D&D 4e Feder & Schwert beendet D&D 4e

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Im DnD-Gate kann man bei den Threads, wo die 3E-Hardliner über die 4E am Herziehen sind, erkennen, daß gegen die 4E "geschossen" wird mit Munition, die aus DSA-Zeughäusern kommt. Da wird lamentiert, daß 4E keine Lagerfeuer-Gespräche, kein Tavernenspiel, kein Ausspielen des Einkaufens, keine Diskussionen mit der Stadtwache bei Betreten einer Stadt, usw. erlauben würde, bloß weil 4E sich erdreiste zu behaupten, daß langwierige Einkäufe tätigen, mit unwichtigen Stadtwachen zu labern, etc. "no fun" seien. Da zerreißen sich gleich mehrere der dortigen Vielposter das Maul über die "Frechheit" von WotC ihre Lieblingsspielweise (irrelevante Nebenszenen in den Vordergrund zu rücken, endloses Tavernengelaber auszuspielen, Hartwurstigkeit bis zum Umfallen zu exerzieren) als "no fun" zu deklarieren, wo ihnen das aber eben DOCH "fun" bereitet.

Nett, Du liest meine Posts im Gate. Unzweifelhaft sehr selektiv, aber immerhin. Hättest Du aber genau gelesen, hättest Du mitbekommen, dass es vor allem darum ging, auf welche Gebiete die 4E sich fokussiert und was sie mehr oder weniger links liegen lässt. Und dass sie ebendiese Designentscheidungen mit dem Totschlagargument : "No Fun" verteidigten bzw. in der ersten Marketingphase lauthals proklamierten.

Und vereinzelt wird das auch direkt angesprochen und es kommt heraus, daß auch verdammt viele deutsche D&D-Spieler mit DSA eingestiegen sind und bei DSA gelernt haben, "wie man Rollenspiele spielt". Diese DSA-Denke haben sie in der - meiner Meinung nach - überkomplizierten 3E sehr schön ausleben können, weil die 3E dafür genug Material bot.

Und jetzt? Soll ich mich dafür schämen, dass ich mit DSA eingestiegen bin und mir die Welt (nicht so sehr das System) heute noch sehr gut gefällt?

Die 4E ist jedoch aus anderem Holz geschnitzt. Die 4E soll vor allem laufen. Flott, reibungslos, ein "just the good parts"-Ansatz, der die "tedious and boring parts" einfach "vorspult", bis wieder etwas Interessantes passiert. - Das ist das Ziel beim Entwurf der 4E gewesen.

Dummerweise haben sie dabei vergessen, einen nicht ganz unbeträchtlichen Teil der Rollenspielergemeinde danach zu fragen, was diese denn wohl für die "good parts" halten würden. Nicht nur hier in Deutschland, wie der Erfolg von Paizo beweist (und 99 % der Spieler dort scheinen einen meinem sehr ähnlichen Spielstil zu pflegen, obwohl sie noch nie von DSA gehört haben; an deiner These scheint irgendetwas nicht ganz stimmig zu sein).

Es ist eine ganz einfache Sache. Wenn ein Publisher eines mir sehr gut gefallenden Systems einen beträchtlichen Teil der Sachen, die mir gut gefallen, aus der neuen Edition herausoperiert und durch Regeln ersetzt, mit denen ich nichts anfangen kann, dann muss er damit leben, dass ich es entsprechend kommentiere, wenn er dann auch noch die Dummheit besitzt, dass mit dem Faktor "Spass" zu begründen. Das hat überhaupt nichts damit zu tun, ob ich durch DSA geprägt worden bin. Sondern einfach nur damit, dass ich mir von niemandem vorschreiben lasse, was ich als Spaß zu empfinden habe und was nicht.
 
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Und dass sie ebendiese Designentscheidungen mit dem Totschlagargument : "No Fun" verteidigten bzw. in der ersten Marketingphase lauthals proklamierten.
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Dummerweise haben sie dabei vergessen, einen nicht ganz unbeträchtlichen Teil der Rollenspielergemeinde danach zu fragen, was diese denn wohl für die "good parts" halten würden.
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dann muss er damit leben, dass ich es entsprechend kommentiere, wenn er dann auch noch die Dummheit besitzt, dass mit dem Faktor "Spass" zu begründen.
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Sondern einfach nur damit, dass ich mir von niemandem vorschreiben lasse, was ich als Spaß zu empfinden habe und was nicht.
Das Karussellfahren im DnD-Gate rund um den saloppen und zutreffenden(!) Begriff "no fun" für beispielhaft aufgezählte BESONDERS UNWICHTIGE oder BESONDERS LANGWEILIGE Szenen gehört mit zu den beschämendsten Foren-Kreisverkehren, die ich je gelesen habe.

NIEMAND "schreibt IRGENDWEM vor" was "Spaß" für ihn zu sein hat!

Wie man sich über dieser saloppen Wortwahl nur so echauffieren kann, ist mir ein Rätsel.

Amis sagen und schreiben "fun" bzw. "no fun" OHNE damit zu rechnen, daß ihnen deutsche Beamtenseelen jeden popeligen Buchstaben daran umdrehen werden und sie dafür in die ewige Verdammnis totposten werden.

