielen werden, wird ein gemeinsames Treffen in der Chantry sein. Das Gildehaus (ich kann mich nie entscheiden ob ich die "coolen" englischen Begriffe oder die deutschen Übersetzungen benutzen soll, bei späteren Verwirrungen daraus möchte ich mich an dieser Stelle schonmal dafür entschuldigen :)) hat euch alle an einem gemeinsamen Termin zu sich gerufen. Dort lernt ihr euch kennen. Hier könnt ihr dann erstmal eine Grundvorstellung des Charakters geben. Ein Bild posten wenn ihr wollt und erklären was man an ihr/ihm sieht, hört oder riecht (nein, das fühlen und schmecken hebt ihr euch bitte für PNs auf *hüstel*). Sobald dieses Treffen beendet ist, mache ich einen Thread auf in dem jeder nochmal alle Details aufschreibt was man so über seinen Char weiß. So dass man jederzeit mal nachschauen kann. Wer war das? Wie sah der aus? Hatte sie wirklich grüne Augen und große Brüste oder waren es große Augen und eine grüne Bürstenfrisur?
 
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Hatte sie wirklich grüne Augen und große Brüste oder waren es große Augen und eine grüne Bürstenfrisur?

Köstlich.


Ist hier eh so üblich, für die Charaktere einen Sammelthread zu bauen, mit Bild und Kurzbeschreibung - ist ja auch nicht zumutbar, sich die Beschreibungen immer zusammen zu suchen, wenn man Wochen später auf einen SC zurückkommen will... :>

Und bei den Begrifflichkeiten: Das mit der Sprache ist ja die große Crux der WoD... Ich misch ja deutsche und englische Namen immer einfach gedankenlos, bis sich jemand beschwert... Aber ich denke bei den Dingen, die ordentliche Übersetzungen haben, kann man auch die deutschen verwenden. Nur solange wir eh in Arizona spielen, kann man Örtlichkeiten ja auch wirklich englisch bezeichnen, immerhin sprechen wir ja auch in der Regel von High- und Freeway, wenn wir von dortigem Autoverkehr sprechen, auch wenn's dafür deutsche Worte gibt.
 
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Jo.
Solange wir Dir nicht ausdrücklich SAGEN daß uns dein "Denglish" veriwrrt wird schon gehen. Ich kenne keinen der die WoD NUR auf deutsch "beschreibt"...

@ Cry und Regeln: Wem sagst Du das, seufz.....
 
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Antwort: Leider noch nicht ganz. Ihr müsst euch für eure Sphären, die ihr momentan besitzt alle Zauber aufschreiben, welche ihr schon "können" wollt. .

Hat ja nicht lange gedauert, bis ich auf Schwierigkeiten stoße.
Ich kann verstehen, dass das System der "Rotes" seine Vorteile hat - siehe unten, von wegen "Handelsware" und so; das gibt der Spielwelt durchaus Flair - aber, dieses "Fastcasting" mit +1 Dif, ist eine Regel, auf die ich immer verzichtet habe.
Das faszinierende an Mage ist das freie Magiesystem, im Gegensatz zu allen anderen Rollenspielen mit Spruchlisten etc. Ich sehe es lieber, wenn Spieler eigene Ideen haben und umsetzen, und dafür sollen sie nicht bestraft werden, in dem kreative Zaubersprüche schwieriger werden - was vor allem für Arete 3 Anfängercharaktere einen großen Unterschied macht.
Ich verzichte lieber auf den "Rotes" Aspekt, bzw. die direkten Regelauswirkungen, wenn jemand seine Sprüche ausformuliert und niederschreibt (was im übrigen auch nicht bei allen Traditionen Sinn macht bzw. ins Paradigma passt) oder sich einen Lehrer sucht, der ihm nicht (nur) hilft eine Sphäre zu steigern, sondern bestimmte Zauber beibringen kann.
Wie gesagt, ich verzichte lieber auf all das, zugunsten eines Systems, dass Spieler nicht bestraft, wenn sie einen kreativen Zauber einsetzen wollen.

Vor allem möchte ich da noch einmal auf dein eigenes Paradigmabeispiel klopfen. Sagt dann die eine Verbena zur anderen: "Ach, ersetze einfach Freya mit Odin, dann wird es schon hinhauen und du kannst den Zauber auch"?
Wie sollen individuelles Paradigma, dass zu den unterschiedlichsten Auswüchsen führt, und Zaubersprüche als Handelsware zusammen passen?

Vielleicht kannst du mir da weiterhelfen, oder wäre es möglich, diese meiner Meinung nach, eher hinderliche Regel zu ignorieren?
 
