Ich empfehle einen Blick in das Subreddit r/freefolk. Da werden seit Serienende so ziemlich alle gängigen Kritikpunkte immer mal wieder zusammengefasst.
 
So, wir haben fertig ! Und nach all meinen Befürchtungen... finde ich das Ende richtig gut !

Was mich ratlos macht ist warum soviele die letzte Staffel so schlecht fanden ? Weil es nicht das Ende war das sie erhofft haben ? Weil weder Jon (Aegon) noch Dany auf den Thron kommen ? Wir sind jedenfalls zufrieden. Die Charaktere haben schöne Abschlüsse bekommen. Ein würdiges Ende für die Saga.
Danke. Und ich dachte schon ich wäre alleine.
Mein Manko ist, das es manchmal gehetzt wird, aber die Geschichte an sich finde ich stimming.
 
@Elvenking , habe wenig Lust jetzt lange zu suchen. Meine kurze Suche brachte jedenfalls nur allgemeines Gejammer ohne Gründe zu nennen und eine Liste bis Episode 4 voller "Nitpicks" (ala, "Jon hat Ghost nicht umarmt bevor er ging").

Nein, die Serie ist nicht Perfekt und es gibt so einige Logiklücken. Aber wenn man "Perfektion" als Maßstab ansetzt gibt es nicht mehr viel was man noch gucken kann. Vielleicht hat es mir ja auch geholfen das wir in den letzten Monaten die gesamte Serie nochmal gesehen haben. Das Ende paßte jedenfalls zu den Charakteren.
 
Tja, Wunder, ohh Wunder ! Da sind Individuen doch tatsächlich individuell. :D
Schön, das es dir gefallen hat, @Runenstahl , aber das kapiere ich halt wieder nicht. Ich war am Ende der Serie total unzufrieden und sogar ein wenig traurig. Aber am größten war die Enttäuschung. Dieses Gefühl von ... "Echt ? DARAUF hab ich mich gefreut ? Warum ? Kagge, verdammte."
Da kam wahrscheinlich der SL in mir durch und man sagt ja, das Ärzte die schlechtesten Patienten sind, gelle. ;)
Doch das miese Gefühl ist nunmal da und für mich waren die beiden letzten Folgen ganz bestimmt die schlimmsten. GoT werd ich mir ganz bestimmt kein zweitesmal anschauen.
Naja, der Witcher ist ja da. Kann alles wieder gut werden.
Das miese Gefühl ist aber immernoch im Hinterkopf und schickt Angstblitze. :unsure:

LG Sam
 
Nein, die Serie ist nicht Perfekt und es gibt so einige Logiklücken. Aber wenn man "Perfektion" als Maßstab ansetzt gibt es nicht mehr viel was man noch gucken kann. Vielleicht hat es mir ja auch geholfen das wir in den letzten Monaten die gesamte Serie nochmal gesehen haben. Das Ende paßte jedenfalls zu den Charakteren.

Da gehen die Meinungen eben massiv auseinander. Viele, inklusive mir, fanden das ganz und gar nicht. Mit Gejammer oder so hat das weniger zu tun. Sind einfach unterschiedliche Sichtweisen.

Viel hat sicher auch mit den beiden Showrunnern zu tun, die echt.. na ja, nicht gerade Sympathieträger sind und nicht unbedingt die besten Entscheidungen getroffen haben. Ich erinner mich noch an die Geschichte mit Ian McElhinney, dem Schauspieler von Barristan. Der hat dafür plädiert, dass der Verlauf seiner Figur näher an den Büchern sein sollte und einen Brief geschrieben, wo er den Beiden seine Gedanken mitgeteilt hat, weil er frustriert vom Abgang und vielen Entscheidungen rundum seine Rolle war. Benioffs Antwort darauf "this just made me want to kill him off even more".

Sind beide offensichtlich ziemlich von ihrem Erfolg berauschte Egomanen, die die letzte Staffel bewusst runtergerissen und massiv gekürzt haben um fertig zu werden und die großen Deals mit Netflix und Hollywood an Land zu ziehen. Die Tatsache, dass sie mittlerweile aus den meisten Projekten rausgeworfen wurden und aufgrund ihres Staffel 8 Debakels ziemlich auf die Fresse gefallen sind, spricht im Grunde für sich.
 
Sind beide offensichtlich ziemlich von ihrem Erfolg berauschte Egomanen, die die letzte Staffel bewusst runtergerissen und massiv gekürzt haben um fertig zu werden und die großen Deals mit Netflix und Hollywood an Land zu ziehen.

Ich kenne die beiden nicht. Aber das klingt jetzt eher nach Meinung / Behauptung für mich. Wie gesagt, ich fand das Ende weder gekürzt noch die letzte Staffel "runtergerissen". Logiklücken ja (wie schon gesagt). Aber die gab es bereits in Staffel 1. Danys Weg zur dunklen Seite ist für mich jedenfalls sehr gut nachvollziehbar (und sooooviel besser umgesetzt als Anakins von "Ich geh jetzt den Imperator verhaften" zu 5 Minuten später "Ach, jetzt töte ich Kinder für ihn").

