Multiplattform Far Cry 5

Wobei laut Youtube-Wissen auch schallgedämpfte Waffen in Wirklichkeit sehr laut sind. Halt nur nicht so laut wie ungedämpfte.


Geht vor allen Dingen darum, dass man nicht genau weiß, woher der Schuss gekommen ist. Heißt ja auch Schalldämpfer bzw. -unterdrücker und nicht -schlucker. Hören tut man schon etwas. Zudem wird das Mündungsfeuer verringert.

Kommt zudem auf die Munition an. Unterschallmunition wird dann meist noch verwendet. Manche Waffen werden auch gezielt auf Schalldämpfung gebaut, haben serienmässig alles dafür verbaut. Man hört jedoch dennoch den Windabriss und das Auftreffen des Projektils.

Hier ein professioneller, aufgeschraubter Dämpfer (gibt 75% Dämpfung):


Büchsenmacher über das Thema:
 
Man kann schon sehen im zweiten Video:
Schuss ohne Schalldämpfer 155dB und mit Schalldämpfer noch immer 137 dB.
Wobei dB eine exponentielle Einheit ist. Es ist extrem gut gedämpft, aber noch immer weit über dem Startgeräusch eines Flugzeugs ;)
 
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Richtig, aber wenn ich auf 200m snipe, sollte IMO nicht das ganze Lager Bescheid wissen.

Das hängt mit dem Auftreffen des Geschosses zusammen. Das ist ja so laut als würdest Du volle Kanne einen Stein werfen. Und das lässt sich auch nicht dämpfen, es sei denn man nimmt weniger Zündladung und dann hast Du aber das Problem, dass der ballistische Bogen schwerer zu berechnen ist, sie also weniger effektive Reichweite hat. Und es ist noch immer so laut, als würde ein Kiesel gefeuert werden oder sogar noch lauter - wie beim Browning zB. Und der Untergrund ist natürlich auch entscheidend. Wenn der klingen kann, wie Metall zum Beispiel oder Keramik, dann hört man das extrem gut und Du wirst sofort in Deckung gehen. Garantiert.
 
Ähm, Videospiel - wen interessiert da Realismus? Insbesondere in einem Spiel, das sich ganz klar nicht als Simulation verkauft.
 
Ich finde schon, dass es in gewisser Weise eine Simulation ist. Man muss sich halt bei Videospielen noch einschränken und versuchen, daraus dann das Beste, sprich einen Spielwitz zu machen. Aber bei all den Bemühungen seit FarCry 2 ging es immer mehr um die Abbildung von Realität, vor allem der psychischen Kriegsschrecken. Was es aus einem macht und was man alles tun muss, um aus dieser Situation wieder heraus zu kommen.
 
Das hätte ich bei Far Cry jetzt nicht so wirklich gesehen...

Einen simulatorischeren Ansatz verfolgen wohl die Sniper Elite Teile, oder abgestuft Ghost Recon Wildlands.
Den psychischen Effekt hat man eher bei Spec Ops The Line (das ich aufgrund dessen wirklich liebe).

Aber Far Cry sind einfach unterhaltsame, überdrehte Shooter, denen es nicht um Realismus, psychische Verrohung etc geht.

(Btw hab ich den neuen Teil geschenkt bekommen und bin sehr begeistert. Muss nur vorher was anderes noch fertig spielen.)
 
Wie dem auch sei: Stealth lohnt nicht. Geht eh meist in die Hose und hat mir,als mir das einmal geglückt ist auch gerade mal 400 Dollar mehr gebracht. Das ist nix in dem Spiel.

Gut find ich das Levelsystem. Anstatt XP zu sammeln gibts Perkpoints, wenn man Aufgaben erledigt. 2000m mit dem Schwebeanzug gleiten, 30 Leute mit SMG abknallen, 15 Leute überfahren, jedes Tier in unterschiedlicher Anzahl häuten, etc. Das sorgt für Abwechslung. Und dann gibts noch Skillbücher in Ammo Stashes. Voll gut
 
Es ist nicht einfach, die Ausbildung eines Menschenlebens in ein paar Stunden zu pressen. Da bleiben dann meist nur Rudimente in Form von Spielmechaniken übrig. Ich kann mich jedoch völlig der Meinung von @ArchangelGabriel anschließen, wenn er sagt, dass es eine gelungene Mischung ist. Es gibt da auch Spiele, die mir zu arcadig sind, wie zum Beispiel Saints Row oder Just Cause.
 