Eigentlich sollte man ja die "No Fun"-Nörgler nicht ernst nehmen - sie entwerten ihren Standpunkt schließlich selbst.

Dennoch hier ein Versuch: Der Regelwerk-Autor "redet" (kommuniziert) mit dem Leser. Der Regelwerk-Autor schreibt, daß das stundenlange Belabern von unwichtigen, uninteressanten, namenlosen Stadtwachen "no fun" ist. Der Regelwerk-Autor schreibt, daß das stundenlange Herumirren durch endlose leere Korridore, in denen nichts, aber auch überhaupt nichts passiert, "no fun" ist. - WAS kommunziert der Autor hier denn eigentlich?

Er stellt sich zum einen in seiner "Autorität" als Regelwerk-Autor vor und nimmt hier eine Position ein, in der er Lesern SEINES Regelwerks sagen kann, wie ER zu dem Spiel, welches ER geschrieben hat, steht.

Er informiert hier über seine Sicht auf solche beispielhaft aufgeführten Szenen, und zwar dergestalt, daß er sie als langweilig und "no fun" für ihn darstellt. Für IHN selbst, nicht für andere!

Er gibt von sich selbst somit preis, daß ER von solchen Szenen gelangweilt ist, daß ER mit solchen Szenen beim Spielen KEINEN SPASS empfindet, sondern lieber schneller zu Szenen gehen möchte, in denen mehr los ist, bzw. die die Geschichte voranbringen, statt deren Fortschritt aufzuhalten oder unnötig herauszuzögern.

Er legt in diesen Beispielen und seiner Aussage "no fun" die Aufforderung an die Leser (Spielleiter SEINES Spiels) dar, daß sie doch bitteschön schneller zu Szenen gehen mögen, in denen die Spieler aktiver mehr erleben können, die die Geschichte voranbringen, in denen mehr passiert, die einfach interessanter sind.

NIRGENDWO steht, daß sich der Autor herausnimmt FÜR ALLE UND JEDEN Rollenspieler der Welt festzulegen, was denn nun im Rollenspiel Spaß machen mag, und was nicht.

Im DnD-Gate WOLLTEN die betreffenden Karussellfahrer einfach bösgläubig eine lockere und ehrliche Kommunikation eines Regel-Autors via seiner Texte mit den Regel-Lesern ABSICHTSVOLL MISSVERSTEHEN und jedes Wort auf die typisch deutsch-kleinkarierte Goldwaage legen.

NIEMAND hat irgendwem "untersagt" seine geliebten mehrstündigen Gesprächsszenen mit Stadtwachen auszuspielen oder sein geliebtes "Nordic-Barbaric Walking" durch endlose, gähnend leere Korridore auszuspielen!

Wer sich über solch eine Kleinigkeit wie eine lockere Formulierung einer Aussage, daß der Regelsystem-Autor lieber schneller zu den Szenen im Spiel kommen möchte, in denen die Geschichte vorangetrieben wird, in denen etwas passiert, in denen die Charaktere spannende Dinge erleben können, in denen das EIGENTLICHE ABENTEUER steckt, derartig aufregt und - tapetenlang - im DnD-Gate darauf herumreitet, der offenbart über sich selbst ein paar interessante Dinge. Interessante, aber ausgesprochen unangenehme.

WARUM regt sich denn wohl jemand über eine solche "no fun"-Formulierung derart ausführlich auf?

Weil es ihn so sehr "ärgert"? - Wohl kaum?

Weil ihm hier "vorgeschrieben wird, was für ihn Spaß sein soll"? - Garantiert nicht! Denn wenn er das WIRKLICH glauben würde, dann wären seine Englisch-Kenntnisse ausgesprochen unzureichend um ÜBERHAUPT über "no fun" in den entsprechenden Abschnitten etwas sagen zu können, oder seine Einsichtsfähigkeit bzw. seine Lese- und Verständnis-WILLIGKEIT wäre ausgesprochen unzureichend. - Beides sollte man nicht annehmen. - Und doch: Wer die Killerphrase führt "mir wird hier von WotC vorgeschrieben, was MIR im Spiel Spaß machen soll", der stellt sich selbst bloß.

Warum, wenn solche eine Selbst-Entblößung so offensichtlich und so peinlich ist, wird dann in der im DnD-Gate nachzulesenden Breite über "no fun" mit Geifer und ohne jegliches Einsichtsvermögen hergezogen?

WAS soll denn hier ein Leser dieser Beiträge DENKEN?

WOZU wollen denn die "no fun"-Schimpfer den Leser ihrer Beiträge BEWEGEN?

Die Antwort liegt auf der Hand.

Sie ist so offensichtlich wie sie lächerlich ist.

Die Leser dieser "no fun"-Hölle-und-Verdammnis-Predigten sollen den Eindruck mitnehmen, daß D&D 4E und ursächlich WotC bzw. die Autoren der 4E BÖSE sind!