Dany hatte am Ende nicht mehr alle Latten am Zaun. Ihre "Wendung" kam gefühlt für Viele sicherlich überraschend, war aber tatsächlich schon lange absehbar. Ihre Impulse waren immer schon recht radikal und einige ihrer brutaleren Ideen wurden nur mit Mühe und Not von ihren verschiedenen Beratern abgewendet... oder auch nicht. Von Kreuzigungen in Staffel 4 zu Hinrichtungen in Staffel 5 bei denen die Berater lange Arbeiten mußten um sie von der Notwendigkeit einer Gerichtsverhandlung zu überzeugen. Und das waren meist noch Fälle in denen man als Publikum noch irgendwie bei ihr war. Das ihr der (übel geskriptete) Tod des 2. Drachens sowie der Tod von Missandai dann den Rest geben und sie über den Rand stoßen paßte. Gerade Missandai war immer schon jemand gewesen der Dany zu Gewalt gedrängt hat (von "töte die Meister, das ist die einzige Sprache die sie verstehen" zu "Drakarys" als letzte Worte). Das nun genau diese Missandai ausgerechnet bei Friedensverhandlungen vor ihren Augen hingerichtet wird spricht deren Gewaltwunsch ja fast schon heilig (zumindest in Danys Augen). Dany mußte jemanden dafür bestrafen. Und der Kampf um Kings Landing war einfach zu kurz um ihr Genugtuung zu verschaffen.

Ich hätte auch gerne Jon auf dem Thron gesehen... aber das hätte nicht gepaßt. Genau wie Eddard und Robb ist er schlichtweg zu Stur / Ehrenhaft / Unpraktisch um einen guten König abzugeben. Und hätte er Dany nur getötet um selbst König zu werden wäre das auch sofort der Beweis dafür gewesen das er eben nicht geeignet ist. Insofern ist sein Ende, nun im hohen Norden frei und ungebunden leben zu können, genau das was ihn glücklich machen wird.

Aber was solls. Das ist natürlich meine Interpretation und ich denke auch das das alles in der Serie sehr gut rübergebracht wird. Das muß einem natürlich nicht gefallen. Und natürlich kann man sich ein anderes Ende wünschen. Aber deswegen Vorwürfe zu erheben das die Autoren die Show absichtlich an die Wand gefahren haben schießt mMn über das Ziel hinaus.

Und nein, auch wenn das Ende ganz vielen nicht gefallen hat (und da wäre ich vorsichtig, gerade unzufriedene Leute haben meist lautere Stimmen als solche die zufrieden sind) ist das kein Grund und keine Begründung die Staffel als "schlecht" zu bezeichnen. Ich für meinen Fall befürworte es jedenfalls stark wenn man Autoren hat die ihre Ideen durchziehen können. Die Alternative ist das man nur noch Unterhaltung macht die sich nicht traut mutige Entscheidungen zu treffen. Die es stets versucht allen alles recht zu machen um ja niemanden zu vergraulen. Und ich fürchte das wird dann sehr schnell belanglos.

Was ich seltsam finde: Es gab einen riesen Aufschrei (von Leuten die die Bücher nicht kannten) als Eddard starb. Doch alle fanden die Serie weiterhin toll. Es gab einen riesen Aufschrei als Oberyns Kopfschmerzmittel versagten. Doch alle fanden die Serie weiterhin toll. Aber für das wirkliche Ende der Geschichte hätten all diese Leute dann lieber ein klassisches Märchenende gehabt ? Jon and Dany heiraten und leben mit ihren Drachen glücklich bis ans Ende ihrer Tage ? Das wäre wirklich mal unglaubwürdig gewesen... ich für meinen Teil bin sehr froh das die Autoren ihre Geschichte (oder Martins ?) durchgezogen haben. Und wer weiß... wenn der Martin sich in den Büchern für ein anderes Ende entscheidet und in ca. 50 Jahren mal das letzte Buch geschrieben hat können wir ja nochmal drüber reden welches Ende denn nun besser war ;)
 
Ihre "Wendung" kam gefühlt für Viele sicherlich überraschend, war aber tatsächlich schon lange absehbar.
Was für eine Wendung? Alle Städte die sie eingenommen hatte, wurden von Ihr verwüstet. Es war vorhersehbar das sie Kings Landung ebenso behandelt. War für absolut konsequent umgesetzt, alles andere hätte mich enttäuscht.

Und wer weiß... wenn der Martin sich in den Büchern für ein anderes Ende entscheidet und in ca. 50 Jahren mal das letzte Buch geschrieben hat können wir ja nochmal drüber reden welches Ende denn nun besser war
Martin hat gesagt, das die Enden von Buch und Serie unterschiedlich sein werden. Zu wieviel % aber, natürlich nicht. Evtl. ist nur der neue König ein anderer. Der Zwerg? Wer weiss.
 
