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Formula Dé von Laurent Lavaur & Eric Randall, Eurogames/Jeux Descartes, 2 – 10 Mitspieler ab 12 Jahre, Preis ca. 30 Euro
Bei diesem Spiel geht es, wie der Name schon vermuten lässt, um den Autorennsport. Um die Fortbewegung der Fahrzeuge zu simulieren werden spezielle Würfel benutzt, womit wir beim zweiten Teil das Namens wären. Diese 6 im Spiel enthaltenen Würfel reichen vom W4 bis zum W30, wobei jedoch nicht alle Zahlen darauf vertreten sind. Auf dem W4 sind es z.B. nur die 1 und 2, der W30 deckt nur die Spanne von 21 bis 30 ab. Diese Spezialwürfel entsprechen den jeweiligen Gängen, und der gerade gewählte Gang/Würfel wird jeweils auf einer Übersichtskarte markiert.
Zusätzlich zu dieser Gangschaltung gibt es noch eine Tabelle auf der der aktuelle Zustand für jedes Fahrzeug festgehalten wird. Hier werden die im Rennverlauf auftretenden Schäden an Reifen, Bremsen oder Motor vermerkt.
Ziel des Spiels ist es selbstverständlich als Erster nach einer bestimmten Anzahl an Runden die Ziellinie zu überqueren, wobei die Rennkurse den wirklichen Kursen der Formel 1 nachempfunden sind. Wie im richtigen Leben muss man also versuchen auf den Geraden ordentlich Tempo zu machen um dann rechtzeitig vor den Kurven vom Gas zu gehen. Das hört sich natürlich wesentlich einfacher an als es ist, denn die Kurven bei Formula Dé sind unterschiedlich schwierig gestaltet und verlangen vom Spieler mit seinem Auto eine bestimmte Anzahl von Stopps. Um dies zu erfüllen haben die Spieler mehrere Möglichkeiten. Sofern es nicht gelungen ist rechtzeitig vor der Kurveneinfahrt in einen passenden Gang runter zu schalten, kann man entweder seine Bremsen beanspruchen oder beim Schalten einen Gang überspringen. Schießt man trotzdem zu weit in bzw. über die Kurve hinaus leidet die Bereifung des Autos darunter. Alle diese Manöver sind allerdings nur begrenzt möglich, da jedes Fahrzeug nur eine vorgegebene Anzahl an Schadenspunkten in den verschiedenen Bereichen vertragen kann. Natürlich gibt es bei längeren Rennen die Möglichkeit sein Auto bei einem Boxenstopp wieder her zu richten.
Neben den relativ einfach gehaltenen Grundregeln gibt es bei Formula Dé noch etliche Regeln für Fortgeschrittene, durch die man beispielsweise Wettereinflüsse ins Spiel bringen kann. Damit lässt sich die Komplexität des Spiels noch deutlich ausbauen.
Damit bei den Rennkursen keine Langeweile aufkommt, gibt es neben den zwei im Grundspiel enthaltenen Strecken noch etliche Erweiterungspacks mit den unterschiedlichsten Streckendesigns.
Problematisch ist jedoch, dass die Streckenpläne doch relativ groß sind und damit für dieses Spiel ein recht großer Tisch benötigt wird. Inzwischen ist jedoch eine Miniaturversion von Formula Dé erhältlich, ob dafür allerdings auch Miniatur-Streckenerweiterungen verfügbar sind entzieht sich meiner Kenntnis.
Alles in allem ist Formula Dé ein hervorragendes Rennspiel mit einem einfachen Spielmechanismus und individuell ausbaufähigen Spielregeln.
Bei diesem Spiel geht es, wie der Name schon vermuten lässt, um den Autorennsport. Um die Fortbewegung der Fahrzeuge zu simulieren werden spezielle Würfel benutzt, womit wir beim zweiten Teil das Namens wären. Diese 6 im Spiel enthaltenen Würfel reichen vom W4 bis zum W30, wobei jedoch nicht alle Zahlen darauf vertreten sind. Auf dem W4 sind es z.B. nur die 1 und 2, der W30 deckt nur die Spanne von 21 bis 30 ab. Diese Spezialwürfel entsprechen den jeweiligen Gängen, und der gerade gewählte Gang/Würfel wird jeweils auf einer Übersichtskarte markiert.
Zusätzlich zu dieser Gangschaltung gibt es noch eine Tabelle auf der der aktuelle Zustand für jedes Fahrzeug festgehalten wird. Hier werden die im Rennverlauf auftretenden Schäden an Reifen, Bremsen oder Motor vermerkt.
Ziel des Spiels ist es selbstverständlich als Erster nach einer bestimmten Anzahl an Runden die Ziellinie zu überqueren, wobei die Rennkurse den wirklichen Kursen der Formel 1 nachempfunden sind. Wie im richtigen Leben muss man also versuchen auf den Geraden ordentlich Tempo zu machen um dann rechtzeitig vor den Kurven vom Gas zu gehen. Das hört sich natürlich wesentlich einfacher an als es ist, denn die Kurven bei Formula Dé sind unterschiedlich schwierig gestaltet und verlangen vom Spieler mit seinem Auto eine bestimmte Anzahl von Stopps. Um dies zu erfüllen haben die Spieler mehrere Möglichkeiten. Sofern es nicht gelungen ist rechtzeitig vor der Kurveneinfahrt in einen passenden Gang runter zu schalten, kann man entweder seine Bremsen beanspruchen oder beim Schalten einen Gang überspringen. Schießt man trotzdem zu weit in bzw. über die Kurve hinaus leidet die Bereifung des Autos darunter. Alle diese Manöver sind allerdings nur begrenzt möglich, da jedes Fahrzeug nur eine vorgegebene Anzahl an Schadenspunkten in den verschiedenen Bereichen vertragen kann. Natürlich gibt es bei längeren Rennen die Möglichkeit sein Auto bei einem Boxenstopp wieder her zu richten.
Neben den relativ einfach gehaltenen Grundregeln gibt es bei Formula Dé noch etliche Regeln für Fortgeschrittene, durch die man beispielsweise Wettereinflüsse ins Spiel bringen kann. Damit lässt sich die Komplexität des Spiels noch deutlich ausbauen.
Damit bei den Rennkursen keine Langeweile aufkommt, gibt es neben den zwei im Grundspiel enthaltenen Strecken noch etliche Erweiterungspacks mit den unterschiedlichsten Streckendesigns.
Problematisch ist jedoch, dass die Streckenpläne doch relativ groß sind und damit für dieses Spiel ein recht großer Tisch benötigt wird. Inzwischen ist jedoch eine Miniaturversion von Formula Dé erhältlich, ob dafür allerdings auch Miniatur-Streckenerweiterungen verfügbar sind entzieht sich meiner Kenntnis.
Alles in allem ist Formula Dé ein hervorragendes Rennspiel mit einem einfachen Spielmechanismus und individuell ausbaufähigen Spielregeln.