AW: Eure 10 Liebslingsfilme/Hassfilme
sleepthief --> Recht !
Lieblinge - unter der Berücksichtigung, dass das jetzt nur eine Auswahl aus meiner privaten Sammlung ist (bis auf die Basterds, der muss noch her) und ich garantiert noch zwölfendrölfzig andere Lieblingsfilme nennen könnte für beide Kategorien.
Die fabelhafte Welt der Amélie: Einer der positivsten Filme, der je gedreht wurde. Bunt, sympathisch, traurig, naiv und gleichzeitig herzerwärmend. Bei dem Streifen hab ich regelmäßig akuten Anfall von nassem Auge.
The Dark Knight: Muss man nicht viel zu sagen oder? Der Joker ist toll, die Kulisse ist toll. Die Action ist toll ... alles ist toll. Nagut, TwoFace kommt zu kurz ... aber sonst.
A Nightmare on Elm Street 3: Dream Warriors: Hat wohl neben dem letzten Nightmare mitunter den bösesten Freddy Krueger, der zwar schon humorig, aber noch nicht albern ist. Außerdem sind hier die Traumsequenzen wirklich gut umgesetzt. Der Film verfolgt mich seit meiner Kindheit (große Brüder sind was tolles) - ich bin also quasi mit Freddy groß geworden.
Fight Club: Leute, die alles aufgeben um für ihre Ideale, für ihre Freiheit zu kämpfen. Das alles sehr animalisch und zerstörerisch. Außerdem eines der besten Enden, die ich jemals sehen durfte.
Mr Brooks: Dexter in bösartig. Mir gefällt das Zwiegespräch zwischen Mörder und imaginärem Antrieb. Außerdem hat er zwei oder drei Slasherszenen die wirklich unter die Haut gehen, weil sie völlig unerwartet kommen. Damals eine wirkliche Überraschung für mich.
Aliens: Als bekennender Teil 3 besser als Teil 1 finder sollte es nicht verwundern, dass ich auch Teil 2 allen anderen voran favorisiere. Viele Aliens, gute Charaktere, eine starke Ripley und nicht zu vergessen: Survival Horror par excellence.
Inglorious Basterds (Tarantino): grandiose Schauspieler, sehr gute Dialoge und ein alternativer Verlaufspfad deutscher Geschichte. Eine der wenigen Rollen in denen mir sogar Till Schweiger richtig gut gefallen hat. Böse gucken kann er.
Das Leben des Brian: Ein Klassiker möchte ich meinen. Ich bevorzuge ihn vor den Rittern der Kokosnuss (obwohl auch der großartig ist) und verstehe nicht, was an der Pontius Pilatus Szene im englischen witzig ist. Der redet doch völlig normal.
300: Spartiaten gegen Millionen von Persern. Ein Film über große Gemächte, äußerst stylisch in Szene gesetzt. Mit der wohl coolsten Emanze die man sich vorstellen kann. Ich liebe die Szene, in der sie ihren Peiniger vor versammelter Mannschaft schächtet.
Butterfly Effect (Directors Cut): Ein Film der mich sehr nachdenklich gestimmt hat. Schön finde ich vor allem all die Farbspielereien, von überstrahlt (in seinem positiven Geschichtsverlauf) über grau und bitter im Knast. Ein intelligent konstruierter Film, dem ich seine Logiklücken ohne großes TamTam verzeihe. Der Directors Cut ist auf Grund des wesentlichen finsteren Endes vorzuziehen meiner Meinung nach.
Hassfilme
StarWars Episode 1: Jar Jar Binks, ein Kinder-alles-Könner, furchtbare Optik ... *kotz*
Batman & Robin: Batgirl hat süße Titten und Uma Thurman in dem Film nen Knackarsch... das ist das positivste was mir in Erinnerung geblieben ist. Ansonsten: George Clooney ist kein guter Batman. Robin nervt sowieso. Arni passte auch nicht - Scheißfilm.
Herrschaft des Feuers: Wenn der Mann an der Kinokass sagt, dass der Film richtig scheiße ist und man besser was anderes gucken soll, dann sollte man vielleicht ab und an drauf hören. Charaktere die WamZam heißen (und das auch noch so hinausposaunen), eine völlig hahnebüchene Story über Drachen und wie es keine der Weltregierungen geschafft hat was dagegen zu unternehmen, aber eben die hinterwäldlerischen Überlebenden, die auf dem technischen Niveau der Steinzeit (with Guns) waren. Die mieseste Gurke die Christian Bale jemals bespielt hat.
Und weil das jetzt nur 3 waren kommt für die gute Filmliste noch ein elfter hinzu:
Léon der Profi: Darsteller und Kulissen sind ganz großes Kino.
Um ehrlich zu sein fällt es mir sogar richtig schwer 10 Hassfilme zu finden. Das müssen Filme sein, die mich richtig erschüttert haben, wo jede Minute eine Qual darstellte ... und davon gibts einerseits wenige und andererseits hab ich die auch nicht mal eben griffbereit. An viele erinnere ich mich nicht mal mehr. Ich mein, ich find Avatar zum kotzen, aber er ist nicht ausreichend schlecht genug für meine TopTen der Hassfilme - es würde sich nicht richtig anfühlen den da mit rein zu nehmen.