Die 4E ist so BÖSE, daß sie sogar den Spielern hierzulande, die ihre Hartwurstscheiben millimetergenau zu schneiden pflegen und das akkurat per auf dem Ausrüstungsbogen stehenden Schieblehre verfizieren, GANZ FIES vorschreiben will, daß so etwas ihnen KEINEN SPASS machen darf!

Wie gemein!

Die 4E will deutschen Spielern den Spaß VERBIETEN!

Och, menno! - Das hätten wir nicht gedacht. Na, dann kaufen wir eben doch nicht die 4E-Bücher sondern das seltsame Pathfinder, wo manche Leute sagen "same old, same old" und den Kopf schüttelnd weitergehen.

Es ist ja auch ZU FIES, wenn in einem Rollenspiel der Autor schreibt, daß interessante Szenen interessanter sind als uninteressante Szenen, daß spannende Szenen spannender sind als unspannende Szenen, und daß Szenen, die die Geschichte vorantreiben, die Geschichte weiter vorantreiben als Szenen, die die Geschichte nicht vorantreiben. - Zumindest ist es genau diese "Argumentation", die die "no fun"-Schimpfer den Lesern ihrer Beiträge impfen wollen.



Mir fällt es leicht über diese Verhaltensweise verwundert den Kopf zu schütteln, da ich in anderen Rollenspielen der Loyal Evil Fanboi bin.

Ich finde es nur sehr AUFFÄLLIG, wie hier nach nicht einmal einem Strohhalm gegriffen wird, um die 4E irgendwie schlecht aussehen zu lassen. - Die 4E hat TOTAL BESCHEUERTE Regelungen und RICHTIG SCHLECHTE Stellen, die man auch zurecht kritisieren oder für ein "Abwerben" hin zum erzkonservativen 3.5er-Republikanerverein nutzen kann. Da darf dann der Vorsitzende der National Pathfinder Association auf die Frage, wann er denn seine Hartwurst aus der Hand legen und mehr Scene Framing und andere cinematische Methoden verwenden würde: "I give you my Hartwurst, if you take it out of my cold, dead hands!"

Die 4E hat nicht nur, aber ausgesprochen offensichtlich mit den Martial Powers lauter Special-Effects-Trickkisten auch für den Normalo-Kämpfer eingebaut. Hier braucht wirklich NIEMAND mehr mit "Realismus" zu kommen (manche der alten 3E-Feats konnte man sich ja noch mittels "R"-Argumentation plausibel reden). Viele der Shift, Push, Pull etc. Effekte sind sowas von UNPLAUSIBILISIERBAR, daß man dies einfach erst einmal akzeptieren muß. Man kann sich Gehirnverrenkung holen, wenn man versucht diese ständigen Abweichungen der "Normal-Physik" oder der Plausibilität irgendwie wieder auf einen Sanity-schonenden "R"-Begriff herunterzunaivisieren. - Es ist jedoch so, daß hier die "Gesetze" des KINOS und der COMPUTERSPIELE eher gelten als die der Physik!

4E erschließt mit den Powers einen für D&D ausgesprochen neuen CINEMATISCHEN Blick auf das Kampfgeschehen bzw. auf die zu spielenden Geschichten insgesamt.

Daher werden auch nur die WICHTIGEN Szenen in den Abenteuern dargeboten. Daher ist es auch nur interessant, ob und wie die Charaktere pro ACTION-Szene ihre Powers einsetzen können. - Lagerfeuergesänge kommen beim Überblenden zur nächsten interessanten Szene vor.

Hier ist die moderne Art der Kinofilme und TV-Serien voll und ganz eingeflossen: kurze, oft nur angedeutete Übergangssequenzen, in denen wirklich nur auf die Schnelle, in der Länge eines Werbespots "Stimmung" gemacht wird, und dann geht es gleich wieder in die Vollen mit den teueren Computergraphik/Special-Effects-Szenen, in denen die Sau rausgelassen wird.

Ausgehend von einem cinematischen Ansatz ist somit auch klar verständlich, WARUM ein Gespräch mit Stadtwachen oder ein stundenlang durchgespieltes Herumirren in leeren Korridoren NICHT (mehr) in diese neue Erzählform der D&D-Geschichten passen, für die die 4E optimiert wurde. - Man erzählt einfach "nach kurzen Grußworten an die Stadtwachen und Nachfragen bei Passanten, wo denn der Haupttempel hier ist, steht ihr vor dem Heiligtum, welches ihr ...", oder "nachdem ihr mehrere Stunden durch leere und abermals leere Korridore marschiert seid, gelangt ihr endlich an die euch beschriebene Tür zur Grabkammer des ...".

Das sind NICHT die 60er- und 70er-Jahre Italo-Western-Cinematik-Einflüsse, die endlos lange, statische Einstellungen, Totalen, in denen man kaum mal einen bewegenden Punkt erkennen konnte, usw. als Stilmittel verwendet haben, sondern es sind die aktuelleren Einflüsse aus Matrix, Scorpion King, Herr der Ringe, usw., die auf jegliche plausible Physik SCHEISSEN (gerade Herr der Ringe ist da schon so schlimm, daß MIR der Spaß an zuviel überkandidelter "Un-Physik" wegbleibt).

