Männliche Amazone oder männliche Sharisad

AW: Männliche Amazone oder männliche Sharisad

Mal abgesehen davon, wie wahrscheinlich es noch ist, das ausgerechnet diese eine Person, die als männliche Sharizad ist, ausgerechnet die ist, die zu den 1 Prozent oder noch weniger gehört. Ich habe schon ein bisschen Wahrscheinlichkeitsrechnung gehabt in der Schule, und so aus der Erinnerung heraus halte ich diese Kombination dann für derart unwahrscheinlich, das man durch von nahezu unmöglich sprechen könnte.

UNd zum Thema Fantasy. Was meinst Du, wenn ich Dein Seelentier erkennen kann, oder Deine Gedanken lesen kann, kann ich nicht Dein Geschlecht erkennen ? Wie wahrscheinlich ist das dann ? Hätte aber zugegebenermaßen mit dem Körperbau dann nicht mehr viel zu tun. Nur um klar zu machen, das das Fantasyargument etwas daneben greift.

Ah. Und nebenbei bist Du geflissentlich darüber hinweg gegangen, das Deine Ursprungsaussage, man kann eine Frau nicht am Skelett erkennen, nur in einem verschwindend geringen Prozentsatz wahr ist, und bei weitem keine generelle, nicht mal annähernd Gültigkeit besitzt
 
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Mal abgesehen davon, wie wahrscheinlich es noch ist, das ausgerechnet diese eine Person, die als männliche Sharizad ist, ausgerechnet die ist, die zu den 1 Prozent oder noch weniger gehört.

Ungefähr so wahrscheinlich wie das hinter einander weg die selbe Gruppe von Personen in diverse bedeutende (und nicht so bedeutende, aber dennoch nicht minder abenteuerliche) Geschehnisse der aventurischen Geschichte verwickelt wird?

Oder auch: Wahrscheinlichkeit interessiert nicht für gespielte Charaktere.

Selbst wenn es laut Hintergrund nur alle tausend Jahre jeweils eine einzige eigeborene Hexe gäbe - du dürftest sie trotzdem spielen. Toll, gell?

mfG
mpu
 
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Moment mal, Wahrscheinlichkeit bzw, mit Statistiken zu kommen war SEIN Argument, nicht meines. Ich habe nur entsprechend darauf geantwortet.
Warum hast Du ihm das nicht bei Statistiken gesagt ?
 
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blut_und_glas schrieb:
Wahrscheinlichkeit interessiert nicht für gespielte Charaktere.
QFT

blut_und_glas schrieb:
Selbst wenn es laut Hintergrund nur alle tausend Jahre jeweils eine einzige eigeborene Hexe gäbe - du dürftest sie trotzdem spielen.
Solche Eierlis wären auch sehr viel unproblematischer als die derzeitigen.
 
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Ich wäre Euch dankbar, wenn Ihr das Thema jetzt nicht schon wieder ausrollen würdet!
 
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Selbst wenn "man" es müsste, käme dabei immer noch nicht die sinnlose Spielbarkeitsaussage heraus, die ich in deinem Beitrag gelesen habe.

mfG
mpu
 
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Das Problem ist dass er mit Statistik für die Spielbarkeit eines Charakters argumentiert hat, und du mit dem gleichen Argument die Spielbarkeit ausschließen willst. Ersteres funktioniert dummerweise (auch wenn es nicht viel Sinn macht, seine ganze Statistik ziemlich an den Haaren herbei gezogen ist und auf völlig falschen Prämissen basiert), letzteres nicht so wirklich. Zu sagen "rein statistisch könnte es einen Charakter geben der so und so ist" ist eben nunmal eine wesentlich schwächere, und damit leichter zu belegende Aussage als zu sagen "rein statistisch kann es so einen Char überhaupt nicht geben", denn mit ersterem Satz machst du letztlich nur eine Aussage über ein einzelnes hypothetisches Individuum, mit er zweiten über alle Individuen in der Spielwelt.
 
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Danke Delta. Ich sehe das genauso, nur das meine Aussage in dem Fall weil sie nicht so eine schwache Aussage ist, eigentlich viel sinnvoller ist als seine. Aber das muss ja nicht jeder daraus lesen und verstehen.
 
