RockyRaccoon
Social Justice Warrior First Class
- Registriert
- 27. November 2009
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Ja wie gesagt. Hassen oder lieben. Wer da nach Konsistenz im Artdesign sucht, der ist selbst schuld. Die gibt es absichtlich nicht. Was bei einer Serie, die viel mehr eine Hommage an die zweitälteste Superhelden-Comicserie der Welt als eine Adaption oder gar strenge Umsetzung ist, auch total Sinn macht. Gotham ist eben Gotham. Und da gibt es alles, was man in den letzten 80 Jahren in den Comics und Filmen gesehen hat. Von Mafiosi in Mafiaschlitten über das Gothic-Gotham von Tim Burton bis zu "realistischen" Sachen wie Smartphones und... naja das wars in Sachen "realistisch" eigentlich auch schon. Muss man natürlich nicht mögen, aber es ist albern, so zu tun, als wüssten die Macher nicht, was sie da tun.
Und zu Fishs scenery-chewing gibts auch eine ganz plausible in-universe-Erklärung, die ich, wenn ich mich recht erinnere in diesem Thread schonmal verlinkt habe.
Jedenfalls gab es neulich einen der besten Batman-Momente, die ich je irgendwo gelesen oder gesehen habe.
Und außerdem hat es mit David Mazouz den bisher überzeugendsten Bruce Wayne (der ja sonst immer nur eine blasse Zweitidentiät für Batman ist), mit Sean Pertwee den überzeugendsten Alfred (der genau den Sweet Spot zwischen Vater, Angestellter, Bodyguard und Lehrer trifft) und, obwohl ich anfangs sehr skeptisch war, den großartigsten Joker (der alle bisherigen Film-Jokers channelt und von einem Augenblick zum nächsten zwischen ihnen wechseln kann).
Und zu Fishs scenery-chewing gibts auch eine ganz plausible in-universe-Erklärung, die ich, wenn ich mich recht erinnere in diesem Thread schonmal verlinkt habe.
Jedenfalls gab es neulich einen der besten Batman-Momente, die ich je irgendwo gelesen oder gesehen habe.
Bruce und Jerome kämpfen gegeneinander in einem Spiegelkabinett. In diesem Kampf merkt man, dass beide aneinander wachsen. In diesem Kampf ist Bruce das erste Mal Batman (hier entscheidet er sich auch bewusst dagegen, Jerome zu töten) und Jerome ist in diesem Kampf das erste Mal so richtig der Joker. Der Joker, der sich nur über Batmans Aufmerksamkeit definiert. Der Joker, der in diesem Kampf das erste Mal nach seiner Auferstehung einen Sinn im Leben spürt.
Und außerdem hat es mit David Mazouz den bisher überzeugendsten Bruce Wayne (der ja sonst immer nur eine blasse Zweitidentiät für Batman ist), mit Sean Pertwee den überzeugendsten Alfred (der genau den Sweet Spot zwischen Vater, Angestellter, Bodyguard und Lehrer trifft) und, obwohl ich anfangs sehr skeptisch war, den großartigsten Joker (der alle bisherigen Film-Jokers channelt und von einem Augenblick zum nächsten zwischen ihnen wechseln kann).