Und diese aktuelleren Einflüsse sind es, die die ZIELGRUPPE der 4E, die JUNGEN Spieler, die Computerspiele, die DVDs, Kino-Filme, usw. in Massen konsumiert haben, SEHR GUT kennen. Die jungen Spieler sind mit der "Un-Physik" und den aktuellen "just the interesting parts"-Cinematik-Stilmitteln aufgewachsen. - Da holt man sie ab, wo sie sich WOHL FÜHLEN!

Nicht die ALT-Spieler sind die Hauptzielgruppe der 4E. Das war aber von Anfang an klar. - Es sollen damit NEUE Spieler für das Pen&Paper-Rollenspiel-Hobby begeistert werden können. Und daher kann man diesen nicht mit einem ganzen Spielabend aus lauter "Tavernengesprächen", "Stadtwachengesprächen", "Passanten-nach-dem-Weg-zum-Tempel-Fragen-Gesprächen" kommen. Denn dann sitzen die gleich wieder am Rechner und zocken WoW!


Außerdem: Daß und wie man mit eher cinematischeren Spielleitungselementen seine Szenarien strukturiert (in Szenen, mit "Einstellungen" (lies: Battlemap-Designs)), wie man das Tempo der sich entfaltenden Geschichte steuern kann (Pacing), usw. - das sind ganz einfach SPIELLEITERTIPPS, die es schon LANGE gibt. Und zwar unabhängig davon, welches Regelwerk man gerade verwendet.

Man kann mit entsprechender Szenen-Strukturierung natürlich auch 3E oder auch AD&D 1st Ed. usw. spielen!

WARUM man das überhaupt macht, WARUM man lange Reise-Szenen abkürzt, WARUM man das Durchfragen in einer fremden Stadt abkürzt, usw. - Wenn man da noch nach dem Warum fragen muß, dann hat man als Spielleiter WIRKLICH diese Tipps nötig.



Wie gesagt, finde ich die Karussell-Fahrt rund um das "no fun" im DnD-Gate ausgesprochen peinlich, ja geradezu beschämend. - Ich lese ja schon lange im DnD-Gate mit, hatte mir VOR den 4E-Threads dort natürlich einen Eindruck mancher der dort regelmäßig aktiven Forenmitglieder gebildet. - Die 4E-Threads, darunter gerade der "no fun"-entgleiste, haben mir bei so manchen einen DEUTLICH ANDEREN aktuellen Eindruck vermittelt. - Diese Erkenntnis hätte ich mir gerne erspart.
 
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Unglaublich, wie verzerrend und polemisch deine Darstellung ist. Beschämend trifft es wohl ganz gut.

Woum es in besagter Diskussion ging war, dass die komplette erste Phase der Marketingkampagne von Wotc von der Illusion durchdrungen war, alleine zu wissen, was "Fun" zu bedeuten habe. Da wurden kleinere Schwächen der dritten Edition zu riesigen Problemen aufgeplustert, die scheinbar allen Spielern komplett den Spass verderben würden (nicht dass es auch nur einen einzigen Punkt gäbe, an dem sich alle überhaupt einig sind, ob es wirklich ein Problem ist.

Die von dir genannten Beispiele dienten als Beleg dafür, wie sich diese Haltung auch im 4E PHB abbilden. Die ganzen von dir dazugedichteten Eigenschaftswörter sucht man an betreffender Stelle übrigens vergeblich. Da steht einfach nur: Interaktion mit den Wachen ist langweilig. Also schnell durch und ab dahin, wo die "Action" ist.

Ich geb dir vollkommen recht, das ist eine vollkommen legitime Sichtweise. Aber beantworte mir doch nochmal schnell die Frage, warum ich ein Spiel spielen (oder gutheißen) sollte, bei dem die Designer so offensichtlich völlig andere Vorlieben haben als ich und das auch an diversen Stellen in ihrem Design und in ihrem Marketing zum Ausdruck bringen

Und wie gesagt sind es eben nicht nur die deutschen Rollenspieler denen das aufstößt. Die "Fun"-Debatte wurde schon lange in den US-Foren von den US-Spielern geführt, lange bevor es im Gate zum Thema wurde. Was wirklich merkwürdig ist angesichts der Tatsache das

Amis sagen und schreiben "fun" bzw. "no fun" OHNE damit zu rechnen, daß ihnen deutsche Beamtenseelen jeden popeligen Buchstaben daran umdrehen werden und sie dafür in die ewige Verdammnis totposten werden.

Mit den amerikanischen Beamtenseelen haben sie wohl auch nicht gerechnet. Bad Luck würd ich sagen.

Am lächerlichsten ist übrigens dein Versuch mir hier Parteilichkeit aus Promotionsgründen zu erstellen. Du könntest im Gate (zumindest bis zu einem gewissen Zeitpunkt) eine ganze Menge Posts von mir finden, in denen ich Vorfreude auf die 4E ausdrücke. Ebenso könntest Du eine ganze Menge Posts finden, in denen ich (und andere Kritiker) ganz dezidiert die Regelmechanismen aufzeigen, die uns an der 4E nicht gefallen. Du könntest sogar feststellen, dass sich das 4E-Gebashe im Pathfinder-Unterforum im Gate arg in Grenzen hält.