Da bin ich voll bei dir. Aber die Stimmen im Netz prangen die "überraschende und nicht nachvollziehbare Wendung" von Dany als Negativpunkt an. Dabei hat sie bereits in Staffel 1 eine Frau lebendig verbrannt die es wagte den Anführer (und seinen Nachfolger) der Mörder / Brandschatzer / Vergewaltiger / Sklavenhalter - Dothraki umzubringen.
 
Ich kenne die beiden nicht. Aber das klingt jetzt eher nach Meinung / Behauptung für mich. Wie gesagt, ich fand das Ende weder gekürzt noch die letzte Staffel "runtergerissen". Logiklücken ja (wie schon gesagt).

Mit vermeintlichen Logiklücken hab ich kein Problem. Die Kürzung der Staffel ist allerdings keine Meinungssache, eher die Interpretation warum sie gekürzt wurde.

„Runtergerissen“ behaupte ich weil teilweise recht offensichtlich geschlampt wurde. Am Set und auch im Skript. Eine Übersicht darüber findet sich leicht. Allein die ganzen Handlungsstränge die einfach vergessen oder fallen gelassen wurden.

Ich glaube nicht, dass irgendwer ein Happy End erwartet hätte. Ich kritisiere eher die Machart und die meisten Entscheidungen als die Endkonsequenz.

Die beiden Showrunner würde ich aber nicht in den Schutz nehmen, wenn ich mich nicht mit ihnen beschäftigt habe.
 
Ums mal abschließend für mich gesagt zu haben:

Angemessen/passend/zumindest weitgehend:

Danys ausrasten, Lannisters ausser dem zwerg doof und böse weil doof und böse (seit Tywin tot ist^^), dass es weder Dany noch Jon auf den Thron geschafft haben.

Was für mich nicht geht: Unangemessene Kürzung einer Staffel die fast die dreifache Drehzeit der ersten beiden hatte, unglaublich doofes Agieren nur weil es dem gewählten Ende hilft (warum trauen die XCersei nochmal?, wieso fliegt der Drache in Steinwurfweite vom Boden BEIM SCOUTEN? wieso rennt eine als Harasser/Leichte kavallerie brillierende UND FEUERGESEGNETE Streitmacht blind in eine Zombiehorde? Wieso teleportiert plötzlich jeder wie in D&D? Wierso sieht Jon als einzigen Ausweg den Mord an seiner ausgetickten Halbschwester (bzw warum schafft es keiner, wenn man schon so doof ist Cersei Geiseln zu liefern, Dany irgendwie zu betäuben bis man die Stadt eingenommen aht?).
Etc usw usf.

merke: Wäre die Serie von Anfang an eine "HighF antasy, scheiss auf Logik, her mit mehr Dakka" Varuiante gewesen würde michd as kein Stück stören.

Aber bis Staffel 4 war sie vom Feel sehr nahe, bis einschließlich Anfang 7 nahe an den Büchern.
Der recht plötzliche Verlust ALLER Gehirnzellen tut mir halt schon ziemlich weh. ^^


Egal, muss jeder selbst bestimmen ob er auf Konsistenz Wert legt bzw wo für ihn die Grenze liegt.


Edit: Btw, 74% Tyrion, 63%Arya und Dany,, 57 each Tywin und Littlefinger, 46% Cersei.

hmmmm....
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für mich nicht geht: Unangemessene Kürzung einer Staffel die fast die dreifache Drehzeit der ersten beiden hatte, unglaublich doofes Agieren nur weil es dem gewählten Ende hilft (warum trauen die XCersei nochmal?, wieso fliegt der Drache in Steinwurfweite vom Boden BEIM SCOUTEN? wieso rennt eine als Harasser/Leichte kavallerie brillierende UND FEUERGESEGNETE Streitmacht blind in eine Zombiehorde? Wieso teleportiert plötzlich jeder wie in D&D? Wierso sieht Jon als einzigen Ausweg den Mord an seiner ausgetickten Halbschwester (bzw warum schafft es keiner, wenn man schon so doof ist Cersei Geiseln zu liefern, Dany irgendwie zu betäuben bis man die Stadt eingenommen aht?).
Etc usw usf.

Unangemessene Kürzung - hat mich nicht gestört. Wenn ich mit dem Ende nicht zufrieden wäre und das Gefühl hätte das mehr Zeit es besser gemacht hätte, dann würde mich das natürlich auch stören.

Warum Cersei trauen ? - Ich weiß jetzt nicht genau welche Stelle du meinst. Das man am Ende nochmal versucht mit ihr zu verhandeln liegt vor allem am Drängen der Berater. Vor allem Tyrion hofft ja das Cersei durch ihre Schwangerschaft vielleicht ein bißchen vernünftiger plant, bzw sich vielleicht mehr um ihre Sicherheit sorgt.