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Danke Delta. Ich sehe das genauso, nur das meine Aussage in dem Fall weil sie nicht so eine schwache Aussage ist, eigentlich viel sinnvoller ist als seine. Aber das muss ja nicht jeder daraus lesen und verstehen.

Ähm, ich glaube jetzt hast du nicht ganz verstanden. Eine sehr starke Aussage nur mit Statistik zu belegen ist nicht gerade sinnvoll weil kaum praktikabel. Von daher ist seine Aussage rein in diesem Zusammenhang gesehen deutlich sinnvoller, denn deine Aussage wird durch deine Argumentation überhaupt nicht belegt.
 
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Ähm, ich glaube jetzt hast du nicht ganz verstanden. Eine sehr starke Aussage nur mit Statistik zu belegen ist nicht gerade sinnvoll weil kaum praktikabel. Von daher ist seine Aussage rein in diesem Zusammenhang gesehen deutlich sinnvoller, denn deine Aussage wird durch deine Argumentation überhaupt nicht belegt.

Doch, ich habe Dich schon verstanden. Das meine Aussage damit nicht belegt wird, verstehe ich nicht. Vielleicht magst Du das erläutern ? Wenn ich sage, das es im Prinzip unmöglich ist das es eine solche Sharizad gibt, ist das nicht sinnvoll. Wenn er sagt, man kann das nie erkennen das es ein Mann ist, dann kommt heraus in einem verschwindend geringen prozentsatz stimmt diese Aussage, sonst aber nie. Das ist dann sinnvoller ?
 
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Das ist dann sinnvoller ?

Ja. Denn er argumentiert dafür, dass es solch einen Charakter geben kann. Du argumentierst, dass es ihn nicht geben kann, was weitaus schwerer nachweisbar ist, und was du auch nicht geschafft hast. Er sagt, wenn es ein paar hundert Männer in Aventurien geben könnte die vom Knochenbau her nicht ausreichend von einer Frau unterscheidbar sind, prima, dann nehm ich einen von denen und fertig, denn damit hat er recht. Du argumentierst dagegen dass es ja so unwahrscheinlich wäre, dass ausgerechnet einer dieser Männer zur Sharisad ausgebildet wird. Das ist aber vollkommen irrelevant und hilft deinem Argument überhaupt nicht weiter. Unwahrscheinlich ist nämlich völlig egal, um zu zeigen dass sein Char nicht existiert müsstest du nachweisen dass die Wahrscheinlichkeit 0 ist, dass es so einen Char nicht geben kann. Sobald du dich auf Wahrscheinlichkeiten einlässt hast du ja implizit schon eingeräumt, dass solch ein Char existieren könnte und ihm damit recht gegeben. Denn ob die Chance nun 1/100, 1/100 oder 1/1000000 ist ist völlig irrelevant, sobald es möglich ist dass so etwas in der Welt existiert ist es ein zulässiges Charakterkonzept.
 
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Ja. Denn er argumentiert dafür, dass es solch einen Charakter geben kann. Du argumentierst, dass es ihn nicht geben kann, was weitaus schwerer nachweisbar ist, und was du auch nicht geschafft hast. Er sagt, wenn es ein paar hundert Männer in Aventurien geben könnte die vom Knochenbau her nicht ausreichend von einer Frau unterscheidbar sind, prima, dann nehm ich einen von denen und fertig, denn damit hat er recht. Du argumentierst dagegen dass es ja so unwahrscheinlich wäre, dass ausgerechnet einer dieser Männer zur Sharisad ausgebildet wird. Das ist aber vollkommen irrelevant und hilft deinem Argument überhaupt nicht weiter. Unwahrscheinlich ist nämlich völlig egal, um zu zeigen dass sein Char nicht existiert müsstest du nachweisen dass die Wahrscheinlichkeit 0 ist, dass es so einen Char nicht geben kann. Sobald du dich auf Wahrscheinlichkeiten einlässt hast du ja implizit schon eingeräumt, dass solch ein Char existieren könnte und ihm damit recht gegeben. Denn ob die Chance nun 1/100, 1/100 oder 1/1000000 ist ist völlig irrelevant, sobald es möglich ist dass so etwas in der Welt existiert ist es ein zulässiges Charakterkonzept.

Alles klar, akzeptiere ich.
 
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