Aber was erwarte ich: Dass Du nicht zu DIFFERENZIEREN gewillt bist, hast Du gerade schön unter BEWEIS gestellt.
 
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@Zornhau: Großartiger Post. So großartig, dass ich ihn gerne in voller Länge in mein Blog übernehmen möchte. Darf ich?

@Worms: Ich glaube, es ging überhaupt nicht darum, was DU geschrieben hastz oder was DEINE Präferenz ist, sondern darum dass ein Großteil der Kritik gegen WotC/die 4E Schreiber sich anhört als sei WotC BÖSE und D&D "$E" sei das Ende des "guten" Rollenspiels. Dass D&D IMO schon SEIT JEHER ein Metzelgame ohne geschichtenerzählerischen Tiefgang war, bleibt unberücksichtigt – zudem man sich eh fragt, warum derjenige, der so auf das Ausspielen von Marktspaziergängenn und Kochen-Würfe für das Nachwürzen seiner Frühstücksstulle steht nicht gleich DSA spielt. Aber das mag an anderen Präferenzen liegen (einigen gefällt Faerun halt besser als Aventurien, was ich verstehen und akzeptieren kann).

Irgenndwer schrieb mal irgendwo warum er 4E kaufen sollte, wenn 3.5 für ihn die beste aller bisherrigen Editionen war. Meine Antwort darauf: Er soll 4E nicht kaufen, ebenso wenig wie jemand der Maskerade knorke findet vom Verlag gezwungen wird, gefälligst Requiem zu spielen. Aber: "Der Drops ist gelutscht". D&D 3.5 existiert, ist draußen, und wird durch viele Verlage weiter supportet. Also warum gegen 4E flamen wie blöde, und in der Pauschalität eines Grabenkampfes darum was "gut" und "schlecht" im Rollenspiel ist (bzw. fun und no fun).

Mir gefällt auch nicht restlos ALLES was D&D 4E ausmacht – aber mir gefällt alles BESSER als in 3.5, und ich sehe in 4E mehr von der Mentalität des "klassischen" D&D als das oberverschwurbselte, halbherzig stimmungsvoll, halbherzig powerkräftematrixstyle seiende 3.5. Darum spiele ich 4E, darum spielst du 3.5 oder was auch immer – also wo ist der Zoff?
 
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@Worms: Ich glaube, es ging überhaupt nicht darum, was DU geschrieben hast oder was DEINE Präferenz ist, sondern darum dass ein Großteil der Kritik gegen WotC/die 4E Schreiber sich anhört als sei WotC BÖSE und D&D "" sei das Ende des "guten" Rollenspiels.

Das streite ich auch gar nicht ab. Ich hab auch mehrfach (tue das auch heute noch) die 4E gegen von mir als ungerecht empfundene Vorwürfe zu verteidigen.

ich hab auch keine Ahnung, ob Zornhau mich speziell meint (immerhin war ich in besagter Diskussion stark involviert, gehörte zu den Kritikern der 4E und mache auch keinen Hehl aus meiner DSA-Vergangenheit (die DSA vs. D&D-Debatte empfinde ich persönlich als genauso schwachsinnig wie die 3E vs. 4E-Debatte, als würde das eine das andere ausschließen). Immerhin: Wie schnell er damit bei der Hand ist, mich als "Vorsitzenden der National Pathfinder Association" abzustempeln, obwohls hier gar nicht um Paizo geht, spricht Bände darüber, wie er meine Kritik an der 4E bewertet, insoweit mach ich mir da nicht allzuviele Illusionen.

Punkt ist aber etwas ganz anderes. Zornhau konstruiert hier in diesem Thread ein Totschlagargument, dass in besagter Diskussion im Gate gar nicht geführt wurde, und liest daraus den Versuch böswilliger Miesmacherei heraus. Dabei hat sogar Mike Mearls selbst zugegeben, dass das Marketing für die 4E speziell zu Beginn alles andere als glücklich dazu geeignet war, eben diesen Eindruck zu erwecken.

Ich bin dieser Diskussionstaktik langsam müde, wie sie auch im Gate nur allzuoft gegen mich und andere 4E-Kritiker angewendet wurde (und manchmal noch wird). Ich hab überhaupt kein Problem damit, wenn jemand meiner Argumentation widerspricht. Aber dann doch bitte der, die ich getätigt habe und nicht der, die man mir in den Mund legt (was analog für die Mehrzahl der Kritiker im Gate ebenfalls gilt; nicht das wir ein polemikfreier Haufen wären, aber das gilt im Gate global, unabhängig von der eigenen Systempräferenz).

Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass ich meinen Spielstil im Rahmen der 4E genauso gut umsetzen könnte, wie mit früheren Editionen. Bin mir allerdings auch ziemlich sicher, dass die Designer meinen Spielstil nicht im Auge hatten, als sie die neue Edition entworfen haben, ich also eine Menge Arbeit hätte, das System an meine Vorlieben anzupassen.