Drachenscouts - Da gebe ich dir recht. Vor allem erscheint es unwahrscheinlich das man eine ganze Flotte Schiffe übersieht die ganz offensichtlich eine klare Schuß- und somit auch Sichtlinie haben.

Angriff der Dothraki - Das war Militärisch voll für den Popo. Flankenangriff wäre Sinnvoll gewesen. Reserve um schnell auf Lücken zu reagieren wäre Sinnvoll gewesen. Und wenn man schon einen Sturmangriff macht, dann hätte zumindest gleich die Infantrie folgen müssen statt nur zuzugucken. Wobei es natürlich von Anfang an fraglich ist welchen Nutzen Dothraki überhaupt bei der Eroberung von Westeros haben. Keine Erfahrung beim Kampf gegen Leute in Rüstungen (macht ja nichts, wie in den meisten Fantasywerken sind Rüstungen eh nur Zier. Jedes Schwert schneidet ja durch Metallrüstungen wie durch nasse Pappe). Und auch keine Erfahrung bei der Eroberung von Burgen. Und definitiv keine Disziplin die sie vom Plündern, Brandschatzen und Vergewaltigen abhalten würde. Aber hey, vielleicht wollte Dany ja von Anfang an nur das Volk abmetzeln ;)

Teleportieren - Geschmackssache. Man muß nicht jede Reise zeigen, das hat man bis dato schon oft genug gemacht. Dany und ihre Gefolgsleute wechseln öfters von Kings Landing nach Dragonstone... aber das liegt halt auch genau vor Kings Landing.

Dany betäuben statt sie zu ermorden - Irgendwie glaube ich nicht das eine gute Idee gewesen wäre. Bislang hat nur Dany den Drogo geritten und ohne Drache hätte die Eroberung der Stadt kaum funktioniert. Und wer soll denn bitte die Königin betäuben und hinterher nicht von ihr hingerichtet werden ?
 
Ich fand die letzte Staffel von der geschichtlichen Entwicklung, der Charakterentwicklung und dem Abschluss her richtig schlecht. Ich muss sagen das sie cinematisch richtig cool war, wie die Schlacht oder das zerlegen der Hauptstadt Aber es gab soviele Logiklöcher das es echt weh getan hat. Und für mich war Game of Thrones interessant wegen dem World Building, wegen der Handlung, wegen der Charakterentwicklung.

Besonders schlimm machens die Nachbesprechungen der Episoden. HBO hat quasi zusammen mit den Showrunnern immer nochmal so Episoden zu den Episoden wo sie nachbesprechen wieso sachen so gelaufen sind wie sie sind und wie man dazu kam.

Hier mal eine Liste von Problemen die ich mit der letzten Staffel habe:

Charaktere:
-Varys. Es macht schon keinen Sinn das Varys bei Daenerys ist während sie weiss was er getan hat. Er versucht sie während der Anwesenheit mehrerer Soldaten zu vergiften, während sie eine dunkle Ahnung hat. Und dann redet er noch mit John OFFEN darüber hochverat zu begehen. Das bricht absolut mit dem Charakter der alles versucht um nicht gefasst zu werden und aus den Schatten agiert. Er hat das in der ersten Staffel auch bestätigt.
-Daenerys. Ich hätte es verstanden wenn noch 1-2 Staffeln dazwischen gewesen wären um den Abstieg in den Wahnsinn darzustellen. Aber so hat sie gewonnen. Hat sogar vorher noch eine Abmachung mit Tyrion gemacht das wenn die Glocken klingen dann haben sie aufgegeben. Was passiert? Sie legt eine gesamte Stadt mit Zivilien zielen und Schutt und Asche.
-Cersei. Killt Daenerys nicht während sie mit Drachen vor dem Tor steht und mehrere Skorpione auf diese Gerichtet sind. Cersei hätte es hier sofort beenden können.
-Jaime. Will zu Cersei zurück obwohl er sich von ihr die Staffel davor losgesagt hat und zu Bryenne will. Sein Charakter-Ark ist im Grunde abgeschlossen. Wieso geht er zurück? Was glaubt er das er erreicht?
-Arya. Reist mit dem Hound durch das GESAMTE KÖNIGREICH und eine Treppe vorher ein kleiner Pepp-Talk das Rache nichts bringt und sie dreht um und geht. Sie hatte sich zum Ziel gesetzt Cersei zu killen.