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Wo ich das gerade so lese: Stimmt. Eigentlich ergibt es überhaupt keinen Sinn, wenn man Rotes Paradigmenübergreifend vermitteln kann. Hm.
 
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Nun, die Antwort auf diese Frage wird meist in den Traditionsbüchern geklärt. Das ist tatsächlich so, dass man dann einfach sagt: "Du musst natürlich dann Odin bitten und nicht Freya, aber ansonsten müsste das genauso gehen". Deshalb gibt es dann auch diese ganzen Untergruppierungen innerhalb einer Tradition, weil diese sich immer so ein ganz kleines bischen voneinander unterscheiden.

Ich hab schon einige Mage-Runden gespielt und ich hab halt nur irgendwann festgestellt, dass die Spieler nirgendwo mehr Probleme hatten, weil sie immer alles auf Anhieb geschafft haben. Vielleicht hatte ich einfach extrem kreative Spieler, mag sein. Dennoch blieb da bei mir als SL der Nachgeschmack des "das war zu einfach" auf meinem SL-Gaumen. Ich dachte das Rotes-System könnte dem ein kleines bischen Abhilfe verschaffen, eben weil man sich da mal ein wenig Zeit nehmen muss für seine Zauber und zum Studieren.
Falls es aber von allen so gesehen wird, werde ich das gerne weglassen.

Achja, noch eine Anmerkung. Kreativität wird ja zumeist schon genug gefordert, wenn man nicht im Paradox ersticken will... denn wir kann ich jetzt einen Feuerball werfen und damit das Auto in die Luft jagen ohne dass Umstehende denken es wäre Magick gewesen? Hm... da ist doch ein Rohr und hier ist etwas weiches Blei, womit wir dasd Rohr verschliessen können, jetzt noch eine brennende Lunte daran und schon ist die Bombe fertig, welche den Forceseffekt zu einem Koinzidenten macht. Damit sinkt die Schwierigkeit dann ja wieder von dem Gelernten Vulgäreffekt "Feuerball - Forces 3 / Prime 2" mit Schwierigkeit 8 zu einem fastcasting coincidental "Bombenattrappe - Forces 3 / Prime 2 bzw. Forces 3 / Matter 2 bzw. Matter 2 oder Matter 3" mit Schwierigkeit von 6 bzw. 7.

Demnach wäre das Fastcasting trotz der +1 immer noch einfacher. Dazu könnte man noch Willpower ausgeben und 3 Quintessenz um die Schwierigkeit auf 3 bzw. 4 zu senken. Damit kommt man dann schonmal auf seine 3 bis 4 Erfolge, was bei einem Direktschadenszauber bis zu 9 Aggravated sein könnten.

Aber ich richte mich trotzdem nach den spielern. Wenn alle (die Mehrheit) dieser Meinung sind lassen wirs weg.
 
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Naja, effektiv bleibt die Dif gleich - vulgär (ohne Zeugen) ist genauso schwer wie koinzident mit Fastcasting.

Das "eigentlich war es zu leicht - Problem" hat aber nichts mit einer erhöhten Dif zu tun. Wenn das Abenteuer sich dadurch abhaken lässt, dass man den richtigen Zauber zum richtigen Zauber parat hat, ist es entweder eine legitime und gute Lösung - oder das falsche Abenteuer gewesen.

Ich fand das es bei Mage nicht hauptsächtlich darum geht, mit seinen Zaubern die Infos zu erhalten - die Entscheidung, wie man dann damit umgeht, ist es dann was das Spiel ausmacht.

Mir ist es grundsätzlich egal, ob ich meine Zauber schwerer würfeln muss (fastcasting) oder nicht - nur die Vorstellung eine Liste aller möglichen Effekte zu basteln und mit dem SL durchzuverhandeln löst bei mir Grauen aus.
 
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Als jemand der ursprüngich mehr Ars magica gespielt hat stehe ich ZU ausführlichen Listen auch eher skeptisch gegenüber.

Aber machen wirs mal so objektiv wie möglich:

Pro Rotes: Vereinfacht grade online (durch wegfall von recht viel Argumentation) das Spiel. Auch ist es für "Langzeitabstinenzler" wie hier wohl mindestens 2 sind, einfacher.
Erleichtert dem Spieler den Rest des Spiels wenn er nicht ständig "voll da" sein muss um auf kreative Lösungen zu kommen.

Contra: Keine Anzahl-Beschränkung. Man kann eigentlich 3 Seiten Sprüche auffahren (nur die Stufe der Sphären begrenzt ja), was den Nachteil von Fastcasting dann mehr oder minder eliminiert, da man "vor dem Spiel" die ganze kreative Arbeit erledigt und für jede Situation die einem einfällt eh den passenden zauber aufschreiben kann
Weniger kreativ.
Teilweise (siehe paradigmen) unlogisch.


