Belletristik George R. R. Martin

AW: George R. R. Martin

Also Daenerys und die Drachen zurück wollen sie definitiv nicht, denn deren Vertreibung haben sie betrieben und deshalb haben sie Aemon ja an die Wall geschickt. Ich glaube die Maester wollen stabile 7 Königreiche mit ihnen als graue Eminenzen und so den Adel kontrollieren. Vielleicht weil sie sich für die einzig vernünftigen undneutralen halten und dem Adel nicht zutrauen,. für Frieden zu sorgen, was sich ja gerade bewahrheitet.
 
AW: George R. R. Martin

Doch was wollen die einzelnen Maestera gegen die Flut von Gefahren ausrichten, wenn sie vor den Drachen, Iron Lords, der Roten Priesterin usw. stehen?
Vor allem scheinen ja, alle auf verschiedene Pferde zu setzen. So viele, dass es mir nicht immer möglich ist zu sehen, welches denn nun der Favorit des einzelnen ist.
 
AW: George R. R. Martin

Mh... klingt ja wirklich nicht schlecht...
 
AW: George R. R. Martin

aber ich kann jetzt schon sagen, wie es ausgehen wird:

SPOILER
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am Ende wird geheiratet!
 
AW: George R. R. Martin

Neeeeeiiiiinnnnn, Er Hat Alles Verraten!!! :D :D :p
 
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Auf jeden Fall wird es nicht nur eine Heirat geben, was durchaus interessant werden könnte.
 
AW: George R. R. Martin

Vielleicht wollen wir ja mal Tipps abgeben:
Wer wird heiraten und wer nicht.

Ayra Stark denke ich bleibt solo,
Jon Snow & Daenerys ist mein Geheimtipp... wobei da noch das Problem mit dem Gelübde der Nachtwache ist...
Reckon Stark ... zu Jung, noch keine feste Figur.
Sanya Stark... wird sicher heiraten... bloss wen? ..(und der Mann kann einem jetzt schon leid tun).


Wann kommt eigentlich der akutelle Teil auf deutsch raus???
 
AW: George R. R. Martin

ich wette gegen Jon Snow und Daenerys!

vielleicht Loras und Daenerys

Jon und Ariana (so hieß doch die Tochter vom Fürsten Martell, oder?) obwohl es da einen Altersunterschied gibt - vielleicht eine der jüngeren Sandschlangen udn Jon...

und ein paar Baratheons stehen ja auch noch zum heiraten bereit
 
AW: George R. R. Martin

Vielleicht wollen wir ja mal Tipps abgeben:
Wer wird heiraten und wer nicht.

Ayra Stark denke ich bleibt solo,
Jon Snow & Daenerys ist mein Geheimtipp... wobei da noch das Problem mit dem Gelübde der Nachtwache ist...
Reckon Stark ... zu Jung, noch keine feste Figur.
Sanya Stark... wird sicher heiraten... bloss wen? ..(und der Mann kann einem jetzt schon leid tun).


Wann kommt eigentlich der akutelle Teil auf deutsch raus???

Hey Keule,

keine Ahnung haben, aber einen auf dicke Hose machen :D also ....... :opa:

ich wette meinen fetten Arsch das Jon Snow und Dany (Halb-) Geschwister sind, Ned Stark (Gutmensch (tm) ) hätte garantiert einen Nachkommen des Drachen geschützt.

Arya und der Gnom werden sich wohl treffen und eine unheilige Allianz bilden.

Dany verbockt ihr Köninginnen Dasein und marschiert (segelt) mit ihrer Armee gen Westeros....