Plot Points:
-Der komplette Kampf gegen die Untote Armee ist ein einziger Clusterfuck was Strategie angeht und macht keinen Sinn und zeigt sehr schön wie es in der Staffel zugeht. Man opfert inner geschichtliche Logik und allgemeine Logik für COOLE SZENEN. Die Szene als die Feuerwaffen der Dothraki erlöschen sieht cool aus und wurde von den Showrunnern als "das Ende der Dothraki" bezeichnet, aber die tauchen später in großer Zahl wieder auf (und das aufopfern eines drittels der Armee macht 0 Sinn). Zudem waren mir es zuviele Fake Outs. Bryenne, Podrick und Sam sterben gefühlt 5 mal in der Massenschlacht als sie unter einem Berg untoter verschwinden.
-Arya tötet den Nachtkönig. Kein Setup. Nichts. Prophezeihung wird erlebt einen Redcon. Assassinenmädchen schält sich aus dem nichts und one shotted die größte Bedrohung Westeros. John wurde wiederbelebt. Hatte eine Prophezeihung hinter sich. Gilt als der rechtmäßige König. Hat den Nachtkönig mehrfach gesehen und sich seinen Leuten entgegen gestellt. Für was? Um einen untoten Drachen anzuschreien. Und tatsächlich haben die Showrunner zugegeben Arya nur genommen zu haben, weil sie Fanfavorite war und sie die Erwartungen des Zuschauers untergraben wollten. Und es fällt auch später extrem auf. John hat danach im Grunde nichts zu tun. Sinn hätte gemacht das er sich im Kampf opfert/getötet wird um die Bedrohung zu bannen.
-Drachen werden aus dem Nichts abgeschossen. Begründung der Showrunner das Danny einfach vergessen hat das die Eisenflotte existiert. Deswegen schält diese sich aus dem nichts und sniped einen Drachen weg und etabliert damit das ein Schuss schon das Ende einer solchen Bestie seien kann. Am ende trifft von der gesamten Eisenflotte kein einziger den letzten Drachen und auch auf der Burgwehr in Kingslanding trifft keiner den Drachen. Das macht keinerlei Sinn.
-Daenerys möchte Westeros befreien. Sie hat gewonnen. Ihre Seite zusammen mit der gegenseite die sie effektiv fast vollständig ausgelöscht hat gehört nun ganz Westeros. Dieser Hitleransprache macht keinerlei Sinn. Selbst für eine wahnsinnige Person nicht und wenn sie darstellen wollten das Daenerys so sehr der Realtität entrückt ist macht der Punkt mit dem "in den Wahnsinn abrutschen" noch weniger Sinn.
-Wieso wurde Bran der König? Weil er die beste Geschichte hatte? Das ist absolut lachhaft wie das gelöst wurde.

Generell fühle ich mich durch die letzte Staffel in meiner Intelligenz beleidigt. Und es geht wohl vielen so. Anders kann ich mir nicht erklären wieso Game of Thrones direkt nach Staffelfinale in der Versenkung verschwunden ist und keiner mehr darüber reden will oder es auch nur Re-Watchen möchte. Ich kenne wirklich niemanden der das kann. Jeder den ich bisher getroffen habe sagte "lass mal lieber, wir wissen wo die scheiße endet".
 
Kann ich voll verstehen und in einigen Punkten stimme ich dir auch voll und ganz zu. In anderen habe ich eine andere Sichtweise.

- Varys. Zwei Möglichkeiten. Vielleicht ist er es nach all den Jahrzehnten irgendwie müde geworden. Ich persönlich denke jedoch eher das der ausschlaggebende Punkt ein anderer war: Alle anderen Könige waren von Anfang an unsympathische Trolle (oder im Falle von Robert zumindest denkbar ungeeignet). Dany war hingegen die Königin seiner Wahl. Das sie sich jetzt auch als Niete entpuppt trifft ihn besonders hart und hat vielleicht auch alle Hoffnung für ihn zerstört noch einen würdigen Herrscher zu finden der wirklich "für das Reich" agiert.
- Daenerys. Ihr "Weg zur dunklen Seite" beginnt bereits in Staffel 1. Immer wieder trifft sie recht radikale Entscheidungen aus dem Bauch heraus "Weil ich es eben weiß was richtig und was falsch ist". Immer wieder versuchen ihre Berater sie auf den rechten Weg zu führen was weitestgehend auch meist klappt. Aber nach den Toden von Jorah und Selmy fehlen da schonmal 2 wichtige Eckpfeiler ihrer "Moral". Tyrion hat sie (unabsichtlich) mehrfach schlecht beraten. Also trifft sie wieder Entscheidungen nach Lust und Laune. Das war genau das was Barristan ihr damals erfolgreich ausgeredet hat (war Staffel 4 oder 5 ?). Er führte an das ihr Vater (The Mad King) auch seine Berater ignorierte weil er glaubte zu wissen was richtig und was falsch ist. Das kam also wirklich nicht aus dem nichts.
-Cersei. Das paßte nicht. Das sehe ich aber eher als Fehler in der Darstellung (die Parteien hätten einfach weiter entfernt stehen müssen). Aber ja, so wie es gezeigt wurde machte das keinen Sinn.
- Jaime. Das hingegen fand ich zwar blöd (im Sinne von ich hätte mir einen anderen Ausgang gewünscht) aber nicht unrealistich. Er weiß das Cersei ein Monster ist, aber ein Teil von ihm liebt sie immer noch. Und sie trägt sein Kind in sich. Da treffen Menschen schonmal dumme Entscheidungen.
- Arya. Hier war ich tatsächlich froh das sie auf Clegane gehört hat. Zu dem Zeitpunkt hätte der Tod Cerseis auch eh keinen Unterschied mehr gemacht (ihre Truppen hatten sich bereits ergeben). Und da die Armee, eine Wahnsinnige Drachenreiterin und der Hund bereits auf den Weg waren um sie töten war es einfach nicht mehr nötig für Arya das persönlich zu tun.
- Der Kampf gegen die Untoten. Jupp, die "Strategie" (bzw Taktik) war für die Tonne. Das hätte man besser machen können / müssen.
- Das Arya den Nachtkönig tötet hatte ich sogar irgendwie erwartet. Ich hatte sogar halbwegs damit gerechnet das sie sich irgendwie als Untoter oder White Walker tarnt anstatt sich "nur" erfolgreich Anzuschleichen. Fand ich aber insgesamt sehr cool und dramatisch.
- Ballisten aus dem Nichts und fehlende Zielgenauigkeit bei der Schlacht um Kings Landing. Auch das hätte man besser machen können. Die Flotte hätte sie sehen MÜSSEN. Das man mit derartigen Balisten überhaupt ein fliegendes Ziels (selbst ein so großes) treffen kann ist schon beachtlich, gelingt in der Serie aber ständig. Deshalb ist es umso unglaubwürdiger das die gefühlten 20 Balisten der Flotte und auf den Mauern sie später gar nicht mehr treffen können. Das paßt nicht.
- Danys Ansprache hingegen paßt genau in ihr Schema. Sie weiß halt was das Beste für alle ist.
- Brans Wahl zum König finde ich durchaus Sinnvoll. Er ist ja relativ Apatisch und somit das genaue Gegenteil von Dany. Er wird keine Entscheidungen aus dem Bauch heraus treffen. Er ist das lebende Gedächtnis der Geschichte von Westeros und bislang nirgends durch irgendwelche Machtgelüste unangenehm aufgefallen. Das ist den Lords von Westeros allemal lieber als jemand der nur Macht will oder sonst eine Agenda vorantreibt.

