DC Gotham - Die Serie

Sie ist eben sein einziger Angriffspunkt.
Also muss sie wohl ... verschwinden.
Ich fand die Folge übrigens Klasse, auch wegen der kleinen Unterhaltung zw. Selina und Bruce.
Den Ballpart aber eher ... Mau.
 
Ich finde die Serie klasse. Nette Story, tolle Darsteller weitestgehend und ich mag all die Anleihen bzw den Ausblick auf das was mal sein könnte.

Lieblinge von mir: Alfred (HA, wie er Bruce dazu anhält dem Typen auf die Fresse zu hauen - großartig), Pinguin (honk honk) und Maroni (sehr geil gespielt)

Dafür missfällt mir Fish (mir geht die Alte von vorn bis hinten auf den Sack) und Victor Szasz... Was für eine miese Interpretation und dieser dümmlich dreinschauende Schauspieler..... Buuuuuuuh
 
Die aktuelle US-Folge (S2E06) ist der Hammer.
Die neue Firefly ist der Knaller. Selina hat das erste Mal nen Story-Arc, wo sie nicht nur nicht nervt, sondern richtig toll ist. Lag offenbar doch am Writing und nicht an Camren Bicondova. Butch ist sowieso cool. Das war vielleicht die beste Folge, die ich bisher gesehen habe. Ich hatte tatsächlich zwei "Nein! Nein! Tu das nicht!"-Momente.
Und es gab einen Killer-Cliffhanger.
 
Staffelfinale auf Pro7 ist nun durch.

Fand ich gelungen. Freue mich nun auf die nächste Staffel.
 
Habe gestern mit Staffel 2 angefangen und bin underwhelmed. Staffel 1 war noir und im Gangstermilieu. Staffel 2 ist schrill und witzig und gleichzeitig viel zu bemüht. Der Typ, der auf Joker macht wirkt absolut unglaubwürdig und Bruce ist ne nervige Kackbratze.

Wird das besser?
 
Na ich wees nich.
Ich fand es ja durchgängig super und kann keinen Qualitätsabfall feststellen. Deshalb kann ich nicht voraussagen, ob du es irgendwann mal besser finden wirst.
Aber die Galavan-Storyline ist irgendwann rum, Nygma tickt völlig aus, Mr. Freezes ('tschuljung... Fries') Origin-Story wird erzählt und es gibt einen kleinen, aber feinen Arc mit Catwoman und einer weiblichen Firefly. Ist ne Menge los in der Season. Und ich bin noch nicht mal durch.
 
Jo, Joker ist durch. Und tatsächlich - Burton von der Machart her als Vergleich passt, was wahrscheinlich der Grund ist, weswegen ich dem so gar nichts abgewinnen kann gerade. Freeze klingt noch spannend - ich geb dem ganzen nochmal ne Chance.
 
Stimmt. Der Burton-Vergleich passt.
Insofern, dass auch Gotham mehr über die Ästhetik überzeugt, als über die Story.
Nur, dass Burton seit dreißig Jahren immer wieder den selben Film dreht, und sich ästhetisch kein Stück weiterentwickelt hat. Gotham hat da noch etwas Schonfrist bei mir. Burton schon seit spätestens 20 Jahren nicht mehr.
 
Bei mir kommen seltsamen Burtonfilme (Eduard mit den Scherenhänden, Hutmacher etc.) nur sehr selten an, aber Mars Attacks!, Sleepy Hollow und die alten Bat Man Filme waren toll, sehr comichaft überzeichnet, hab' mich eigentlich gut amüsiert.

Was ich aber eigentlich sagen wollte, mich haut die zweite Staffel von Gotham völlig von den Socken. Die Chars machen alle persönliche Entwicklungen durch - klar gibt es Nebencharaktere, wie zB. Selina (Cat) die diesmal weniger Fokus, keine Entwicklungszeit mehr bekommt, was ich schade finde. Fish kann mir irgendwie gestohlen bleiben, aber wie ich sehe, werden wohl viele Charaktere in einer Weise ausgeschaltet, daß ihrer "Wiederbelebung" nichts im Wege steht. Das Arkham Asylum ist jedenfalls gut geladen

Pinguin ist grandios wie immer. Endlich versteht man den Riddler ein wenig und Gordons Hang zur Selbstjustiz.