Hab damals Teil 1 gespielt, Teil 2 verpasst, mit Teil 3 so richtig Spaß gehabt. Alles danach hab ich gespielt... War okay... Daher erwarte ich auch von FC5 nur ein 'okay. Und für ein 'Okay' warte ich auf ein Sale. Es sei denn ihr könnt mir hier sagen, dass es wieder Spaß macht, sich vorsichtig und pirschend durch die Landschaft zu bewegen, Gegner für Gegner auszuschalten.
Man muss dazu sagen: FC3 hab ich später nur mit Kompass (Mod), Realismus-Mods etc. gespielt - taktisch.

Aber Far Cry sind einfach unterhaltsame, überdrehte Shooter, denen es nicht um Realismus, psychische Verrohung etc geht.
Spaßige Action-Ballerei hin oder her: FarCry 1 hat etwas anderes ausgemacht. Außer Blooddragon - da wars wenigesgtens durch das Setting darauf ausgelegt. Das fand ich herrlich!

Irgendwann finde ich dieses "open World", Tiere jagen, Basis einnehmen und "verrückte" Bösewichte ausgelutscht.
Muss das noch einmal sein?
Gameplay wins! Zumindest für mich. Allerdings wird es maßgeblich vom formelhaftes Design gestört. Alles fühlt sich so steril an - selbst bei FC Primal. Open World, Tier jagen, Basis einnehmen etc. darf durch aus alles weiter bestehen. Aber diese tausenden Icons, diese völlig überladene Karten - puh!
 
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Leider fehlt mir ja die Zeit wie früher alles mal eben inner Woche durchzusuchten. So bin ich jetzt also auch erst knapp bei der Hälfte des Spiels. Jacob ist Geschichte und als nächstes ist dieses blonde Miststück dran. Japp, die Leute wecken bei mir Emotionen. Ich mag die nicht und will die bluten sehen.
Die Kritiken am Spiel kann ich nicht nachvollziehen. Tatsächlich legt sich das im späteren Spielverlauf mit dieser Übermacht an Gegnern. Bei der Blonden bin ich aber auch viel im Wald unterwegs und setze vermehrt auf Fluggeräte. Auch schleichen klappt besser mit passenden Waffen und Skills.
Und was immer alle mit den Scripted Events haben weiß ich auch nicht. Ja, selbstverständlich wäre es realistischer meine Deputy einfach zu killen - andererseits ist mir das egal. So kommt wenigstens zwischendurch ein heimeliges Gefühl von Story auf.
Farcry 5 ist herrlich und aktuell mein persönlicher Hit - das erste Spiel, in dem ich sogar den Multiplayer reizvoll finde. Den solltet ihr nicht vernachlässigen. Immerhin staubt man auch da Sachen für Die Kampagne ab. Skill Punkte und Geld hauptsächlich,- immerhin.
 
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Da ich auf meinem Steam-Account noch FC3 gefunden habe, spiele ich erstmal das.
Ist recht unterhaltsam und abwechslungsreich, hat aber ein paar doofe Punkte:
  • Cutscenes in Gesprächen / Wildtier-Häuten-Animationen: sind gute Kandidaten für Beifahrersyndrom-Übelkeit. Häuten geht gerade noch, weil es so kurz ist. Gespräche sind aber recht nervig, weil die Kamera unvorhersehbar rumwabert. Da wäre ein 3rd Person Shot besser (für das Gespräch)
  • Weiterhin scheint die Verteilung der Wildtiere etwas zufällig zu sein. Ich hatte noch mal neu auf einer leichteren Schwierigkeit angefangen (das viele Rumlaufen nach dem Tod nervt) und ich habe bisher noch kein Wildschweinleder gefunden für die Munitionstasche - hatte ich im ersten Anlauf sehr schnell zusammen.
  • Autofahren ist sehr gewöhnungsbedürftig - da laufe ich lieber
 
Da ich alle Teile - bis auf den letzten, der wartet jetzt bald auf mich - gespielt habe, sind mir diese Probleme wohl bekannt, konnte das jedoch ganz gut verknusen. Das wird auch nicht wirklich besser.

Die Tiere finden sich auf der Karte. Das hast Du aber schon entdeckt, oder?
 
Ich bin noch sehr am Anfang (habe gerade den 2. Sektor eingenommen) - Es sieht so aus, als hätte ich da überall nur "normale" Schweine und keine Wildschweine (auch bei dem Schweinesymbol auf der Karte)
Mods müßte ich mir mal ansehen.

Die KI ist manchmal auch etwas doof - baut gerne mal Autounfälle oder ignoriert auf der Straße stehende Autos (und versucht drüberzufahren). Ist dann aber ein guter Ort, um Loot abzugreifen.
 
Die normalen Schweine sind in der Nähe der Siedlungen häufiger zu finden. Wildschweine und auch andere Tiere immer mal wieder probieren, insbesondere wenn man gerade das Spiel gestartet hat und sie noch nicht so weit gelaufen sind oder schon gejagt wurden.
 
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