Für mich sind die negativen Punkte jedoch nicht ausreichend um mir den Genuß an der Serie zu verderben. Es gab auch schon vorher vieles was man hätte besser machen können. Aber das Gesamtwerk empfinde ich immer noch als überwältigend gut.
 
Danny macht immer noch keinen Sinn für mich. Wir reden hier von der Frau die zwei ihrer drei Drachen in eine Krypta eingesperrt hat nachdem einer ein Kind verbrannt hatte. Den letzten konnte Sie nur nicht einsperren weil er sich dagegen gewehrt hat. Sprich sie ist sich der moralischen Verantwortung bewusst. Auch hat sie ungern die Sams Vater und Bruder verbrannt. Sie hat das ja nicht getan weil es ihr Spass gemacht hat sondern ein Zeichen setzen musste. Und ich kann wie gesagt verstehen das die Frage bei Danny ist "verfällt sie dem wahn oder nicht" nur wie gesagt es ist als ob sie von einer Episode auf der nächsten einfach irgendwelche Pillen geschluckt hätte und dann sofort WAHNSINNIG ist.

Natürlich sehe ich auch ein das die Abneigung der Nordmänner dafür sorgt das sie sich eher denkt "wieso tue ich mir den scheiß nur an" nur muss man auch sagen das diese verkackte undankbarkeit dieser absolut unlogisch ist. Sie hat sich aus freien Stücken in den Norden gemacht um diese deppen zu retten und dann wird sie selbst nach dem Sieg wie eine Aussetzige behandelt wird. Und das stört mich generell an den späten Staffeln. Die Leute sagen "Der Norden vergisst nie" aber der vergisst so oft das man denkt das alle von denen dort leiden an Demenz.

Und Brans wahl zum König macht halt für mich keinen Sinn das die Leute dort immer schon um den Thron gestritten hatten. Ich meine man stelle sich vor die Starks räumen voll ab. Der Norden bleibt unabhängig und Bran herrscht über den Rest. Dorne würde nicht zustimmen. Die sind stolz das sie sich als unabhängig bezeichnen können bzw. unter ihren Bedingungen teil des Königreiches sind. Die Graufreuds haben auch unabhängigkeit verlangt und wenn der Norden das will dann wollen die Graufreuds das auch.

Das ganze hätte Sinn ergeben wenn alle weiße Augen bekommen hätten und gleichzeitig in monotoner stimme gesagt hätten: Bran wird König. Und Bran dann einfach bösartig gelächelt hätte das er König wird. Aber so von sich aus macht es 0 Sinn.
Es macht auch keinen Sinn das Sam am treffen teilnimmt.
 
Das stimmt so ja auch nicht ganz.

Das Danaerys grausam und ungerecht sein konnte wurde in vorherigen Staffeln etabliert. Das sie außerdem nicht akzeptieren kann, daß nicht jeder ihr zu Füßen liegt und lediglich Jorah und Selmy sie dann und wann einfangen können, wenn sie meint diese ihr zustehende Liebe mit Gewalt einfordern zu müssen auch.