Für mich liegt Gotham sogar vor den Marvel-Kleinserien von Netflix, die jedoch keineswegs schlecht sind, bis auf vielleicht einer, aber darüber will ich nicht mehr reden . . .
 
Die Dritte Staffel ist noch cooler. Mittlerweile ist Gotham so überdreht, dass man es glaub ich nur noch hassen oder lieben kann. Ich liebe es. Sehr.
 
Gotham ist Schrott. Schlechte Schauspielleistungen, Plots wie aus der 60er-Serie und ein Setup, welche sich nicht sicher ist, in welchem Universum die Serie angesiedelt ist (Prohibitionszeit oder Moderne? Burtonverse oder realistische Welt?).
 
Schade. Das Set kokettiert auf jeden Fall mit Chicago der 20er bis 40er Jahre, mehr noch als mit New York nach meiner Meinung. Man hat auf die Kleidungskostümierung weitgehend verzichtet, sodaß die Charaktere leichter zu erfahren sind, nicht so stark entfremdet wirken. Ihr "Kostüm" tragen die Chars eher innen. Es enthüllt sich erst durch ihre Handlungen, die dann die Geschichte ergeben. Ansonsten ist die Stimmung einem alten Comic nachempfunden, also "retro-styled"

Woran machst Du die schlechte Schauspielleistung fest? Ich konnte zum Beispiel die Figur "Fish" nicht leiden - aber das ist kein Argument für schlechte Leistung. Der Pinguin macht nicht nur in der ersten Straffel richtig Spaß. Manche Figuren sind in der ersten nur als Andeutung zu erkennen, enthüllen ihren Charakter erst in der zweiten Staffel.
 
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Ist der Aussetzer Richtung Gotham nicht etwas random?
Ansonsten gefällt mir Gotham etwas besser als Legends.
Was an der recht starken Joker / Batman Origin von neulich liegt.

Legends ist zwar ganz nett, aber jetzt auch nicht viel mehr.
Irgendwie kommt da bei mir aktuell keine Spannung auf.
 
Schade. Das Set kokettiert auf jeden Fall mit Chicago der 20er bis 40er Jahre, mehr noch als mit New York nach meiner Meinung.

Mit "Retro"-Kulissen hätte ich überhaupt kein Problem. Aber leider ist auch der Plot sehr inkonsistent in dieser Hinsicht (mal moderne Probleme, dann muss Pinguin plötzlich Alkohol klauen, weil sein Zulieferer streikt) - das macht die Serie für mich massiv unglaubwürdig.

Ansonsten ist die Stimmung einem alten Comic nachempfunden, also "retro-styled"
Die Comicvorlage stammt aus den frühen 2000ern.

Woran machst Du die schlechte Schauspielleistung fest? Ich konnte zum Beispiel die Figur "Fish" nicht leiden - aber das ist kein Argument für schlechte Leistung.
...dass Jada Pinkett-Smith jede ihrer Textzeilen im selben Tonfall vorträgt allerdings schon (hier sehen wir klar, von welcher Seite der Familie Jaden sein "Talent" her hat). Mir ist unbegreiflich, warum sie diese Schauspielerin zurückgeholt haben.

Auch Ben McKenzie (Gordon) ist richtig schlecht, der es zu keinem Zeitpunkt schafft irgendeine Emotion rüber zu bringen.

Die restlichen Schauspieler sind OK (nicht überragend, aber brauchbar), aber sie haben einfach nichts, womit sie arbeiten könnten. Die Figuren sind sehr statisch angelegt und schon am Anfang im wesentlichen da, wo man sie später haben will. Daher entwickeln sie sich praktisch nicht weiter und einschneidende Erlebnisse in ihrem Leben haben maximal 1-2 Folgen Bestand, bevor alles wieder auf den Status Quo zurückgesetzt wird.
 
Geschmackssache. Gotham kommt bei vielen Leuten sehr gut an, hat Bewertungen jenseits der 80%. Diese aufgesetzte, tumbe Art der Charaktere soll an einen Comic erinnern. Will das auch nicht weiter schönreden, zumal ich am Anfang auch meine Problemchen mit dem Einstieg hatte. Ich bin jetzt jedoch auch nicht so ein Comicfreak, daß ich sagen könnte, ob das die Vorlage verfehlt.

Also schade - aber es gibt ja auch noch normale Serien, die realistischer sind ^^
 
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