So und da G.R.R. Martin JEDESMAL die Geschichte anders geschrieben als ich dachte, bin ich mir sicher DAS KEINES der o.g. Ereignisse eintritt sondern IRGENDWAS passieren wird womit KEINER rechnet. 8o

Nebenbei G.R.R. war (ist) ja SL ich WILL gar nicht wissen wie komplex seine Plots waren....... 8o

Auserdem wann kommt der nächste Band ? :motz::motz::motz::motz::motz::motz:
 
AW: George R. R. Martin

Ich bin des Wartens überdrüssig!
Immer muss man auf die besten Bücher ewig warten! :(
 
AW: George R. R. Martin

So, jetzt wo das zugehörige RPG von Green Ronin mein Interesse geweckt hat, ist auch bei mir Interesse da zumindest den ersten Band mal zu lesen und sich damit das erste Mal seit Jahren mal wieder nach den 1930ern geschriebener Fantasy eine Chance zu geben (die sich meiner Erfahrung nach durch die Bank als Schlimm! Schrottig! Scheiße! erwiesen hat)...

Erfreulich sieht mir schon mal aus dass es keine Zwerge und keine Elfen zu geben scheint, und kein als Küchenjunge darbendes Findelkind (das sich ach so überraschend als Thronerbe und als auserwählter Götterbote erweisen wird) die Hauptrolle inne hat.
Was mich aber noch stutzen lässt ist, wie man auf der Wikipedia die sich hochkomplex verwebenden Plots und die über 1.000 benamsten Charaktere als Wert an sich bejubelt, und so was lässt mich bei Büchern immer das schlimmste befürchten. Dass auch G.R.R. Martin wie 9,87 von 10 modernen Fantasyschreiberlingen es nicht schafft, seine Bücher auf unter 700 Seiten einzudampfen, lässt mich in der Hinsicht auch nicht gerade hoffen.

Also, taugt es etwas für den Nebenbeileser, der bei Fantasyromanen Anspruch gerne sausen lässt wenn es dafür genug Blut, Schlachten, Blut und auf den Punkt kommendes Gemetzel gibt, damit R.E. Howard vom Himmel herabsteigt um Jubeltränen über die Prägnanz und den Blutgehalt der Prosa zu vergießen? Oder habe ich da noch eine langatmige Endlosschwarte zu befürchten, wo ja nicht zuviel Plot auf einmal enthüllt wird, er muss ja noch für 5 Bände halten, und ja nicht zuviel Plot auf einmal auf den Punkt gebracht wird, damit die Schwarte intelligenter wirkt?
 
AW: George R. R. Martin

Ich kenne ja George R.R. Martin von seinen Sci-Fi-Romanen und - mehr noch - seinen Kurzgeschichten, die in so gut wie jeder Sci-Fi-Kurzgeschichtensammlung der damals noch zahlreichen deutschen Taschenbuchverlage mit Sci-Fi-und-Fantasy-Taschenbuchprogrammen auftauchten.

Seine Geschichten waren inhaltlich und sprachlich mittel. Durchschnitt. Nichts Besonderes. Nicht besonders gut, nicht so schlecht, daß man sich den Namen als Warnzeichen merken müßte.

Dann verschwand er in der Versenkung.

War einfach aus dem Sci-Fi-Umfeld abgetaucht und es kamen nur noch alte Sachen von ihm, die ich schon aus meiner Schulzeit kannte.

Mit seiner Westeros-BRIKETT-Fantasy-Roman-Serie tauchte er unerwartet wieder auf.

Und ich habe da erst einmal nichts darauf gegeben, weil ich nicht noch einen mittelmäßigen Autoren, der so-la-la-Sci-Fi schreiben konnte, beim so-la-la-Fantasy-Schreiben zusehen wollte. - Vor allem scheint man ihm das Maß für knackige Geschichten herausoperiert zu haben. George R.R. Martin war in VIELEN Kurzgeschichtenbänden vertreten, weil er pointiert eine - zwar nicht geniale, aber eben auch nicht schlechte - Kurzgeschichte präsentieren konnte.

Und nun Briketts.

Die ersten drei waren erschienen, da ist er so langsam durch die vor Harry-Potter-artiger Verzückung in Lobeshymnen ausbrechenden Teilnehmer diverser Foren wieder in meine Aufmerksamkeit gelangt, daß ich mir die Anschaffung seiner Bücher ernsthaft überlegt hatte.