Das die Tarleys zu verbrennen kein Zeichen sondern unnötig grausam ist und so gewertet werden wird, wird in der Szene auch klar gesagt.

Auch wird ganz klar und mehrfach gesagt, dass der Norden keine Königin Targaryen mehr akzeptieren wird und dass sie sich diese Lehnstreue erpresst hat dürfte jetzt nicht unbedingt für sie sprechen.

Von daher ist das kein plötzliches Umschalten sondern es treffen zwei unvereinbare Welten aufeinander. Daenarys die glaubt man müsse ihre Rechte anerkennen und sie lieben und die Realitäten von Westeros.

Und dass sie dann wieder in die alten Muster fällt wenn sie nicht bekommt was sie glaubt erhalten zu müssen ist nicht zwingend unlogisch.
 
Natürlich hatte sie Probleme gehabt. Sie hatte keinerlei Erfahrung gehabt wie man regiert. Wie sie selbst sagte. Sie war eine Zuchtstute die man einfach an einen Kaal weiterverkauft hat. Woher soll das wissen kommen wie man regiert. Und ja da war sie am Anfang auch unnötig grausam und wollte nicht auf die Bedürfnisse eingehen. Dafür hat sie ja die Quittung bekommen. Sie hat aber nie eine Stadt mit einer halben Millionen wehrloser Leute mutwillig abgefackelt, nachdem Sie ihr gegeben haben was sie wollte. Wir erinnern uns, dass Leuten der Glocken signalisiert das sie aufgeben.

Was ich auch als bekloppt empfand war die Argumentation "Wenn sie nicht für mich sind sind sie gegen mich, die Sklaven die nix hatten haben sich ja auch für mich entschieden". Da hat niemand das offensichtliche gesagt das dies keine Sklaven sind. Sklaven haben ab einem gewissen Punkt nix mehr zu verlieren. Deswegen haben sich die Sklaven ja erst recht für sie entschieden. Entweder weiter leiden oder ihr Glück erneut versuchen. Der gewöhnliche Bürger von Kings Landing lebt vielleicht in Armut, aber er hat durchaus etwas zu verlieren was er oder die vorherige Generation versucht hat aufzubauen. Das wurde nie richtig thematisiert.

Und beim Nachtkönig reden wir von einer mystischen Gefahr die dem Norden nur aus Geschichten bekannt ist. Dein gewählter Lord sagt die klipp und klar und voller Überzeugung das er in den nächsten Wochen angreift. Holt allierte bei. Mit Drachen. Mystischen Kreaturen die den meisten nur aus Geschichten und Legenden bekannt ist. Du siehst eine Untoten Armee anrasen und am Ende gewinnst du. Natürlich nicht nur dank eigener Truppen sondern Drachen und verbündeter Armee die auch ihr eigenes Leben riskiert hat. Das ist für mich ein Ereignis das die verschiedenen Fraktionen zusammenschweißt. Besonders wenn man noch bedenkt dass das Drachenglas von Daenerys gestellt wurde eine der wenigen Waffen die gegen die Untoten hilft. Sprich du, der einfache Fußsoldat wärst ohne Sie komplett aufgeschmissen gewesen.
Und sie wird selbst nach der Schlacht wie eine Aussätzige behandelt die ein Dorf Nordmenschen abgefackelt hat. Dazu kommt noch die letzten Jahre der Aufruhr. Wir erinnern uns das die Starks durch die Baratheons getötet wurden (eigentlich Lannister König, aber die Baratheons sind Herrschendes Königshaus). Die Tullys (eigentlich Verbündete mit den Starks) haben sie zusammen mit den Lannister verraten. Sogar eines ihrer heiligen Gesetze gebrochen. Die Boltons die die neuen Herrscher im Norden wurden sind nicht umsonst als Folterer verschrien. Also durften Sie bestimmt auch gut unter ihrer Herrschaft leiden.
Und dann hast du jemanden. Der gegen diese mystische Bedrohung mit dir Seite an Seite kämpft. Dir sogar Waffen liefert die Effektiv gegen die Untoten sind. Eigene Armee und Drachen einsetzt. Da fehlt mir einfach die Verhältnismäßigkeit etwas Dankbarkeit zu zeigen und sich dann doch zu überlegen das Glück mit ihr als Königin zu versuchen.
 