Das macht die 4E nicht zu einem schlechten System, nur zu einem, dass ich nicht leiten möchte. Wäre es anders, hätte ich auch als Vorsitzender der NPA kein Problem damit, die Edition zu wechseln, Regelkonversionen hab ich schon zwischen viel unterschiedlicheren Systemen durchgeführt.
 
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Habe es übrigens bereut mir das Core Gift Set für 38,40€ bei Amazon bestellt zu haben... inzwischen kostet es nämlich nur noch 31,10€! :p
 
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o_Ô

Also... Rein theoretisch ist das ja nicht SCHLECHT, so aus reiner Konsumentensicht. Aber irgendwie BESORGNISERREGEND schon als 4E Fan...
 
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Kein Problem: Investiere in deutsche D&D 4E Bände und warte ab, bis diese auf ebay im Wert steigen. Das gleicht das Geschäft wieder aus. Dem WotC Deal/Zwang nach zu urteilen müssten Restbestände der deutschen Bücher im Februar/März 2009 kurzfristig billig auf den Markt schwappen, um danach dann teuer zu werden.
 
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ich hab auch keine Ahnung, ob Zornhau mich speziell meint
Nein. Wer bist Du? - Die DnD-Gate-Threads in Tapetenlänge stellen so schnell rotierende Karussells dar, daß ich - aufgrund der Trägheit des Auges, 25 Bilder pro Sekunde und so - eigentlich nur "Die Einen" und "Die Anderen" ausmachen konnte. Beiträge, die mir besonders aufgefallen wären, und wo ich den Schreiber auch erinnerungswert befunden hätte (zumindest dessen User-Namen im DnD-Gate), gab es SEHR WENIGE. Deine gehörten nicht dazu. Du warst zu sehr "uni sono" bei "Den Einen" am mitsingen.

Immerhin: Wie schnell er damit bei der Hand ist, mich als "Vorsitzenden der National Pathfinder Association" abzustempeln,
DICH? :ROFLMAO: Also Dich würde ich wirklich NICHT als den "Charlton Heston der Pathfinder" bezeichnen. Dazu hast Du zu wenige mir bekannte Beiträge verfaßt, die sich bei mir als erinnerungswürdig und von markantem Profil eingeprägt haben. Für eine NPA-Präsidentschaft reicht das leider (noch) nicht aus.

Zornhau konstruiert hier in diesem Thread ein Totschlagargument, dass in besagter Diskussion im Gate gar nicht geführt wurde, und liest daraus den Versuch böswilliger Miesmacherei heraus.
Zornhau "konstruiert" hier überhaupt nichts! - Zornhau schildert SEINEN PERSÖNLICHEN EINDRUCK, den er aus dem Lesen der endlosen Karussell-Threads im DnD-Gate gewonnen hat.

Das ist MEIN PERSÖNLICHER Erkenntnisprozeß gewesen, der zu Bildung MEINER Meinung geführt hat, daß es dort eben "Die Einen" gibt, die bösgläubigen Schlechtmacher, die aus unerfindlichen Gründen NICHT AUFHÖREN über ein Spiel herzuziehen, daß sie sowieso NICHT SPIELEN WOLLEN!

Was soll man denn auch für einen anderen Eindruck aus solchen "Diskussionen" mitnehmen?

Die HARTEN Kritikpunkte an 4E kommen ja von AKTIVEN 4E-Spieler selbst in Hülle und Fülle. Und die 4E ist nicht der Weisheit letzer Schluß und hat definitiv viele Macken und Lücken und Probleme.

Aber: Ich habe SELBST die Erfahrung gemacht, wie es ist, wenn einem eine seiner Lieblingsrollenspiele - in diesem Falle Deadlands Classic - von Verlagsseite mit einem anderen Regelsystem neu aufgelegt wurde, das als Motto Fast! Furious! Fun! hat. (Oh! Das "F"-Wort! Er hat "Fun" geschrieben! Steinigt ihn! - Die Fieslinge von Pinnacle wollen MIR vorschreiben, was ICH am Weird West als "Fun" zu empfinden habe! Ich werde denen Milzbrand-Briefe nach Hause schicken, Autobomben beim Abholen ihrer Kinder von der Schule zünden und jeden Quadratzentimeter der neuen Regelauflage in Säure auflösen und in die Weltmeere verklappen lassen, und zwar genau da, wo die letzten netten Delphine schwimmen, die die Thunfischfänger noch nicht in ihren Netzen haben ersticken lassen. Genau da! Und Pinnacle ist SCHULD! - Wie KÖNNEN die nur so GEMEIN sein und von "Fun" sprechen? Sind die denn LEBENSMÜDE?)

Für MICH hat das neue Deadlands mit dem neuen Regelsystem überhaupt nicht mehr das alte Flair, die schönen, liebgewonnenen Details. - Es ist (und diese Erkenntnis war für mich SEHR HART) ein ANDERES Spiel, welches nur in demselben Setting, halt zeitlich ein wenig später angesiedelt, zu spielen erlaubt. (Ja, ganz ähnlich wie bei den Forgotten Realms, nicht wahr?)