Dann habe ich dem alten George aber doch nicht so weit getraut, daß ich ihm mein härtest erarbeitetes Vermögen und meine immer knapper werdende Lebenszeit in den Rachen schieben wollte und wartete auf eine Billigstausgabe des ersten Bandes. - Und die habe ich gelesen.

Tja. Drei-minus, wie man so sagt.

Kürzen, Straffen, Eindampfen, das Fett rauslassen, Kürzen, auf den Punkt bringen, Kürzen, und dann Straffen.

Ich konnte die ganzen Jubelschreie und Hosianna-Rufe der Westeros-Fans ÜBERHAUPT NICHT NACHVOLLZIEHEN.

Caroline Janice Cherryh hat schon glaubwürdigere und fesselndere Fantasy-Welten entwickelt, die TROTZ Brikett-Volumens kein Wort Kürzung vertragen hätten, weil ALLES daran wichtig war.

Ich war ziemlich enttäuscht. Die weiteren Bände habe ich mir gespart und abermals - um wieder mal al-dente-Fantasy zu lesen - meine Fritz Leiber Sammelbände hergenommen. Bei den Geschichten wird kein Wort verschwendet, keine Seiten werden geschunden, nichts Überflüssiges stehengelassen.

Neuere Autoren können das auch. Jim Butcher z.B., den man gefälligst von Harry Dresden kennen sollte (oder sich schämen, daß man ihn nicht kennt!). Mit seiner Codex Alera Serie, die auf 6 Bücher ausgelegt ist, von denen 4 bereits erschienen sind, zeigt er, daß er sehr glaubwürdige, in sich schlüssige und spannende Fantasy schreiben kann und dabei die schriftstellerischen Handwerks-Glanzlichter, die Harry Dresden zu einem MUST READ machen, auch im Fantasy-Genre setzen kann.

Ganz anders George R.R. Martin. - Seine Schreibe ist die gleiche "Mittelklasse" von vor 25, 30 Jahren. Nur hat er vergessen, wie man Schluß macht. Wie man etwas auf den Punkt bringt.

Ich kann die Begeisterung um die Westeros-Romane nicht nachvollziehen. - Und das liegt nicht am Alter (immerhin ist George R.R. Martin ja auch nicht gerade einer der "Jungen Wilden" der Fantasy-Literatur.

Sein Umschwenken auf Fantasy kann ich mir hingegen gut erklären. Fantasy war im US-Markt der 70er und anfangs der 80er einfach kein Genre, daß gute Verkaufszahlen erbrachte. Daher schrieben so gut wie alle Autoren Sci-Fi oder Science Fantasy. Erst mit den Achtzigern - im Rahmen des Erfolgs der Dragonlance-Schwülstigkeit - da kamen die neueren US-Fantasy-Epen wie die exzellenten Romane von Donaldson zum "Whitegold Bearer" auf. Und ab da ging es Schlag auf Schlag. Mit dem Aufkommen von Cyberpunk in der Sci-Fi-Literatur verkam die "normale" Sci-Fi zu einem Randgebiet. Dann starb Cyberpunk seinen verdienten Tod an Altersschwäche. Und übrig blieb die aktuelle Fantasy-Soße, mit der die meisten mäßig begabten und auch einige der begabteren Autoren ihre Ideen garnieren, damit sie verkaufbar werden.

Und so auch ein Autor wie George R.R. Martin, der ja auch von irgendetwas leben möchte. - Und er schreibt ja auch NICHT SCHLECHT! Aber leider eben auch nicht gut genug, daß es meine Lesezeit wert wäre.
 
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Die große Stärke der SoIaF-Reihe sind einfach die Charaktere, die einen in ihren Bann ziehen und mit denen man mitfiebert. Blut und noch mehr Blut gibt es da häufig genug, wenn man aber kein Interesse an charakterschwerer Fantasy-Literatur hat, dann können einem die Schmöker schonmal schwerfallen. :p

Ich jedenfalls fand Game of Thrones eine willkommene Abwechslung, die mein Interesse am Fantasy-Genre nach längerer Zeit wiederbeleben konnte. Storm of Swords war - nach dem ebenfalls guten Clash of Kings - der zweite Höhepunkt der Reihe, die nun mit Feast for Crows IMHO leider etwas abgesackt ist (da hätte man kürzen und stattdessen Dance with Dragons drinbehalten sollen).
 
