AW: DSA-Gebashe!!! Warum?
Inwiefern machen neue Produkte, die auf dem vorhandenen aventurischen Setting und Regeln der 4. Edition aufbauen, deren Schwächen ungeschehen?
Sie machen sie vielleicht nicht unbedingt ungeschehen, wie denn auch, sie können sie aber korrigieren.
Es wurde ja immer wieder geretconnt, wie zum Beispiel das Raumschiff in der Gor, dass es nicht mehr gibt; die Rolle Borons und anderes mehr. Warum sollte man nicht auch anderes ändern können ?
Zudem haben Borgabrad und die G7 ja schon das Setting recht gravierend verändert. Solche Ereignisse (die ja aber auch nicht unbestritten sind) können leicht das Setting verändern.
Wenn du nun natürlich die Grundkonstellation generell nicht magst (kleiner Kontinent mit vielen Kulturen und deren technologische Zusammenstellung), das läßt sich wohl kaum Ändern. Allerdings ist ein unrealistisches7plausibles Setting nicht für jeden ein Hinderungsgrund, darauf zu spielen.
Es gibt ja auch andere Settings, die unrealistisch oder blödsinnig sind. Zum Beispiel sagte mir mal jemand, das Maskerade-Seting wäre generell nicht möglich, da eine solche Gesellschaftsform nicht existieren kann, trotzdem hatten sie Spaß, darin zu spielen.
Oder bei Shadowrun kann man sich fragen, warum es überhaupt Shadworunner gibt und diese sich nicht irgendwann mit dem Geld zur Ruhe setzen. Stört auch niemanden, denn man spielt das ja, um Runner zu spielen.
Selbst Midgard hat Kulturen, die es nicht paralell auf der Erde gab, mit den Küstenstaaten und den Waelingern.
Letztendlioch ist für mich immer die Frage, ist das Setting cool und macht es Spaß darin zu spielen. Ich habe bei Settings einfach nur einen Anspruch: Gefällt es mir und spricht es mich an.
Was nun die Regeln angeht, nichts leichter als das: Ein neues Regelwerk muss her, und dann kommen aslle neuen Produkte mit neuen Regeln heraus. Wenn das nun deutlich bessere Regeln sind, macht es die alten Fehler zwar nicht ungeschehen, aber es sollte eigentlich dann dazu sorgen, dass alles besser wird.