Ich habe das neue Deadlands, Deadlands:Reloaded probegespielt. Nicht einmal, sondern über ein halbes Jahr in einer Kurzkampagne, um zu sehen, wie die Charakterentwicklung und die Kampagnenfähigkeit damit aussieht. - Und dann habe ich erkannt, daß an DL:R wirklich VIELE MACKEN sind, echte LÜCKEN, Dinge, die SCHLECHTER umgesetzt sind, als man das hätte machen können (z.B. Mad Science).

Heute spiele ich BEIDES.

Deadlands Classic in einer Runde, wo ich die feinen Details und das langsamere Tempo der alten Italo-Western erleben kann, wo ich ausführlich mit dem Deputy Town Marshal plaudern kann und so die wichtigsten Leute der Stadt schon zumindest dem Namen nach kennen lernen kann, wo ich im Saloon mit den anderen harten Gunslingern um die Wette prahlen und sie beim Glücksspiel abzocken kann, wo ich in langen Kameraeinstellungen die schier unendliche Weite des Westens beim Entlangreiten durch endlos erscheinende Canyons ohne eine Menschenseele erleben kann, wo die unterschiedlichen arkanen Hintergründe viel stimmungsvoller umgesetzt sind, wo die Mad Science endlich wieder "fun" ist.

Und ich spiele Deadlands:Reloaded in lose gekoppelten Runden bzw. in Con-Runden, weil ich hier das Regelwerk auch Rollenspieleinsteigern viel schneller erklärt bekomme, weil ich schneller auf die interessanten Teile der Handlung komme, mich ganz auf die wichtigen Szenen konzentrieren kann, und weil das belanglose Saloongelaber oder das gekrampfte Geschwätz mit dem Deputy Town Marshal beim Betreten der Stadt oder das sich den Arsch wund Reiten durch endlose Canyons, in denen nichts passiert, eben "no fun" ist.

Daher meine Empfehlung an die 4E-Hass-Fraktion: Laßt es stecken.

Eure Ablehnung wurde inzwischen rund um den Globus zur Kenntnis genommen.

Nun gehet hin und spielet die Spiele, nach welchen Euch rollenspielerisch dürstet, und redet nicht schlecht oder gar falsch Zeugnis über die Spiele Eurer Brüder und Schwestern im Hobby.
 
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Ist dank Buchpreisbindung nicht drin.

Theoretisch hast du recht. Praktisch gibt es ebay und erfundene User desselben. Bevor F&S die Dinger einstampft oder WotC schenkt werden sie schon irgendwas damit machen, oder?

(Räume aber ein, kein Experte zu sein)
 
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FuS könnte die Preisbindung aufheben. Das ist von Verlagen wie Pegasus schon häufiger gemacht worden. Wobei das natürlich vermutlich mit WotC abgesprochen werden müsste, die wollen ja auch ihren Anteil.
 
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FuS könnte die Preisbindung aufheben.
Das ist nur für Auflagen, die älter als 18 Monate sind, möglich. Darunter fällt D&D4 definitiv nicht. Wäre ja sonst auch eine Riesenschweinerei gegenüber Händlern.

P.S.: Die einzige Möglichkeit, die sie hätten, wäre mit einem schweren Eisen auf die Bücher einzuschlagen und sie als Mängelexemplar zu verkaufen. :D
 
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Übrigens, hier nochmal Oliver Hoffmann zum Thema der WotC-seits vorgeschriebenen Verkaufsfrist (dnd-gate):

Hallo Goemoe,

das bedeutet tatsächlich, daß wir ab 1. 4. 09 nichts mehr verkaufen dürfen, wo D&D draufsteht.
Wer bis dahin in welcher Menge auch immer von uns etwas erworben hat, darf es weiter veräußern, solange er will.
Rückkauf ist für uns keine Option. Und ja, das ist - wie ein Poster oben anmerkte - ein wirtschaftlicher Riesenschaden, denn nicht nur haben wir erhebliche Überbestände, die wir in die Tonne hauen können, wir haben auch die Übersetzung weiterer Werke bezahlt, die wir nicht publizieren dürfen.

Mittelmäßig erfreut ob all dessen -

Oliver

Verschenken geht schon eher .... ist aber mit einem weiteren Kostenaufwand des Versandes verbunden.
Die D&D-Romane sind nicht Teil des fraglichen Vertrages und damit unbeschadet.

@Zechi: Klar hätten wir abwarten können, bis wir den fertigen Vertrag in der Tasche haben.
Aber dann gäbe es 4.0 bis heute nicht auf Deutsch, und das Geschrei wäre ein großes gewesen. Um einen sinnvollen Produktfluß zu gewährleisten, mußten wir geradezu weitere Übersetzungen in Auftrag geben. Diese Treue zum Produkt und letztlich der Geschäftpartnerschaft wird uns nun zum finanziellen Verhängnis.

Das zu beurteilen überlasse ich jedem selbst.

