AW: Männertrip
Also ich hab den Film bereits gesehen und "Männertrip" ist vielleicht garnicht so verkehrt.
Das Wort "Grieche" kommt vielleicht nicht an in Deutschland at zeh moment.
Was irgendwie auch Quatsch is', wenn man sich so die Medienlandschaft und das erzwungene Griechen Fandom anschaut, dass sich da unsubtil anpreist.
Nur hats eigentlich garnichts mit griechen zu tun, sondern mit dem Greek Theatre in dem der Auftritt stattfindet.
Ganz ehrlcih bei dem Titel erwarte ich eine Gendercomedy.
Was ich kriegen werde ist ein Rockroadtripmovie.
Und es ist nicht wirklcih ein haha-lustig-Roadtrip, sondern da wird ja tatsächlich mit voller Absicht ein Rockstar in einen Club chauffiert. Keine Ahnung. Ettikettenschwindel.
Urm, nein, das ist wirklich ein haha-lustig-Roadtrip oder eine Veräpplung der Musikindustrie. Zwar hatte ich keine schmerzen vor lachen, doch die letze Stunde des Films habe ich fast durchweg gekichert und gelacht so das ich hin und wieder sogar Dialoge verpasst habe.
Wobei ich sagen muss das ich mich etwas schwer getan habe mit dem Britischen Dialekt des Rockers.
Bei der stelle wo sie anfangen die Pelzwand zu streichen hab ich mich wirklich fast bepisst vor lachen. Oder beim versuch des Agenten Heroin zu kaufen und was er dabei erlebt.
In der Story geht es darum das PDiddy Boss einer Plattenfirma spielt und bei einer großen Konferenz (die schon eine ziemlich den Ton des Films festlegt) den Dicken nach einer Idee fragt. Der meint darauf hin das es da eben diesen ausrangierten Rocker gibt der dank einer schlechten Platte und der Trennung seiner Freundin weg vom fenster ist. Der Rocker sagt zu im Greek aufzutreten zur Jubiläumsfeier und Dicky soll ihn abholen. Nur Dicky macht das zum ersten Mal und hat so überhaupt keine Ahnung wie man sich so als Bandmanager aufführt. Also hat er auf einer seite einen "Gangsta" Boss und auf der anderen Seite einen Drogensüchtigen Möchtegern Rocker dem alles scheiß egal ist.
Dabei ist grade was alles dem armen Tropf von Agent so alles passiert wirklich lustig. Ich kann nur vorschlagen dem Film ne Chance zu geben. So richtiger zynischer Humor der voll das Rockstar und Musikagenten Image auf die Schippe nimmt.
Da sich beide Rocker und Agent nebenher noch mehr oder minder therapieren kann ich mir schon vorstellen wieso ein Titel wie Männertrip durchaus passen kann und keine Mogelpackung ist. Falsch gewählt empfinde ich ihn trotzdem, denn eigentlich gehts bei dem Film um Rock&Roll und die Plattenindustrie und erst in zweiter Linie um die Freundschaft die sich zwischen den beiden Hauptfiguren entwickelt und wie sie sich gegenseitig helfen.