Lange zuvor schon, genauer in den 70er/80er Jahren hatte sich die Fortsetzung von Kassenschlagern etabliert. Das war nicht nur rentabel, sondern auch billig, weil man Tropen, Charaktere und Sets wieder verwenden konnte. Diese Fortsetzungen waren ein derartiger Erfolg, weil sie nicht darauf setzten gut zu sein, sondern auf den gemeinschaftlichen Druck, alle Teile sehen zu müssen, um mitreden zu können. Aus dieser Erfolgsmasche ist in den heutigen Tagen ein richtiger Industriezweig erwachsen, der sich nur mit diesem Zwang auseinander setzt, dem Kunden möglichst gezielt Dinge zu verkaufen, die er haben muß, um zu dieser Pseudogemeinschaft "dazu zu gehören".
Alien vs Predator war neu, insofern man hier zwei Franchises zum ersten Mal so erfolgreich zusammen verschmolz und damit den fetten Coup landete, daß die eine Fangemeinde die Filme der anderen schauen mußte, um zu verstehen, was in diesem Film geschieht. Da sich die Konzepte des Plots stark ähneln, war es auch gar kein Problem, aus zwei Geschichten eine zu machen. Also wer G. Lucas vorwirft, er wiederhole sich, sollte sich mal die Alien/Predator-Streifen anschauen - ich sach' mal "it rhymes"
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