Ich stehe dem insgesamt neutral gegenüber. Ich hab kein Problem damit eine Liste aufzustellen, sehe die Rotes aber, so inter-Traditionszauberhandel kein zentrales Thema sein soll, als nicht notwendig.
 
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Also mir ist es eigentlich total wurst ob mit oder ohne. Da ich jemanden aus dem kirchlichen Hintergrund spielen werde und es eh einige formalisierte Gebete gibt, werde ich einige Rotes haben. Schaffen wir Rotes ab, dann habe ich immernoch die selben Gebete, nur halt in anderem Regeltechnischen Kontext.

Dann habe ich noch eine Frage. Wie strikt werden denn die Foki gehandhabt? Bei uns in der pnp-Welt haben wir das mit den Foki so geregelt, dass wir einen Pool haben aus dem wir dann den jeweils passenden Fokus wählen. Ich mach das mal am Beispiel eines Hermetikers

Der Mage will seine Bibliothek mit den wertvollen Büchern gegen Brand absichern und will einen Forceseffekt drauflegen, der es unmöglich macht Feuer zu entzünden. Hier kommt es extrem cool, wenn er die Wände, die Decke und die Regale mit Glyphen übersäht, die das Feuer bannen.

Der selbe Mage will dann eben diese Bibliothek aufräumen und möchte einen Forceseffekt wirken, dank dem er die Bücher telekinetisch bewegen kann. Laut GRW muss er jetzt auf die Bücher die Glyphen der Telekinese zeichnen und dann fliegen sie an den richtigen Platz. Cooler ist es aber, wenn er den Zauberstab auspackt und die Bücher damit dirigiert.

btw, ich habe faktisch nur englische Quellen zur Verfügung. Von mir wird man also fast nur englische Begriffe hören. Da ich jetzt letztens den dornigen Pfad auf Deutsch bekommen habe und erstmal eine Weile überlegen musste, welche der technokratischen Conventions jetzt die Stammväter sein könnten, werde ich vermutlich manchmal schon nachfragen müssen, was denn jetzt der eine oder andere Begriff eigentlich ist.
 
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Ich seh's weitgehend wie Colwolf. Mechanisch gesehen ist's mir wumpe, ich würfel gern auch schwerer, gilt ja hinterher eh für alle. Ich hatte nur eh nicht vor, mich groß um Rotes zu scheren und hab' die immer mehr als Inspiration angesehen, denn als etwas, das man genau so reproduzieren möchte.

Aber es ist auch kein großer Akt, sich ein paar Rotes rauszuschreiben, also an mir soll's nicht liegen. Aber wenn wir schon abstimmen, dann bin ich für die einfachere Variante, wo freie Effekte die selbe effizienz haben... Effekte, effizienz... Sieht komisch aus so zusammen. Ist aber so.
 
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Wir könnten ja ein beschränkung von Rotes machen - jeder eine überschaubare Anzahl. Das macht keine langen Listen und beide Wünsche werden bedient.

Taldrit, sag mal was dazu!
 
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Ok, ich denke dann lassen wir die Rotes weg.
sonst kommen wir nie dazu anzufangen :D

Der Mage will seine Bibliothek mit den wertvollen Büchern gegen Brand absichern und will einen Forceseffekt drauflegen, der es unmöglich macht Feuer zu entzünden. Hier kommt es extrem cool, wenn er die Wände, die Decke und die Regale mit Glyphen übersäht, die das Feuer bannen.

Der selbe Mage will dann eben diese Bibliothek aufräumen und möchte einen Forceseffekt wirken, dank dem er die Bücher telekinetisch bewegen kann. Laut GRW muss er jetzt auf die Bücher die Glyphen der Telekinese zeichnen und dann fliegen sie an den richtigen Platz. Cooler ist es aber, wenn er den Zauberstab auspackt und die Bücher damit dirigiert.
Das sehe ich nicht als Problem. Dann muss er diese Glyphe einfach in die Luft malen oder sie auf seinem Zauberstab einritzen / aufmalen. Dann hat er die Glyphe benutzt und es trotzdem beide male so gehandhabt wie er es wollte. SL zufrieden, Spieler zufrieden. :)
 
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Ah. Demokratie.

*g*

Sehr gut, dann keine Rote-Liste. He he he. Wieder mal Arbeit aus dem Weg gegangen - ausgezeichnet, Gentlemen!

Ich seh' schon, die ganze Sache steht unter einem günstigen Vorzeichen!
 
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