Und beim Nachtkönig reden wir von einer mystischen Gefahr die dem Norden nur aus Geschichten bekannt ist. Dein gewählter Lord sagt die klipp und klar und voller Überzeugung das er in den nächsten Wochen angreift. Holt allierte bei. Mit Drachen. Mystischen Kreaturen die den meisten nur aus Geschichten und Legenden bekannt ist. Du siehst eine Untoten Armee anrasen und am Ende gewinnst du. Natürlich nicht nur dank eigener Truppen sondern Drachen und verbündeter Armee die auch ihr eigenes Leben riskiert hat. Das ist für mich ein Ereignis das die verschiedenen Fraktionen zusammenschweißt. Besonders wenn man noch bedenkt dass das Drachenglas von Daenerys gestellt wurde eine der wenigen Waffen die gegen die Untoten hilft. Sprich du, der einfache Fußsoldat wärst ohne Sie komplett aufgeschmissen gewesen.
Und sie wird selbst nach der Schlacht wie eine Aussätzige behandelt die ein Dorf Nordmenschen abgefackelt hat. Dazu kommt noch die letzten Jahre der Aufruhr. Wir erinnern uns das die Starks durch die Baratheons getötet wurden (eigentlich Lannister König, aber die Baratheons sind Herrschendes Königshaus). Die Tullys (eigentlich Verbündete mit den Starks) haben sie zusammen mit den Lannister verraten. Sogar eines ihrer heiligen Gesetze gebrochen. Die Boltons die die neuen Herrscher im Norden wurden sind nicht umsonst als Folterer verschrien. Also durften Sie bestimmt auch gut unter ihrer Herrschaft leiden.
Und dann hast du jemanden. Der gegen diese mystische Bedrohung mit dir Seite an Seite kämpft. Dir sogar Waffen liefert die Effektiv gegen die Untoten sind. Eigene Armee und Drachen einsetzt. Da fehlt mir einfach die Verhältnismäßigkeit etwas Dankbarkeit zu zeigen und sich dann doch zu überlegen das Glück mit ihr als Königin zu versuchen.

Jupp, das wäre ungefähr so als wenn man Seite an Seite gegen die Nazis kämpft und der "Westen" und Russland sich hinterher nicht grün sind.
Oder als wenn Amerika den Irak beim Angriff auf Kuwait unterstützt und man sich hinterher nicht grün ist.
Oder als wenn im US Bürgerkrieg ganze Regimenter aus schwarzen Soldaten Seite and Seite mit weißen Soldaten kämpfen aber man die Schwarzen nach dem Sieg weiterhin nur als Bürger 2. Klasse behandelt.
Es gibt bestimmt noch viele (und bessere Beispiele) aber der Punkt ist, das ein derartiges Verhalten für Menschen (leider) nicht unrealistisch ist.

PS: Es ist sehr angenehm mal wieder eine Diskussion führen zu können ohne das jemand beginnt seine Gesprächspartner für ihre Ansichten als "Idioten" zu beschimpfen. Das ist hier im Forum leider nicht immer der Fall.
 
Okay das kann ich dann doch eher nachvollziehen. Ich finds halt dennoch irgendwie seltsam. Wobei man ja sagen kann das die Nordmänner ihre Armee in Austausch gestellt haben um Kings Landing einzunehmen.

Dennoch werde ich nie verstehen wieso die Glocken sie dazu gebracht haben Zivilisten niederzubrennen. Oder wieso der Feueratem des Drachens später wie ein Lichtschwert die Red Keep zerstört hat. Oder Euron Graufreud genau zur gleichen Zeit wie Jaime an die Küste gespült wurde und dieser meinte ihn zu duellieren während die Red Keep drohte auf sie herabzustürzen (oder Euron meint in die Kamera zu starren und zu sagen er habe Jaime Lannister getötet während er selber gerade verblutet).
Oder der krasse Kontinuitätsfehler in der letzten Folge. Als John Grauer Wurm entgegen tritt der gerade gefangene Soldaten tötet. Er diesen davon abbringen will. John dann schnurstraks zu Daenerys geht während Grauer Wurm noch munter gefangene tötet und dann aufeinmal Grauer Wurm vor ihm bei Daenerys erscheint.

PS: Es ist sehr angenehm mal wieder eine Diskussion führen zu können ohne das jemand beginnt seine Gesprächspartner für ihre Ansichten als "Idioten" zu beschimpfen. Das ist hier im Forum leider nicht immer der Fall.

Ich denke halt, wenns dir und deiner freundin gefallen hat ist doch gut. Jedem das seine. Wollte halt nur mitteilen wieso ich so pseudo rumgelacht habe als du gemeint hast du schaust nun die letzte Staffel von Game of Thrones.
 
Aber die Stimmen im Netz prangen die "überraschende und nicht nachvollziehbare Wendung" von Dany als Negativpunkt an.

Die haben in meinen Augen leider Danarys und die Targaryen nicht verstanden. Das sie der Familientradition folgt, war schon lange klar.

Allein die ganzen Handlungsstränge die einfach vergessen oder fallen gelassen wurden.

Das ist ja dann nah am Buch. Da wird auch so viel fallen gelassen.

Aber bis Staffel 4 war sie vom Feel sehr nahe, bis einschließlich Anfang 7 nahe an den Büchern.

Die Serie hebt sich ab der dritten Staffel massiv vom Buch hab. So viele Figuren sind anders, oder wurde gar nicht berücksichtigt. Siehe alleine Arya oder Davos.
 
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