AW: George R. R. Martin

@Zornhau
Gute Argumentation!!!

Mag ja sein das die Fantasyreihe von Westeros lang ist, doch habe ich im Fantasybereich nur selten so etwas gutes gelesen!!!
Mich persönlich konnte die Reihe mehr als begeistern!
Im SF-Bereich laß ich bisher nichts von G. R. R. Martin, daher kann ich es nicht beurteilen.
 
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Ich bin ja normalerweise eher der Alleskritiker und ich fand die Bücher ziemlich spannend. Ich muss aber sagen das mich die Kampfszenen regelmäßig ermüdet haben, so das ich sehr dankbar war das es nicht allzuviele gibt. WENN dann sind sie aber blutig.

Und die Reihe ist LANG. Sehr lang. Ich sehe das als +, mich stört es wenn Bücher zuende sind.

Oh, und in der Blanvalet Fassung belohnt sie Ausdauer. Jeder Band wurde von den Deutschen zweigeteilt und damit ist der allererste Band (also, die erste Hälfte von A Game of Thrones) ein wenig Ereignisarm und zeigt einem Westeros. Dafür gewinnt die Serie danach richtig fahrt und bis "A Storm of Swords" durchhalten lohnt sich wenn du auf Sex, Blut, Verrat und unerwartete Wendungen stehst.

Lies es, die Welt zeigt wie Intrigen auszusehen haben.
 
AW: George R. R. Martin

Moin,

also ich kann Zornhaus Argumentation nicht nachvollziehen.

Mich hat ASOIAF von der ersten Seite in den Bann geschlagen und ich fiebere jedem neuen Band entgegen (bin dafür wir ketten George an den PC und lassen ihn nicht mehr weg, bis er fertig ist ;-) ).

Ich mag politische Fantasy, wenn ich diesen modernen Zerig mal so nennen darf. Conan und seine Ableger konnten mich nie fesseln, Tolkiensche Fantasy langweilt mich mittlerweile, wenn ich HdR auch immer noch für großartig halte.

Was mich an ASOIAF fesselt:

- glaubhafte Charaktere: Jeder hat eine Geschichte, eine Motivation und eigene Ziele. Die mögen nicht immer von vornherein offenbar sein, aber so manche Motivation wurde im Zuge der bisherigen Bände offenbar

- Westeros hat eine Geschichte. Die wird nicht schulbuchartig ausgewaltzt, sondern wird immer wieder erwähnt und schimmert durch die Handlung durch

- Martin versteht es immer wieder, mich zu überraschen. Hauptpersonen sterben, wechseln die Seiten. Der Tud und Blut ist im Krirg allgegenwärtig.

- Wenn Martin sagt, der Zyklus wird 6 bzw jetzt 7 Bände umfassen (im Original), dann glaube ich ihm das. Ich habe durchaus das Gefühl, er weiß genau, wohin er die Handlung steuern will und wie die Sache ausgeht.

- Auch die Familien haben alle ihre Charakteristika und Verhaltensweisen

- Ich mag viele Namen und Personen und Stammbäume am Ende von Büchern

- Wenig Magie, auch wenn es langsam mehr wird. Die Welt auf der Westeros liegt ist mehr wie das irdische Mittelalter mit etwas Fantasy als eine Highfantasywelt.

- Martin zieht immer wieder eine Orignelle Idee hervor: Seien es die ertrunkenen Priester der Eisenmänner, die Nachtwache, die Eunuchenarmee, Die Anderen etc. pp.


Alles in allem gibt es wenige Autoren, die es geschafft haben, mich so in ihren Bann zu ziehen. Feist vielleicht, oder Melanie Rawn, oder BZBs Darkover-Zyklus teilweise.

Emfehlen kann ich übrigens auch Martins Horror-Roman Fiebertraum, den glaube ich Fanpro auch gerade in einer Luxusausgabe herausgebracht hat.

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