Niedertracht
Staatsgewalt
- Registriert
- 23. Februar 2005
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Ich frage mich immer, welche Horrorszenarien sich die Verfechter der "Mit Neulingen keine umfangreichen Systeme"-These vorstellen, wenn es darum geht, daß Neulinge in das Hobby eingebunden werden sollen. Teilweise habe ich den Eindruck, daß sie selbst als Neulinge in einen fensterlosen Raum bei Wasser und Brot eingesperrt wurden und erst wieder raus durften, wenn sie den 500-Seiten-Wälzer in- und auswendig kannten.
Um Mißverständnissen vorzubeugen: ich will nicht den Eindruck erwecken, daß "kurze, schlanke" Regelwerke minderwertig seien, aber ich wehre mich dagegen, daß man Neulinge zwingend mit eben solchen Regelwerken locken muß, weil sie sonst wie das scheue Rehkitz wieder im Unterholz verschwinden. Und da ist es für mich ziemlich egal, ob der Neuling 10, 12, 25 oder 40 Jahre alt ist, weil die Regeln häufig eh on-the-fly gelernt werden (kennt man ja auch von anderen Gesellschaftsspielen). Ja klar, laufen die ersten Sitzungen vielleicht nicht so rund, wie nach Jahren in dem gleichen System, aber das ist doch völlig normal.
Um Mißverständnissen vorzubeugen: ich will nicht den Eindruck erwecken, daß "kurze, schlanke" Regelwerke minderwertig seien, aber ich wehre mich dagegen, daß man Neulinge zwingend mit eben solchen Regelwerken locken muß, weil sie sonst wie das scheue Rehkitz wieder im Unterholz verschwinden. Und da ist es für mich ziemlich egal, ob der Neuling 10, 12, 25 oder 40 Jahre alt ist, weil die Regeln häufig eh on-the-fly gelernt werden (kennt man ja auch von anderen Gesellschaftsspielen). Ja klar, laufen die ersten Sitzungen vielleicht nicht so rund, wie nach Jahren in dem gleichen System, aber das ist doch völlig normal.