AW: Fight Club
Ich hab den Thread begonnen, und ich hatte ihn relativ früh am Abend angesiedelt.
Dein Fehler also ihn so zu gestalten, dass er zeitlich nicht flexibel genug ist.
Allerdings sehe ich nirgends in dem Thread einen zeitlichen Bezug, der ihn eindeutig in der Zeitlinie platziert. Also wäre es bislang in der Zeitlinie verschiebbar gewesen.
Der einzige Thread der den Kampf in der Zeitlinie platziert, ist der zwischen dir und Ra-V-en. Das Posting in dem zu den Zeitmarker setzt ist allerdings erst NACH dieser Diskussion hier geschrieben worden, also NACHDEM du dir der Tatsache bewusst warst, dass ein Setzen dieses Zeitmarkers ein Problem verursachen könnte.
Du hast doch selbst schon von jemand anders (Leo) erwartet, er soll seinen Charakter so handeln lassen wie er eigentlich zwar nicht handeln würde, aber eben damit es besser zu einem später stattfindenden Thread passt und es kein Paradoxon gibt.
Laut dieser Logik hättest du ja jetzt erwarten können, dass Jenny so handeln soll, dass es gar nicht erst zum Kampf kommt. Diesmal ist es aber plötzlich was anderes?
Nach MEINER Logik würde ich versuchen erst gar keinen Zeitmarker zu setzen.
Nach MEINER Logik fasst sich jeder an die eigene Nase und verlangt nicht von ANDEREN Leuten, dass sie sich gefälligst zu verbiegen haben um alles anzupassen.
Du hast grundsätzlich aber schon recht, ich würde, wenn denn das Paradoxon schon nicht mehr zu verhindern wäre, weil ein Zeitmarker gesetzt wurde (so dies denn durch die Spieler geschah, wie es bei dir und bei Leo der Fall war) verlangen, dass sich die Spieler der Geschichte und ihrem Zeitverlauf anpassen und ihre Figuren so handeln lassen, wie es die Geschichte erfordert.
In diesem konkretem Fall, würde ich aber, da DU derjenige bist, der den Zeitmarker gesetzt hat (und zwar MIT dem Bewusstsein, dass ein Problem entstehen könnte) auch DU derjenige bist, der sich anpassen muss und seine Figur z.B. flüchten lässt.
ABER..das war gar nicht mein Punkt. Wenn du mein Posting nochmal liest, dann habe ich geschrieben..
Davon mal ab...um in deiner eigenen Argumentation zu bleiben...
Nach meiner Argumentation würde das Problem gar nicht erst entstehen..DU bist derjenige der zuerst weiter oben sagt "es ginge ums Prinzip" und das Situationen doch bitte nach
eindeutigen Regeln gehandhabt werden müssen und sich alles andere dem gefälligst unter zu ordnen habe.
Gleichzeitig monierst du aber, dass der Verlauf der Geschichte an anderer Stelle doch ach so wichtig und bedenkenswert ist, nämlich dann, wenn Jenny deine Brujah grillt.
Nach deiner eigenen Forderung (blah..blah.."Prinzip"..blah blah..."immer oder nie") nach festen und eindeutigen Regeln, hätte als der Spieler von Jenny Recht, wenn er deine Figur Regelwerkskonform killt. Du müsstest also dann, wenn die Regeln und ihre Einhaltung so wichtig sind (denn du bist ja ein "perfektionistischer Erbsenzähler") eben auch darauf pochen, dass die Einhaltung wichtig ist, wenn es deine Figur erwischt. Da soll aber dann plötzlich die Geschichte und das mögliche Paradoxon wichtig sein.
Erst reitest du das "bitte nach Regelwerk, Regelwerk ist wichtig" Pferd...dann springst du schnell rüber auf das "Geschichte ist wichtig..bitte behaltet die Geschichte und ihren Verlauf im Auge" Pferd.
Entscheide dich mal für einen Gaul.
Ergebenst
Eldrige,
Cowboy