Oliver
 
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Mal was zu den D&D 4E Verkaufszahlen, vom Blog von Chris Prama von Ronin Press:

Since the announcement of the 4th edition of Dungeons & Dragons, there have been continuing flamewars about the game all over the internet. This is to be expected, but what I find interesting is the amount of time that's also spent discussing whether 4E is selling well or not. Every gaming message board I visit has some variation of this topic right now. For most gamers, you wouldn't think it would matter. Either they are playing and enjoying 4E or they not. How many others are playing it would seem largely irrelevant, but some people who hate 4E want to crow about its failure and some people who love 4E want to exalt in its success. The trouble with the game industry is that companies rarely share their sales data, and at large companies like WotC accurate data is not necessarily passed down the chain of command. It is thus the executives and the sales people who know what's really going on at a high level and they of course are the least likely to talk about it. You may see vague and qualified statements, but almost no one provides real numbers.

Due to the GSL situation, Green Ronin isn't doing much with 4E. Our one planned product, an update of our d20 System Character Record Folio to 4E, just went to print. I am looking forward to its debut because it will give me some direct and measurable data. The original folio was Green Ronin's best selling product of all time, going through six odd print runs. It will be informative to see how the 4E version stacks up.

Now the anecdotes I hear are sometimes interesting, but I try not to read a lot into them. I had a retailer at the Alliance Open House in Las Vegas, for example, tell me he stopped carrying 4E because his customers tried it, didn't like it, and went back to playing 3E. I can believe that happened in his store, but I don't think such an extreme reaction is common. The only commentary I have taken seriously has come from the two halves of the distribution system: the game trade and the book trade. In separate conversations, an executive in the game trade and the former RPG buyer for a major chain of bookstores both told me the same thing: 4E sold in well but follow-up sales were slow. One of them told me that 4E supplements were selling at the same level as 3E supplements at the beginning of this year (i.e. 8 years into 3E's lifecycle).

That is interesting info if true. Even so the picture might change as more supplements and support material comes out and new organized play programs have an effect. I've said previously I don't think we'll know what kind of legs 4E has until next summer. A year after release gamers will have had a chance to put it through its paces and judge the development of the line. While brand power is important (and D&D has plenty of it), it's ultimately the play experience of the fans that will tell the story.

Yesterday's layoffs at WotC add an interesting wrinkle, but it's unclear what they signify (other than a ****** Xmas for the folks who were let go). It seems most of the layoffs were centered on WotC's digital efforts and certainly their part in the 4E launch did not go as planned. It was surprising to see Jonathan Tweet and Andrew Finch, both long time employees I'd have thought immune to the seasonal layoff cycle, on the list. Their departure could be a cost saving measure, but it's also possible they volunteered for the layoff. I've seen people who are ready to move on take bullets to spare others before.

What is unambiguous to my mind is that the third party market for 4E material is a shadow of its former self. By early 2001 you had publishers selling huge amounts of d20 product and more companies jumping into the fray every week. This time there is a trickle of product and no one is seeing the gangbuster sales of 3E's heyday as far as I can tell. The GSL revision has yet to appear and the d20 diaspora continues to splinter. If WotC was serious about wanting the support of third party publishers, the GSL has been a strategic failure to date. If the goal was to cull the third party market though, mission accomplished.

Moving into 2009 the state of the biggest RPG in the industry is unclear, the RPG category in general continues to struggle in retail stores, and we are in a recession that may get much worse before it gets better. In this environment you can give up or look for opportunity. I have chosen the latter course and I'll have more to say about that in the future.
 
AW: Feder & Schwert beendet D&D 4e

Daher meine Empfehlung an die 4E-Hass-Fraktion: Laßt es stecken.

Eure Ablehnung wurde inzwischen rund um den Globus zur Kenntnis genommen.

Nun gehet hin und spielet die Spiele, nach welchen Euch rollenspielerisch dürstet, und redet nicht schlecht oder gar falsch Zeugnis über die Spiele Eurer Brüder und Schwestern im Hobby.

X( Pah! Ich lasse mir doch nicht vorschreiben, was ich wo hinstecke und wem ich meine Ablehnung in welchem Teil der Erde zum wievielten Male zur Kenntnis gebe.
Und wo ich hingehe und was ich spiele, ob Rollenspiel oder nicht und ob ich dabei richtiges Zeunis oder falsches ablege gegen Brüder, Schwestern, Onkeln oder Tanten oder Wildfremde, Passanten, Danebensteher, Vorbeilieger oder Drunterherbücker im Hobby, Garten oder auf der Wies'n - DAS, MEIN HERR, LASSE ER EINMAL MEINE SORGE GANZ ALLEINE SEIN!

Jawohl!

So.

Das war's.

Musste hier ja auch mal kar gesagt werden.

Ende der Durchsage.

Oder auch nicht.

Meine Angelegenheit.

Ganz.

A.

Lein.
 
AW: Feder & Schwert beendet D&D 4e

Habe es übrigens bereut mir das Core Gift Set für 38,40€ bei Amazon bestellt zu haben... inzwischen kostet es nämlich nur noch 31,10€! :p

Ich habe ihnen vorgestern eine nette Email geschrieben und habe heute 7,30 rücküberwiesene Euro auf meinem Konto gefunden. DAS nenne ich mal Kulanz!
 
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